AT333918B - Verfahren zur herstellung einer effektbeschichtung, insbesondere effektlackierung - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer effektbeschichtung, insbesondere effektlackierung

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AT333918B
AT333918B AT682874A AT682874A AT333918B AT 333918 B AT333918 B AT 333918B AT 682874 A AT682874 A AT 682874A AT 682874 A AT682874 A AT 682874A AT 333918 B AT333918 B AT 333918B
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Johann Umschaden
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Stolllack Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • B05D5/06Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain multicolour or other optical effects

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Effektbeschichtung, insbesondere Effektlackierung, unter Verwendung von Tagesleuchtfarben und eines Reflektorgrundes, wobei auf ein Substrat zunächst ein pigmentierter Reflektorgrund aufgebracht wird, auf den die mit Tagesleuchtpigmenten pigmentierte Tagesleuchtfarbe aufgebracht wird, wonach gegebenenfalls eine farblose Endlackierung aufgebracht wird. 



     'Es   ist bekannt, dass mit Hilfe von Tagesleuchtpigmenten sehr dekorative Effektlackierungen und Siebdrucke erzielt werden können. Da Lacke, die mit Tagesleuchtpigmenten pigmentiert sind, sogenannte 
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 einwandfreien Schliff des Reflektorgrundes sowie Kittstellen verursacht werden. An diesen Stellen treten auf Grund von Pigmentansammlungen in der Tagesleuchtfarbe bzw. durch Durchscheinen der Fehlerstellen dunkle Punkte und Flecken auf. Nach einem wesentlich älteren andern Vorschlag ist es auch bekannt, ein Überzugsmittel mit einem Gehalt an rotfluoreszierenden organischen Farbstoffen und Bleichromat zur Materialeinsparung einzusetzen und gegebenenfalls auf bereits gelbfarbige Unterlagen aufzubringen ; die erzielten Effekte entsprechen jedoch nicht mehr den heutigen Anforderungen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Mängel zu vermeiden. Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art   erfindungsgemäss   in einfacher Weise dadurch gelöst, dass ein Reflektorgrund eingesetzt wird, der in einem Komplementärfarbton zur in der zweiten Schicht eingesetzten Tagesleuchtfarbe pigmentiert ist. Durch das erfindungsgemässe Verfahren werden die genannten Mängel ausgeschaltet bzw. so weitgehend kaschiert, dass einwandfreie Oberflächen und überdies überraschend effektvollere Beschichtungen erzielt werden. 



   Bei der praktischen Ausführung der Erfindung werden zur Herstellung der einzelnen Schichten Lacke beispielsweise mittels Giessmaschinen nacheinander unter Einhaltung entsprechender Zwischentrocknungszeiten aufgebracht und vorzugsweise gemeinsam, beispielsweise mittels Infrarot-Strahlung, ausgehärtet. Selbstverständlich können auch andere Lackierverfahren verwendet werden. Es ist auch möglich, den Reflektorgrund und bzw. oder die die Tagesleuchtpigmente enthaltende Schicht im Siebdruckverfahren herzustellen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. 



   Beispiel : Auf ein Substrat, beispielsweise einen Rohski oder einen Aluminiumstreifen für den Skibau, wird als Reflektorgrund zunächst ein etwa mittelblau (RAL 5015) pigmentiertes Lacksystem mit Hilfe einer handelsüblichen Giessmaschine in einer Menge von 100 g/m2 aufgetragen. Nach einer diesem Lacksystem entsprechenden Antrocknungszeit wird mit einem komplementärfarbigen, mit Tagesleuchtpigmenten leuchtgelb pigmentierten Lack weiterlackiert, wieder angetrocknet und mit einem   UV-stabilisierten   Klarlack endlackiert. Dabei ist also der Reflektorgrund komplementärfarbig zur Tagesleuchtfarbe pigmentiert. Anschliessend werden die drei Lackschichten gemeinsam,   z. B.   durch Wärme oder Infrarot-Strahlung, ausgehärtet. Der erzielte Farbton ist leuchtgrün. 



   Die Erfindung kann selbstverständlich auch bei andern Substraten, z. B. Karosserien von Feuerwehrautos, und mit beliebigen Lacksystemen, z. B. Polyurethanlacken, verwendet werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung einer Effektbeschichtung, insbesondere Effektlackierung, unter Verwendung von Tagesleuchtfarben und eines Reflektorgrundes, wobei auf ein Substrat zunächst ein pigmentierter Reflektorgrund aufgebracht wird, auf den die mit Tagesleuchtpigmenten pigmentierte Tagesleuchtfarbe aufgebracht wird, wonach gegebenenfalls eine farblose Endlackierung aufgebracht wird,   dadurch ge-     kennzeichnet,   dass ein Reflektorgrund eingesetzt wird, der in einem Komplementärfarbton zur in der zweiten Schicht eingesetzten Tagesleuchtfarbe pigmentiert ist. 
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Claims (1)

  1. Schichten Lacke vorzugsweise mittels Giessmaschinen nacheinander unter Einhaltung entsprechender Zwischentrocknungszeiten aufgebracht und vorzugsweise gemeinsam, beispielsweise mittels Infrarot-Strahlung, ausgehärtet werden. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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