AT321072B - Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Bewehrungselementen - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Bewehrungselementen

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AT321072B
AT321072B AT232372A AT232372A AT321072B AT 321072 B AT321072 B AT 321072B AT 232372 A AT232372 A AT 232372A AT 232372 A AT232372 A AT 232372A AT 321072 B AT321072 B AT 321072B
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diagonal
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bars
welding
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Josef Hell Dipl Ing
Otto Christoforetti
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Bewehrungselementen, insbesondere von Gitterträgern, bestehend aus längsverlaufenden Gurtstäben und aus Diagonalstäben, welche den Obergurt mit den Untergurten verbinden, mit Vorratseinrichtungen, von denen das Gurtmaterial für den Obergurt und die Untergurte abgezogen wird, Schweisselektroden aufweisenden Einrichtungen zum Verbinden der Diagonalen mit den Gurtstäben durch Widerstandschweissung, einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschub des Trägermaterials und des fertigen Gitterträgers, einer Einrichtung zum Zuführen der aus Einzelstäben bestehenden Diagonalen mit einem pro Schweissstelle oberhalb der Schweissstelle angeordneten Aufbewahrungsbehälter mit einer Ausklinkvorrichtung und Diagonalzuführung. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird es als nachteilig empfunden, dass das Zuführen der Diagonalstäbe von den Aufbewahrungsbehältern zu den   Schweissstellen   relativ lange Zeitintervalle erfordert, wodurch die Leistung der Maschine merklich herabgesetzt wird. 



   Weiters erwies es sich als äusserst schwierig, bei dem langen, von den Diagonalstäben zurückzulegenden Weg, die notwendige Koordination im Bewegungsablauf der einzelnen Zubring-, Halte- und Schweisseinrichtungen der Maschine zu erzielen. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher durch die Diagonalzufuhr bedingte Verzögerungen und Ungenauigkeiten im Produktionsablauf weitgehend vermieden werden. 



   Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch mindestens eine der Schweissstelle in der Diagonalzuführung vorgelagerte, die Diagonalstäbe aufhaltende Sperre. 



   Die erfindungsgemässe Sperre hat den Zweck, jeden Diagonalstab zwischen dem Aufbewahrungsbehälter und der Schweissstelle in einer Warteposition aufzuhalten und ihn exakt zwischen zwei Schweisstakten zum Vorschub an die Schweissstelle freizugeben. Da die Warteposition nahe der Schweissstelle liegt, ist der Vorschubweg der Diagonalstäbe und die Vorschubzeit zwischen der Warteposition und der Schweissstelle sehr kurz. Dadurch können auch die Intervalle zwischen je zwei Schweisstakten entsprechend kurz gehalten werden. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt zu sein. Die Fig. l zeigt ein Schema einer erfindungsgemässen Vorrichtung, die Fig. 2 zeigt ein Schaubild der zuführ- und Festhaltevorrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung und die Fig. 3 bis 5 zeigen schematisch aufeinanderfolgende Stadien der Diagonalzufuhr. 



   In der Gesamtansicht einer Anlage gemäss Fig. l sind rechts die   Vorratsrollen-l, 2-für   das   Gurtstabmaterial--3, 4--, u. zw.   eine   Vorratsrolle--l--für   das Gurtstabmaterial des Obergurtes--3-- 
 EMI1.1 
 einer Ausklinkeinrichtung über die röhrenförmigen   Schächte--9--der Schweissstelle--10--zur   Verschweissung der   Diagonalen--11--mit   dem Obergurt --3-- automatisch zugeführt werden ; in den Zeichnungen sind zwei der vier Magazine und zwei der vier Verwendung findenden röhrenförmigen Schächte   --9-- gezeigt.    



   Weiter in Vorschubrichtung folgt ein   Rollenpaar --12--,   bestehend aus zwei Spurkranzrollen, zwischen denen der   Obergurtstab-3-durchläuft. Mit-13-ist   die Untergurt-Schweisseinrichtung bezeichnet, in der die Diagonalen mit den beiden   Untergurtstäben--4--verschweisst   werden. Zur Führung, insbesondere Parallelführung der beiden Untergurtstäbe dienen vier   Führungselemente--14--,   von denen zwei in der Fig. l zu sehen sind. 



   Anschliessend an die Untergurt-Schweisseinrichtung ist eine weitere Richt- und Führungseinrichtung für den 
 EMI1.2 
 fertigen Gitterträger. Die   Diagonalstäbe--11--in   höher gelegenen   Magazinen--8--gelagert,   fallen im Maschinentakt durch die röhrenförmigen Schächte --9-- und gelangen nach dem Verlassen düsenartiger Mundstücke durch Leitflächen geführt an einem heb- und senkbaren   Kegelkörper-19-zur   Anlage. 



   Die   Diagonalstäbe--II--werden   von den röhrenförmigen Schächten in einen in der Vorschubebene des Gitterträgers ausgerichteten   Zuführungskörper--20--gelenkt.   



   Entsprechend den vier Diagonalstäben, die im Ausführungsbeispiel in je einem Arbeitsgang mit dem Obergurt verschweisst werden, weist der Zufuhrkörper --20-- vier Zuführbahnen --21-- auf, in denen je ein beweglicher   Schieber--18--gleitend   geführt wird. Jede Zuführbahn --21-- weist eine Rastausnehmung 
 EMI1.3 
 und den herabfallenden Diagonalstab--11--aufnimmt. 



