AT306560B - Schiff mit Eisbrechervorsatz - Google Patents

Schiff mit Eisbrechervorsatz

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Publication number
AT306560B
AT306560B AT569768A AT569768A AT306560B AT 306560 B AT306560 B AT 306560B AT 569768 A AT569768 A AT 569768A AT 569768 A AT569768 A AT 569768A AT 306560 B AT306560 B AT 306560B
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AT
Austria
Prior art keywords
ship
attachment
attached
coupling
bow
Prior art date
Application number
AT569768A
Other languages
English (en)
Inventor
Vladislav Vladimiro Rastorguev
Artur Mikhailovich Ter-Akopov
Nikolai Melitonovich Ivashkov
Alexandr Ivanovich Begunkov
Alexandr Borisovich Belkin
Ilia Nusinovich Vexklyarsky
Original Assignee
Ts Tekhn Kb Min Rechnogo Flota
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/66Tugs
    • B63B35/70Tugs for pushing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/08Ice-breakers or other vessels or floating structures for operation in ice-infested waters; Ice-breakers, or other vessels or floating structures having equipment specially adapted therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Schiff mit Eisbrechervorsatz, der periodischen Stampfbewegungen unterworfen, vor dem Bug des Schiffes angeordnet und mit diesem lösbar verbunden ist. 



   Bekannt sind Schiffe mit durch Vibrationseinrichtungen ausgerüsteten Eisbrechervorsätzen, wobei das Schiff durch einen elastischen Körper mit dem Vorsatz gekoppelt wird, (s.   z. B.   brit. Patentschrift Nr. 878, 027). 



  Aus diesem Grunde erfolgt eine übertragung der Schwingungen vom Vorsatz auf das Schiff, wodurch ungünstige Verhältnisse für die Bedienungsmannschaft entstehen und die Wirksamkeit des Einsatzes von derartigen Schiffen mit Vorsatz gesenkt wird. 



   Ferner zeigt die österr.   Patentschrift Nr. 218896   einen Eisbrecher, bei dem der den Schwingungserzeuger tragende Vorsatz am eigentlichen Schiffskörper angelenkt ist. Diese Anordnung weist aber den Nachteil auf, dass die Schwingungen vom Vorsatz auf das Schiff übertragen werden können, wodurch ungünstige Bedingungen für die Bedienungsmannschaft geschaffen werden und die Betriebsfähigkeit des stossenden Schiffes sowie die Wirksamkeit im Einsatz verringert werden. 



   Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der erwähnten Nachteile. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiff mit durch eine Vibrationseinrichtung periodischen Stampfbewegungen unterworfenem Eisbrechervorsatz zu schaffen, bei dem die Verbindung des Vorsatzes mit dem Schiff gegenseitige Winkeländerungen zwischen Vorsatz und Schiff in bezug auf ihre eigenen   Längs- und   Querachsen, sowie Verschiebungen nach den Vertikalachsen ermöglicht, wodurch ein übertragen von Schwingungen vom Vorsatz auf das Schiff ausgeschlossen wird. 



   Diese Aufgabe wird bei einem Schiff der eingangs umrissenen Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die Verbindung des Vorsatzes mit dem Schiff aus wenigstens einem im Bereich des Schiffsbuges angebrachten Vertikalbalken, aus mindestens einer diesem jeweils zugeordneten, im Heckbereich des Vorsatzes um eine zur dessen Querachse parallele Achse drehbaren Rolle und aus einer Kuppelvorrichtung besteht, wobei gegenseitiges Rollen und Stampfen von Schiff und Vorsatz ermöglicht, gegenseitiges Gieren jedoch verhindert ist. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Verbindung zwei beiderseits des Buges angebrachte Vertikalbalken sowie zwei diesen zugehörige Rollen aufweisen und die Kuppelvorrichtung kann aus einer am Schiffbug angebrachten Führungsschiene sowie aus einer dieselbe zumindest teilweise umgreifenden Kupplung bestehen, welche am Heck des Vorsatzes um eine zu dessen Längsachse im wesentlichen parallele Achse drehbar gelagert ist, wobei zwischen Kupplung und Führungsschiene ein Spiel zur Ermöglichung gegenseitiger Stampfbewegungen von Schiff und Vorsatz vorgesehen ist. Die Kuppelvorrichtung kann aus je einem steuerbordsowie backbordseitig zwischen Schiff und Vorsatz verlaufenden elastischen Zugglied und aus zwei am Heck des Vorsatzes beiderseits der Rolle angebrachten, mit dem Vertikalbalken zusammenwirkenden Begrenzern bestehen. 



   Die erfindungsgemässe Verbindung des Vorsatzes mit dem Schiff gewährleistet gegenseitige Winkeländerungen des Vorsatzes und des Schiffes in bezug auf die   Längs- und   Querachse sowie lineare Verschiebungen entlang der Vertikalen und schliesst dadurch die übertragung von Schwingungen vom Vorsatz auf das Schiff aus, wodurch die obenerwähnten Nachteile vermieden werden. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. l Schiff und Eisbrechervorsatz gemäss einer Variante und Fig. 2 Schiff und Eisbrechervorsatz gemäss einer andern Variante. 



