DE1960387A1 - Verfahren zur Absorption von SO2-Gas - Google Patents

Verfahren zur Absorption von SO2-Gas

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DE1960387A1 DE19691960387 DE1960387A DE1960387A1 DE 1960387 A1 DE1960387 A1 DE 1960387A1 DE 19691960387 DE19691960387 DE 19691960387 DE 1960387 A DE1960387 A DE 1960387A DE 1960387 A1 DE1960387 A1 DE 1960387A1
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Description

Vei\Caksi«ü aus· Äbsox-p öion yqzl SOg-
Die Erfindung besieht sisfr sai£ ein. ?e:?£iiißj?3s sto? Absorption des in Verbreimungsgastm Q&thRltsenen S«hw©f©läiGxids, und insbesondere «*af die Absorptieji το.ώ. g®.2»fÖ3?mis3is Schwefeldioxid in einer Magnesium eatkaltöMeio. Absorptionsflüssigkeit.
Zum Abscheiden τοη SGo-Grasea. aus Ter&reaimngsprodukten, die bei der Veraschung von Restlaugen anfallen, haben sich chemische Verbindungen in flüssiger Fosm auf der Basis von Magnesium als äußerst wirksam erwies en» Wenn sie zur chemischen Rückgewinnung in einer Anlage zur Herstellung von Zellstoff und Papier eingesetzt werden, lassen sich sowohl die Magnesiumverbindungen als auch das in dem Magnesium absorbierte SO^ von neuem für das
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chemische Verfahren verwenden· Ei® Jlbsorptios f©a SOg sis.® Raaehgases, kann ^®d@ch. auf di® Ves&pexmrageprQ wendet werderu <ü@ sich cte 6er Ver®,@eissEg vcs und aus der Verbre&smg anderer schief e stoffe ergeben. Im letzteren Fall kann das absorbierte getrennt verarbeitet 'werden, um die 3db5f©£©l©at@il® is einer "brauchbaren 8&kw&£el£®sm$ wie s«B* sis teade Flüssigkeit, se&wsfligfe Ean.25© odss? als
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BAD ORIGINAL
eine Berührung adt einem Sprühnebel von Magnesium-Schwefel, in welchem der das SO_ absorbierende aktive Bestandteil Hagnesiuiaumosulfit ist. In jeder Absorptionszone werden Flüssigkeit und Oase getrennt, und die Gase werden nacheinander durch weitere Absorptionszonen geleitet, die in Kontakt mit umgewälzter und aufbereiteter Absorptionsflüssigkeit stehen. Der allgemeine chemische Vorgang verläuft nach folgenden Reaktionsgleichungen:
(1) H2O (ie Überschuß) + SO2- ^H2S03 + H
(2) H2SO, (i» Überschuß) + MgO ♦ HgO —>Mg(HS03)2H2SO3 + H
(3) H2SO- ♦ MgO * H2O — __ -> Mg(HSO3)2 + HgO
(H) Mg(HSO3)2 (in Überschuß)
♦ H2O ♦ MgO — -> Mg(HSOj)2 + MgSO3 + H2O
(5) Mg(HSOj)2 ♦ MgO + H2O ————^, 2MgSO3 + 2HgO
(6) MgSO5 ♦ H2O ♦ SO2 > Mg(HSOj)2
Wenn der wässrigen Mg(HSO,)2 Lösung feststehender SCu-βentration MgO sugesetst wird, reagiert MgO nit Mg(HSO3)2 und bildet nach Gleichung (4) MgSO3. Daher nimmt die Konsentration der Magnesiumionen in der Säure zu. Wenn sich die Mengen von MgO, SO2 und H2O im Lösungsgleichgewicht befinden, wird eine gesättigte Lösung von Mg(HSOj)2 + MgSO3 in Wasser erhalten. Wenn die SO^-Konzentration gesteigert wird, findet die Reaktion (6) statt, wodurch MgSO, in
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J2 umgewandelt wird und keine Ausfällung von MgSO, oder MgO stattfindet. Wenn die Konzentration des gelösten S0_ verringert wird, um das Gleichgewichtsverhältnis von MgO, SO2 und H2O zu verändern, wird das Überschüssige MgO aus der Lösung ausgefällt. Durch Erhöhung des HgO-Gehalts wird lediglich die Lösung verdünnt, während durch Verringerung des HgO-Gehalts das Gleichgewicht verändert wird, so daß MgSO, ausgefällt werden kann.