   Das Ausklinken der Diagonalstäbe --11-- aus den Vorratsbehältern bzw.   Magazinen--8-erfolgt   während sich die Schieber --18-- in Anpress- bzw. Schweissposition befinden (Fig. 3). Der   Schieber-19-   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Nach Beendigung des Schweissvorganges wird der   Kegelkörper--19--gesenkt   und der   Schieber--IS--   bis hinter die   Rastausnehmung --22-- zurückgeführt.   Dadurch wird einerseits der Vorschub des Gitterträgers ermöglicht, anderseits gleitet der in der Rastausnehmung--22--befindliche Diagonalstab--11--entlang der schrägen   Ebene-23-in   die eigentliche   Führungsbahn --21--.   



   Im Ausführungsbeispiel bilden die Rastausnehmungen--22--halbe Kegel, deren unten liegende Spitze neben der   Führungsbahn --21-- angeordnet   ist. 



   Die   Ebene --23-- weist   dadurch eine doppelte Schräge auf, die ein hundertprozentiges Abrutschen des   Diagonalstabes--11--bei   weggezogenem   Schieber --18-- gewährleistet.   



   Um ein gänzliches Umkippen des   Diagonalstabes--11--zu   verhindern, wodurch es bei der darauffolgenden Vorwärtsbewegung des   Schiebers --18-- zu   einem Klemmen kommen könnte, ist im Ausführungsbeispiel in der   Führungsbahn --21-- zwischen   der   Rastausnehmung--22--und   der Schweissstelle eine als Blattfeder ausgeführte   Haltefeder --24-- angeordnet.   



   Die   Haltefeder --24-- hält   den   Diagonalstab-11-in   aufrechter Lage in Wartestellung, bis der zur Schweissstelle vorgeschobene   Schieber --18-- den   Widerstand der   Feder --24-- überwindet   und den Diagonalstab an den inzwischen gehobenen   Kegelkörper-19-presst.   



   Während nun der   Schieber--18--wieder   die Ausnehmung--22--abdeckt, wird aus dem Magazin   --8-- der Diagonalstab--11--für   den nächsten Schweissvorgang ausgeklinkt. 



   Selbstverständlich vollzieht sich derselbe Vorgang gleichzeitig viermal, entsprechend den vier   Führungsbahnen--21-.   



   Nach abgeschlossenem Schweissvorgang wiederholt sich der Vorgang analog. 



   Die Steuerung der Schieber--18--erfolgt synchron mit der Steuerung der Elektroden für die Obergurtschweissung. 



   Im Ausführungsbeispiel werden   Schieber--18-und   der   Kegelkörper--19--von   nicht gezeigten pneumatischen Zylinder-Kolbeneinheiten gesteuert, doch soll die Art der Betätigung die selbstverständlich auch hydraulisch oder mechanisch erfolgen könnte, keinen Einfluss auf den Schutzumfang ausüben. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die Herstellung von Gitterträgern beschränkt sein soll, da sie ganz allgemein bei der Herstellung von Bewährungselementen wie   z. B.   auch Bewehrungskörben Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Bewehrungselementen, insbesondere von Gitterträgern, bestehend aus längsverlaufenden Gurtstäben und aus Diagonalstäben, welche den Obergurt mit den Untergurten verbinden, mit Vorratseinrichtungen, von denen das Gurtmaterial für den Obergurt und die Untergurte abgezogen wird, Schweisselektroden aufweisenden Einrichtungen zum Verbinden der Diagonalen mit den Gurtstäben durch Widerstandsschweissung, einer Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Vorschub des Trägermaterials und des fertigen Gitterträgers, einer Einrichtung zum Zuführen der aus Einzelstäben bestehenden Diagonalen mit einem pro Schweissstelle oberhalb der Schweissstelle angeordneten Aufbewahrungsbehälter mit einer Ausklinkvorrichtung und Diagonalenzuführung,
    g e k e n n z e i c h n e t d u r c h mindestens eine der Schweissstelle in der Diagonalenzuführung (21) vorgelagerte, die Diagonalstäbe (11) in einer Warteposition zwischen Aufbewahrungsbehälter und Schweissstelle aufhaltende Sperre. EMI2.1 synchron mit den Elektroden für die Obergurtschweissung gesteuerten, vorzugsweise in der Vorschubebene des Gitterträgers bewegbaren Schieber (18) gebildet wird.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine im Schieberweg angeordnete, der Schweissstelle (10) vorgelagerte, dem Schieberdruck ausweichende Haltefeder, für die Diagonalstäbe (11). EMI2.2 Blattfeder gebildet wird.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in der Diagonalzuführung (21) ausgebildete, vom Schieber (18) verschliessbare Rastausnehmung (22) für die Diagonalstäbe (11). EMI2.3 sich bekannter, im Bereich der Schweissstelle (10) in der Vertikalen verschiebbarer Keilkörper (19) mit Rastflächen eine Arretierung für die Diagonalstäbe (11) bilden.
AT232372A 1972-03-20 1972-03-20 Vorrichtung zur automatischen Herstellung von räumlichen Bewehrungselementen AT321072B (de)

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