AT32462B - Regelungsvorrichtung für Druckwasseranlagen. - Google Patents

Regelungsvorrichtung für Druckwasseranlagen.

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AT32462B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
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   Die zum Presskolben führende Bohrung c steht unmittelbar mit dem Hohlraum   i   in Verbindung, während die   Druckwasserzuleitung   b in den oberen Teil des   Hohlraumes hl mündet,   der von dem Raum h durch den   Kolben/getrennt   gehalten wird. Gegenüber der Zuleitung b befindet sich noch eine Öffnung   rn,   die in den Kanal   in'übergeht,   der in die Bohrung c mündet ; die Öffnung m ist durch ein   Handventil 0   verschliessbar. Die Bohrung c steht noch durch einen Kanal   i)   mit dem zu einem Manometer führenden Stutzen m3 in Verbindung. 



   Das Ventil wird folgendermassen benutzt : Um den Leergang des Arbeitskolbens schnell erfolgen zu lassen, verbleibt die Spindel e in der gezeichneten Stellung und es wird durch Offnen des Ventiles o die unmittelbare Verbindung vom Einlass b durch den Raum hl hindurch und durch m, m1 nach c zum Arbeitskolben hergestellt. Sobald der Widerstand des Arbeitskolbens anwächst, wird das Ventil o geschlossen und dann mittelst des Handrades   y   die Spindel e mit dem   Kolben I niederbewegt.   Das Druckwasser gelangt dabei nach Massgabe der Abwärtsbewegung des Kolbens bzw. der Manschette il durch eine grössere oder kleinere Zahl der feinen Bohrungen k in den Hohlraum i und von dort durch den Stutzen c zum Arbeitszylinder.

   Der Arbeitsdruck ist am Manometer abzulesen und nach Bedarf einzustellen, indem mittelst Verstellung des Kolbens/ durch das Rad   g mehr   oder weniger Bohrungen   k   freigegeben werden. Da im Betriebe Bohrungen k 
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   Hohlraum h, also   unter den   Kolben I bzw.   die Manschette/'. Dadurch wird der Kolben teilweise entlastet, die Bewegung der Spindel erleichtert und eine verhältnismässig hohe Lebensdauer der Manschette gesichert.

   Auf letztere wirkt auch die Kleinheit der von ihr zu verschliessenden Öffnungen k günstig ein. 
 EMI2.2 
 auch eine ständig zur Verfügung stehende Leitung in dem Ventilgehäuse anordnen, die durch ein Rückschlagventil nur für zurückströmendes Wasser zugänglich ist, während sie für das Druckwasser durch das   Rückschlagventil geschlossen   bleibt. 



   Es ist ldar, dass die feinen Bohrungen, die den Querschnitt des   Druckwasserweges   verkleinern, nicht an die Benutzung eines Zylinders mit Kolbenschieber gebunden sind ; sie können 
 EMI2.3 
   Man konnte   sie auch in   einem   Hahngehäuse anbringen und die Steuerung durch ein Hahnküken bewirken. Derartige Ausführungen eignen sich indessen weniger für hohe Drücke, da hiebei die Entlastung und die Dichtung schwierig zu erzielen sind. 



   Es erscheint auch nicht ausgeschlossen, an Stelle der Einzelbohrungen k, die nacheinander 
 EMI2.4 
 Rändern des Schlitzes schnell zerstört werden würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Regelungsvorricht. ung für Druckwasseranlagen,   bei der das Druckwasser auf seinem Wege zur Arbeitsstelle eine Anzahl von Im Vergleich zur Leitung engen Durchlässen zu durch- 
 EMI2.5 
 dass ein   Hchieber (I f1)   die   Durchlässe     (It)   nacheinander frei gibt.

Claims (1)

  1. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (d), in dem. sich der Schieber (f f1) bewegt, in dem Vertilgehäuse (a) derart von einem Hohlraum (1) umgeben ist, dass 1 das Druckwasser sich durch die Durchlässe (') in der Zylinderwand auf beide Seiten des Schiebers verteilen kann. EMI2.6
AT32462D 1907-02-04 1907-02-04 Regelungsvorrichtung für Druckwasseranlagen. AT32462B (de)

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