AT319886B - Optische aufhellung - Google Patents

Optische aufhellung

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AT319886B
AT319886B AT178572A AT178572A AT319886B AT 319886 B AT319886 B AT 319886B AT 178572 A AT178572 A AT 178572A AT 178572 A AT178572 A AT 178572A AT 319886 B AT319886 B AT 319886B
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alkyl
alkenyl
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Ciba Geigy Ag
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft die Verwendung neuer Bis-stilben-Verbindungen als Wirkstoffe in optischen Aufhellmitteln für organische Materialien. 



   Aus der franz. Patentschrift Nr. 1. 576. 018 und der österr. Patentschrift Nr.   288306   sind bereits Bis-stilben- - Verbindungen verwandter Struktur bekannt sowie deren Verwendbarkeit als optische Aufhellmittel erwähnt. In Weiterentwicklung dieser Untersuchungen sind nunmehr einige ausgewählte Verbindungstypen aufgefunden worden, welche infolge spezieller Substitutionsmerkmale verschiedenen Substraten überraschenderweise deutlich höhere Aufhelleffekte zu verleihen vermögen. 



   Die neuen Verbindungen entsprechen allgemein der Formel 
 EMI1.1 
 worin R und   R2   gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Alkyl mit insgesamt 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dessen Substituenten Phenyl, Phenyl substituiert mit Niederalkyl oder Halogen, Carboxyl einschliesslich deren Salze, Carbalkoxy oder Carbophenoxy, Carbonamido, dessen Aminogruppe gegebenenfalls mit Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Carboxyalkyl, Carbalkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Dialkylaminoalkyl mono- oder disubstituiert ist, Sulfogruppe einschliesslich deren Salze, Cyano, Halogen, Hydroxy, Alkoxy, sein können, bedeuten,   XundX   gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen,

   Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Yl   1 und Y2   gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, worin a für Wasserstoff, Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw. Gruppen   R. O-   und   RO-sind.   



   Bevorzugte Verbindungsgruppen im Rahmen der Formel   (1)   können durch die nachstehend aufgeführten Formeln (2) bis (5) definiert werden : a) Verbindungen der Formel 
 EMI1.2 
 worin R2 Alkyl mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder eine substituierte Alkylgruppe mit insgesamt 2bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, deren Substituenten Phenyl, Phenyl substituiert mit Niederalkyl oder Halogen, Carboxyl einschliesslich deren Salze, Carbalkoxy oder Carbophenoxy, Carbonamido, dessen Amidogruppe gegebenenfalls mit Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Carboxyalkyl, Carbalkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Dialkylaminoalkyl mono- oder disubstituiert ist, Sulfogruppe einschliesslich deren Salze, Cyano, Halogen, Hydroxy, Alkoxy, sein können, worin ferner Xl für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen,

   Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Yl für Wasserstoff oder Halogen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw.   RO-Gruppen   sind. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 b) Verbindungen der Formel 
 EMI2.1 
 worin    Ra   Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylgruppe mit insgesamt 2 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, deren Substituenten Phenyl, Phenyl substituiert mit Niederalkyl oder Halogen, Carboxyl einschliesslich deren Salze, Carbalkoxy, Carbonamido, dessen Amidogruppe gegebenenfalls mit Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Carboxyalkyl, Carbalkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Dialkylaminoalkyl mono- oder disubstituiert ist, Sulfogruppe einschliesslich deren Salze, Cyano, Halogen,

   Hydroxy, Alkoxy, sein können, worin ferner X für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffätomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Y für Wasserstoff oder Halogen steht und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 lenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze,   N-mono-und   N,   N-di- (hydroxyalkyl)-carbon-   amidoalkyl mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Sulfonsäurealkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze bedeutet,   X   für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Brom, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.

   Y2 für Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw.   R 0-Gruppen   sind. d) Verbindungen der Formel 
 EMI2.5 
 worin   dieSubstituenten RgO-die Positionen   2   oder 3   einnehmen und worin Rs Carboxyalkyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder deren Alkalisalze, Carbalkoxyalkyl mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, Sulfoalkyl mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen (als Alkalisalz oder freie Säure), Benzyl, welches mit Chlor oder 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppen substituiert sein kann, oder Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,   Xg   für Wasserstoff oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und die para-Stellungen frei von Alkoxy- bzw. 



    RgO-Gruppensind.   e) Verbindungen der Formel 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 worin   Rg   Alkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl, Cyanoalkyl oderAlkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Benzyl, Carboxyalkyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze, Carbalkoxyalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Carbophenoxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und gegebenenfalls mit Methyl substituiertem Phenyl, Carbonamidoalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, N-Monound N,   N-Di- (hydroxyalkyl)-carbonamidoalkyl   mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen,   N-Mono-und   N, N-Di- (alkyl)- - carbonamidoalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen,

   welches gegebenenfalls mit Dialkyl   (1   bis 3 Kohlenstoffatome) aminogruppen substituiert sein kann,   N-Phenylcarbonamidoalkyl   mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und gegebenenfalls Chlor   als Substituentim Phenyl rest,   Sulfonsäurealkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- oder Aminsalze bedeutet, X4 Wasserstoff, Chlor, Brom, Methoxy, Alkyl mit 1 bis4 Kohlenstoffatomen oder Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und die para-Stellungen frei von Me-   thoxy-bzw. RgO-Gruppen   sind. 



   In diesen Formeln (2) bis (6) ist generell zu bemerken, dass-soweit nicht näher   angemerkt-für   Halogen vorzugsweise Chlor in Betracht kommt, unter Alkyl sowohl geradkettiges als auch verzweigtes Alkyl, vorzugsweise mit unverzweigtem Kohlenstoffatom in ex-Stellung zur Ätherbrücke, zu verstehen ist und im Falle substituierter Alkylgruppen die Kohlenstoffatomzahl des Alkylteils normalerweise 1 bis 18, vorzugsweise 1 bis 4, beträgt. Unter den Alkenylgruppen - wie für   z. B. R vorgesehen-kommt   vorzugsweise die Allylgruppe in Betracht und unter niederen Alkylgruppen sind immer-sofern nicht anders angegeben-solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen. 



   Als Salze von Carboxyl- und Sulfogruppen kommen primär die Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- und Aminsalze in Betracht. Zu dem Begriff der Carbonamidogruppe und deren Substitutionsprodukten ist erläuternd zu bemerken, dass hierunter sowohl die   Gruppe -Co-NH2   als auch deren Mono- und Disubstitutionsprodukte verstanden werden sollen, wobei selbstverständlich auch cyclische Amidderivate (Morpholinopiperidino usw.) eingeschlossen zu betrachten sind. Obwohl Alkylamidderivate (einschliesslich substituierter Alkylamidderivate wie Hydroxyalkyl-, Cyanoalkyl-, Carboxyalkyl-, Carbalkoxyalkyl-,   Halogenalkylamidderivate) von vorwie-   gendem Interesse sind und hiebei normalerweise   Kohlenstoffatomzahlen   von bis zu 18 in Betracht kommen, sollen andersartige Amidderivate nicht ausgeschlossen sein. 
 EMI3.1 
 man z.

   B. so, dass man etwa 1 Moläquivalent einer Verbindung der Formel 
 EMI3.2 
 mit etwa 1 Moläquivalent einer Verbindung der Formel 
 EMI3.3 
 und etwa einem Moläquivalent einer Verbindung der Formel 
 EMI3.4 
 umsetzt, wobei eines der Symbole Zl und   22   eine O=CH- Gruppe und das andere eine der Gruppierungen der Formeln 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 mit monofunktionellen Verbindungen der Formel 
 EMI4.4 
 oder Monoaldehyd der Formel 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 mit bifunktionellen Verbindungen der Formel 
 EMI5.1 
 umsetzen, wobei V einen der   phospharhaltigen Substituenten   der Formeln (10),   (11),   (12) oder (13) bedeutet. 



