AT326079B - Werkzeug - Google Patents

Werkzeug

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AT326079B
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Assmann Guenter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/163Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 folgender Merkmale, dass a) ein Arbeitsring aus Hartmaterial, insbesondere Hartmetall vorgesehen ist, der an der Mantelfläche das Profil zur Verformung des Walzdrahtes aufweist und dessen radiale Querschnittsabmessung höchstens gleich, bevorzugt jedoch kleiner als seine axiale Querschnittsabmessung ist, wobei der Arbeitsring auf eine kreiszylindrische Aussenfläche eines bevorzugt dünnwandigen   z. B.   weniger als die halbe radiale Stärke des Arbeitsringes aufweisenden Tragkörpers aufgeschoben und drehfest mit dem Tragkörper verbunden ist und b) der Arbeitsring lediglich mittels Presssitz, Hartlötung, Klebung od. dgl. Dauerverbindung mit dem Tragkörper verbunden ist. 



   Es zeigte sich hiebei überraschend, dass trotz der für Ringe charakteristischen geringen axialen Erstreckung, mittels Presssitz, Hartlötung, Klebung od. dgl. Dauerverbindung eine einwandfreie Befestigung des Arbeitsringes am Tragkörper möglich ist, wozu auch die gedrungene Querschnittsform des Arbeitsringes beiträgt, die die Einleitung der Kräfte nahe der Trennfuge zwischen Arbeitsring und Tragkörper sicherstellt. Die gedrungene Form des Arbeitsringes gewährleistet darüber hinaus, dass die relativ schwierige Bearbeitung des Hartstoffes auf kleine Flächen beschränkt ist. Wird der Tragkörper dünnwandig,   z. B.   weniger als halb so stark wie der Arbeitsring ausgeführt, so ist der Einfluss der Wärmespannungen vermindert, was zu einer Erhöhung der Betriebssicherheit führt. 



   Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass die sich radial erstreckenden Seitenflächen des Arbeitsringes in an sich bekannter Weise mit den sich ebenfalls radial erstreckenden Seitenflächen des Tragkörpers fluchten. Hiedurch wird eine schmale Form des Werkzeuges sichergestellt, da der Tragkörper die Seitenflächen des Arbeitsringes radial nicht überragt. Bei der Fertigung wird die richtige Lage des Arbeitsringes am Tragkörper auf einfache Weise sichergestellt. 



   Der lineare Wärmeausdehnungskoeffizient des Tragkörperwerkstoffes kann gleich wie der des Materials des Arbeitsringes sein, ist aber in Weiterbildung der Erfindung bevorzugt geringfügig kleiner. Hiedurch wird sichergestellt, dass der teure Arbeitsring durch die während des Arbeitsprozesses auftretende Erhitzung des Werkzeuges keinen zusätzlichen, im Sinne des Sprengens des Arbeitsringes wirkenden Spannungen unterliegt. Bevorzugt beträgt das Verhältnis der linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Tragkörperwerkstoffes und des Arbeitsringwerkstoffes 5 : 8 bis 6 : 8. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in einem Axialschnitt dargestellt.
In der Zeichnung ist   mit--l--der   Tragkörper bezeichnet, der hier als Ring mit konstanter Wandstärke ausgebildet ist. Auf die Aussenfläche des   Tragkörpers--l--ist   ein   Arbeitsring--2--aus   Hartmaterial aufgeschrumpft. Es gibt sowohl metallische als auch nichtmetallische Hartmaterialien. Unter metallischen Hartmaterialien sind hiebei hochschmelzende Stoffe mit metallischem Charakter zu verstehen ; hauptsächlich Metallcarbide, Nitride, Boride und Silizide der sogenannten übergangsmetalle (Gruppe 4a... 6a des Periodensystems), z. B. Wolfram-, Titan- und Tantalcarbid, wie sie zur Herstellung der Hartmetalle verwendet werden.

   Nichtmetallische Hartmaterialien sind ohne besonderen Zusatz Nichtleiter, und besitzen grosse Härte. 



  Hiezu gehören Borcarbid, Siliciumcarbid, Aluminiumoxyd und etwa auch synthetisches kubisches Bornitrid. 



   Der   Arbeitsring--2--ist   auf den   Tragkörper--l--aufgeschrumpft.   Die Verbindung des Arbeitsringes 
 EMI2.1 
    mit--3-- im   wesentlichen kegelförmige   Flächen-4, 5--an.   



   Bei einer Ausführungsform kann das Verhältnis zwischen der Radialerstreckung des Verschleissteiles (Abstand der   Mantelfläche --3-- von   der Innenbohrung des Verschleissteiles) und der Axialerstreckung   14, 5 : 15 betragen.   Der Wärmeausdehnungskoeffizient des Hartmetalles beträgt zirka   8.10/ C   und der des Tragkörpermaterials 5, 2 bzw.   5, 8/ C.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Werkzeug in Form einer Rolle zum Kaltverformen von Walzdraht zu gerippten Stählen,   gekennzeichnet durch   die Kombination folgender Merkmale, dass a) ein Arbeitsring (2) aus Hartmaterial, insbesondere Hartmetall vorgesehen ist, der an der Mantelfläche das Profil zur Verformung des Walzdrahtes aufweist und dessen radiale Querschnittsabmessung höchstens gleich, bevorzugt jedoch kleiner als seine axiale Querschnittsabmessung ist, wobei der 
 EMI2.2 
 drehfest mit dem Tragkörper   (1)   verbunden ist und b) der Arbeitsring (2) lediglich mittels Presssitz, Hartlötung, Klebung od. dgl. Dauerverbindung mit dem
Tragkörper   (1)   verbunden ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Seitenflächen des Arbeitsringes (2) in an sich bekannter Weise mit den sich ebenfalls radial erstreckenden Seitenflächen des Tragkörpers (1) fluchten. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Wärmeausdehnungskoeffizient des Tragkörperwerkstoffes geringfügig kleiner als der des Materials des Arbeitsringes (2) ist. EMI3.2
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049771A2 (de) * 1980-10-13 1982-04-21 Thyssen Industrie Ag Walzscheibe
EP0655295A1 (de) * 1993-11-25 1995-05-31 Günter Schroeder Metallkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049771A2 (de) * 1980-10-13 1982-04-21 Thyssen Industrie Ag Walzscheibe
EP0049771A3 (en) * 1980-10-13 1982-06-02 Thyssen Industrie Ag Rolling disc
EP0655295A1 (de) * 1993-11-25 1995-05-31 Günter Schroeder Metallkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung
US5647831A (en) * 1993-11-25 1997-07-15 Schroeder; Gunther Metal part and process for its production

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ATA280972A (de) 1975-02-15

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