AT320317B - Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schließdeckels - Google Patents

Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schließdeckels

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AT320317B
AT320317B AT382671A AT382671A AT320317B AT 320317 B AT320317 B AT 320317B AT 382671 A AT382671 A AT 382671A AT 382671 A AT382671 A AT 382671A AT 320317 B AT320317 B AT 320317B
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Austria
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cassette
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tape cassette
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Ibm
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/107Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using one reel or core, one end of the record carrier coming out of the magazine or cassette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schliessdeckels für die Bandspule eines breiten Magnetbandes, zur automatischen Entnahme des Bandanfangs an der Bandspule, mit einem Kassettenbehälter, der als prismenförmiger Hohlkörper mit mindestens einer ebenflächigen Breitseite und zwei parallel gegenüberliegend angeordneten Schmalseiten ausgebildet ist, in dem eine um die Zentralachse drehbare Bandspule mit einem an der Spulen-Nabe befestigten Bandanfang gelagert ist, mit Einsetzöffnungen an den Schmalseiten, durch die an der Nabe der Bandspule Kupplungsteile eines Spulenantriebes ansetzbar sind, und mit einem an einer Breitseite des Kassettenbehälters drehbar gelagerten Kassettendeckel, an dessen Innenseite der Bandanfang befestigt ist. 



   Es ist bekannt (Schweizer Patentschrift Nr. 496301), Magnetbandkassetten der erwähnten Art für Magnetbandgeräte zu verwenden, denen Bandkassetten wahlweise zugeführt werden, und an denen das in der Magnetbandkassette angeordnete Magnetband automatisch entnommen und dem Magnetbandgerät zugeführt wird. Die automatische Entnahme des Magnetbandes erfolgt durch eine elektromechanische Betätigungseinrichtung, die nach dem Einsetzen der Magnetbandkassette am Magnetbandgerät betätigt wird, und die eine mechanische Entriegelung des Kassettendeckels bewirkt. Dadurch öffnet sich der Deckel, und das an der Innenseite des Kassettendeckels befestigte Bandende wird in Form einer Bandschlaufe durch die Wirkung von Unterdruck in den Bandführungsschacht des Magnetbandgerätes gesaugt. 



   Es ist der Nachteil der bekannten Einrichtung, dass die Entriegelung des Kassettendeckels durch die elektromechanische Betätigungseinrichtung des Magnetbandgerätes nur erreicht werden kann, wenn die Magnetbandkassette an der Zuführung des Magnetbandgerätes in eine genau bestimmte Lage gebracht wird. Im Betrieb der Kassettenzuführung besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Genauigkeit der Lage nicht bei jeder Kassettenzuführung aufrecht erhalten werden kann. Abweichungen dieser Art können somit zu unerwünschten Betriebsstörungen führen. 



   Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schliessdeckels so auszubilden, dass die Deckelöffnung mit Hilfe einer Automatik durchgeführt werden kann, für welche eine grosse Genauigkeit der Kassettenlage am Magnetbandgerät nicht erforderlich ist. In dieser Weise können Betriebsstörungen an der Kassettenzuführung des Magnetbandgerätes vermieden werden. 



   Bei einer Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schliessdeckels werden die genannten Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass Wandteile des Kassettenbehälters mindestens teilweise elastisch verformbar ausgebildet sind und dass eine Schliesseinrichtung des Kassettendeckels durch elastische Verformung der Wandteile des Kassettenbehälters einrastbar ist. 



   Eine Einrichtung der genannten Art hat den Vorteil, dass durch Anschlagen des Kassettenbehälters an einer nicht genau vorherbestimmten Stelle das öffnen des Kassettenbehälters durchgeführt werden kann. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. l die Gesamtansicht der Bandkassette, Fig. 2 eine Vorderansicht der Bandkassette, die teilweise im Querschnitt dargestellt ist und Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der Bandkassette entlang der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie 3-3. 



   Die in Fig. l dargestellte Bandkassette besteht aus dem prismenförmigen   Kassettenbehälter --10-- aus   Kunststoffmaterial. An einer Breitseite des Kassettenbehälters ist der   Kassettendeckel--11--zum   
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    --13-- durch--11--   durch eine Spannklammer--17--gehalten. Um den Kassettendeckel zu schliessen, wird die Bandspule gedreht, so dass durch die Zugkraft des Bandes der Kassettendeckel heruntergezogen wird bis er am 
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  Durch Mitnahme des Bandanfanges wird das   Magnetband --15-- in   kurzer Länge von der Bandspule--14-abgespult. 



   Die Schliessung der   Bandkassette--10--durch   den   Kassettendeckel --11-- ergibt   sich durch die dargestellten Teile einer Verschliesseinrichtung. Diese bestehen aus den schrägen   Flächen--25   und   26-am   Rand der vorderen   Breitseite --18-- und   an der Vorderkante des Kassettendeckels Wenn die Kassettenwand an der vorderen   Breitseite--18--an   der   Stelle --19-- eingedrückt   wird, drücken die keilförmigen   Flächen--25   und   26-den Kassettendeckel--11--nach   oben. An Schrägflächen am Rand des   Kassettendeckels--11-sind   die   Nocken--27--angeordnet,   welche in   Nuten-28-des   Kassettenrandes einrasten. 