Bei der hier zur Rede stehenden Erfindung hat sich gezeigt, daß die wirksamste Absorption von SO2 in verschiedenen, in Reihe angeordneten Absorptionszonen durch sorgfältige Einstellung der chemischen Zusammensetzung der einzelnen Sprühflüssigkeiten erhalten werden kann. Wenn das SO3-GaS nacheinander durch aneinander anschließende Absorptionszonen hindurchgeleitet wird, läßt sich der SOp-Gehalt der Gase schrittweise verringern. Es ist daher wünschenswert, in jeder Absorptionszone sowohl die Säurestärke als auch den Monosulfitgehalt der Sprühflüssigkeit so einzustellen, daß diese der wirksamsten Absorption des SOp-Gasgehaltes entsprechen. Das läßt sich dadurch erreichen, daß die Zufuhr von Magnesiumhydroxid und Wasser zu jeder Zone gesteuert wird. Entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Produkt des Absorptionssystems in flüssiger Form von der Trennzone für Flüssigkeit und Gas in der ersten SOp-
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Absorptionszone abgeführt. Daher ist die dem System insgesamt zugeführte Flüssigkeitsmenge vergleichbar mit der aus dem System entfernten Flüssigkeitsmenge.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 ein schematischer Arbeitsplan eines SOp-Absorptionssystems ist, das entsprechend der Erfindung ausgeführt ist» und
Figuren 2, 3 und 4 graphische Darstellungen sind,welche die Auswirkungen der Frischwasserzufuhr zu einem SOg-Absorptionssystem zeigen.
Bei der Absorption von SO2 aus Verbrennungsprodukten, die bei der Veraschung von Restlaugen entstehen, welche bei der Zellstoffgewinnung auf einer Magnesiumbasis anfallen, entspricht die Anordnung der verwendeten Einrichtung im allgemeinen der aus der U.S. Patentschrift 3 273 96l. In einem derartigen System werden die Magnesium- und Schwefelbestandteile der Restlauge für eine erneute Verwendung in dem Verfahren zur Zellstoffherstellung zurückgewonnen.
Bei der Absorption von SO2 aus Gasen, die bei der Verbrennung anderer, schwefelhaltiger Brennstoffe entstehen, kann ebenfalls eine Flüssigkeit auf Magnesiumbasis verwendet werden,
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wobei die dabei gebildete Flüssigkeit anschließend aufbereitet wird, um die Schwefel- und Magnesiumbestandteile zu trennen. In einem derartigen System kann der Schwefel in konzentrierter Form rückgewonnen werden, wobei die Magnesiumbestandteile wiederum dem Absorptionssystem zugeführt werden. Unabhängig von der Herkunft der SO2 enthaltenden Gase, d.h. ob diese von der Verbrennung der Restlauge auf Magnesiumbasis oder von anderen schwefelhaltigen Brennstoffen stammen, ist das Absorptionssystem im wesentlichen das gleiche. In beiden Fällen werden die den Verbrennungsraum verlassenden Gase durch Wärmeaustausch abgekühlt, um Nutzdampf zu gewinnen und die Verbrennungsluft zu erwärmen. Die von den Verbrennungsgasen mitgeführten Feststoffe werden vor dem Durchgang der Gase durch die SOp-Absorptionsζonen zum größten Teil entfernt, wobei gegebenenfalls gleichzeitig eine weitere Abkühlung der Gase erfolgt. Normalerweise werden die durch die SOp-Absorptionszonen hindurchgeleiteten Gase durch Berührung mit einem Sprühnebel von Absorptionsflüssigkeit auf die Taupunkttemperatur von etwa 71 0C abgekühlt.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung bezeichnet das Bezugszeichen Io die Verbrennungseinrichtung, die Vorrichtungen zum Abkühlen der Gase und einen Abscheider fUr MgO-Staub, die allgemein bei derartigen Anlagen vorhanden