   Die hiebei als Ausgangsstoffe benötigten Phosphorverbindungen der Formeln (15), (16) und (19) werden in an sich bekannter Weise erhalten, indem man Halogenmethylverbindungen, vorzugsweise Chlormethyl- oder Brommethylverbindungen der Formel 
 EMI5.2 
 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 
 mit Phosphorverbindungen der Formeln 
 EMI5.5 
 umsetzt, In diesen Formeln hat R die angegebene Bedeutung, wobei an Sauerstoff gebundene Reste R vorzugsweise niedrige Alkylgruppen, unmittelbar an Phosphor gebundene Reste R dagegen vorzugsweise Arylreste wie Benzolreste sind. Die Phosphorverbindung der Formel (12) kann auch durch Umsetzung von Halogenmethylverbindungen, vorzugsweise Chlormethyl- oder Brommethylverbindungen der Formeln (20), (21) oder (22) mit Chlordiphenylphosphin und nachträglicher Umsetzung mit einem Alkohol der Formel 
R - OH (Bedeutung von R wie vorstehend definiert), z.

   B. mit Methanol bzw. mit Wasser erhalten werden. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 



   Für die Herstellung von Verbindungen gemäss Formel   (1)   kommt insbesondere diejenige der vorstehend genannten Verfahrensvarianten in Betracht, gemäss welcher man etwa 1 Moläquivalent einer Verbindung der Formel 
 EMI6.1 
 mit je etwa einem Moläquivalent einer Verbindung der Formel (17) und (18) umsetzt, wobei zeine Gruppierung der Formeln (10), (11), (12) und (13) bedeutet. 



   Eine Variante von besonderer praktischer Bedeutung besteht darin, dass als Diphenylkomponenten gemäss Formel (19) solche verwendet werden, die der Formel 
 EMI6.2 
 
 EMI6.3 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
Von bevorzugter praktischer Bedeutung ist die   Umsetzung - gemäss   Formeln (17) bis (19)-von Aldehyden der Formeln 
 EMI7.1 
 
 EMI7.2 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 four- Cellulose) oder deren Nachbehandlungsprodukte, Casein-Kunststoffe. 



   III. Natürliche organische Materialien animalischen oder vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis von Cellulose oder Proteinen wie Baumwolle, Wolle, Leinen, Seite, natürliche Lackharze, Stärke, Casein. 



   Die optisch aufzuhellenden organischen Materialien können den verschiedenartigsten Verarbeitungszuständen (Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) angehören. Sie können anderseits in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde vorliegen, d. h. beispielsweise als vorwiegend dreidimensional ausgedehnte Körper wie Platten, Profile,   Spritzgussformlinge,   verschiedenartige Werkstücke, Schnitzel, Granulate oder Schaumstoffe, ferner als vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie Filme, Folien, Lacke, Überzüge, Imprägnierungen und Beschichtungen oder als vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie Fäden, Fasern, Flocken, Drähte. 



   Die besagten Materialien können anderseits auch in ungeformten Zuständen in den verschiedenartigsten homogenen oder inhomogenen Verteilungsformen, wie   z. B.   als Pulver, Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Latices, Pasten oder Wachse vorliegen. 



   Fasermaterialien können beispielsweise als endlose Fäden (verstreckt oder unverstreckt), Stapelfasern, Flocken, Strangware, textile Fäden, Garne, Zwirne, Faservlies, Filze, Watten, Befleckungsgebilde oder als textile Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke sowie als Papier, Pappen oder Papiermassen vorliegen. 



   Den erfindungsgemäss anzuwendenden Verbindungen kommt u. a. Bedeutung für die Behandlung von textilen organischen Materialien, insbesondere textilen Geweben, zu. Sofern Fasern, welche als Stapelfasern oder Endlosfäden, in Form von Strängen, Geweben, Gewirken, Vliesen, beflockten Substraten oder Verbundstoffen vorliegen können, erfindungsgemäss optisch aufzuhellen sind, geschieht dies mit Vorteil in wässerigem Medium, worin die betreffenden Verbindungen in feinverteilter Form (Suspensionen, sogenannten Mikrodispersionen, gegebenenfalls Lösungen) vorliegen. Gegebenenfalls können bei der Behandlung Dispergier-, Stabilisier-, Netzund weitere Hilfsmittel zugesetzt werden. 



   In Abhängigkeit vom verwendeten   Aufhellerverbindungstyp   kann es sich als vorteilhaft erweisen, in neutralem oder alkalischem oder saurem Bade zu arbeiten. Die Behandlung wird üblicherweise bei Temperaturen von etwa 20 bis 140 C, beispielsweise bei Siedetemperatur des Bades oder in deren Nähe (etwa   90 C),   durchgeführt. Für die erfindungsgemässe Veredlung textiler Substrate kommen auch Lösungen oder Emulsionen in organischen Lösungsmitteln in Betracht, wie dies in der Färbereipraxis in der sogenannten Lösungsmittelfärberei (Foulard-Thermofixierapplikation, Ausziehfärbeverfahren in Färbemaschinen) praktiziert wird. 



   Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss der Erfindung können ferner den Materialien vor oder während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien (z. B. Einwalzen in Polyvinylchlorid in der Hitze) oder   Formkörpern   der Pressmasse oder Spritzgussmasse beifügen. 



   Sofern die Formgebung voll-oder halbsynthetischer organischer Materialien durch Spinnverfahren bzw. über Spinnmassen erfolgt, können die optischen Aufheller nach folgenden Verfahren appliziert werden : - Zugabe zu den Ausgangssubstanzen   (z. B.   Monomeren) oder Zwischenprodukten   (z. B.   Vorkondensaten,
Prepolymeren1   d. h.   vor oder während der Polymerisation, Polykondensation oder Polyaddition, - Aufpudern auf Polymerisatschnitzel oder Granulate für Spinnmassen, 
 EMI8.1 
 - Applikation auf Spinnkabel vor dem Verstrecken. 



   Die neuen optischen Aufhellmittel gemäss der Erfindung können beispielsweise auch in folgenden Anwendungsformen eingesetzt werden : 
 EMI8.2 
 oderFärbungen, Drucken oder Ätzdrucken. b) In Mischungen mit   sogenannten"Carriem", Netzmitteln, Weichmachern, Quellmitteln,   Antioxydantien. Lichtschutzmitteln, Hitzestabilisatoren, chemischen Bleichmitteln (Chlorit-Bleiche, Bleichbäder-Zusätze). c) In Mischung mit Vernetzern, Appreturmitteln   (z. B.   Stärke oder synthetischen Appreturen) sowie in 
 EMI8.3 
 e) Als Zusätze zu sogenannten "master batches". f) Als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um dieselben marktfähiger zu machen (z. B. 



  Aspektverbesserung von Seifen, Waschmitteln, Pigmenten. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 die Weiterverarbeitung von Synthesefasern verwendet werden, oder aus einem speziellen Bad vor der Verstreckung der Faser. i) Als Scintillatoren, für verschiedene Zwecke photographischer Art, wie z. B. für elektrophotographische Reproduktion oder Supersensibilisierung, zur optischen Aufhellung photographischer Schichten, gegebenenfalls in Kombination mit Weisspigmenten wie z. B. Ti02. 



   Wird das Aufhellverfahren mit Textilbehandlungs- oder Veredlungsmethoden kombiniert, so kann die kombinierte Behandlung in vielen Fällen vorteilhafterweise mit Hilfe entsprechender beständiger Präparate erfolgen, welche die optisch aufhellenden Verbindungen in solcher Konzentration enthalten, dass der gewünschte Aufhelleffekt erreicht wird. 



   In gewissen Fällen werden die Aufheller durch eine Nachbehandlung zur vollen Wirkung gebracht. Diese kann beispielsweise eine chemische (z. B. Säurebehandlung), eine thermische (z. B. Hitze) oder eine kombinierte chemisch/thermische Behandlung darstellen. So   verfährt   man beispielsweise bei der optischen Aufhellung einer Reihe von Fasersubstraten,   z. B.   von Polyesterfasern, mit den erfindungsgemässen Aufhellern zweckmässig in der Weise, dass man diese Fasern mit den wässerigen Dispersionen (gegebenenfalls auch Lösungen) der Aufhellmittel bei Temperaturen unter   75 C,     z.

