AT324274B - Rundschablonendruckmaschine - Google Patents

Rundschablonendruckmaschine

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Publication number
AT324274B
AT324274B AT479074A AT479074A AT324274B AT 324274 B AT324274 B AT 324274B AT 479074 A AT479074 A AT 479074A AT 479074 A AT479074 A AT 479074A AT 324274 B AT324274 B AT 324274B
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AT
Austria
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stencil
printing machine
round
stencil printing
drive
Prior art date
Application number
AT479074A
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English (en)
Original Assignee
Zimmer Johannes
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Publication date
Application filed by Zimmer Johannes filed Critical Zimmer Johannes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundschablonendruckmaschine, in welcher mindestens eine Rundschablone mit einem Hilfsantrieb versehen ist, durch welchen das von der Warenbahn auf die Rundschablone übertragene Reibungsmoment zumindest verringert wird. 



   Es ist in Rundschablonendruckmaschinen allgemein üblich, die Rundschablone durch Mitnahme durch die Warenbahn, also mittels Reibungsschluss anzutreiben. Die dabei zu übertragenden Drehmomente sind infolge der Reibung in den Lagerungen, dem Getriebe und der Rakelvorrichtung usw. bisweilen nicht unbeträchtlich, während anderseits der Anpressdruck der Rundschablone an die Warenbahn nicht beliebig gesteigert werden kann, insbesondere bei empfindlicher, beispielsweise hochfloriger Ware, da dies einerseits zu einem unerwünschten Quetschen des Flors und anderseits zu Deformationen und damit zu vorzeitiger Zerstörung der Rundschablone führen kann. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die Schablone mit einem eigenen Antrieb zu versehen, welcher entweder direkt vom Antrieb des Drucktuches abgenommen werden kann oder durch ein eigenes Getriebe erfolgt. 



   Ein Nachteil der bekannten Einrichtung besteht darin, dass durch Ungenauigkeiten in der Regelung die Schablone mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, welche grösser als die Geschwindigkeit der Warenbahn ist. Dies führt zu einem Gleiten der Rundschablone auf der Warenbahn und dadurch zu einem unsauberen Druck, während gleichzeitig die Wandung der Schablone übermässig beansprucht wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es zu verhindern, dass bei in seiner Geschwindigkeit nicht einwandfrei eingestelltem Hilfsantrieb die Rundschablone schneller als vorgesehen angetrieben wird. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass zwischen Hilfsantrieb und Rundschablonenantrieb ein drehmomentbegrenzendes Verbindungselement geschaltet wird, welches zweckmässig als einstellbare Rutschkupplung ausgebildet ist. 



   Dieses Verbindungselement wird so konstruiert bzw. eingestellt, dass es maximal jenes Moment überträgt, welches durch die Reibung in den Lagerungen der Schablone, durch den Gleit- oder Rollwiderstand der Rakel usw. entsteht. Sind, wie allgemein üblich, mehrere Rundschablonen vorgesehen und diese durch ein Rapportiergetriebe untereinander verbunden, wird auch der Widerstand dieses Getriebes für die Bemessung bzw. 



  Einstellung des drehmomentbegrenzenden Verbindungselementes berücksichtigt. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne jedoch auf diese Form der Verwirklichung des Erfindungsgedankens beschränkt zu sein. Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch eine Rundschablonendruckmaschine im Aufriss und im Grundriss. 
 EMI1.1 
 dargestellte Rapportzahnräder in Verbindung. Diese   Getriebe --10-- bestehen   aus einem Schraubenräderpaar mit einem vorzugsweisen   Übersetzungsverhältnis     1 : 1   und einer Rapportiereinrichtung. Mit Hilfe der   Schaltkupplungen--H--können   einige oder alle   Getriebe --10-- und   damit die zugehörigen Rundschablonen--9, 9'--untereinander drehfest verbunden werden. 



   Die   Waren bahn --13-- wird   über die   Warenleitwalze--14--auf   das durch die Klebeeinrichtung 
 EMI1.2 
 



   Diese erste Rundschablone wird nicht zum Drucken verwendet, sondern ist eine sogenannte Blindschablone mit grösserer Wandstärke und ohne Muster, welche nur der Drehmomentenübertragung zwischen den   Rundschablonen-9, 9'-- und   der auf dem   Drucktuch --1-- aufgeklebten Warenbahn --13-- dient.   Zu diesem Zweck ist im Inneren der Blindschablone--9--eine verstärkte Anpressvorrichtung, hier in Form einer vergrösserten   Magnetrolle--15--,   vorgesehen. In den folgenden Rundschablonen--9'--befinden sich die für die Druckqualität gewählten   Magnetrollen   Der Antrieb der Maschine erfolgt vom stufenlos regelbaren   Getriebemotor--7--durch   den   Kettentrieb--4, 5-auf   die hintere   Umlenkwalze--3--des   Drucktuches 
 EMI1.3 
 übertragen.

   Die   Blindschablone --9-- stellt   demnach einen Hilfsantrieb dar, durch welchen die   Rundschablonen --9'-- zusätzlich   zur jeweiligen Mitnahme durch die Warenbahn angetrieben werden. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein weiterer Hilfsantrieb in Form eines ölmotors oder   Getriebemotors--20--vorgesehen,   welcher über die einstellbare   Rutschkupplung--21--an   die Längswelle   --6-- gekuppelt   ist. 



   Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten möglich. So könnte vor allem die Blindschablone   --9--   fehlen. Auch könnte der Hilfsantrieb durch ein Getriebe gebildet werden, dessen Eingangswelle etwa von der   Umlenkwalze --2-- angetrieben   wird. Des weiteren ist die Erfindung auch auf eine Rundschablonendruckmaschine angewendet worden, in welcher die einzelnen Druckstationen konzentrisch um einen Presseur angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rundschablonendruckmaschine, in welcher mindestens eine Rundschablone mit einem Hilfsantrieb versehen ist, durch welchen das von der Warenbahn auf die Rundschablone übertragene Reibungsmoment zumindest verringert wird, gekennzeichnet durch ein zwischen Hilfsantrieb (20) und Rundschablonenantrieb (10) geschaltetes, drehmomentbegrenzendes Verbindungselement (21). EMI2.1
AT479074A 1970-11-16 1970-11-16 Rundschablonendruckmaschine AT324274B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109318578A (zh) * 2018-11-30 2019-02-12 邱凉凉 一种印花机网架结构

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