Bind. Die abgekühlten Oase, welche SO2 und einen Rückstand von MgO-Staub enthalten, werden durch einen Gaskanal 11 der
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ersten Stufe oder Zone 12 des erfindungsgemäßen SO9-Absorptionssystems zugeführt. Es versteht sich von selbst, daß das erfindungsgemäß vorgeschlagene SO2-Absor'ptionssystem nicht auf die in der genannten Patentschrift beschriebene Ofenkonstruktion beschränkt ist, sondern sich auch auf die Absorption des in einem Trägergas enthaltenen SO» durch eine Magnesium enthaltende Flüssigkeit anwenden läßt, wobei das aktivste Absorptionsmittel aus Magnesiummonosulfit besteht.
Die durch den Kanal 11 in die erste Stufe des Venturi-Skrubbers oder Venturi-Wäschers 12 eintretenden Gase kommen in Berührung mit einer Flüssigkeit, die durch eine Vielzahl von auf der Aufstromseite des sich verjüngenden Abschnittes 14 des Venturi-Rohrs angeordneten Düsen 13 in Strömungsrichtung des Gases in dieses eingespritzt wird. Die zum Einsprühen verwendete Flüssigkeit enthält umgewälzte Flüssigkeit, die durch die Rohrleitung 17 dem Sammelrohr 16 zugeführt wird. Nach Verlassen des Venturihalses 18 gelangt das Gas-Flüssigkeits-Gemisch durch einen zur Wiederherstellung des Druckes dienenden, sich verbreiternden Abschnitt 2o zu einem an dem unteren Ende der Venturieinheit 12 befindlichen Behälter 21. Der Behälter weist einen oberen zylindrischen Abschnitt 22 und einen unteren stumpfkegeligen Abschnitt 23 in der Form eines auf dem Kopf stehenden Kegel-
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stumpfes auf, wobei die Trennung der von den Gasen mitgeführten Flüssigkeiten und Feststoffe innerhalb eines Gasablenkraumes des Abschnittes 22 erfolgt. Eine weitere Reinigungswirkung kann durch Verwendung eines nicht dargestellten Kissens aus dicht gepresstem Maschendraht oder dgl. erzielt werden, das an dem Gasauslaß 2k des Behälters angeordnet ist. Die abgetrennte Flüssigkeit sammelt sich in einem Bad innerhalb des Abschnittes 23 des Behälters an, und wird teilweise durch eine Pumpe 25 abgezogen und von dieser durch die Rohrleitung 17 dem Sammelrohr 16 zugeführt. Die Menge der zu dem Sammelrohr 16 zurück umgewälzten Flüssigkeit wird so gesteuert, daß die mit dem Gas in Berührung kommende Flüssigkeit auf die durch den Gaskanal 11 in einer Zeiteinheit zugeführte Gasmenge abgestimmt ist. Ein festgelegter Flüssigkeitstrom wird aus dem Behälter 21 durch die Rohrleitung 29 abgezogen und einer weiteren Verwendung zugeführt. Diese Flüssigkeit enthält das absorbierte SOp in der Form von Magnesiumbisulfit und wird zu Kochsäure für die Zellstoffherstellung aufbereitet oder vermittels bekannter Verfahren in andere brauchbare Formen wie z.B. elementaren Schwefel, konzentrierte Schwefeldioxidflüssigkeit oder dgl. übergeführt.
