AT31392B - Strahlapparat. - Google Patents

Strahlapparat.

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AT31392B
AT31392B AT31392DA AT31392B AT 31392 B AT31392 B AT 31392B AT 31392D A AT31392D A AT 31392DA AT 31392 B AT31392 B AT 31392B
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Austria
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Ferdinand Brunnbauer
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Ferdinand Brunnbauer
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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Strahlapparat.   
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 oder tropfbar flüssige Mittel, gleichwie auch jeder in Staub-oder Köruerform zerteilte feste Körper kann zur Erzielung der Strahlwirkung herangezogen werden. Das schliesslich aus   dem Strahlapparat austretende Gemisch der   einzelnen anfänglich verwendeten   littel   kann je nach deren Wahl verschiedenartig beschaffen sein, denn während der eigentlichen Strahlwirkung erfolgt in den Düsen des Apparates   eine innige Berührung der einzelnen   
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 sichtlich des Verwendungszweckes erläutert werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Strahlapparat bekannter   Ausführung   zum Fördern von Luft vermittels eines Dampfstrahles (Dampfstrahlgebläse), während die Fig. 2 bis   H   einem Teil des in Fig. 1 gezeigten Strahlapparates darstellen, an dem die verschiedenartig ausführbaren Einrichtungen angebracht sind. 



   Der in Fig. 1 gezeigte Strahlapparat besitzt ausser einer Anzahl Düsen ein Saug-   gohäusn (Mantel) < ? und   ein Druckgehäuse (Druckstutzen) b. Der durch das Dampfrohr c   zugcführte Hetricbsdampf tritt   durch die Dampfdüse d aus, saugt durch passend angeordnete Düsen e die Luft aus dem Mantel a oder. wenn dieser fehlt, aus der Umgebung an und drückt sie durch den   Druckstut/en b   fort. Hiebei wird in diesem Stutzen nicht Luft allein, sondern ein   (Toniisch von Luft mit dem Hetriebsdampfe gefördert. Der Druck-   
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   Druck umgesetzt wird.

   Das bei bi unter Druck austretende Luft-undDampfgemisch,der sogenannte Wind, zeigt im besprochenen Falle Nebelform mit Neigung zur Bildung von     NioderscMagwasser.   Wird der Wind zu Feuerungszwecken benutzt, so erweist es sich je nach der Beschaffenheit des Brennstoffes als notwendig, entweder den Betriebsdampf des Gebläses in Dampfform zu erhalten, indem dessen Niederschlagen verhindert wird, oder, 
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 verdichten und das erhaltene Wasser zu beseitigen. 



   Im Sinne der Erfindung ist nun nach Fig. 2 der Druckstutzen b mit einem Mantel b3 umgeben, wodurch ein ringförmiger Raum b4 gebildet wird. Durch passend angeordnete Rohre   bu), dito   von aussen in den Raum   b.   münden, wird ein Wärme abgebendes oder ent- 
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 kannter Weise abgeleitet wird. 



   Im nachstehenden soll nur der Fall der   Beheizung besprocL   werden, da alles, was für die Wärmezufuhr gesagt wird, in gleicher Weise auch für die Wärmeentziehung gilt. 
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 rohre   br, angeordnet,   wodurch eine innigere Berührung des den Druckstutzen b durch-   strömenden   Gemisches mit der Heizoberfläche geschaffen und dip Bildung eines unbeeinflussten Gemischkernes hintangehalten wird.

   Zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist eine Wärme- 
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 dar und   xeigt ausserdem,   dass das Heizmittel durch ein besonderes Rohr b8 und Düse b9 dem durch den Druckstutzen b hindurchgehenden Gemisch unmittelbar zugeführt wird.   Diese unmittelbare Zuführung   des Heizmittels kann in jeder bekannten Art geschehen, es 
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   wandung   des Strahlapparates zugeführt werden. es muss nur zur Erreichung der angestrebten Zwecke diese Zuführung an solchen Stellen gescheben, wo noch eine länger andauernde 
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   An dem als Beispiel beschriebenen Dampfstrahlgebläse, bei dem sich der DruckStutzen b zur Anbringung der angegebenen Einrichtungen vorzugsweise eignet, wurde gezeigt, wie das den Strahlapparat durchströmende Gemisch in Hinsicht auf das gewünschte   Ends'erzeugnis   und den   Verwendungszweck beeinflusst werden   kann. In ähnlicher Weise wie 
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 zufuhr oder-abfuhr die Absorption von Gasen, die Auflösung von Körpern, die chemische Einwirkung von solchen aufeinander usw. gesteigert oder verringert werden, da auch hiebei der Wärmezustand eine Rolle spielt.

   In vielen Fällen kann es sich insbesondere um Schaffung von gewissen Wärmezuständen an bestimmten Stellen des Strahlapparates handeln und können demnach die erwähnten Einrichtungen im Sinne der Erfindung an jedem geeigneten 
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 vollkommen selbsttätige sein, indem durch an bestimmten Punkten des Strahlapparates angeordnete Dehnungsvorrichtungen, wie von der Wärme beeinflusste Stäbe, die bei ihrer Ausdehnung auf Fühlhebel wirken, die   vorerwähnten   Ventile oder dgl. selbsttätig beeinflusst worden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Strahlapparat,   gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur   Wärmezuführung   oder   Wärmeontziehung an einem   geeigneten äusseren oder inneren Punkte des Strahl apparates,   welche   Einrichtung, z.

   B. aus Heiz- bzw. kühlmänteln, aussen oder innen angeordneten Rohrschlangen,   Ilohihörporn, unmittelbarer EinfUhrung   des   Kühl-oder Wärmemitteis inner-   halb der Düsen des Strahlapparates,   Luftzugrohren   mit oder ohne Brennereinrichtung bestehen kann, um entweder die beim Zusammenbringen von Körpern auftretenden Erscheinungen im Hinblick auf das Enderzeugnis und dessen Verwendung im Strahlapparat selbst zu beeinflussen oder um gewisse Wärmezustände des Gemisches an einer bestimmten Stelle des Strahlapparates zu erzielen oder aber um beide Vorgänge gleichzeitig zu erreichen.

Claims (1)

  1. 2. Strahlapparat nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Wärmezuführung oder Wärmeentziehung mit einer Vorrichtung bekannter Art zur selbsttätigen Regelung des Wärmezufuhrungs-bzw.-entziehungsmittels verbunden ist, zum Zwecke EMI3.2
AT31392D 1906-03-10 1906-03-10 Strahlapparat. AT31392B (de)

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ID=3545899

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2959345A (en) * 1957-08-14 1960-11-08 Diel Aloys Injector for gas compression

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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