   Wenn der Kassettendeckel geöffnet oder geschlossen wird, streifen die   Nocken --27-- über   die oberen Wandteile der Schmalseiten-22 und   23--der   Kassette. Um ein Ausbiegen dieser Wandteile zu gestatten, haben diese einen geringeren Wandquerschnitt. Die bogenförmige Ausbildung der   Nocken--27-hat   den Zweck, die Reibungskraft der Verschliesseinrichtung zu vergrössern, wenn die Nocken tiefer in die Nuten 

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 kann. Das öffnen des Kassettendeckels wird erleichtert, wenn die hintere   Breitseite--12--der   Kassette gegen die in der Fig. 3 dargestellte   Anschlagfläche --27A-- gehalten   wird.

   Diese Anschlagfläche verhindert ein Ausbeulen der Wandteile an der   Breitseite --12-- der   Kassette und des Kassettendeckels Die   Anschlagfläche --27A-- erleichtert   die Betätigung der Verschliesseinrichtung der Kassette. 



   Die   Bandspule--14--ist   an beiden Seiten begrenzt durch Flanschteile--30 und 31--, an welchen Kupplungsteile eines ausserhalb der Bandkassette vorgesehenen Spulenantriebes ansetzbar sind. Wenn auf die   Bandspule --14-- in   axialer Richtung ein Druck ausgeübt wird, ergibt sich die Bewegung eines solchen Flanschteiles entgegen der Wirkung einer Feder--32--in das Innere der Spulenkassette. Die Lagerung der Bandspule ist so ausgebildet, dass beim Hochklappen des   Kassettendeckels--11--das Magnetband--15--   von der freilaufenden Bandspule abgespult werden kann. 



   Die äusseren Flanschteile--30 und   31--der   Bandkassette besitzen gabelartige   Teile--33--,   welche durch Öffnungen an den Wandteilen der Schmalseiten--22 und   23--der   Bandkassette hindurchgreifen. 



  Äussere Randflächen der   Flanschteile -34-- liegen   an inneren Randflächen der Wandteile an den Schmalseiten des Kassettenbehälters und halten dadurch die Bandspule innerhalb des   Kassettenbehälters --10-- fest,   wenn die Bandspule bei geschlossenem Kassettendeckel nicht im Betriebszustand ist. Die   Flanschteile--34--werden   von den Wandteilen der Bandkassette gelöst, wenn die an der Spulen-Nabe angesetzten Kupplungsteile eines Spulen-Antriebes in axialer Richtung der Bandspule einen Druck bewirken. 



   Die Nabe der   Bandspule --14-- besteht   aus zwei gleichen   Teilen-36   und 37--, welche entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 in gegenseitigem Eingriff verspannt sind. Die   Feder--32--befindet   sich in der Ausnehmung--38--, die sich in axialer Richtung der Bandspule erstreckt. Ein Ende des Magnetbandes   --15-- ist   zwischen die aus den   Teilen-36   und 37--gebildeten Hälften der Nabe eingespannt. Zwischen dem   Flanschteil --34-- und   den Stirnseiten der   Nabenteile--36   und   37--bestehen   Abstände, welche Bewegungen der Flanschteile--30, 34 und 31, 34--in axialer Richtung ermöglichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schliessdeckels für die Bandspule eines breiten Magnetbandes, zur automatischen Entnahme des Bandanfangs an der Bandspule, mit einem Kassettenbehälter, der als prismenförmiger Hohlkörper mit mindestens einer ebenflächigen Breitseite und zwei parallel   gegenüberliegend   angeordneten Schmalseiten angeordnet ist, in dem eine um die Zentralachse drehbare Bandspule mit einem an der Spulen-Nabe befestigten Bandanfang gelagert ist, mit Einsetzöffnungen an den Schmalseiten, durch die an der Nabe der Bandspule Kupplungsteile eines Spulenantriebes ansetzbar sind, und mit einem an einer Breitseite des Kassettenbehälters drehbar gelagerten Kassettendeckel, an dessen Innenseite der Bandanfang 
 EMI2.2 
 mindestens teilweise elastisch verformbar ausgebildet sind,

   und dass eine Schliesseinrichtung (33,34) des Kassettendeckels (11) durch elastische Verformung der Wandteile des Kassettenbehälters einrastbar ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Kassettendeckels (11) Schrägflächen (26) aufweist, die an Schrägflächen des Randes an der öffnung der Bandkassette einrastbar sind. EMI2.4 Spulenkörper der Bandspule (14) an Flanschteilen (34) drehbar gelagert ist, die in axialer Richtung entgegen der Wirkung einer innerhalb der Spulennabe (30) angeordneten Feder (32) gleitbeweglich in Richtung der Stirnseite des Spulenkörpers einstellbar sind, welche ohne die Wirkung einer axial gerichteten Schubkraft an den Wandteilen der Schmalseiten der Bandkassette aufliegen.
AT382671A 1971-05-03 1971-05-03 Magnetbandkassette mit automatischer Öffnung des Schließdeckels AT320317B (de)

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