   B.   bei Raumtemperatur, imprägniert und einer trockenen Wärmebehandlung bei Temperaturen über 100 C unterwirft, wobei es sich im allgemeinen empfiehlt, das Fasermaterial vorher noch bei mässig erhöhter Temperatur,   z. B.   bei mindestens   600C   bis etwa 1300C zu trocknen. 



   Die Wärmebehandlung in trockenem Zustande erfolgt dann vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 120 und   225 C,   beispielsweise durch Erwärmen in einer Trockenkammer, durch Bügeln im angegebenen Temperaturintervall oder auch durch Behandeln mit trockenem, überhitztem Wasserdampf. Die Trocknung und trockene Wärmebehandlung können auch unmittelbar nacheinander ausgeführt oder in einen einzigen Arbeitsgang zusammengelegt werden. 



   Die Menge der erfindungsgemäss zu verwendenden neuen optischen Aufheller, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann in weiten Grenzen schwanken. Schon mit sehr geringen Mengen, in gewissen Fällen 
 EMI9.2 
 meisten praktischen Belange sind vorzugsweise Mengen zwischen 0, 0005 und 0,5   Gew. -0/0   von Interesse. 



   Die neuen optischen Aufhellmittel eignen sich auch als Zusätze für Waschbäder oder zu Gewerbe- und Haushaltwaschmitteln, wobei sie in verschiedener Weise zugesetzt werden können. Zu Waschbädern werden sie zweckmässig in Form ihrer Lösungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder auch in feiner Verteilung als wässerige Dispersionen zugegeben. Zu Haushalt- oder gewerblichen Waschmitteln werden sie vorteilhaft in irgend einer Phase des Herstellungsprozesses der Waschmittel, z. B. der   sogenannten"slurry"vor   dem Zerstäuben dem Waschpulver oder bei der Vorbereitung flüssiger Waschmittelkombinationen, zugesetzt. Die Zugabe kann sowohl in Form einer Lösung oder Dispersion in Wasser oder andern Lösungsmitteln als auch ohne Hilfsmittel als trockenes Aufhellerpulver erfolgen.

   Man kann die Aufhellmittel beispielsweise mit den waschaktiven Substanzen vermischen, verkneten oder vermahlen und so dem fertigen Waschpulver zumischen. Sie können jedoch auch gelöst oder vordispergiert auf das fertige Waschmittel aufgesprüht werden. 



   Als Waschmittel kommen die bekannten Mischungen von Waschaktivsubstanzen wie beispielsweise Seife in Form von Schnitzeln und Pulver, Synthetika, lösliche Salze von Sulfonsäurehalbestern höherer Fettalkohole, höher und/oder mehrfach alkylsubstituierter Arylsulfonsäuren, Sulfocarbonsäureester mittlerer bis höherer Alkohole,   Fettsäureacylaminoalkyl- oder -aminoarylglycerinsulfonate,   Phosphorsäureester von Fettalkoholen usw. in Frage. Als Aufbaustoffe,   sogenannte"Builders", kommenz. B.

   Alkalipoly-undpolymetaphosphate,   Alkyliphyrophosphate, Alkalisalze der Carboxymethylcellulose und andere die Wiederanschmutzung verhindernde Stoffe, ferner Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkaliborate, Alkaliperborate, Nitrilotriessigsäure, Äthylen-   diaminotetraessigsäure.   Schaumstabilisatoren wie Alkanolamide höherer Fettsäuren, in Betracht. Ferner können in den Waschmitteln beispielsweise enthalten sein :
Antistatische Mittel, rückfettende Hautschutzmittel wie Lanolin, Enzyme, Antimikrobika, Parfüme und Farbstoffe. 



   Die neuen optischen Aufheller haben den besonderen Vorteil, dass sie auch bei Gegenwart von Aktivchlorspendern, wie z. B. Hypochlorit, wirksam sind und ohne wesentliche Einbusse der Effekte in Waschbädern mit   nichtionogenen Waschmitteln, z. B. Alkylphenolpolyglykoläthem, verwendet werden können.    



   Die neuen Verbindungen werden in Mengen von 0, 005 bis   10/0   oder mehr, bezogen auf das Gewicht des flüssigen oder pulverförmigen, fertigen Waschmittels, zugesetzt. Waschflotten, die die angegebenen Mengen der beanspruchten optischen Aufheller enthalten, verleihen beim Waschen von Textilien aus Cellulosefasern, Polyamidfasern, hochveredelten Cellulosefasern, Polyesterfasern, Wolle usw. einen brillanten Aspekt am Tageslicht. 



   Die Waschbehandlung wird beispielsweise wie folgt durchgeführt : 

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Die angegebenen Textilien werden während 1 bis 30 min bei 20 bis   100 C   in einem Waschbad behandelt, das 1 bis 10 g/kg eines aufgebauten, zusammengesetzten Waschmittels und 0, 05 bis   10/0,   bezogen auf das Waschmittelgewicht, der beanspruchten Aufhellmittel enthält. Das Flottenverhältnis kann 1 : 3 bis 1 : 50 betragen. Nach dem Waschen wird wie üblich gespült und getrocknet. Das Waschbad kann als   Bleichzusatz   0,2   g/l   Aktivchlor (z. B. als Hypochlorit) oder 0, 1 bis 2 g/l Natriumperborat enthalten. 



   In den Vorschriften und Beispielen sind Teile, soweit nicht anders angegeben, immer Gewichtsteile und Prozente immer Gewichtsprozente. Schmelz- und Siedepunkte sind, sofern nicht anders vermerkt, unkorrigiert. 



   Herstellung einiger Benzaldehydäther (Ausgangsprodukte)
Die nachstehenden Vorschriften dienen als Auswahl für die Herstellung neuer, im folgenden verwendeter Aldehyde. 



   A)   43,     6 g   kommerzielles Natriumhydrid (etwa   zig   werden in 800 ml Dimethylformamid (wasserfrei) suspendiert. Man tropft bei 20 bis   250C   unter Kühlung innerhalb 30 min 152 g o-Vanillin, verdünnt mit 200 ml Dimethylformamid, zu und rührt für 3 h bei 20 bis   250C   nach. Dann lässt man unter Kühlung 168 g Bromessigsäuremethylester während 1/2 h zufliessen und rührt anschliessend während 18 h bei 20 bis   250C   nach. Nachdem man auf Eis/Wasser ausgetragen, den Niederschlag genutscht und mit Wasser nachgewaschen hat, wird bei 30 bis   400C   im Vakuum getrocknet. Man erhält 188 g des Aldehyds der Formel 
 EMI10.1 
 mit dem Schmelzpunkt 78 bis 81 C.

   Ein Analysenmuster schmilzt nach Umkristallisation aus Heptan bei 81 bis   82 C.   



   Der Methylester kann durch sechsstündiges Verseifen bei 20 bis   250C   mit einer methanolisch-wässerigen Kaliumhydroxydlösung zur freien Säure verseift werden :
Schmelzpunkt 120 bis 122 C (aus Wasser). 



   In analoger Weise kann z. B. der Aldehyd der Formel 
 EMI10.2 
 hergestellt werden, indem man an Stelle einer Bromverbindung Propansulton in die Reaktion einsetzt. 



   B) 29 g Natriummethylat werden in 400 ml wasserfreiem Dimethylformamid suspendiert. Man tropft innerhalb 1/2 h eine Lösung von 76 g 2-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd bei 20 bis 25 C zu, versetzt mit 90 g Benzylbromid, hält das Gemisch für 20 h bei 20 bis 25 C, 30 min bei   500C   und 30 min bei 70 bis 750C. Dann versetzt man mit 2500 ml Wasser, gibt 50 ml Eisessig zu und extrahiert das Öl mit Chloroform. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird fraktioniert, wobei bei bll   =214bis215 C76, 5g   des 2-Benzyl-   oxy-3-methoxybenzaldehydes   übergehen. 



   C) 183 g m-Hydroxybenzaldehyd und 182 g Allylbromid werden in 500 ml absolutem Alkohol in Gegen- 
 EMI10.3 
 über (176 g). 



