AT31765B - Verfahren zur Bildung eines Behälters für das Tränkungsmittel zum Imprägnieren und Färben von Holz. - Google Patents
Verfahren zur Bildung eines Behälters für das Tränkungsmittel zum Imprägnieren und Färben von Holz.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Vereinigung mit dem Stamm gebildet werden. Letzteres geschieht dann durch Umgiessen mit einem Material, das von demjenigen des übrigen Teils des Farbbehälter verschieden sein kann. Auf der Zeichnung sind Ausübungsbeispiele des neuen Verfahrens dargestellt. Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführung. Die Fig. 2-5 zeigen verschiedene Ausführungsarten. Sämtliche Ausübungsbeispiele werden durch den Grundgedanken zusammengehalten, dass das den Behälter bildende Material nicht als Dichtungsmittel dient, wie es bei bekannten Abdichtungen vermittels flüssigen Bleies der Fall ist, sondern eine äussere, durch eigene Spannung das Platzen und Reissen des Stammes verhindernde und dabei einen dichten Farbbehälter darstellende Haube bildet. Gemäss Fig. 1 ist der Holzstamm a mit der den Farbbehllter bildenden Kappe b vprsehen, die durch Umgiessen aufgebracht und dabei innig mit dem Stamm verbunden ist. Vor der Stirnfläche, innerhalb des Behälters b ist eine Kammer c gebildet, welche mittels Stutzens d mit einer Druckmittelhaltung in Verbindung zu bringen ist. Die Ränder e, e des Farbbehälters schaffen dabei die erforderliche dichte Verbindung. Die Kammer c lässt EMI2.2 eine entsprechend hohe Schicht irgend eines geeigneten Füllmittels aufgetragen und nach Schaffung des Behälters beseitigt oder aufgelöst wird. Es genügt eine sehr kleine Kammer und man braucht zur Erreichung einer solchen das Stirnende des Stammes nur derart zu behandeln, dass das zur Bildung der Kammer genommene Material an keinem Punkte eine feste Verbindung mit dem Holze eingehen kann. Dieser Zweck wird z. B. erreicht durch ein über die Stirnfläche des Holzes gelegtes Stück Papier. Nach Fig. 2 wird ein vorher geschaffener Farbbehälter mit seinen Rändern später um den Stamm befestigt, dabei kann die Anwendung eines Füllmittels unterbleiben. Es kann auch in der Weise verfahren werden, dass gemäss Fig. 3 die zu bildende Kammer nur zum Teil vorher hergestellt und der fehlende Teil-die den Stamm umfassenden Ränder-durch Umgiessen oder in sonstiger Weise neu geschaffen werden. Ein Füllmittel zur Bildung der Kammer c ist auch hier unnötig. In diesem Falle wird der im Abstände von dem Stamm gehaltene Boden , der wieder durch Stutzen d mit einer Druck mittelhaltung in Verbindung zu bringen ist, durch einen Tonstrang h oder dgl. mit dem Stamm verbunden und alsdann durch die um Stamm a, Strang h und Hoden 9 gegossene oder sonstwie aufgebrachte Kappe i fest vereinigt. Die Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 ähnliche Durchführungsart des neuen Verfahrens mit der Abweichung, dass die Kappe i wie in Fig. 1 einen vollständigen, hier aber den Hoden 9 ganz umgebenden Farbbehiilter bildet. Die in Fig. 5 angegebene Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach don Fig, 3 und 4 dadurch, dass am Boden 9 ein in punkttorten Linien angedeuteter Mantel k als Gussform vorgeschen ist. Irgend einen direkten Bezug zum Farbbehälter oder EMI2.3 Durch Einschlagen von Nägeln durch den Kappenrand in das Holz oder durch Einkerben des Holzes oder in ähnlicher Weise lässt sich die Festhaftung des Farbbehälters auf dem Stamm noch erhöhen, so dass selbst beim höchsten zur Verwendung gelangenden EMI2.4 Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Farbbehälter können zu beiden Seiten des Stammes angebracht werden. Für das Buntfärben von Holz kann es sich als zweckmässig erweisen, die Imprägnierkappen mit mehreren Flüssigkeitsleitungen in Verbindung zu bringen : dabei kann die Kammer c in Unterkammern geteilt sein, wobei die Kammern eventuell einen oder mehrere konzentrisch oder auch anders zu dem Stamm gerichtete Ringräume oder andere Formen (strahlenförmig) oder auch Linienornamente erhalten können. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Bildung eines Farb- oder Imprägniermittelbehälters für die chemische Behandlung yon Stämmen und anderen Hölzern mittels eines das Holzende umschliessenden lmprilgnierbehllltors, dadurch gekennzeichnet, dass am Holzende zweckmässig nach Aufbringen EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 Behälter (8) aus einem Boden (g) und der herumgegossenen Kappe (c) gebildet wird, indem die Kappe über und um das feste Bodenstück gegossen wird, nachdem zuvor zwischen Stamm und Boden vorhandene Lücken durch ein geeignetes Material (Ton oder Lehm) ausgefüllt sind. EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT31765T | 1905-09-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT31765B true AT31765B (de) | 1908-02-10 |
Family
ID=3546506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT31765D AT31765B (de) | 1905-09-09 | 1905-09-09 | Verfahren zur Bildung eines Behälters für das Tränkungsmittel zum Imprägnieren und Färben von Holz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT31765B (de) |
-
1905
- 1905-09-09 AT AT31765D patent/AT31765B/de active
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