Die Gase, welche das Venturirohr 12 der ersten Stufe verlassen, werden durch einen Kanal 26 geleitet, welcher den Gasauslaß 24 am oberen Ende des Behälters 21 mit der Ein-
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laßseite des Venturi-Skrubbers 27 der zweiten Stufe verbindet, in welchem die Gase erneut in eine innige Berührung mit einer Sprühflüssigkeit gebracht werden, die aus auf der Aufstromseite des Venturihalses 18 liegenden Düsen 28 im Sinne des Gasstromes abgegeben wird. Wie bereits in Verbindung mit der Venturieinheit 12 erläutert wurde, bewirken die Gase bei ihrer Ablenkung in Richtung des Gasauslaßkanals 32 des Behälters 31 eine Abtrennung der von dem Gas mitgeführten Flüssigkeit, wobei eine weitere Abtrennung der Flüssigkeit durch Verwendung eines nicht dargestellten Entfeuchterkissens aus einem Maschendrahtverbund erhalten wird, das sich in dem Behälter 31 an dem Eingang des Gasauslaßkanals 32 befindet. Die abgetrennte Flüssigkeit sammelt sich in dem die Form eines auf dem Kopf stehenden Kegelstumpfes aufweisenden unteren, stumpfkegeligen Abschnitt 33 des Behälters 31 an, von welchem die Flüssigkeit vermittels einer Pumpe 34 durch eine Rohrleitung 35 abgezogen wird, welche den Behälter 31 mit den Sprühdüsen 28 verbindet und dazu dient, Flüssigkeit umzuwälzen, so daß sie in eine .erneute Berührung mit den durch das Venturirohr 3o zugeführten Gasen kommen kann.
Die Gase gelangen durch den Kanal 32 zu dem Venturi-Skrubber 36 der dritten Stufe, in welchem sie erneut in Berührung mit dem Sprühnebel einer Flüssigkeit gebracht werden, welche
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durch stromaufwärts des Venturihalses 38 angeordnete Düsen 37 eingeführt wird. Die Einheit 36 entspricht insofern den Einheiten 12 und 27, daß das Gas und die Flüssigkeit, welche in dem Venturi in eine gegenseitige Berührung kommen, in einen unteren Tank 1Io abgegeben werden, in welchem Gas und Flüssigkeit durch Änderung der Strömungsrichtung voneinander getrennt werden, indem das Gas durch den Kanal 41 abgegeben wird, während sich die Flüssigkeit in dem stumpfkegeligen Abschnitt 42 ansammelt. Eine Pumpe 43 zieht Flüssigkeit aus dem Abschnitt 42 ab und führt diese durch Rohrleitungen 44 den Sprühdüsen 37 zu.
Das Gewicht der von den Pumpen 25, 34 und 43 jeweils zu den Düsen 13, 28 bzw. 37 umgewälzten Flüssigkeit hat in bezug auf das Gewicht des durch die Absorptionszonen hindurchgeleiteten Gases ein Verhältnis in der Größenordnung von 5 oder Io zu 1, so daß eine erwünschte Berührung zwischen Gas und Flüssigkeit stattfindet.
Wie aus der Darstellung ersichtlich, verbindet eine Rohrleitung 45 den Behäter 4o des Venturi-Skrubbers 36 mit dem unteren Abschnitt 33 des Venturi-Skrubbers 27, und der Behälter 31 des Venturi-Skrubbers 27 ist in entsprechender Weise durch eine Rohrleitung 46 mit dem unteren Abschnitt 23 des Venturi-Skrubbers 12 verbunden. Durch die Rohrleitun-
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ORIGINAL IMSPECTED
gen 45 und 46 kann eine genau abgemessene Flüssigkeitsmenge im Qegenstrom zu dem durch die Absorptionssturen strömenden Gasstrom von einer an eine andere Stufe des Absorptionssystems abgegeben werden. Normalerweise findet durch die Rohrleitungen 45 und 46 ein gleichförmiger Durchfluß statt, damit in den unteren Abschnitten der Einheiten 36, 27 und 12 ein gleichbleibendes Flüssigkeitsvolumen aufrechterhalten wird.
