AT31793B - Vorrichtung zum Bedrucken von Webstoffen mittels Handdruckformen. - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von Webstoffen mittels Handdruckformen.

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AT31793B
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Franz Pietsch
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Franz Pietsch
Franz Wuerfel
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 angebracht, die beispielsweise aus einer federnden Sperrklinke 16   11m   Wagen 6 und einer zweckmässig ebenfalls federnden Sperrklinke 35 am Schieberrahmen 7 besteht. Um bei der Einstellung in der Längsrichtung das jedesmalige besondere Auslösen der Sperrklinke 16 zu vermeiden, ist die letztere mit dem zum Fortbewegen des Wagens, 6 dienenden Handgriff 17 derart verbanden, dass sie bei der Aufwärtsbewegung des gewöhnlich herabhängenden Handgriffes 17 ausgelöst wird. Zu dem Zwecke sind eine mit dem Handgriff 17 fest verbundene Welle 18 und ein Arm 19 an der Sperrklinke 16 durch eine Zugstange 20 miteinander verbunden. Wird der Handgriff 17 in die punktierte Stellung 17' (Fig. 4) gebracht, so wird auch die Sperrklinke 16 
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   In der jeweiligen Arbeitsstellung muss nun die Druckform 12 zum Druck auf den darunter   hefindlichen Stoff 1 unter kräftigem   Druck niedergepresst werden. Zu dem Zwecke ist die Druckform 12 an der Druckplatte 22 einer geeigneten Druckpresse angeordnet, welche vom Rahmen 7 getragen wird. 



   Zugleich ist vor jedem Drucke erneuertes Einfärben der Form erforderlich. Um auch 
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 der Rahmen   dz   aber auch rollbar auf dem Rahmen 7 angeordnet sein, um die Reibung zu   vermindern. In   der Druckstellung und in der   Einfärbstellung   der Druckform ist der Rahmen 23 auf dem   Rahmen   7 durch eine Sperrklinke 36, welche in entsprechend angeordnete Kerben   40   eingreifen,   gesichert.     Ausgelöst wird   diese Sperrklinke durch den zum Bewegen des Wagens 23   dienenden   Handgriff. 39, mit dem eine Welle 38 fest verbunden ist, auf deren einem Ende ein 
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 gewöhnlich in gehobener Stellung erhält (Fig. 3), wobei sie selbst in eine der Kerben   4C   ein greift.

   Heim Ziehen am   Griffe 39   erfolgt dessen Senkung und damit das   Auslösen   der Sperrklinke, mit deren Hilfe genaue Einstellung der Druckform in der Druckstellung möglich ist. 



     Ats Presse für die Druckform 72   ist in der Zeichnung beispielsweise eine Schrauben- 
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 es sich, die Kerben zur jeweiligen Feststellung der Druckform in ihrer Arbeitsstellung in ihrem   Abstände voneinander veränderlich   einzurichten. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 6 in der Seitenansicht, in Fig. 7 im Querschnitt ersichtlich gemacht. Die Kerbe 14 befindet sich 
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     Setbstversta. ndtioh können   die Feststellvorrichtungen für die Druckform auch aus   andere   Mitteln bestehen und in anderer Weise der Erfindung gemäss eingerichtet sein. 



   Statt der Schraubenspindelpresse kann als Druckpresse auch eine Exzenter-oder eine   Kniehe)'ell)presse Verwendung   finden, ohne dass das Wesen der Erfindung geändert wird. 

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   Das Arbeiten mit der Vorrichtung gestaltet sich, nachdem die Druckform in die Presse eingesetzt und das entsprechende   Farbkissen eingelegt   worden ist, wie folgt :
Die Presse mit der Druckform wird über das Farbkissen 29 gebracht, die Druckform auf das Farbkissen niedergeschraubt, darauf wieder angehoben und in die Druckstellung auf dem Wagen 7   zurückgeführt.   Darauf wird die Druckform unter Benutzung der Kerben 13 und 14 durch Querverschiebung des Wagens 7 und   Längsverschiebung   des Wagens 6 an die Stelle gehracht, an welcher der Abdruck zu erfolgen hat.

   Hienach wird die Druckform mittels der Presse auf den Stoff niedergedrückt, nach geschehenem Abdruck hochgestellt. über das Farbkissen geschoben, in der   beschriebenen   Weise wieder eingefärbt, in die   Druckstellung zurück-   gebracht und darauf wieder durch entsprechende   Längs-oder Querverschiebung   in die nächste   Arbeitsstellung übergeführt, wo   der neue Abdruck in der bereits beschriebenen Weise erfolgt. 



   Das Einfärben der Druckform erfolgt zweckmässiger als beim dargestellten Ausführungbeispiele durch Anheben des zu dem Zwecke in senkrechten   Führungen   im Rahmen 7 beweglich   anzuordnenden Farbkissens.   Hiedurch kann der Druck beim Einfärben besser geregelt werden und das Anheben des Farbkissens lässt sich durch Hebel oder mittels Handgriffen leichter und rascher bewirken als das Senken und   Wiederanheben   der Druckform. 



     Um   mit Sicherheit ein genaues Ansetzen von Abdruck an Abdruck der Druckform zu erreichen, wird heim Beginn der Arbeit die aus der Presse genommene Druckform genau auf die Unterlage aufgesetzt. Die Druckplatte der Presse erhält zweckmässig mehere, z. B. vier zugespitzte, abwärts gerichtete Stifte, welche, wenn die Druckplatte in der entsprechenden   Stellung   der Presse auf die genau eingestellte Druckform niedergedreht wird. in die Druck- 
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AT31793D 1907-03-30 1907-03-30 Vorrichtung zum Bedrucken von Webstoffen mittels Handdruckformen. AT31793B (de)

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