AT313843B - Verfahren zum Behandeln und Lagern von Flachwäsche - Google Patents

Verfahren zum Behandeln und Lagern von Flachwäsche

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AT313843B
AT313843B AT4171A AT4171A AT313843B AT 313843 B AT313843 B AT 313843B AT 4171 A AT4171 A AT 4171A AT 4171 A AT4171 A AT 4171A AT 313843 B AT313843 B AT 313843B
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AT
Austria
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washing
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AT4171A
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Meyer Arnfried
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/14Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in wound form
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln und Lagern von Flachwäsche, insbesondere aus
Mischgewebe   od. ähnl.   zu behandelnden Textilien, bestehend aus einem Wasch- und einem Trockenprozess, nach denen die Wäsche in einen für die Aufbewahrung lagerfähigen Zustand gebracht und so bis zur weiteren
Verwendung gelagert wird. Bei dem bisher bekannten Verfahren zum Behandeln von Flachwäsche wird diese nach dem Waschen getrocknet, dann gemangelt und anschliessend bei grösseren Anlagen maschinell gefaltet. In diesem Zustand werden die einzelnen Wäscheposten gestapelt und in Regalen gelagert, um vor der nachfolgenden
Verwendung wieder herausgenommen und ausgebreitet zu werden.

   Das Zusammenlegen erfolgt also nur zum
Zweck der Aufbewahrung,   d. h.   die hiefür notwendigen Arbeitsgänge und eventuellen Maschinen dienen nur dem einen Zweck, die Wäschestücke in einen lagerfähigen Zustand zu bringen und diesen wieder zu beseitigen. Eine gewisse Erleichterung dieser Behandlungsweise ist bei Handtüchern bekannt, wobei diese als langes Band ausgebildet und nach dem Waschen, Trocknen und Glätten aufgewickelt werden. Zum Gebrauch werden diese
Handtücher stückweise abgewickelt, während das bentuzte Teil gleichzeitig wieder aufgewickelt wird. Dieses
Verfahren ist nur für lange Einzelstücke geeignet, dagegen bei losen Wäschestücken nicht anwendbar. 



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, auch bei Einzelstücken die zwischen dem Trocknen und der nachfolgenden Verwendung notwendigen Arbeitsgänge zu vermindern und/oder zu vereinfachen. 



   Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass die Wäsche nach dem Trockenprozess ausgebreitet, dann Stück um Stück auf einem gemeinsamen Wickel aufgewickelt oder gemeinsam getafelt, in diesem Zustand aufbewahrt und zum Gebrauch je nach Bedarf stückweise abgenommen wird. 



   Das Aufwickeln der einzelnen Wäschestücke lässt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch besonders leicht ausführen, dass die Wäsche mit sich überlappenden Enden auf Rollen aufgewickelt wird. 



   Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Wäsche nach dem Waschen und Trocknen lediglich ausgebreitet, aufgewickelt oder getafelt und in diesem Zustand gelagert wird. Das Aufwickeln oder Tafeln ist ein einfach durchzuführender Arbeitsgang. Durch die erfindungsgemässe Behandlung behält die Wäsche in hohem Mass ihre glatte Oberfläche und verleiht   z. B.   einem frischbezogenen Bett oder einem frischgedeckten Tisch ein besonders ansprechendes glattes Aussehen.

   Das Beziehen von Betten vereinfacht sich darüberhinaus, da durch die glatte Textilbahn das Einführen von Polster-, Feder- oder Steppdecken wesentlich leichter ist als bei vorher zusammengelegten Teilen, deren doppelte Stoffbahnen durch das Falten und das dadurch erzeugte dichte Aufeinanderpressen fest aneinanderhaften und erst gewaltsam voneinander getrennt werden müssen. Das   erfindungsgemässe   Verfahren zum Behandeln und Lagern von Wäsche bietet somit nicht nur Vorteile unmittelbar nach dem Waschen, um die Wäsche in einen lagerfähigen Zustand zu bringen, sondern auch bei der weiteren Handhabung der Wäsche, um sie am Verwendungsort in den benutzungsgerechten Zustand zu bringen. 



   Das Verfahren nach der Erfindung ist beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 die schematische Darstellung einer Wäschebehandlungsstrasse, Fig. 2 die Lagerung aufgewickelter Wäsche, Fig. 3 den Transport aufgewickelter Wäsche, Fig. 4 eine andere Transportart aufgewickelter Wäsche und Fig. 5 eine Aufwickelvorrichtung mit vorgeschalteter Ausbreitvorrichtung. 



   Die Fig. 1 zeigt eine kontinuierlich arbeitende Wäschebehandlungsstrasse. Die Schmutzwäsche wird von einem   Förderband --1-- in   eine   Waschmaschine--2--gefördert,   der eine   Walzenpresse--3--zum   Auspressen der die Waschmaschine--2--verlassenden Nasswäsche nachgeschaltet ist. Eine danach aufgestellte Trockenmaschine--4--sorgt für weitere Reduzierung der Restfeuchtigkeit auf einen für die Nachbehandlung geeigneten Wert.

   Die dargestellte Wäschebehandlungsstrasse ist für Mischgewebe   od. ähnl.   zu behandelnde Textilien ausgelegt, die die Trockenmaschine in trockenem und faltenfreiem Zustand verlassen und demgemäss nur noch in einen lagerfähigen Zustand gebracht werden müssen. 
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 Wäschestücke einzeln ab, während die Schmutzwäsche in einem   Behälter-12-gesammelt   wird (Fig. 4). 



   Die Fig. 5 stellt eine   Aufwickelvorrichtung --6-- dar,   an deren   Ständer-13-eine Rolle-7-   gelagert ist. Diese wird um zirka den halben Umfang von einem umlaufenden Band, Tuch   od. dgl.   umschlungen, das über   Umlenkrollen --15-- geführt   ist.

   Zum Einsetzen und Herausnehmen dient ein schwenkbares   Hebelgestänge--16--,   das das   Tuch --14-- ständig   an der   Rolle--7--bzw.   dem radial wachsenden   Wickel --8-- hält.   Um eine Verbindung zwischen den einzelnen   Wäsche stücken   zu erhalten, wird der Anfang 

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 - eines Wäschestückes überlappend auf das   Tende-wades   vorherigen Wäschestückes gelegt, wodurch sich eine störungsfreie Mitnahme des nachfolgenden Wäschestückes beim Aufwickeln auf den Wickel   --8-- einstellt.    



   Anstelle der Aufwickelvorrichtung--6--kann auch eine Tafelvorrichtung aufgestellt werden. Das Abtafeln der Wäsche erfolgt auf eine Transportplatte, die am   Lagergestellt-9-leicht   herausnehmbar gelagert ist. Das Heben und Senken der Transportplatte kann von einer   z. B.   hydraulisch betätigten Hubeinrichtung besorgt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Behandeln und Lagern von   Flachwäsche,   insbesondere aus Mischgewebe   od. ahnl.   zu behandelnden Textilien, bestehend aus einem Wasch- und einem Trockenprozess, nach denen die Wäsche in einen für die Aufbewahrung lagerfähigen Zustand gebracht und so bis zur weiteren Verwendung gelagert wird, 
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