AT330134B - Lese-, schreib- und zeichen-aufsatzpult - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft ein Lese-, Schreib- und Zeichen-Aufsatzpult mit Unterlagsbrett und mit in ihrer Lage ein- und feststellbaren, das Brett abstützenden Schwenkarmen. 



   Pulte dieser Art sind bereits bekannt. Im besonderen zeigt die deutsche Offenlegungsschrift 1004969 ein derartiges Pult, das auf Tischen und andern Möbelstücken aufgestellt werden kann. Nachteilig bei diesem bekannten Pult ist jedoch, dass keine Auflage für das zu Lesende vorgesehen ist und, dass die Lagefeststellung der Schwenkarme einzig und allein mittels reibungsschlüssiger Klemmschrauben erfolgt. Das Festziehen dieser Schrauben ist im besonderen für kranke und bettlägrige Personen schwierig und es ist ausserdem keine Gewähr gegeben für eine sichere Festlegung des Pultes in der gewünschten Lage. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Lese-, Schreib- und Zeichen-Aufsatzpultes, dem diese Nachteile nicht anhaften, und das einfach und billig herzustellen ist. 



   Das erfindungsgemässe Pult kennzeichnet sich im wesentlichen darin, dass an der Unterlagsplatte eine Auflageleiste angelenkt ist und dass einer der Schenkel der Schwenkarme konzentrisch um die Schwenkachse liegend einen Lochkranz aufweist, während der andere Schenkel mit einem in diese Löcher wahlweise eingreifende Bolzen versehen ist. Besagter Bolzen kann   z. B.   eine Schraube einfachster Art sein. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen : Fig. l das erfindungsgemässe Pult in perspektivischer Ansicht un ; Fig. 2 einen Schwenkarm in seine Einzelteile zerlegt. 



   Wie aus   Fig. 1   zu ersehen ist, besteht das Pult im wesentlichen aus der Unterlagsplatte--l--an die mittels der   Scharniere--4--eine Auflageleiste--2--angeschlossen   ist. Nach hinten erstreckt sich ein   Rahmen--3--,   der dem Aufstellen des Pultes auf einer Unterlage dient. Die Unterlagsplatte--l--ist gegenüber   dem   Rahmen--3--mittels zweier   Schwenkarme--5, 5a--abgestützt. Laschen--12--sorgen   für die Verbindung der Schwenkarme einerseits mit dem   Rahmen --3-- und anderseits   mit der Unterlagsplatte An der Unterseite der   Auflageleiste--2--ebenso   wie am Rahmen--3--sind Gummisauger   --13--   befestigt, um ein Verrutschen des Pultes auf der Unterlage zu verhindern.

   An der Unterseite der   Auflageleiste --2-- sind   ausserdem noch schwenkbare Fixierhebel--15--z. B. in   Winkellaschen--14--   befestigt. Im heruntergeklappten   Zustand --15'-- (Fig. 1)   dient dieser Fixierhebel zur Lagesicherung   z. B.   an einer Tischkante, wenn die Saugfüsse allein nicht ausreichen. 



   Die Schwenkarme bestehen aus zwei Schenkeln--5 und   5a--.   Beide besitzen eine Bohrung--8--, in welche eine   Schraube--7--als   Schwenkachse eingeführt ist. Auf dieser Schraube ist eine Schraubenfeder --10-- aufgeschoben und eine   Flügelmutter--11--aufgeschraubt.   Durch Nachziehen der Flügelmutter und damit erfolgendem Zusammenpressen der   Schraubenfeder--10--werden   die beiden Schenkel--5, 5a--fest gegeneinander gepresst, so dass sie infolge des eintretenden Reibungsschlusses in ihrer eingestellten Winkellage zueinander verbleiben.

   Konzentrisch zu der   öffnung --8-- besitzt   der eine   Schenkel--5--einen   Lochkranz   --6--.   Der andere Schenkel--5a--besitzt im gleichen Abstand von der   Öffnung --8-- einen   Bolzen   --9--,   der im zusammengebauten Zustand durch ein Loch--9'--in diesem Schenkel und durch eines der 
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 aufweist. Der eine Umschlag bildet das Auflager für den Metallschlauch--17--, während der andere Umschlag auf die Kante der Unterlagsplatte--l--aufgeschoben ist. Solcher Art kann die   Lasche--18--über   die ganze Länge der Unterlagsplatte verschoben werden. Eine Stellschraube--19--od. dgl. dient zum Feststellen der Lasche in der gewünschten Lage. Mit--20--ist das Lichtkabel und mit--21--ein üblicher Stecker für das Anschliessen an ein Lichtnetz bezeichnet. 



   Alle verwendeten Teile sind übliche Handelsware. Für den Zusammenbau des erfindungsgemässen Pultes bedarf es daher keiner besonderen Werkzeuge oder gar irgend welcher besonderen Kenntnisse. Diese Tatsache ist besonders deshalb von Vorteil, da es sich im allgemeinen bei der Herstellung um keine grossen Serien handelt, sondern die Anfertigung in kleineren Serien auf Anforderung erfolgen wird. 



   Die Erfindung ist keinesfalls auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abänderungen, insbesondere in der Ausgestaltung der Einzelteile, sind im Rahmen des dargelegten ERfindungsgedankens möglich. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Lese-, Schreib-, Zeichen-, Aufsatzpult mit Unterlagsbrett und mit in ihrer Lage ein- und feststellbaren, EMI1.2 eine Auflageleiste (2) angeschlossen ist, und dass einer der Schenkel (5) der Schwenkarme konzentrisch um die Schwenkachse mit einem Lochkranz (6) und der andere Schenkel (5a) mit einem in diese Löcher wahlweise eingreifenden Bolzen (9) versehen sind. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1