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Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine zur plastischen Formgebung mit mehreren gegenläufig wirkenden Stoss-und Presswerkzeugen an zweiarmigen, in ihrer Längsrichtung um eine Verformungsachse angeordneten und durch Exzenter angetriebenen Hebeln. Nach dem Stammpatent Nr. 292415 wird vorgeschlagen, dass die zweiarmigen Hebel in ihren Schwenkachsen um die Verformungsachse drehend angetrieben sind.
Die Erfindung sieht eine weitere Fortbildung des Gegenstandes des Stammpatentes Nr. 292415 vor. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitshube der zweiarmigen Hebel zu vergrössern und dabei die plastischen Verformungen zu stärken.
Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, dass auf nebeneinander angeordneten Exzentern einer umlaufenden, auf der Antriebswelle drehbaren Hohlwelle schwingende Kreuzkopfgelenke, welche aus Gelenkbüchse, Verbindungszapfen und Gabelenden bestehen, unabhängig voneinander axial verschiebbar angeordnet und an den Enden der zugehörigen Hebel befestigt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen durch ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l einen Längsschnitt durch eine Werkzeugmaschine gemäss der Erfindung und Fig. 2 die Vorderansicht einer Verbindung zwischen einem Hebelende und einem Exzenter mittels eines schwingenden Kreuzkopfgelenkes.
Eine plastische Formgebung durch Hämmern, Schmieden, Pressen od. dgl. erfolgt durch zweiarmige schwenkbare Hebel, die an ihren kurzen Hebelenden-l-zur Ausübung der Arbeitshube die Werkzeuge --2-- tragen. An ihren langen Hebelarmen--3--erhalten die schwenkbaren Hebel--l, 3--ihren Antrieb und schwanken um ihre Schwenkachsen--4--. Die Schwenkhebel --1, 3-- sind in Längsrichtung parallel zur Verformungsachse--5--angeordnet und auf einem Ende--7--der antreibenden Hohlwelle--8--an den Schwenkachsen --4-- schwenkbar gelagert. Die Hohlwelle --8-- dient zur Mitnahme der Schwenkachsen --4-- und damit der Schwenkhebel-l bis 3--.
Gemäss dem Stammpatent Nr. 292415 wird vorgeschlagen, dass die zweiarmigen Schwenkhebel--l bis 3--mit ihren Werkzeugen--2--um die Verformungsachse--5--drehend angeordnet sind. Auf der Antriebswelle --8-- ist eine Hohlwelle--9--drehbar gelagert, die durch einen Riementrieb--11, 12-- od. dgl. angetrieben ist.
Es liegt im Sinne der Erfindung, dass auf nebeneinander angeordneten Exzentern --13-- der
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Zur Bildung eines schwingenden Kreuzkopfgelenkes liegt es im Sinne der Erfindung, dass auf jedem Exzenter--13--der angetriebenen Hohlwelle--9--eine Gelenkbüchse drehend und axial verschiebbar gleitet. Durch Verbindungszapfen --15-- ist die Gelenkbüchse-14-in Gabelenden-16--angelenkt, die sich vom Hebelende --10-- erstrecken. Auf diese Weise wird erreicht, dass das schwingende Kreuzkopfgelenk -14 bis 16--allseitig schwingend gegenüber dem Hebelende--10--und den Exzentern - -13-- der Hohlwelle --9-- bewegt werden kann.
Der Antrieb über die schwingenden Kreuzkopfgelenke --14 bis 16--lässt bisher nicht erreichte Hublängen zu, so dass in erhöhtem Masse plastische Verformungsarbeiten durchgeführt werden können.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Werkzeugmaschine zur plastischen Formgebung mit mehreren gegenläufig wirkenden Stoss- und Presswerkzeugen an zweiarmigen, in ihrer Längsrichtung um eine Verformungsachse angeordneten und durch Exzenter angetriebenen Hebeln, die mit ihren Schwenkachsen um die Verformungsachse drehend angetrieben sind, nach Patent Nr.292415, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auf nebeneinander angeordneten Exzentern (13) einer umlaufenden, auf der Antriebswelle (8) drehbaren Hohlwelle (9) schwingende Kreuzkopfgelenke, welche aus Gelenkbüchse (14), Verbindungszapfen (15) und Gabelenden (16) bestehen, unabhängig voneinander axial verschiebbar angeordnet und an den Enden (10) der zugehörigen Hebel (1, 3) befestigt sind.
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