   Weitere nach Vorschrift A) hergestellte Aldehyde ; 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 
<tb> 
<tb> Siedepunkt
<tb> Fp <SEP> ( C) <SEP> t <SEP> (OC) <SEP> p <SEP> (mm)
<tb> 2-n-Octoxybenzaldehyd <SEP> 194-196 <SEP> 12
<tb> 2-Carbomethoxymethoxybenzaldehyd <SEP> 54-55 <SEP> 
<tb> 3-Carbomethoxymethoxybenzaldehyd <SEP> 31 <SEP> - <SEP> 33 <SEP> 133-136 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> 
<tb> 2-Sulfopropoxybenzaldehyd
<tb> Natriumsalz <SEP> Zersetzung
<tb> 3-n-Octoxybenzaldehyd <SEP> 204-209 <SEP> 17
<tb> 3-Carboxymethoxybenzaldehyd <SEP> 114-116
<tb> 3-Sulfopropoxybenzaldehyd
<tb> Natriumsalz <SEP> Zersetzung
<tb> 2-Carboxymethoxybenzaldehyd <SEP> 129-131
<tb> 2-n-Octadecyloxy-3-methoxybenzaldehyd <SEP> 63-64
<tb> 2-Sulfopropoxy-3-methoxybenzaldehyd
<tb> Natriumsalz <SEP> 185-187
<tb> 2- <SEP> (2-Äthylhexyloxy)

  -benzaldehyd <SEP> 174-176 <SEP> 11
<tb> 3-n-Pentoxy-X-alkylbenzaldehyd <SEP> 132-138 <SEP> 0,05
<tb> (Anmerkung <SEP> 1)
<tb> 2- <SEP> (4-Brom-n-butoxy)-benzaldehyd <SEP> 154-155 <SEP> 11
<tb> 2- <SEP> (3-Cyano-n-propoxy)-benzaldehyd <SEP> 50-51
<tb> 2- <SEP> (3-Carboxy-n-propoxy)-benzaldehyd <SEP> 89-91
<tb> 2- <SEP> (3-Carbäthoxy-n-propoxy)-benzaldehyd <SEP> 128-130 <SEP> 0,14
<tb> 2-n-Dodecyloxy-3-alkylbenzaldehyd <SEP> 176-195 <SEP> 0,2
<tb> 2-Sulfopropoxy-3,5-dimethylbenzaldehyd
<tb> Natriumsalz <SEP> Zersetzung
<tb> 2-Carboxymethoxy-3-methyl-5-tert. <SEP> -
<tb> - <SEP> butylbenzaldehyd <SEP> 150 <SEP> - <SEP> 153 <SEP> 0.

   <SEP> 05
<tb> 2-Carbomethoxymethyl-3-methyl-5-
<tb> - <SEP> tert.-butylbenzaldehyd <SEP> 133-137 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> 
<tb> 2-Dodecyloxy-3, <SEP> 5-dichlorbenzaldehyd <SEP> 178-184 <SEP> 0, <SEP> 15
<tb> 2-Carboxymethoxy-3,5-dichlorbenzaldehyd <SEP> 167-169
<tb> 2-Carbomethoxymethoxy-3, <SEP> 5-dichlorbenzaldehyd <SEP> 117-118
<tb> 2-Sulfopropoxy-X-crotylbenzaldehyd
<tb> Natriumsalz <SEP> Zersetzung
<tb> (Anmerkung <SEP> 1)
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 Weitere nach Vorschrift B) hergestellte Aldehyde :

   
 EMI12.1 
 
<tb> 
<tb> Siedepunkt
<tb> Fp. <SEP> (0C) <SEP> t <SEP> (OC) <SEP> p <SEP> (mm)
<tb> 3-Benzyloxybenzaldehyd <SEP> 56-57
<tb> 2-Benzyloxybenzaldehyd <SEP> 205-206 <SEP> 11
<tb> 2-Benzyloxy-3-allylbenzaMehyd <SEP> 197-208 <SEP> 11
<tb> 2-Benzyloxy-3-methyl-5-tert. <SEP> -
<tb> - <SEP> butylbenzaldehyd <SEP> 153 <SEP> - <SEP> 154 <SEP> 0. <SEP> 05
<tb> 2-Benzyloxy-3, <SEP> 5-dichlorbenzaldehyd <SEP> 82-83
<tb> 3- <SEP> (4-Methylbenzyloxy)-benzaldehyd <SEP> 142-145 <SEP> 0,03
<tb> 2- <SEP> (3-Chlorbenzyloxy)-benzaldehyd <SEP> 43-45 <SEP> 
<tb> 2-Benzyloxy-X-crotylbenzaldehyd
<tb> (Anmerkung <SEP> 1) <SEP> 133 <SEP> - <SEP> 149 <SEP> 0,03
<tb> 
 
Weitere nach Vorschrift C) und nach Methoden aus Liebigs Annalen, Vol. 401,   [1913], S. 91 bis 199,   hergestellte Aldehyde :

   
 EMI12.2 
 
<tb> 
<tb> Siedepunkt
<tb> Fp. <SEP> (OC) <SEP> t <SEP> (OC) <SEP> p <SEP> (mm)
<tb> 2-Allyloxybenzaldehyd <SEP> 136 <SEP> - <SEP> 137 <SEP> 13
<tb> 2-Hydroxy-3-allylbenzaldehyd---
<tb> 2-Allyloxy-3-methoxybenzaldehyd <SEP> 152 <SEP> - <SEP> 155 <SEP> 12
<tb> 3-Hydroxy-X-allylbenzaldehyd
<tb> (Anmerkung <SEP> 1) <SEP> 169 <SEP> - <SEP> 173 <SEP> 14
<tb> 2-Crotyloxybenzaldehyd <SEP> 85-86 <SEP> 0,04
<tb> 2-Hydroxy-X-crotylbenzaldehyd
<tb> (Anmerkung <SEP> 1) <SEP> 190 <SEP> - <SEP> 195 <SEP> 12
<tb> 2-Allyloxy-5-brombenzaldehyd <SEP> 38-39
<tb> 
 
 EMI12.3 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 Dimethylformamid bei und setzt bei 1000C gerade soviel Wasser zu, dass eine klare Lösung entsteht. Der nach dem Abkühlen gebildete Niederschlag wird abgenutscht, mit Wasser nachgewaschen und getrocknet.

   Man erhält 24,3 g der Verbindung der Formel 
 EMI13.1 
 mit einem Schmelzpunkt   von > 300 C.   



   Vorschrift 2 : Die Verbindung (36) aus Vorschrift 1 kann folgendermassen in die freie Säure übergeführt werden :
Man löst 18, 3 g in einer warmen Mischung von 300   ml   Dimethylformamid und 100 ml Wasser und lässt die Lösung unter Rühren in 300 ml 2n-Salzsäure einfliessen. Das ausgefallene Produkt wird abgenutscht, getrocknet und aus Dimethylformamidtoluol umkristallisiert. Man erhält 12, 1 g der Verbindung der Formel 
 EMI13.2 
 Schmelzpunkt : 263 bis   2670C   (Zersetzung). 



   Vorschrift 3 : 7 g der freien Säure der Formel (37) werden in 75 ml Toluol und 12 ml Thionylchlorid unter Zusatz von   0,   ml Dimethylformamid während 5 h bei 70 C umgesetzt. Man verdünnt mit 350 ml Toluol, filtriert in der Siedehitze und nutscht die aus dem Filtrat auskristallisierende Verbindung ab. Man erhält auf diese Weise 6,9 g der Verbindung der Formel 
 EMI13.3 
   Schmelzpunkt :   197 bis   199 C.   