Das Frischwasser oder Ersatzwasser wird dem Absorptionssystem durch eine Rohrleitung 47 zugeführt, die über Ventile aufweisende Zweigleitungen 48, 5o und 51 mit den zur Einlaßseite der Umwälzpumpen 43, 34 bzw. 25 führenden Rohrleitungen verbunden ist. Die Magnesiumhydroxidaufschlämmung wird durch Löschen von Magnesiumoxid hergestellt—nicht gezeigt—und durch eine in einem geschlossenen Kreislauf ausgebildete Rohrleitung 52 gepumpt, welche über Ventile aufweisende Zweigleitungen 53» 54 und 55 jeweils mit dem Einlaß der ■ Umwälzpumpen 43, 34 bzw. 25 verbunden ist. Der Zufluß von Magnesium zu jeder Pumpe wird jeweils so eingestellt, daß der versprühte Flüssigkeitsnebel eine möglichst große Menge von Magnesiummonosulfit enthält, die an die Löslichkeitsgrenzen der Lösung in der jeweiligen Venturi-Absorptionseinheit angepaßt ist.
Im Betrieb des in Fig. 1 dargestellten SOp-Absorptionssystems
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haben die durch den Kanal 11 zugeführten Rauchgase einen von dem verbrannten Brennstoff abhängigen SOp-Gehait. Wenn Restlauge aus einem Zellstoffverfahren auf Magnesiumbasis .verbrannt wird, kann der SO2-Gehalt der Gase in der Größenordnung von l,o Volumen % des Naßgases betragen. Bei der Verbrennung anderer Brennstoffe kann der SOg-Gehalt in Abhängigkeit von dem ursprünglichen Schwefelgehalt niedriger oder höher sein oder auch dem gleichen, allgemeinen Wert entsprechen. Zur Veranschaulichung der Erfindung soll angenommen werden, daß der SOp-Gehalt der aufzubereitenden Gase 1 % (des Volumens des Naßgases) beträgt.
Die Anzahl der in einer Reihe hintereinandergeschalteten Absorptionsstufen kann sich ebenfalls .von der dargestellten Anordnung unterscheiden und hängt von dem SOp-Gehalt des eintretenden Gases, sowie dem gewünschten Grad der SOp-Abscheidung ab. Bei einem S02~Gehalt von 1 % und einer dreistufigen Anordnung entsprechend der Darstellung werden mehr als 98 % des gasförmigen SOp absorbiert, wenn die Einrichtung entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahrens betrieben wird.
Der Wirkungsgrad des S02-Absorptionssystems wird ganz erheblich durch die Stärke der bei dem Verfahren verwendeten Säure beeinflußt, die aus der Absorptionseinheit 12 der ersten Stufe durch die Rohrleitung 29 abgezogen wird.
