AT336610B - Verfahren zur herstellung von neuen thianthren-, thioxanthen- und phenoxathiinderivaten sowie ihren salzen und optischen isomeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen thianthren-, thioxanthen- und phenoxathiinderivaten sowie ihren salzen und optischen isomeren

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AT336610B
AT336610B AT404076A AT404076A AT336610B AT 336610 B AT336610 B AT 336610B AT 404076 A AT404076 A AT 404076A AT 404076 A AT404076 A AT 404076A AT 336610 B AT336610 B AT 336610B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Thianthren-,   Thioxanthen- und Phenoxathiin-   derivate der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 oder Br,R4 Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen,
R5 Alkanoyl mit 2 bis 4 C-Atomen, die eine der Gruppen
Y S und die andere   CH2, 0   oder S bedeuten, sowie von ihren physiologisch unbedenklichen Salzen. 



   Es wurde gefunden, dass die Verbindungen der Formel (I) bei guter Verträglichkeit eine hervorragende antiphlogistische Wirkung besitzen und insbesondere die chronisch fortschreitenden Krankheitsprozesse an den Gelenken   gunstig   beeinflussen. Ferner treten analgetische und antipyretische Wirkungen   auf.   Die Verbindungen der Formel   (I)   können daher als Arzneimittel, insbesondere zur Erzielung von antiphlogistischen Wirkungen in Lebewesen, und auch als Zwischenprodukte zur Herstellung anderer Arzneimittel verwendet werden. 



     Ähnliche Verbindungen   sind bekannt (vgl. Chem. AbstractsBd. 44   [1950],   S.   2559j   Bd. 55 [1961], S. 23542), aber weniger wirksam. 



   Definitionsgemäss umschliessen die Verbindungen der Formel (I) die besonders bevorzugten Thianthrene der Formel   (la),   weiterhin die Thioxanthene der Formeln (Ib) und   (le)   und die Phenoxathiine der Formeln (Id) und (Ie): 
 EMI1.3 
 
Von den Thioxanthenen sind diejenigen der Formel   (tub),   von den Phenoxathiinendiejenigender Formel (Id) bevorzugt. 



   Die Bezifferung der einzelnen Stellungen dieser Formeln erfolgt nach den Angaben in "The Ring Index", Second Edition,   [1960],   (Nr. 3449,3607 und 3408). 



  R1 bedeutet vorzugsweise COOH, ferner insbesondere   COOCHg,   COOC2H5, CH2OH oder CH2 OCOCH3. 



    : a2   bedeutet vorzugsweise   Chug.   



    B ?   bedeutet vorzugsweise H. Falls dieser Rest nicht H bedeutet, steht er bevorzugt in einer der beiden 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   (-LU).   



  R bedeutet vorzugsweise Methyl oder   Äthyl, ferner z. B.   n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, sek. Butyl, tert. Butyl, n-Pentyl, Isoamyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl,   2-Äthylhexyl.   



  R   5 bedeutet vorzugsweise Acetyl,   ferner Propionyl, Butyryl oder Isobutyryl. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel   Q-M, (II)    worin 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

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 EMI3.1 
 

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 von   R1   gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel,   z. B.   Äther, Benzol, DMF oder Petroläther. 



   Man kann auch die Säuren zunächst in ihre Halogenide, Anhydride oder Nitrile   überführen   und diese mit dem betreffenden Alkohol umsetzen, gegebenenfalls in Gegenwart eines sauren Katalysators oder einer Base wie   Na. OH,   KOH, Na2C03,   KCOg   oder Pyridin. Vorzugsweise verwendet man einen Überschuss des Alkohols und/oder ein inertes Lösungsmittel und arbeitet bei Temperaturen zwischen   00C   und Siedetempera- 
 EMI4.1 
 mittel kommen inerte organische wie Äther, THF oder Benzol in Frage. Man kann auch die überschüssigen Halogenide oder Anhydride als Lösungsmittel benutzen. Bei einer bevorzugten Arbeitsweise gibt man den Alkohol der Formel   (I)   (R1 = CH2 OH) in Pyridinlösung mit dem Halogenid bzw. Anhydrid der zu veresternden Säure zusammen. 