   Vorschrift 4 : Das Säurechlorid der Formel (38) kann durch Umsetzung mit Alkoholen, Phenolen oder primären/sekundären Aminen oder Ammoniak nach bekannten Methoden in entsprechende Ester bzw. Amide übergeführt werden. Setzt man es z. B. mit der doppelten berechneten Menge Diäthanolamin in Dioxan für 4 h am Rückfluss um, so erhält man nach Umkristallisation aus Dioxan-Wasser das Produkt der Formel 
 EMI13.4 
 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 
Durch Einleiten von Ammoniak in eine Lösung des Säurechlorids in Chlorbenzol bei 1100C und Abnutschen des ausgefallenen Niederschlages erhält man das unsubstituierte Amid : 
 EMI14.1 
 
 EMI14.2 
 
 EMI14.3 
 :Schmelzpunkt : 182 bis   183 C.   
 EMI14.4 
 



    Man löst 36g o- (Carboxypropyloxy)-benzaldehyd und 40g4, 4'-Bis- (dimethoxyphosphonomethyl)-diphenyl bei 700C in 200 ml Dimethylsulfoxyd und tropft diese Lösung noch warm bei 20 bis 400C innerhalb etwa 30 min   zu obiger Natriummethylatsuspension. Dann rührt man für 3 h bei   450C   nach. Man trägt die Reaktionsmasse in 1000 ml   0, 5n-Salzsäure   aus, erhitzt kurz zum Sieden kühlt allmählich auf Zimmertemperatur ab und nutscht den Festkörper ab. Der Nutschkuchen wird noch feucht in 1000 ml Wasser dispergiert, mit 500 ml Aceton versetzt und für 1 h auf Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen auf 20 bis   220C   wird genutscht und mit Wasser nachgewaschen. 



   Man erhält auf diese Weise 53, 4 g des Produktes der Formel 
 EMI14.5 
 das nach zwei Umkristallisationen aus Dimethylformamid bei 240 bis   242 C   schmilzt. 

 <Desc/Clms Page number 15> 

 



   In analoger Weise, aber mit der halben Menge Natriummethylat sind Distryrylbiphenylderivate der Erfindung zugänglich, deren Ausgangsaldehyde keine salzbildenden Gruppen aufweisen. 



   Verwendet man an Stelle des Natriummethylats Kaliummethylat und trägt das Gemisch statt in Salzsäure in Wasser aus, so erhält man die Verbindung der Formel (42) in Form ihres Kaliumsalzes. 
 EMI15.1 
 
 EMI15.2 
 welches in der Nuance der Aufhellung und in der Löslichkeit in Kunststoffen wie Polyäthylen Vorteile gegen- über den einzelnen symmetrischen Verbindungen (43) und (45) aufweist. 



   Vorschrift 8 : 11, 7 g Natriummethylat   (97going)   werden in 50 ml Dimethylsulfoxyd suspendiert. Man löst 41,   2g 2- (4-Brombutoxy)-benzaldehyd   und 37,   2g4, 4'-Bis- (diäthoxyphosphonomethyl)-diphenylbei70 Cin   150 ml Dimethylsulfoxyd und tropft diese Lösung während etwa 30 min bei 20 bis   250C   zu obiger Suspension. 



  Dann rührt man   für 4 h   bei 30 bis   350C   nach. Dann trägt man das Reaktionsgemisch in 750 ml Wasser ein, verrührt im Eisbad, bis das ausgefallene Produkt erstarrt ist, nutscht, wäscht mit Wasser und trocknet im Vakuumschrank bei 60 C. Man erhält so 32, 4 g eines Produktes, das bei 121 bis 1340C schmilzt. Nach einmaliger Umkristallisation aus Heptan unter Entfärbung mit Bleicherde erhält man 25, 7 g eines Gemisches der Verbindung der Formel 
 EMI15.3 
 einer Verbindung, die vermutlich der Formel 

 <Desc/Clms Page number 16> 

 
 EMI16.1 
 entspricht, sowie einer Verbindung der vermutlichen Formel 
 EMI16.2 
 
Da alle drei Verbindungen ähnliche Eigenschaften aufweisen, kann das Gemisch ohne Trennung für die Aufhellung von organischen Materialien eingesetzt werden. 



   Die in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführten Verbindungen sind nach einer der vorgängig beschriebenen Methoden herstellbar (siehe Hinweis in letzter Kolonne). 

 <Desc/Clms Page number 17> 

 



  Tabelle I 
 EMI17.1 
 

 <Desc/Clms Page number 18> 

 \/S/4TabelleI (Fortsetzung) 
 EMI18.1 
 

 <Desc/Clms Page number 19> 

 nach VorschriftTabelle I (Fortsetzung) 
 EMI19.1 
 

 <Desc/Clms Page number 20> 

 
RTabelle I (Fortsetzung) 
 EMI20.1 
 

 <Desc/Clms Page number 21> 

 
RTabelle I (Fortsetzung) 
 EMI21.1 
 

 <Desc/Clms Page number 22> 

 
RTabelle I (Fortsetzung) 
 EMI22.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> R1 <SEP> R2 <SEP> R3 <SEP> R4 <SEP> R5 <SEP> Herstellbar
<tb> Nr.

   <SEP> nach <SEP> Vorschrift
<tb> 85 <SEP> -O- <SEP> (CH2)3-CN <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> 6
<tb> 86 <SEP> -O- <SEP> (CH2)3-SO3Na <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> 5
<tb> 87 <SEP> -O- <SEP> (CH2)3-SO3Na <SEP> -H/-CH2-CH=CH-CH3 <SEP> -H <SEP> -CH2-CH=CH-CH3/-H <SEP> -H <SEP> 6
<tb> 88 <SEP> -O- <SEP> (CH2)3SO3Na <SEP> -CH3 <SEP> -H <SEP> -CH3 <SEP> -H <SEP> 5
<tb> 89 <SEP> -OCH2COOK <SEP> -CH2-CH=CH2 <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> 1
<tb> 90 <SEP> -OCH2COOH <SEP> -CH3 <SEP> -H <SEP> -C <SEP> (CH3)3 <SEP> -H <SEP> 1,2
<tb> 91 <SEP> -OCH2COOCH3 <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> 4
<tb> 92 <SEP> -OCH2COO <SEP> (CH2)3-CH3 <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> -H <SEP> 4
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 23> 

   Tabelle I   (Fortsetzung) 
 EMI23.1 
 

 <Desc/Clms Page number 24> 

 
Ohne dass dadurch eine Einschränkung gemacht werden soll,

   seien im Folgenden eine Reihe von Anwendungsmöglichkeiten der in Rede stehenden Verbindungsklasse beispielsweise dargelegt ; Verbindungen mit einpolymerisierbaren oder einkondensierbaren Gruppen wie Allyl, Carboxy oder Carbalkoxy können bei entsprechend geführter Zugabe zum aufzuhellenden organischen Material einpolymerisiert bzw. einkondensiert und dadurch migrierechter werden. 



     Beispiel l :   Gebleichter Baumwollstoff wird im   Flottenverhältnis 1 : 30 während 30 min in einer 60 C   warmen Flotte gewaschen, die pro Liter folgende Zusätze enthält : 
 EMI24.1 
 
<tb> 
<tb> 0, <SEP> 032 <SEP> g <SEP> des <SEP> Aufhellers <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (36)
<tb> 1 <SEP> g <SEP> aktives <SEP> Chlor <SEP> (Javel-Lauge)
<tb> 4 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Waschpulvers <SEP> folgender <SEP> Zusammensetzung <SEP> : <SEP> 
<tb> 15, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Dodecylbenzolsulfonat
<tb> 10, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Natriumlaurylsulfonat
<tb> 40, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Natriumtripolyphosphat
<tb> 25, <SEP> 75 <SEP> % <SEP> Natriumsulfat <SEP> wasserfrei
<tb> 7, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Natriummetasilikat
<tb> 2,00 <SEP> % <SEP> Carboxymethylcellulose <SEP> 
<tb> 0,25% <SEP> Äthylendiamintetraessigsäure.
<tb> 
 



   Nach dem Spülen und Trocknen weist das Gewebe einen starken Aufhelleffekt von guter Säure- und Chlorechtheit auf. 



   Das Waschpulver der oben angegebenen Zusammensetzung kann den Aufheller der Formel (36) auch direkt einverleibt enthalten. 



   Man gelangt ebenfalls zu einem starken Aufhelleffekt, wenn man den Waschvorgang während 30 min bei   200C durchführt.    



   Ähnliche Ergebnisse erhält man mit den Verbindungen der Formeln (37),   (64),   (65), (66) oder (86). 



   Beispiel 2 : Gewebeabschnitte aus Polyamid-6, gebleichter Wolle   und "Koratron" -ausgerüsteter   Baumwolle werden zusammen bei einem Flottenverhältnis 1 : 20 während 10 min bei   300C   in einem Bad behandelt, dass 0, 1% des Aufhellers der Formel   (37),   berechnet auf das Fasergut, und 0,5   g/l   Natriumfluorsilikat enthält. 