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Die Stärke der abgezogenen Säure hängt weitgehend von dem beabsichtigten Endverwendungszweck ab. Während bei einem SOjj-Absorptionsverfahren in Verbindung mit einem normalen, mit Brennstoff beheizten System die Stärke der bei dem Verfahren verwendeten Säure so eingestellt werden kann, daß sich die größtmögliche Menge von SO2 rückgewinnen läßt, muß die Stärke der in einem Verfahren zur Herstellung von Zellstoff verwendeten Säure so eingestellt werden, daß sie mit der Zusammensetzung der zum Kochen der Pulpe verwendeten Lauge verträglich ist. Beispielsweise kann in einer Zellstoff anlage, in welcher ein Kochverfahren mit saurem Sulfitangewandt wird, ein Gesamtgehalt von S0_ von 4 % für die durch die Rohrleitung 29 des Absorptionssystems abgegebenen Säure erforderlich sein. Unter diesen Bedingungen beträgt der dem Absorptionssystem zum Ausgleich der abgezogenen Säure zugeführte Frischwasserzufluß bei einem bestimmten Gasdurchtritt durch das System 4173 kg/t in einem Tag erzeugter Pulpe. In einer Zellstoffanlage, bei welcher die für das Verfahren verwendete Säure insgesamt 6,24 % SO- und 3,52 % SO2 in Verbindungen enthält, beträgt die Frischwasserzufuhr zu dem System unter ansonsten vergleichbaren Bedingungen 2358 kg/t in einem Tag erzeugter Pulpe.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, welche die Auswirkungen der Frischwasserzufuhr zur letzten Stufe 36 in Fig. des Absorptionssystems zeigt, wenn die für das Verfahren
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verwendete Säure, welche durch die Leitung 29 abgegeben wird, einen Gesamtgehalt von SCU von k% aufweist. In dieser graphischen Darstellung zeigt die Ordinate den Prozentgehalt des in der Form von Magnesiummonosulfit (MgSO,) enthaltenen SO«, und die Abszisse gibt den Gesamtgehalt des in der Flüssigkeit enthaltenen SO2 in Prozent an. Der ausgezogene Kurvenabschnitt zeigt die Löslichkeitsgrenze des MgSO, in der Flüssigkeit bei einer typischen Temperatur von 63 C. Durch den Frischwasserzufluß zur letzten Stufe der Absorptionseinheit werden die Konzentration von Magnesiummonosulfit und dem gesamten SOp in der Flüssigkeit in Prozent eingestellt, und in der Kurve sind verschiedene Mengen des Frischwasserzuflusses angegeben, um das Verhältnis zwischen dem in einer bestimmten Zeiteinheit erfolgenden Frischwasserzufluß und dessen Auswirkung auf die Konzentration zu zeigen.
Die Kurve der Fig. 3 zeigt den Einfluß der Säurekonzentration in der dritten SOp-Absorptionszone auf den Wirkungsgrad der SO2-Abscheidung aus dem Gas in der entsprechenden Stufe, wobei vorausgesetzt ist, daß die Konzentration in dieser Stufe in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem in einer bestimmten Zeiteinheit der letzten Absorptionseinheit zugeführten Frischwasserzufluß steht. Die Ordinate gibt den SOp-Absorptionswirkungsgrad in Prozent, und die Abszisse den Gesamtgehalt von SO2 in der innerhalb der Absorptionszone befindlichen Flüssigkeit an. Das Verhältnis zwischen dem Absorp-
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tionswirkungsgrad und dem SOp-Gas (Pig. 3) wird in der in Fig. 2 dargestellten Weise durch den in einer Zeiteinheit zugeführten Frischwasserzufluß vorgegeben.
Anhand der Figuren 2 und 3 läßt sich beispielsweise ersehen, daß der Frischwasserzufluß zu dem System auf *H73 kg/t an einem Tag erzeugter Pulpe kommt, wenn der Gesamtgehalt von SO2 in der von dem Absorptionssystem durch die Leitung 29 abgegebenen Absorptionsflüssigkeit 1I % beträgt. Wenn das ganze Wasser der letzten Stufe der Absorptionseinheit zugeführt werden würde, würde die Säurekonzentration in der Absorptionszone o,62? Gesamtgehalt von SO2 betragen, wodurch sich entsprechend der Fig. 3 ein ,Absorptionswirkungsgrad von 73? ergeben würde.