   Weiterhin ist es möglich, Alkohole der Formel   (1)     (R1   = CH2 OH) mit Ketenen zu verestern, vorzugsweise in inerten Lösungsmitteln wie Äther, Benzol oder Toluol und unter Zusatz von sauren Katalysatoren 
 EMI4.2 
    B.(R1   =   COOR ;   R = ein beliebiger organischer Rest, vorzugsweise CH3 oder   C2H5)   mit einem Überschuss des betreffenden Alkohols oder durch Umsetzung der Carbonsäuren (1)   (R1   = COOH) mit beliebigen andern Estern 
 EMI4.3 
 wart basischer oder saurer Katalysatoren, z. B. Natriumäthylat oder Schwefelsäure, bei Temperaturen zwischen etwa 0 C und Stedetemperatur. Vorzugsweise arbeitet man so, dass nach Einstellung des Gleichgewichtes ein Reaktionspartner dem Gleichgewicht durch Destillation entzogen wird. 



   Weiterhin ist es möglich, ein erhaltenes Produkt der Formel   (I)     (R1   = COOH, COUR4 oder   CHOR)   
 EMI4.4 
 ihrer physiologisch unbedenklichen Metall- bzw. Ammoniumsalze   übergeführt   werden. Als Salze kommen insbesondere die Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Calcium- und Ammoniumsalze in Betracht, ferner substituierte Ammoniumsalze, wie   z. B.   die Dimethyl- und Diäthylammonium-, Monoäthanol-,   Diäthanol- und   
 EMI4.5 
 



   Falls die Verbindungen der Formel   (1)   ein Asymmetriezentrum enthalten, liegen sie gewöhnlich in ra- cemischer Form vor. 



   Die Racemate können nach Methoden, wie sie in der Literatur angegeben sind, in ihre optischen Antipoden getrennt werden. 



   Die Verbindungen der Formel (1) und/oder gegebenenfalls ihre physiologisch unbedenklichen Salze können im Gemisch mit festen, flüssigen   und/oder   halbflüssigen Arzneimittelträgern als Arzneimittel in der Human- oder Veterinärmedizin verwendet werden. Als Trägersubstanzen kommen solche organischen oder anorganischen Stoffe in Frage, die für die parenterale, enterale oder topikale Applikation geeignet sind und die mit den neuen Verbindungen nicht in Reaktion treten, wie beispielsweise Wasser, pflanzliche Öle, Benzylalkohole, Polyäthylenglykole, Gelatine, Lactose, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, Vaseline, Cholesterin. 



  Zur parenteralen Applikation dienen insbesondere Lösungen, vorzugsweise ölige oder wässerige Lösungen, sowie Suspensionen, Emulsionen oder Implantate. 



   Für die enterale Applikation eignen sich Tabletten, Dragées, Kapseln, Sirupe, Säfte oder Suppositorien, für die topikale Anwendung Salben, Cremes oder Puder. Die angegebenen Zubereitungen können gegebenenfalls sterilisiert sein oder Hilfsstoffe, wie Gleit-, Konservierungs-, Stabiisierungs- oder Netzmittel, Emulgatoren, Salze   zurBeeinflussung   des osmotischen Druckes, Puffersubstanzen, Farb-,   Geschmacks-und/) der   Aromastoffe enthalten. 



   Die Substanzen werden vorzugsweise in Dosierungen zwischen 1 und 500 mg pro Dosierungseinheit verabreicht. 



   Nachstehend sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben. "Übliche Aufarbeitung" bedeutet: Man gibt, falls erforderlich, Wasser zu, extrahiert mit Äthylacetat, Äther oder Chloroform, trennt ab, wäscht den organischen Extrakt mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, filtriert, destilliert das Lösungsmittel ab und destilliert und/oder kristallisiert den Rückstand aus dem in Klammern angegebenen Lösungsmittel. DMF = Dimethylformamid, DMSO = Dimethylsulfoxyd, THF = Tetrahydrofuran. 



     Beispiel l :   Eine Lösung von 18,1 g 2-Brom-propionsäureäthylester in 20 ml THF wird bei 20  zu einer Bis-(2-thianthrenyl)-cadmiumlösung (erhalten durch Zutropfen von 29,5 g 2-Bromthianthren in 300 ml 

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 THF zu 2, 5 g Mg-Spänen in 100 ml THF unter Rühren und Kochen, Zufügen von 20 g Cadmiumchlorid und 10-minütiges Kochen) zugegeben und 24 h bei 200 stehengelassen. Nach üblicher Aufarbeitung erhält man 2-   (2-Thianthrenyl)-propionsäureäthylester,   Kp. 225 bis   2290/0, 2 mm. 36%.   



