AT308046B

AT308046B - Maschine zum Zusammentragen einzelner Blätter oder gefalzter Lagen

Info

Publication number: AT308046B
Application number: AT658970A
Authority: AT
Original assignee: Bleich Simon; Reiner Roschuetz Ing
Priority date: 1970-07-20
Filing date: 1970-07-20
Publication date: 1973-06-25

Description

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dass sie am unteren Bogenteil des Transportzylinders-20-aufliegen und mit den Transportbändern - desselben sich überdecken und eine Wegstrecke gemeinsam verlaufen. Die Transportbänder--22--
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2--vorbeigeführten Transportkette--25--verlaufen.Stegen --29-- nach aussen führende, durch eine gemeinsame Achse--31--schwenkbare Greifer--32-zum Erfassen der zu transportierenden Blätter angeordnet sind. Wie später näher erläutert, übergreifen die Greifer --32-- in Arbeitsstellung die Kugeln-28-.

Der Transportzylinder--20--besteht aus Ringen, die von einer an eine Saugeinrichtung angeschlossene Hohlachse--33--getragen sind und zwischen sich ein an ihnen befestigtes drehbares Numerierwerk--34-- tragen, in dessen Bahn ein justierbares Farbwerk --35-- gelegen ist dessen Farbwalzen ihre Drehbewegung von den Ringen des Transportzylinders--20--ableitet. Ausserdem sind zwischen den Ringen--20--eine oder
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Aufnahme von Stapeln, von Deckblättern, Einlegeteilen od. dgl. und im Bereiche jedes dieser Tische eine Transporteinrichtung --38-- zur Beförderung der Deckblätter od. dgl. zur Transportkette --25-- vorgesehen.

Am Ende der Strecke, auf welcher Blätter, Decken u. dgl. an die Transportkette --25-- angeschlossen werden, befindet sich ein endlos umlaufendes Transportband--39--, welches von einem quer zu diesem verlaufenden Transportband --40-- eingeschlossen ist. Die Transportkette-25-, sowie das Transportband - besitzen in Abständen von einander Greiferstangen--41--mit auf diesem in Abständen von einander angeordneten Greifern--42--.

Unterhalb des Transportbandes--40--befindet sich im Bereiche der Transportkette--25--ein, in Form zusammenarbeitender Walzen ausgebildetes Durchschlagnumerierwerk--43--, gefolgt von verschiedenen Arbeitswerkzeugen, wie Schneidmesser, Schnittperforierungsmesser, Messer für Streifenausschnitte und Randbeschnitt od. dgl. aufweisende Walzen --44-- und Auslagetransportbänder --45--.

Die beschriebene Maschine arbeitet in folgender Weise : nach Einschalten einer die Druckluftleitungen mit Druckluft versorgenden, in den Saugleitungen unter Druck erzeugenden Pumpe, wird die Maschine in Gang gesetzt. Die unter den Anlagetischen-2-gelagerten Leisten-7-werden mit den Saugern --8-- gegen das untere Blatt des Stapels--3--nach oben gedrückt.

Eine auf der Achse--26--des Zylinders--19-befestigte und die Bewegung desselben mitmachende Kurvenscheibe öffnet ein Ventil, durch welches in der Leitung--10--und damit in den Saugern --8-- der Leisten --7-- Unterdruck entsteht, wodurch sich die Sauger am untersten Blatt des Stapels--3--ansaugen. Bei weiterer Bewegung des Transportzylinders--19-bewirken Steuerkurven der zuvor genannten Kurvenscheibe ein Verschwenken der Leisten--4--, wodurch der von den Saugern --8-- gehaltene Randteil des untersten Blattes vom Stapel--3--abgespreizt wird.

In den durch das Abspreizen entstandenen Raum zwischen dem abgespreizten Rand des unteren Blattes und dem Stapel, werden die bis dahin nach aussen ausserhalb des Bereiches der Stapel--3--verschwenkt gewesene Haltefinger --6-- eingeschwenkt. In dieser Zeit wird auch die Fehlblattkontrolleinrichtung--11--tätig, indem beim Ansaugen des Saugers--8--an dem zu transportierenden Blatt dieses im Raum--14--einen Unterdruck erzeugt, wodurch der Kolben --16-- entgegen der Kraft der Feder --15-- angezogen wird und seine Kolbenstange Schliesskontakte des eingangs erwähnten Mikroschalters frei gibt, die verbunden mit einem auf der Hauptantriebswelle der Maschine befindlichen Verteiler den Haltekreis der Motorschützen nicht unterbrechen.

Ist kein Blatt angesaugt, wird der Kolben--12--nicht betätigt und demzufolge der Haltestromkreis unterbrochen. Der Schütz fällt ab und setzt die Maschine still, wobei gleichzeitig eine Anzeigelampe aufleuchten kann.

Die Greifer-32-, welche sich mit dem Zylinder --19-- in geöffnetem Zustand bewegen, schliessen sich beim Passieren der Leisten --7-- und drücken die Kante des abgespreizten Randes des unteren Blattes auf die gefederten Kugeln --28-- der Leimauftragdüsen --27--; dabei wird kurzzeitig ein Druckluftventil geöffnet, wodurch Leim aus der Hohlachse --26-- durch die Düse-13-herausgedrückt wird. Damit entstehen am Rand der Kante punktweise Leimauftragungen.

Nach dem Schliessen der Greifer--32--wird das Saugventil der Leitung--10--geschlossen, wodurch der abgespreizte Rand des zu transportierenden Blattes von der Leiste --7-- freigegeben wird.

Gleichzeitig wird Druckluft durch die Haltefinger--6--, die Blasrohre--17 und 18--, sowie die nicht dargestellten seitlichen Blasrohre des Anlegetisches-2--unter Bildung eines Luftkissens auf die Stapel - geblasen, wodurch diese leicht angehoben werden. Die Steuerung der Druckluft wird von 2 Kurvenscheiben abgeleitet und ermöglicht die Dauer der Drucklufteinwirkung entsprechend der Länge der zusammenzutragenden Blätter zu regeln.

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Claims

<Desc/Clms Page number 4> der Strecke der übereinanderlaufenden Transportbänder (21,22) dem Transportband (22) des zweiten Transportzylinders (20) und von diesem der allen Transportzylinderpaaren (21,22) bzw. deren Transportbandpaaren (21,22) gemeinsamen endlos umlaufenden Transportkette (25) od. dgl. übergeben wird. EMI4.1 an erster Stelle liegenden Transportzylinder (19) in axialer Richtung desselben in Abstand voneinander angeordnete Düsen (27) zum punktweisen Auftragen von Leim an dem von Greifern (32) des Zylinders (19) getragenen Rand des Blattes vorgesehen sind. EMI4.2 Transportzylinder (19) folgende Transportzylinder (20) mindestens ein im Inneren desselben untergebrachtes Numerierungswerk (34) aufweist, deren Nummern mit dem vom ersten Transportzylinder (19) geführten Transportgut in Berührung gelangen.