AT319006B - Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder - Google Patents

Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder

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AT319006B
AT319006B AT1046172A AT1046172A AT319006B AT 319006 B AT319006 B AT 319006B AT 1046172 A AT1046172 A AT 1046172A AT 1046172 A AT1046172 A AT 1046172A AT 319006 B AT319006 B AT 319006B
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AT
Austria
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piston
working cylinder
piston rod
pneumatic
cylinder
Prior art date
Application number
AT1046172A
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English (en)
Original Assignee
Hermann Knapp
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinder mit quer zur
Achsrichtung zweigeteiltem Kolben, wobei jeder gegenüber dem Zylinder abgedichtete Kolbenteil mit einer
Kolbenstange verbunden ist, von denen die eine im Inneren der andern Kolbenstange verschiebbar ist. Bei einem bekannten Arbeitszylinder weist die abgeschlossene rohrförmige Kolbenstange des einen Kolbenteiles eine seitliche Öffnung auf, durch die das kugelflächige Ende eines Armes hindurchragt, der durch die Verschiebung des Kolbens eine Schwenkbewegung um eine aussenliegende Achse ausführt. Die Kugelfläche des Hebels liegt einerseits an der Innenfläche des Rohrabschlusses und anderseits an der Stirnfläche der im Rohr geführten zweiten Kolbenstange an.

   Durch die Verschiebbarkeit dieser zweiten Kolbenstange innerhalb des Rohres ist es möglich, ein Spiel zwischen Kolben und Hebelende zu vermeiden. 



   Die Aufgabe der Erfindung liegt auf dem Gebiet pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder mit verstellbarem Hub. Ein bekannter Arbeitszylinder dieser Art weist einen von der Kolbenstange durchsetzten topfförmigen Deckel auf der einen Seite und einen glatten Deckel auf der andern Seite auf. In diesem ist eine Schraubenspindel eingeschraubt, die an ihrem in den Arbeitszylinder ragenden Ende mit einem topfförmigen, im Zylinder abgedichtet gleitenden Einsatz verbunden ist. Durch Drehen der Spindel kann die Lage des Einsatzes gegenüber dem Arbeitszylinder stufenlos geändert werden. Der Hub des Arbeitskolbens wird vom topfförmigen Deckel und topfförmigen Einsatz begrenzt, wobei durch das Eintreten von Vorsprüngen in die Vertiefungen des topfförmigen Deckels bzw. topfförmigen Einsatzes eine hydraulische   Stossdämpfung   herbeigeführt wird.

   Dem Raum zwischen Arbeitskolben und topfförmigen Einsatz wird das Arbeitsmedium durch eine Längsbohrung der Spindel zugeführt und aus diesem abgeleitet. Die bekannte Bauart weist den Nachteil auf, dass bei maximalem Hub die Spindel weit über die Stirnseite des Arbeitszylinders hinausragt, wodurch ein grosser Platzbedarf gegeben ist. Dieses Ende des Arbeitszyliders kann auch nicht in einfacher Weise mit einem Gelenk versehen werden, wie dies oft erwünscht ist. 



   Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, bei der diese Nachteile vermieden sind.   Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass die Kolbenstangen zur Einstellung des Arbeitshubes in ihrer gegenseitigen Lage feststellbar sind. Die Erfindung betrifft ferner bauliche Ausgestaltungen des neuen Arbeitszylinder. Dieser ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt. 



   Der   Zylinder--l--ist   beidseits durch   Deckel--2   und 3--abgeschlossen, wobei sie mittels der Schrauben--4--und Muttern--5--gegeneinander verspannt sind. Der   Deckel--2--besteht   aus einem   Ring-6--,   einer mit einem Flansch versehenen   Hülse-8-und   einem Ring-7-. In die   Hülse---S--   ist eine rohrförmige   Kolbenstange -9-- gleitend   eingesetzt, die mit dem einen   Kolbenteil--10--aus   einem Stück besteht.

   Zwischen dem Ring--6--und der Hülse--8--ist eine Manschettendichtung--11--und in der   Hülse --8- eine Gleiteinlage --12-- und   ein   Dichtring--13--eingesetzt.   Weiters ist in der Kolbenstange -9-- eine mit Innengewinde versehene   Hülse --14- eingesetzt   und mittels Schrauben - fest mit dem   Kolbenteil --10-- verbunden.   In diese Schraubenhülse ist eine spindelförmige   Kolbenstange -16-- eingeschraubt,   die vom andern   Kolbenteil --17- ausgeht   und durch Verdrehen relativ gegenüber der   Kolbenstange --9-- verschoben   werden kann.

   Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen der beiden Kolbenstangen--9 und   16--ist   eine Drehbremse eingesetzt, die aus einer auf der Kolbenstange --16-- aufgeschraubten Scheibenmutter--18--und einer zwischen ihr und dem Kolbenteil--10-eingespannten   Feder --19-- besteht.   Die   Scheibenmutter --18-- ist   mittels Schraubenstifte-20--, die in Bohrungen--21--im Kolbenteil--10--axial gleiten können, gegen Verdrehung in bezug auf den 
 EMI1.1 
 --10-- gesichert.-   gegenüber   der   Scheibenmutter-18-und damit   gegenüber der   Schraubenhülse-14--   ausgeschlossen ist. 



   Das freie Ende der   Spindel--16--ist   mit einem inneren   Sechskant--22--versehen,   in den ein durch die rohrförmige Kolbenstange--9--gesteckter Stangenschlüssel einsetzbar ist. Mit diesem Schlüssel kann die   Spindel-16-gegenüber   der   Spindel --9-- verdreht   werden, wodurch sich die beiden Kolbenteile-10 und   17--einander nahem   oder entfernen. In der dargestellten Lage ist der Kolbenhub = 0. 



   Das freie Ende der   Kolbenstange --9-- ist   mit einem Gelenkauge--23--verschraubt. 



   Der   Zylinderdeckel --2-- weist   Topfform auf. In dem dadurch gebildeten   Hohlraum--24--taucht   ein zylindrischer   Vorsprung--25--des Kolbenteiles--17--ein,   was im Zusammenwirken mit dem   Dichtungsring --26-- zu   einer Stossdämpfung des Arbeitskolbens bei Erreichen der inneren Endlage führt. Der 
 EMI1.2 
 stets stossgedämpft. 



   Das Arbeitsmedium wird mittels nicht gezeigter Leitungen den Bohrungen-28, 29- an den   Zylinderdeckeln-2, 3-zu-und   abgeführt. Beide Kolbenteile-10 und   17-sind   mittels der üblichen   Manschettendichtungen--30--gegenüber   dem Arbeitszylinder abgedichtet. 



   Die Verschraubung der beiden Kolbenstangen--9 und   16--stellt   nur eine der Möglichkeiten dar, die beiden Kolbenstangen relativ gegeneinander zu verschieben und in der gewünschten Lage festzuhalten. Hiefür können auch Spannzangen   od. dgl.   benutzt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Erfindungsgemäss kann eine weitere Sicherung gegen relatives Verdrehen der beiden Kolbenteile--10 und 17--oder an Stelle der beschriebenen Sicherung vorgesehen sein. Sie besteht aus einem unter Federdruck stehenden   Stift --31-- im Zylinderdeckel --3-- und   einer kegelförmigen   Ausnehmung --32-- im   Kolbenteil-17-. Sobald der   Kolbenteil --17-- seine Endlage   erreicht, tritt der   Stift-31-in   die   Ausnehmung --32-- ein   und korrigiert eine während des Hubes eingetretene Verdrehung des Kolbenteiles   - -17--.    



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder mit quer zur Achsrichtung zweigeteiltem Kolben, wobei jeder gegenüber dem Zylinder abgedichtete Kolbenteil mit einer Kolbenstange verbunden ist, von denen 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. versehenen inneren Kolbenstange (16) eine Schraubenmutter (18) aufgeschraubt ist, die unter der Wirkung der axial gerichteten Kraft einer zwischen Schraubenmutter und dem Kolbenteil (10) der andern Kolbenstange (9) eingespannten Feder (19) steht. EMI2.2 nach innen vorspringender unter Federkraft stehender Stift (31) vorgesehen ist, dessen Spitze mit einer Ausnehmung des einen Kolbenteiles (17) zusammenwirkt und dessen Darstellung in der einen Endlage des Kolbenteiles sichert.
AT1046172A 1972-12-07 1972-12-07 Pneumatischer oder hydraulischer Arbeitszylinder AT319006B (de)

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ID=3622503

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0697527A3 (de) * 1994-06-15 1996-12-18 Prime Actuator Control Systems Anschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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