     Beispiel 2 :   a) Eine Lösung von 2-Thianthrenyl-lithium (erhalten aus 29, 5 g 2-Bromthianthren und   1,     4 g   Lithium in 300 ml Äther) wird zu einer Lösung von 12, 2 g 9-Borabicyclo[3,3,1]-nonan in 100 ml THF bei 00 zugefügt. Man rührt 1h bei 00, gibt 9,5 g Methansulfonsäure zu, rührt 1 weitere h, gibt dann eine Lösung von 18 g   2-Brompropionsäureäthylester   (oder 22, 8 g 2-Jodpropionsäureäthylester) in 50 ml Äther und darauf eine Suspension von 25 g   Kalium-tert. butylat   in 100 ml tert. Butanol hinzu.

   Man hält 24 h bei 100, säuert mit 500 ml 6 n Salzsäure an, kocht 6 h, kühlt ab, arbeitet wie üblich auf und erhält 2-   (2-ThianthrenyIr   propionsäure,   Bp.   130 bis 1320. 50%. b) 6 gThionylchlorid und 11 g 2-   (2-Thianthrenyl)-propionsäure   werden in 80 ml Benzol 24 h bei 250 stehengelassen. Man dampft unter vermindertem Druck ein und erhitzt als Rückstand 2-   (2- (Thianthrenyl)'propionyl-   chlorid. 95% roh. 
 EMI5.1 
 (2-Thianthrenyl)-propionylchloridKalium-tert. butylat versetzt. Man rührt 30 min bei 20 , saugt ab, dampft ein, arbeitet wie üblich auf und erhält 2-(2-Thiauthrenyl)-proplonsäure-tert.butylester. Kp. 225 bis 236 /0, 1 mm ; 56%. 



     Beispiel 3 :   a) Man bringt 2, 95 g 2-Brom-thianthren mit 0, 5 g Magnesiumspänen in 60 ml absolutem THF unter Zusatz einer Spur Jod und unter Erwärmen zur Reaktion, setzt portionsweise 10 g 2-jodpropionsaures Kalium hinzu und kocht 20 h unter Rühren. Anschliessend dampft man zur Trockne, arbeitet wie üblich auf und erhält   2- (2-Thianthrenyl) -propionsäure, Fp.   130 bis 1320. 50%. b)   11,   5   g 2- (2-Thianthrenyl)-propionsäure   werden in 75 ml absolutem THF gelöst und mit 3, 5 ml Tri- äthylamin versetzt.

     Bei-100   tropft man eine Lösung von 2, 4 ml Chlorameisensäureäthylester in 16 ml THF in 15 min zu, rührt 30 min   bei-10    und trägt in die Lösung, die das gemischte Anhydrid aus Monoäthyl- 
 EMI5.2 
 den erhaltenen Rückstand 30min lang mit einer Lösung von   Ig   KOH in 30 ml Äthanol. Nach Abdestillation des Äthanols, üblicher Aufarbeitung und Chromatographie   an Al203   erhält man   2- (2-Thianthrenyl)-propanol.   



  Kp. 212 bis 215 /0, 05 mm. 61%. 
 EMI5.3 
 die benzolische   Lösung 1 h.   Nach Zersetzen mit wässeriger NH4Cl-Lösung und üblicher Aufarbeitung erhält man 2-(2-Thianthrenyl)-propanol, Kp. 212 bis 2150/0, 05 mm. 55%. 



   Beispiel5 :EineLösungvon2,74gThianthrenyl-essigsäurein25mlHexamethylphosphorsäuretriamid wird mit 5 ml einer 4 n Lösung von Propylmagnesiumbromid in Äther und dann mit 3 g Methyljodid be- 
 EMI5.4 
 an, filtriert ab und erhält 2-(2-Thianthrenyl)-proplonsäure, Fp. 130 bis 1320.   42%.   



   Beispiel 6: Zu einem 15 min bei 200 gerührten Gemisch von 3,28 g 2-Thianthrenyl-essigsäuretert. butylester (erhältlich durch Reaktion des Säurechlorids mit   K-tert. butylat), 0, 3   g NaH und 20   mll, 2-Di-   methoxyäthan gibt man 1, 5 g Methyljodid und rührt 12 h lang bei 200. Man verdünnt mit Äther, arbeitet wie üblich auf und erhält 2-(2-Thianthrenyl)-propionsäure-tert.butylester. Das erhaltene Rohprodukt wird 30 min auf 260  erhitzt, wobei 2-(2-Thianthrenyl)-propionsäure erhalten wird, Fp. 130 bis   132 .   60%. 



     Beispiel 7 :   Zu einem Gemisch aus 2,88 g 2-Thianthrenylessigsäuremethylester und 0,25 g NaH in 15   ml1, 2-Dimethoxyäthan   werden nach 15 min langem Rühren bei 200 2, 5 g Methyljodid zugegeben. Man lässt einige Stunden stehen, arbeitet wie üblich auf und erhält 2- (2-Thianthrenyl)-propionsäuremethylester, Kp. 210 bis   2150/0, 2 mm. 64%.   



