DE7303245U - Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dgl - Google Patents
Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dglInfo
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Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
8392 W/VO
ALBERT MÖSSINGER, 7125 KIRCHHEIM
Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dgl. Es sind bereits eine große Anzahl
derartiger Ständer bekannt, die z.B. als Blumentische und dgl. ausgebildet sein können. Diese bekannten
Ständer zeigen aber alle den großen Nachteil, daß verhältnismäßig viel Platz zu ihrer Unterbringung erforderlich
ist. Dies ist nicht nur in besonders kleinen Wohnungen erwünscht, sondern auch da, wo der Platz durch
Möbel der verschiedensten Art bereits vergeben ist. In allen bekannten Fällen ist nämlich erforderlich, daß
der Ständer einen verhältnismäßig großen Fuß aufweist,
damit er die erforderliche Standsicherheit zeigt und durch Unachtsamkeit sowie durch spielende Kinder nicht
zu leicht umgestoßen werden kann. Trotz dieser verhältnismäßig großen Standfläche ist diese Gdahr aber
dennoch in der Regel gegeben.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer der erwähnten Art so zu verbessern, daß er
nur sehr wenig Platz, insbesondere Standfläche, beansprucht ·
Die Lösung dLeser Aufgabe durch die Neuerung besteht
darin, daß er als Säule ausgebildet ist, an der die Halterungen angebracht sind, und daß die Säule in
ihrer Länge verstellbar ist. Gemäß der Neuerung wird nun die Säule zwischen der Decke und dem Fußboden fest
eingespannt, wozu nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung vorgesehen ist, daß die Säule
mittels eines Schraubengewindes in Längsrichtung verstellbar ist.
PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
In den meisten modernen Wohnungen sind die Zimmer nicht höher als ca, 2,6o m, so daß die Anbringung ohne Schwierigkeiten
erfolgen kann. Mittels des Schraubgewindes kann die Säule ganz fest zwischen dem Fußboden und der Decke
eingespannt werden, so daß das Umstürzen der Säule überhaupt nicht zu befürchten ist, auch nicht durch spielende
Kinder und dgl. Dabei ist die Sfendflache außerordentlich
klein, und auch der von der Säule im übrigen beanspruchte Raum ist gering. Ohne Mühe lassen sich Blumentopfhalter
und dgl. übereinander, beliebig versetzt, an der Säule anbringen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Säule aus verschiedenen Teilen besteht, die teleskopartig
ineinanderschiebbar sind. Dies erscheint als die einfachste Art, die Säule in Ihrer Länge verstellbar zu
gestalten. Dabei kann weiter vorgesehen sein, daß die ineinanderschiebbaren Teile mit Schrauben arretierbar sind.
Hierbei Jst zweckmäßig, daß die Schrauben mit Ringen als Blumentopfhalter verbunden sind. Diese Maßnahme trägt zur
Einfachheit der Ausgestaltung bei. Es ist jeweils nur eine
einzige Schraube für einen derartigen Haltering erforderlich.
Schließlich ist auch noch mit besonderem Vorteil verbunden, daß die Enden der Säule mit Gummipolstern versehen
sind. Auf diese V/eise ist möglich, die Säule insgesamt ständig unter einer gewissen Spannung zu halten,
ohne daß die Spannkräfte allzu groß sein müssen. Im übrigen wird hierdurch auch die Decke bzw. der Fußboden
geschont, so daß der Ständer nach der Neuerung jederzeit ortsbeweglich ist, ohne daß entsprechende Spuren
an der Decke oder dem Fußboden hinterlassen werden.
Vie it ere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die einzige Figur der Zeichnung, in der eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach der Neuerung
dargestellt ist.
Wie man dort sieht, ist der Ständer nach der Neuerung als Säule 1 ausgebildet, die zwischen dem Fußboden 7 und der
Decke 8 mittels der Flügelmuster 9 eingespannt ist. Hierzu
sind in die Säule 1 die beiden Endteile 3 und 4 teleskopartig
einschiebbar, so daß durch die Flügelmutter 9 das Schraubgewinde 3 mit dem Polster 6 gegen die Decke 8 gespannt
werden kann.
An der Säule 1 sind zahlreiche Halterungen 2 mit den Schrauben 5 befestigt, wobei es sich im vorliegenden Falle
um Ringe 2 handelt, in die Blumentöpfe oder dgl. eingesetzt werden können. Diese Ringe können um die Säule 1
herum versetzt, z.B. um 9o oder l8o Grad versetzt angeordnet sein. Dabei ist jeder Ring mit einer Schraube 5
versehen, die durch ein Loch in der Säule 1 gesteckt und mit einer Flügelmutter festgezogen ist.
Das unterste teleskopartig in die Säule 1 einschiebbare Teil ist mit dem Fuß 9 versehen, der ein Gummipolster Io
ähnlich dem Gummipolster 6 aufweist. In diesem Teil Io,
das gleichfalls als Rohr ausgebildet sein kann, sind Löcher 11 und 12 angebracht, durch die eine Arretierung in Längsrichtung
mittels eines Bolzens erfolgen kann, der durch ein entsprechendes Loch am Ende der Säule 1 gesteckt ist.
Auf diese Weise ist eine Verstellbarkeit in der Länge
ermöglicht, ohne daß das Gewinde 3 oben besonders lang sein muß. Diese Maßnahme 1st somit zur Anpassung an verschiedene
Höhen eines Raumes vorgesehen.
Die Säule 1 kann durch ein im Querschnitt quadratisches
Rohr abgebildet sein. Sie kann aus den verschiedensten Materialien, ζ. B. aus Metall bestehen, das mit einem
Kunststoff überzogen ist. Die Ringe 2 sind dagegen vorzugsweise aus glänzendem Material zu fertigen. Außerdem
ist die verschiedenste Färbung sowohl der Säule als auch der Halter möglich. Z. B. können die Ringe weiß und die
Säule schwarz gehalten sein.
Claims (6)
1. Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß er als Säule (1) ausgebildet ist, an der die Halterungen (2) angebracht sind,
und daß die Säule in ihrer Länge verstellbar ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (1) mittels eines Schraubgewindes (3) in
Längsrichtung verstellbar ist.
Längsrichtung verstellbar ist.
3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule aus verschiedenen Teilen (1, 4) besteht,
die teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
die teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
4. Ständer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die ineinanderschiebbaren Teile (1,4) mit Schragen (5)
arretierbar sind.
5. Ständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Schrauben (5) mit Ringen als Blumentopfhalter (2)
verbunden sind.
PATENTANWALT DIPL,- ING, J, WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 (
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6. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (3, 1O der Säule (1) mit Gummipolstern (6)
versehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303245U true DE7303245U (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=1289356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7303245U Expired DE7303245U (de) | Ständer zur Halterung von Blumentöpfen und dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303245U (de) |
-
0
- DE DE7303245U patent/DE7303245U/de not_active Expired
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