   Nach dem Spülen und Trocknen weisen die drei Fasermaterialien einen starken Aufhelleffekt von guter Lichtechtheit auf. 



   Ähnliche Ergebnisse erzielt man beim Einsatz der Verbindungen der Formeln (36), (66), (86) oder (96). 



     Beispiel 3 : Ein   mittels Aminoplastharz bügelfrei ausgerüsteter Baumwollstoff-Artikel wird im Flottenverhältnis 1 : 20 während 15 min in einer   500C   warmen Flotte gewaschen, die pro Liter folgende Zusätze enthält : 
 EMI24.2 
 
<tb> 
<tb> 0, <SEP> 004 <SEP> bis <SEP> 0, <SEP> 016 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Aufhellers <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (36),
<tb> 4 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Waschpulvers <SEP> folgender <SEP> Zusammensetzung <SEP> : <SEP> 
<tb> 15,00 <SEP> % <SEP> Dodecylbenzolsulfonat
<tb> 10, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Natriumlaurylsulfonat <SEP> 
<tb> 40, <SEP> 00 <SEP> o <SEP> Natriumtripolyphosphat
<tb> 25, <SEP> 75 <SEP> % <SEP> Natriumsulfat <SEP> wasserfrei
<tb> 7, <SEP> 00 <SEP> % <SEP> Natriummetasilikat
<tb> 2,00% <SEP> Carboxymethylcellulose <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 25% <SEP> Äthylendiamintetraessigsäure.
<tb> 
 



   Nach dem Spülen und Trocknen weist das Gewebe im Tageslicht einen höheren Weissgehalt als das unbehandelte Material auf. 



   Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man bei Gebrauch einer der Verbindungen der Formeln   (37),   (53),   (54),   (61),   (64),   (65), (66),   (86) oder   (96). 



   Beispi el 4 : Aufhellung von Baumwollgewebe in weichgriffmittelhaltigem   Spülbad :   
 EMI24.3 
 ammoniumchlorid. 



   Gebleichtes Baumwollgewebe wird bei einem Flottenverhältnis von 1 : 20 während 10 min bei 20 bis   250C   in einer wässerigen Flotte, die   51o   der obigen Stammlösung enthält, gespült und anschliessend bei   800C   ge- 

 <Desc/Clms Page number 25> 

 
 EMI25.1 
 (88), (89) oder   (93).   



   Beispiel 5 : Ein Polyamidfasergewebe wird im Flottenverhältnis   1 : 20 während 15 minin einer 500C   warmen Flotte gewaschen, die pro Liter folgende Zusätze enthält : 
 EMI25.2 
 
<tb> 
<tb> 0, <SEP> 004 <SEP> bis <SEP> 0, <SEP> 016 <SEP> g <SEP> des <SEP> Aufhellers <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (66),
<tb> 0,25 <SEP> g <SEP> aktives <SEP> Chlor <SEP> (Javel-Lauge)
<tb> 4 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Waschpulvers <SEP> folgender <SEP> Zusammensetzung <SEP> : <SEP> 
<tb> 15,00% <SEP> Dodecylbenzolsulfonat
<tb> 10,00% <SEP> Natriumlaurylsulfonat
<tb> 40,00go <SEP> Natriumtripolyphosphat
<tb> 25, <SEP> 751o <SEP> Natriumsulfat <SEP> wasserfrei
<tb> 7,00je <SEP> Natriummetasilikat
<tb> 2, <SEP> 001o <SEP> Carboxymethylcellulose
<tb> 0, <SEP> 25% <SEP> Äthylendiamintetraessigsäure.
<tb> 
 



   Das Polyamidfasergewebe wird erst 15 min nach Bereitung des   500C   warmen Waschbades in dasselbe eingebracht. Nach dem Spülen und Trocknen weist das Gewebe einen guten Aufhelleffekt von guter Lichtechtheit auf. 



   Man gelangt ebenfalls zu einem guten Aufhelleffekt, wenn man den Waschvorgang in gleicher Weise, jedoch bei 25 C durchführt. 



   Das Waschpulver der oben angegebenen Zusammensetzung kann den Aufheller der oben bezeichneten Formeln auch direkt einverleibt enthalten. 



   Zu   ähnlichen   Ergebnissen gelangt man bei Einsatz der Verbindungen folgender Formeln : (36), (37), (52), (62), (64), (65), (67), (82), (86) oder (97). 



   Beispiel 6 : Polyacrylnitrilfasern werden im   Flottenverhältnis 1 : 40 in ein wässeriges Bad eingebracht,   
 EMI25.3 
 wicht, enthält. Man erhitzt das Behandlungsbad innerhalb von 30 min zum Sieden und hält weitere 30 bis 60 min bei dieser Temperatur. Nach dem Spülen und Trocknen werden Polyacrylnitrilfasern mit hervorragendem Aufhelleffekt erhalten. 



   Beispiel 7 : Ein Polyamidfasergewebe wird im Flottenverhältnis 1 : 40 bei   600C   in ein Bad eingebracht, 
 EMI25.4 
 und 0, 25 g eines Anlagerungsproduktes von 30 bis 35 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol technischen Stearylalkohol enthält. Man erwärmt innerhalb von 30 min auf Kochtemperatur und hält während 30 min beim Sieden. Nach dem Spülen und Trocknen erhält man einen starken Aufhelleffekt von guter Lichtechtheit. 



   Verwendet man an Stelle des Gewebes aus Polyamid-6 ein solches aus   Polyamid-66,   so gelangt man zu ähnlich guten   Aulhelleffekten.   
 EMI25.5 
 



   Ähnliche Ergebnisse erhält man mit den Verbindungen der Formeln (36), (37), (43), (52), (53), (54), (56), (57), (62) bis (67), (73), (82), (86), (92). 



   Beispiel 8 : Polypropylenfasern oder Polyäthylenfasern werden bei einem Flottenverhältnis 1 : 40 mit 0, 02 bis   0, 4%   der Verbindung der Formel (68), (73) oder (82) während 60 min bei 60 bis   1000C   in einem Bad behandelt, welches pro Liter 5 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 35 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol und 0,5 g Trinatriumphosphat enthält. Dann wird das Material gespült und getrocknet. Die so erhaltenen Polyolefinfasern besitzen einen wesentlich höheren Weissgehalt als die unbehandelten Fasern. 



   Verwendet man an Stelle von 0, 5 g Trinatriumphosphat 1 g   85% igue   Ameisensäure, so erhält man einen ähnlichen Effekt. 



   Beispiel 9 : Ein Gewebe aus Celluloseacetat wird im   Flottenverhältnis 1 : 30 bis 1 : 40 bei 500C in ein   wässeriges Bad eingebracht, das 0,   191o   der Bis-stilben-Verbindung der Formel (36), berechnet auf das Fasergut, enthält. Man bringt die Temperatur des Behandlungsbades auf 90 bis   95 C   und hält während 30 bis 45 min bei dieser Temperatur. Nach dem Spülen und Trocknen erhält man einen guten Aufhelleffekt. 



   Mit den Verbindungen der Formeln (37), (64), (65), (89), (90), (96) oder (97) erreicht man ähnliche Effekte. 



   Beispiel 10 : Gebleichter Wollstoff wird im Flottenverhältnis 1 : 40 während 60 min in einem Bad behandelt, das 0, 1 bis   0. 40/0   Aufheller der Formeln (66), (86) oder (96), berechnet auf das Fasergewicht, und 4   g/l   Hydrosulfit enthält. Nach dem Spülen und Trocknen erhält man starke Aufhelleffekte von guter Lichtechtheit. 

 <Desc/Clms Page number 26> 

 



   Man erhält ebenfalls starke Aufhelleffekte, wenn man an Stelle des Hydrosulfits dem Bad   Eo   Essigsäure, berechnet auf das Fasergewicht, zusetzt. 