   Beispiel 8 : In eine Lösung von 1-(2-Thianthrenyl)-äthylithium [erhältlich durch Zutropfen von 35 ml einer 20%igen Lösung von n-Butylli8thium in Hexan zu einer Lösung von 32,3 g 2-(1-Bromäthyl)thianthren in 300 ml absolutem Äther   bei-600   und halbstündiges Rühren   bei-60 ]   wird   bei-200   ein trockener CO2-Strom eingeleitet. Nach 2 h giesst man in Wasser, säuert an, arbeitet wie üblich auf und erhält   2- (2-Thianthrenyl)-propionsäure, Fp.   130 bis 1320. 36%. 



   2-   (l-Bromäthyl)-thianthren   ist erhältlich durch Reduktion   von 2-Acetylthianthren mit NaBH zu   2-   (l-Hydr-     oxyäthyl)-thianthren   (Kp. 222 bis   228 /0, 6 mm)   und anschliessende Umsetzung mit wässeriger HBr-Lösung. 



     Beispiel 9 :   Man erhitzt 1, 2 g Magnesiumspäne und 1, 2 g Magnesiumpulver unter Rühren in 60 ml absolutem Äther, leitet einen mässigen trockenen   C02 -Strom   ein, gibt ein Körnchen Jod dazu und tropft eine 

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 EMI6.1 
 wie üblich auf und erhält 2-(2-thianthrenyl)-propionsäure, Fp. 130 bis 1320. 45%. 



     Beispiel 10 :   Eine Lösung von 3, 23 g 2- (1-Bromäthyl)-thianthren in 20 ml THF wird langsam unter Rühren zu einem Gemisch von 0, 26 g Magnesiumpulver und 20 ml THF bei 450 zugegeben. Man rührt noch 15 min, filtriert, giesst die Lösung auf 1 kg festes Kohlendioxyd, lässt auf 200 erwärmen, entfernt das Lösungsmittel, arbeitet wie üblich auf und erhält 2-(2-Thianthrenyl)-propionsäure, Fp. 130 bis 1320. 66%. 



   Beispiel11 :2gOrthokohlensäure-tetraäthylesterwerdenzueinerLösungvon1-(2-Thianthrenyl)- 1-äthylmagnesiumbromid [hergestellt aus   3,   23 g 2-(1-Bromäthyl)-thianthrenyl in 30 ml THF zugegeben und das Gemisch 4 h bei   25 gerührt,   Man gibt langsam überschüssige halbkonzentrierte Salzsäure zu, kocht   24 h, lässt   abkühlen, arbeitet wie üblich auf und erhält 2-(2-Thianthrenyl)-propionsäure, Fp. 130 bis 1320. 



  44%. 



   Beispiel 12 : Eine aus 3, 23 g 2-(1-Bromäthyl)-thanthren hergestellte   Grlgnard-Lösung in 20 ml   THF wird langsam zu einer Lösung aus 1, 2 g Chlorameisensäureäthylester in 20 ml THF zugegeben. Man gibt 15 ml konzentrierte Salzsäure zu, kocht 24 h, arbeitet wie üblich auf und erhält 2- (2-Thianthrenyl)-   propionsäure,   Fp. 130 bis 132 .   62%.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Thianthren-, Thioxanthen- und Phenoxathiinderivaten der allgemeinen Formel EMI6.2 EMI6.3 die eine der Gruppen Y S und die andere CH2, 0 oder S bedeuten, sowie von deren physiologisch unbedenklichen Salzen und optischen Isomeren, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel Q-M (II) worin EMI6.4 EMI6.5 <Desc/Clms Page number 7> Produkt der Formel (1) gegebenenfalls R1 in einen andern Rest Rl umwandelt, indem man einen Ester solvolysiert, insbesondere hydrolysiert, und/oder eine Säure verestert und/oder einen Esterumestertund/oder eine Säure oder einen Ester reduziert und/oder einen Alkohol acyliert und/oder dass man ein erhaltenes Produkt der Formel (1)
    in ein physiologisch unbedenkliches Salz umwandelt und/oder aus einem erhaltenen Salz eine Verbindung der Formel (I) in Freiheit setzt und/oder in ihre optischen Antipoden auftrennt.
AT404076A 1972-09-19 1976-06-02 Verfahren zur herstellung von neuen thianthren-, thioxanthen- und phenoxathiinderivaten sowie ihren salzen und optischen isomeren AT336610B (de)

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