Entsprechend der Erfindung würde das Frischwasser aufgeteilt werden, wobei die Einheit der letzten Stufe 1633 bis 2358 kg Wasser zugeführt erhält und das restliche Frischwasser der Einheit der zweiten Stufe zugeführt wird (27 in Fig. 1). Unter diesen Bedingungen wird der Absorptionswirkungsgrad der dritten Stufe entsprechend der Fig. 3 von 91 auf 93? verbessert. Das übrige, zur Absorptionseinheit der zweiten Stufe zugeführte Frischwasser hat keinen merklichen Einfluß auf den Wirkungsgrad der Einheiten der ersten und der zweiten Stufe, da sich die Säurekonzentration in den Einheiten der ersten und der zweiten Stufe nicht ändert,
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wenn der gesamte Frischwasserzufluß von 4173 kg der Einheit der dritten Stufe zugeführt wird. Der Unterschied des in der Einheit der dritten Stufe absorbierten SO2 für den möglichen Arbeitsbereich von 1633 kg bis zu 4173 kg Wasser, die dieser Stufe zugeführt werden können, ist im Vergleich zu der in den Einheiten der zweiten und dritten Stufe insgesamt absorbierten SOp-Menge gering und hat daher einen unerheblichen Einfluß auf die Säurekonzentration in der Einheit der zweiten Stufe.
Die Kurve der Fig. 4 zeigt den Einfluß des SO2-Absorptionswirkungsgrades der Absorptionseinheit der dritten Stufe auf den Gesamtwirkungsgrad des Systems. Der Wirkungsgrad der Einheit der letzten Stufe hat einen unmittelbaren und proportionalen Einfluß auf den Gesamtwirkungsgrad.
Im Betrieb des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Absorptionssystems wird der Gesamtwirkungsgrad des Systems ohne Erhöhung der Anlage- oder der Betriebskosten um 4 bis 6% erhöht. Durch eine derartige Steigerung des Absorptionswirkungsgrades wird der Verlust von wertvollem Schwefel herabgesetzt und die unerwünschte Abgabe von SO2 an die Atmosphäre praktisch ganz ausgeschaltet.
- Patentansprüche : 009841 /1049
- 17 ORIGINAL

Claims (2)

  1. Ί960387 - - 17 -
    Patentansprüche :
    ι
    vl,. -Verfahren zur Absorption von gasförmigem, in Rauchgasen • enthaltenem Schwefeldioxid, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase nacheinander durch mehrere SOp-Absorptionszonen (12, 27, 36) hindurchgeführt und in diesen in eine unmittelbare Berührung mit einer zerstäubten Flüssigkeit, die eine Lösung von Magnesiumverbindungen einschließlich Magnesiummonosulfit enthält, gebracht, Gas und Flüssigkeit nach jeder Absorptionszone getrennt werden, ein größerer Anteil der abgetrennten Flüssigkeit wieder in die jeweilige Absorptionszone eingespritzt, ein kleinerer Anteil der abgetrennten Flüssigkeit in einer gesteuerten Durchflußmenge von einer Absorptionszone zu einer anderen im Gegenstrom zu dem Gasdurchtritt durch diese Zonen geleitet wird, die in der ersten Absorptionszone abgetrennte Flüssigkeit in Richtung des Gasdurchtritts abgezogen, eine abgemessene Menge einer Magnesiumaufschlämmung jeder Zone zur Einstellung des Mono sulfitgehalts in dieser Zone zugeführt und den Absorptionszonen ein geteilter Strom von Frischlösung zugeführt wird, der dazu dient, die Zusammensetzung der zerstäubten Flüssigkeit in den Absorptionszonen auf optimale Absorption von SO2 einzustellen und die von der ersten Absorptionszone abgezogene abgetrennte Flüssigkeit auszugleichen.
    - 18 0098 4 1/1049
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwefeldioxid enthaltenden Gase nacheinander durch wenigstens drei Absorptionszonen hindurchgeleitet werden, und der Zustrom von Frischflüssigkeit zwischen der letzten und der mittleren Absorptionszone in einer dem jeweiligen Gasdurchsatz entsprechenden Menge aufgeteilt wird, um den Absorptionswirkungsgrad der letzten Zone für gasförmiges SO2 zu erhöhen.
    009841/1049
    ORIGINAL INSPECTED
DE19691960387 1968-12-10 1969-12-02 Verfahren zur absorption von gasfoermigem schwefeldioxid aus gasen Granted DE1960387B2 (de)

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