     Beispiel 11 :   Ein Polyamid-6-Gewebe wird mit folgender Flotte auf dem Foulard bei Raumtemperatur imprägniert und auf eine Gewichtszunahme von   14010 abgequetscht :   
 EMI26.1 
 
<tb> 
<tb> 5 <SEP> g/l <SEP> des <SEP> Aufhellers <SEP> der <SEP> Formeln <SEP> (41), <SEP> (43), <SEP> (45),
<tb> (57), <SEP> (62), <SEP> (73). <SEP> (91), <SEP> (92), <SEP> (94), <SEP> (95) <SEP> oder
<tb> (97)
<tb> 5 <SEP> g/l <SEP> Milchsäure
<tb> 20 <SEP> g/l <SEP> des <SEP> Umsetzungsproduktes <SEP> von <SEP> 1 <SEP> Mol <SEP> Diäthanolamin <SEP> an <SEP> Cocosfettsäure
<tb> 
 ergänzt auf einen Liter mit Perchloräthylen. Der Aufheller wird mit dem Tensid und der Milchsäure angeteigt und dann in das organische Lösungsmittel gegeben. 



   Das Gewebe wird im Anschluss an das Foulardieren und Trocknen während 3 min bei   1200C   gedämpft. 



   Das Substrat zeigt einen guten Aufhelleffekt. 



   An Stelle des Dämpfprozesses kann das Gewebe auch 30 sec bei 190 C thermofixiert werden. 



   Beispiel 12 : Man foulardiert bei Raumtemperatur (etwa   200C)   ein Gewebe aus   Polyvinylchloridfasern   mit einer wässerigen Dispersion, die pro Liter 1 bis 2 g der Verbindung der Formel (92) sowie 1 g eines Anlagerungsproduktes aus etwa 35 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol enthält und trocknet bei etwa 700C. 



  Das trockene Material wird anschliessend während 3 min bei 1000C einer Wärmebehandlung unterworfen. Das derart behandelte Gewebe aus   Polyvinylchloridfasern   hat einen wesentlich höheren Weissgehalt, als ein unbehandeltes Gewebe aus Polyvinylchloridfasern. 
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 aus etwa 35 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Octadecylalkohol enthält und trocknet bei etwa 1000C. Das trockene Material wird anschliessend während 30 sec einer Wärmebehandlung bei etwa   2200C   unterworfen. Das derart behandelte Polyestergewebe weist einen starken optischen Aufhelleffekt auf. 



   Bei Einsatz der Verbindungen der Formeln (57),   (58).   (73), (82) oder (95) erhält man ähnliche Ergebnisse. 



     Beispiel 14: 10000g   eines aus Hexamethylendiaminadipat in bekannter Weise hergestellten Polyamides in Schnitzelform werden mit 30 g Titandioxyd (Rutil-Modifikation) und 5 g der Verbindung der Formel (68) in einem Rollgefäss während 12 h gemischt. 



   Die so behandelten Schnitzel werden in einem mit Öl oder   Diphenyldampf   auf 300 bis   3100C   beheizten Kessel. nach Verdrängung des Luftsauerstoffes durch Wasserdampf geschmolzen und während 1/2 h gerührt. 



   Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoffdruck von 5 atü durch eine Spinndüse ausgepresst und das derart gesponnene abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt. Die entstandenen Fäden zeigen einen ausgezeichneten Aufhelleffekt von guter Lichtechtheit. 



   Verwendet man an Stelle eines aus   Hexamethylendiaminadipat   hergestellten Polyamides ein aus   E-Capro-   lactam hergestelltes Polyamid, so gelangt man zu ähnlich guten Resultaten. 



   Ähnliche Resultate erzielt man mit der Verbindung der Formeln (36), (37), (40), (45),   (49),   (52) bis (57), (61), (67), (72), (86) oder (91) bis (97). 



     Beispiel 15 : 100g   Polypropylen werden innig mit   0, 8 g der Verbindung der Formel (68) vermischt   und bei 280 bis 2900C unter Rühren geschmolzen. Die Schmelze wird nach an sich bekannten Schmelzspinnverfahren durch übliche Spinndüsen ausgesponnen und verstreckt. 



   Es werden stark aufgehellte Polypropylenfasern erhalten. 



   Ähnliche Resultate erzielt man mit den Verbindungen der Formeln   (49),   (57), (61),   (62),   (63) oder (92) bis (95). 



   Beispiel 16 : Eine   13% igue   Gussmasse aus Acetylcellulose in Aceton die-bezogen auf das Kunststofftrockengewicht-2% Anatas (Titandioxyd) als Mattierungsmittel, sowie 0,   040/0   der Verbindung der Formel (72) enthält, wird auf eine Glasplatte gegossen und mit einem Metallstab zu einer dünnen Folie ausgezogen. Nach dem Trocknen zeigt die Folie einen wesentlich höheren Weissgrad als eine ebenso hergestellte Folie, die keinen optischen Aufheller enthält. 



   Bei Einsatz der Verbindungen der Formeln   (43),   (45), (56), (57),   (62),   (63), (91) bis (94) oder (97) erhält man ähnliche Ergebnisse. 

 <Desc/Clms Page number 27> 

 



   Beispiel 17 : 100 Teile Polystyrol und   0, 1 Teile   der Verbindung der Formel (93) werden unter Ausschluss von Luft während 20 min bei 2100C in einem Rohr von 1 cm Durchmesser geschmolzen. Nach dem Erkalten erhält man eine optisch aufgehellte Polystyrolmasse von guter Lichtechtheit. 



   Man erhält ähnliche Aufhellungen bei Verwendung einer Verbindung der Formeln (57), (62),   (63),   (67), (68),   (91),   (92) oder   (94).   



   Beispiel 18 : 100 Teile Polyäthylen werden auf einem   1300C   warmen Kalander zu einer homogenen Folie ausgewalzt. In diese Folie werden langsam 0, 02 Teile der Verbindung der Formel (61) eingearbeitet. 



  Nachdem sich das optische Aufhellmittel gleichmässig verteilt hat, wird die Folie vom Kalander abgezogen und dann auf einer Heizpresse bei 130 bis 1350C zu Platten verpresst. 



   Es werden starke Aufhelleffekte erhalten. Ebenso können die Verbindungen der Formeln (62),   (63),   (68), oder (80) eingesetzt werden. 



    Beispiel 19: M eine Polyurethan-Beschichtungsmasse aus    
 EMI27.1 
 
<tb> 
<tb> 13, <SEP> 3 <SEP> g <SEP> isocyanat-modifiziertem <SEP> Polyester
<tb> 26,7 <SEP> g <SEP> Äthylacetat
<tb> 2 <SEP> g <SEP> Reaktionsbeschleuniger <SEP> und
<tb> 2 <SEP> g <SEP> polyfunktionellem <SEP> Isocyanat <SEP> als
<tb> Vernetzer
<tb> 
 werden 
 EMI27.2 
 
<tb> 
<tb> l, <SEP> 5 <SEP> g <SEP> eines <SEP> Mattierungsmittels
<tb> 1 <SEP> g <SEP> Titandioxyd <SEP> (Rutil-Typ) <SEP> und
<tb> 0, <SEP> 05g <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (43)
<tb> 
 eingerührt. Diese Mischung lässt man 2 h stehen und streicht sie danach mit einem Rakel oder einem Filmziehstab auf ein Baumwollgewebe (Nassfilmdicke 1 mm) auf. Danach wird bei Raumtemperatur während 24 h getrocknet. Das so beschichtete Gewebe weist einen starken optischen Aufhelleffekt auf. 



   Man erhält ähnliche Resultate bei Verwendung der Verbindungen der Formeln (45), (63), (68), (72), (92) bis (94) oder (97). 



   Beispiel 20 : Eine innige Mischung aus 100 Teilen Polyvinylchlorid, 3 Teilen Stabilisator, 2 Teilen Titandioxyd, 59 Teilen Dioctylphthalat und   0, 01   bis 0, 2 Teilen der Verbindung der Formel (43) wird auf einem Kalander bei 150 bis 1550C zu einer Folie ausgewalzt. Die so gewonnene opake Polyvinylchloridfolie besitzt einen wesentlich höheren Weissgehalt als eine Folie, welche den optischen Aufheller nicht   enthält,   Ähnliche Effekte ergeben die Verbindungen der Formeln (45),   (49),     (53),   (56) bis (58), (61) bis (65), (67), (68), (72), (91) bis (97). 



