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angebracht, die beispielsweise aus einer federnden Sperrklinke 16 11m Wagen 6 und einer zweckmässig ebenfalls federnden Sperrklinke 35 am Schieberrahmen 7 besteht. Um bei der Einstellung in der Längsrichtung das jedesmalige besondere Auslösen der Sperrklinke 16 zu vermeiden, ist die letztere mit dem zum Fortbewegen des Wagens, 6 dienenden Handgriff 17 derart verbanden, dass sie bei der Aufwärtsbewegung des gewöhnlich herabhängenden Handgriffes 17 ausgelöst wird. Zu dem Zwecke sind eine mit dem Handgriff 17 fest verbundene Welle 18 und ein Arm 19 an der Sperrklinke 16 durch eine Zugstange 20 miteinander verbunden. Wird der Handgriff 17 in die punktierte Stellung 17' (Fig. 4) gebracht, so wird auch die Sperrklinke 16
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In der jeweiligen Arbeitsstellung muss nun die Druckform 12 zum Druck auf den darunter hefindlichen Stoff 1 unter kräftigem Druck niedergepresst werden. Zu dem Zwecke ist die Druckform 12 an der Druckplatte 22 einer geeigneten Druckpresse angeordnet, welche vom Rahmen 7 getragen wird.
Zugleich ist vor jedem Drucke erneuertes Einfärben der Form erforderlich. Um auch
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der Rahmen dz aber auch rollbar auf dem Rahmen 7 angeordnet sein, um die Reibung zu vermindern. In der Druckstellung und in der Einfärbstellung der Druckform ist der Rahmen 23 auf dem Rahmen 7 durch eine Sperrklinke 36, welche in entsprechend angeordnete Kerben 40 eingreifen, gesichert. Ausgelöst wird diese Sperrklinke durch den zum Bewegen des Wagens 23 dienenden Handgriff. 39, mit dem eine Welle 38 fest verbunden ist, auf deren einem Ende ein
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gewöhnlich in gehobener Stellung erhält (Fig. 3), wobei sie selbst in eine der Kerben 4C ein greift.
Heim Ziehen am Griffe 39 erfolgt dessen Senkung und damit das Auslösen der Sperrklinke, mit deren Hilfe genaue Einstellung der Druckform in der Druckstellung möglich ist.
Ats Presse für die Druckform 72 ist in der Zeichnung beispielsweise eine Schrauben-
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es sich, die Kerben zur jeweiligen Feststellung der Druckform in ihrer Arbeitsstellung in ihrem Abstände voneinander veränderlich einzurichten. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 6 in der Seitenansicht, in Fig. 7 im Querschnitt ersichtlich gemacht. Die Kerbe 14 befindet sich
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Setbstversta. ndtioh können die Feststellvorrichtungen für die Druckform auch aus andere Mitteln bestehen und in anderer Weise der Erfindung gemäss eingerichtet sein.
Statt der Schraubenspindelpresse kann als Druckpresse auch eine Exzenter-oder eine Kniehe)'ell)presse Verwendung finden, ohne dass das Wesen der Erfindung geändert wird.
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Das Arbeiten mit der Vorrichtung gestaltet sich, nachdem die Druckform in die Presse eingesetzt und das entsprechende Farbkissen eingelegt worden ist, wie folgt :
Die Presse mit der Druckform wird über das Farbkissen 29 gebracht, die Druckform auf das Farbkissen niedergeschraubt, darauf wieder angehoben und in die Druckstellung auf dem Wagen 7 zurückgeführt. Darauf wird die Druckform unter Benutzung der Kerben 13 und 14 durch Querverschiebung des Wagens 7 und Längsverschiebung des Wagens 6 an die Stelle gehracht, an welcher der Abdruck zu erfolgen hat.
Hienach wird die Druckform mittels der Presse auf den Stoff niedergedrückt, nach geschehenem Abdruck hochgestellt. über das Farbkissen geschoben, in der beschriebenen Weise wieder eingefärbt, in die Druckstellung zurück- gebracht und darauf wieder durch entsprechende Längs-oder Querverschiebung in die nächste Arbeitsstellung übergeführt, wo der neue Abdruck in der bereits beschriebenen Weise erfolgt.
Das Einfärben der Druckform erfolgt zweckmässiger als beim dargestellten Ausführungbeispiele durch Anheben des zu dem Zwecke in senkrechten Führungen im Rahmen 7 beweglich anzuordnenden Farbkissens. Hiedurch kann der Druck beim Einfärben besser geregelt werden und das Anheben des Farbkissens lässt sich durch Hebel oder mittels Handgriffen leichter und rascher bewirken als das Senken und Wiederanheben der Druckform.
Um mit Sicherheit ein genaues Ansetzen von Abdruck an Abdruck der Druckform zu erreichen, wird heim Beginn der Arbeit die aus der Presse genommene Druckform genau auf die Unterlage aufgesetzt. Die Druckplatte der Presse erhält zweckmässig mehere, z. B. vier zugespitzte, abwärts gerichtete Stifte, welche, wenn die Druckplatte in der entsprechenden Stellung der Presse auf die genau eingestellte Druckform niedergedreht wird. in die Druck-
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