     Beispiel 21 :   In 1400 ml Dimethylformamid werden 7 g Anatas   (TiO2)   und dann 350 g Polyacrylnitrilpolymerisat in Pulverform gegeben ; die Mischung wird mit dem Schnellrührer zu einer dickflüssigen Masse verarbeitet. 



   Zu 50 g dieser   201eigen   Lösung des Polyacrylnitrils werden 5 mg der Verbindung der Formel (56) zugegeben. Diese Mischung wird durch Rühren homogenisiert, und dann 1 h stehen gelassen, um die entstandenen Luftblasen herausdifundieren zu lassen. 



   Nachher wird die Masse auf eine Glasplatte gegossen und mit einem Metallstab zu einer gleichmässigen Folie ausgezogen. 



   Die Polyacrylnitrilfolie wird dann in einem Trockenschrank zirka 15 min bei   500C   unter Ventilation (Luftabzug) und dann bei Raumtemperatur unter leichter Ventilation getrocknet. Die Polyacrylnitrilfolie kann dann leicht von der Glasplatte abgenommen werden. Sie besitzt einen wesentlich höheren Weissgehalt als eine gleich hergestellte Folie, welche den optischen Aufheller nicht enthält. 



   Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man bei Einsatz der Verbindungen der Formeln (3), (43),   (45), (53),   (54), (58),   (62),   (72),   (86),   (91), (92), (94). (96) oder (97). 



   Im folgenden Vergleichsversuch wird der Aufhelleffekt von erfindungsgemäss verwendeten Bis-stilben-Verbindungen dem Aufhelleffekt von strukturell nächst vergleichbaren Verbindungen gemäss der   österr.   Patentschrift 
 EMI27.3 
 

 <Desc/Clms Page number 28> 

 gegenübergestellt.I. Verwendet wurden die Verbindungen der Formeln 
 EMI28.1 
 
Die Verbindungen der Formeln   (1)   bis (3) sind in der vorliegenden Beschreibung die Verbindungen der Formeln (A) bis (C) in der österr. Patentschrift Nr. 288306 behandelt. 



   II. Durchführung der Versuche
Proben von Geweben aus   Polyamid-6-fasern   wurden im Flottenverhältnis 1 : 25 bei   600C   in Bäder gebracht, die je Liter 0, 08 g eines optischen Aufhellers der Formeln (1), (2), (3),   (A),   (B) oder (C) (0, 2% bezogen auf das Gewicht des Gewebes),   o, 04   g eines Anlagerungsproduktes von 30 bis 35 Mol Äthylenoxyd in 1 Mol Octadecylalkohol,   0, 04   g eines Anlagerungsproduktes von 2 bis 5 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Octylphenol und 1 g   800/oigne   Essigsäure enthielten. Die Bäder wurden nun innerhalb von 15 min auf   970C   erwärmt und dann 15 min bei dieser Temperatur belassen.

   Nach dem Spülen und Trocknen der auf diese Weise behandelten Proben wurde deren Weissgrad visuell mittels des CIBA-Weissmassstabes (siehe   z.   B."Fette, Seifen, Anstrich-   mittel" 11. [1968], S.   881 ff) bestimmt. 



   Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle aufgetragen. 

 <Desc/Clms Page number 29> 

 Tabelle 
 EMI29.1 
 
<tb> 
<tb> Verbindung <SEP> Weissgrad <SEP> nach
<tb> der <SEP> Formel <SEP> CIBA-Weissmassstab
<tb> - <SEP> 110 <SEP> 
<tb> (1) <SEP> 260
<tb> (2) <SEP> 250
<tb> (3) <SEP> 250
<tb> (A) <SEP> 200
<tb> (B) <SEP> 120
<tb> (C) <SEP> 200
<tb> 
 
Es ergibt sich, dass die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen wesentlich höhere Aufhelleffekte ergeben als die vergleichbaren Verbindungen gemäss dem Stand der Technik. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Verwendung von   Bis-stilben-Verbindungen   der Formel 
 EMI29.2 
 worin Rl und   R ;   gleich oder verschieden sind und Alkyl mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder substituiertes Alkyl mit insgesamt 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, dessen Substituenten Phenyl,   Fhenyl   substituiert mit Niederalkyl oder Halogen, Carboxyl einschliesslich deren Salze, Carbalkoxy oder Carbophenoxy, Carbonamido, dessen Amidogruppe gegebenenfalls mit Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Carboxyalkyl, Carbalkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Dialkylaminoalkyl mono-oder disubstituiert ist, Sulfogruppe einschliesslich deren Salze, Cyano, Halogen, Hydroxy, Alkoxy, sein können, bedeuten, Xl und Xz gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,

   Halogen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, Yl   1 und Y 2 gleich   oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, und worin a für Wasserstoff, Halogen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht, und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw. Gruppen   RO-und     RO-sind,   als Wirkstoffe in optischen Aufhellmitteln für organische Materialien. 

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Claims (1)

  1. 2. Verwendung von Bis-stilben-Verbindungen der Formel EMI29.3 worin R2 Alkyl mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte Alkylgruppe mit insgesamt 2 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, deren Substituenten Phenyl. Phenyl substituiert <Desc/Clms Page number 30> mit Niederalkyl oder Halogen, Carboxyl einschliesslich deren Salze, Carbalkoxy oder Carbophenoxy, Carbonamido, dessen Amidogruppe gegebenenfalls mit Alkyl, Hydroxyalkyl, Cyanoalkyl, Carboxyalkyl, Carbalkoxyalkyl, Halogenalkyl oder Dialkylaminoalkyl mono- oder disubstituiert ist, Sulfogruppe einschliesslich deren Salze, Cyano, Halogen, Hydroxy, Alkoxy, sein können, worin ferner Xl für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen,
    Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Y für Wasserstoff oder Halogen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw. HjO-Gruppen sind, für den in Anspruch 1 angegebenen Zweck.
    3. Verwendung von Bis-stilben-Verbindungen der Formel EMI30.1 EMI30.2 EMI30.3 worin R4 Carboxyalkyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze, N-mono-und N, N-Di- (hydroxyalkyl)-carbonamidoalkyl mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, Sulfonsäurealkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze bedeutet, X2 für Wasserstoff, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Chlor, Brom, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Y2 für Wasserstoff, Chlor, Brom, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und worin die para-Stellungen frei von Alkoxygruppen bzw. R. O-Gruppen sind, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
    5. Verwendung von Bis-stilben-Verbindungen der Formel EMI30.4 worin 1\ Carboxyalkyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder deren Alkalisalze, Carbalkoxyalkyl mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, Sulfoalkyl mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen (als Alkalisalz oder freie Säure), Benzyl, welches mit Chlor oder 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppen substituiert sein kann oder Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, Xg für Wasserstoff oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen steht und die para-Stellungen frei von Alkoxy-bzw. RgO-Gruppen sind, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck. <Desc/Clms Page number 31> 6.
    Verwendung von Bis-stilben-Verbindungen der Formel EMI31.1 worin R6 Alkyl mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkyl, Cyanoalkyl oder Alkoxyalkyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl oder mit Chlor oder Methyl substituiertes Benzyl, Carboxyalkyl mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- und Aminsalze, Carbalkoxyalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Carbophenoxyalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und gegebenenfalls mit Methyl substituiertem Phenyl, Carbonamidoalkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, N-Monound N, N-Di- (hydroxyalkyl)-carbonamidoalkyl mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, N-Mono-und N, N-Di- (alkyl)- - carbonamidoalkyl mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, welches gegebenenfalls mit Dialkyl (1 bis 3 Kohlenstoffatome)
    aminogruppen substituiert sein kann, N-Phenylcarbonamidoalkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylteil und gegebenenfalls Chlor als Substituent im Phenylrest, Sulfonsäurealkyl mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder deren Alkali-, Ammonium- oder Aminsalze bedeutet, X4 für Wasserstoff, Chlor, Brom, Methoxy, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkenyl mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und die para-Stellungen frei von Methoxy-bzw. R 0-Gruppen sind, für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
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