   Die Verbindung des mit einer   Vibrationseinrichtung --2-- ausgestatteten Vorsatzes --1-- (Fig. 1)   mit dem   Schiff--3--erfolgt   mittels einer Kupplung--4--, die auf einer am Heck des   Versatzes--1--   befestigten   Welle--5--drehbar   ist, deren geometrische Achse in der Längsmittelebene des   Versatzes--1--   liegt, wobei die   Kupplung--4--selbst   aber in Eingriff mit einer   Führungsschiene --6-- steht,   die senkrecht am Schiffsbug angeordnet ist.

   Die Bewegung der   Kupplung --4-- entlang   der   Führungsschiene-6-   ermöglicht gegenseitige Verschiebungen des   Vorsatzes --1-- und Schiffes --3-- nach   den Vertikalachsen, die Drehung der   Kupplung --4-- aber   gegenseitige Winkeländerungen des   Vorsatzes-l-und   Schiffes - in bezug auf deren Längsachsen. Die in der Praxis geringfügigen Winkeländerungen des Vorsatzes   --l--   und   Schiffes--3--in   bezug auf ihre Querachsen sind durch ein entsprechendes Spiel zwischen   Kupplung--4--und Führungsschiene--6--ermöglicht.    



   An den Bordwänden des   Vorsatzes--l--sind   zwei Rollen--7--angeordnet, die frei auf Wellen 
 EMI1.1 
 werden. 



   Bei gegenseitigen Verschiebungen des   Vorsatzes --1-- und Schiffes --3-- laufen   die Rollen-7-auf den Berührungsflächen der   Vertikalbalken--9--ab.   



   Nach der zweiten Ausführungsart erfolgt die Verbindung des   Vorsatzes --1-- (Fig. 2)   mit dem Schiff 
 EMI1.2 
 mittels--11-- drehbar ist, und mittels zweier Begrenzer--12--, die zu beiden Seiten der Rolle--10--in Höhe deren parallel zur Querachse verlaufenden Achse angebracht sind.   Rolle--10--und Begrenzer-12-   wirken mit einem am Schiffsbug angeordneten Vertikalbalken --13-- zusammen, wobei zwischen den 

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   Begrenzern--12--und   den Seitenflächen des   Vertikalbalkens--13--ein   entsprechendes Spiel vorgesehen ist. 



   An den Schiffs-bzw. Vorsatzseiten sind an symmetrisch zu den Längsachsen liegenden Stellen elastische Zugglieder--14--befestigt. Die Befestigungsteile der elastischen   Zugglieder--14--sind   derart angeordnet, 
 EMI2.1 
    --1-- und Schiffes --3-- nichtRolle--10--,   beim Rückwärtsgang aber über die elastischen Zugglieder--14--übertragen. 



   Dank der erfindungsgemässen Verbindung des   Vorsatzes-l-mit   dem   Schiff --3-- ist   eine übertragung von Schwingungen vom   Vorsatz--l--auf   das   Schiff --3-- verhindert   und es wird dieselbe Wirkung wie bei einem ungeteilten Spezialeisbrecher mit Vibrationseinrichtung erreicht. 



   Die Anwendung von Schiffen mit mit einer Vibrationseinrichtung ausgestattetem Eisbrechervorsatz, der periodischen Stampfbewegungen unterworfen ist, und die Anordnung der erfindungsgemässen Verbindung des   Vorsatzes--l--mit   dem Schiff ermöglichen, eine Flotte wirksamer einzusetzen, den Arbeitsbereich bei Verlängerungen der Schiffahrtsperiode zu erweitern und den Bedarf an Spezialeisbrechern, die infolge ihrer Konstruktion während der Schifffahrtsperiode wenig wirksam im Verkehr sind, zu vermindern oder vollständig zu beseitigen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schiff mit Eisbrechervorsatz, der periodischen Stampfbewegungen unterworfen, vor dem Bug des 
 EMI2.2 
 Verbindung des Vorsatzes   (1)   mit dem Schiff (3) aus wenigstens einem im Bereich des Schiffsbuges angebrachten Vertikalbalken (9 bzw. 13), aus mindestens einer diesem jeweils zugeordneten, im Heckbereich des Vorsatzes um eine zu dessen Querachse parallele Achse (8 bzw. 11) drehbaren Rolle (7 bzw. 10) und aus einer Kuppelvorrichtung (4,6 bzw. 12, 14) besteht, wobei gegenseitiges Rollen und Stampfen von Schiff und Vorsatz ermöglicht, gegenseitiges Gieren jedoch verhindert ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Verbindung zwei beiderseits des Buges angebrachte Vertikalbalken (9) sowie zwei diesen zugehörige Rollen (7) aufweist und dass die Kuppelvorrichtung aus einer am Schiffsbug angebrachten Führungsschiene (6) sowie aus einer dieselbe zumindest teilweise umgreifenden Kupplung (4) besteht, welche am Heck des Vorsatzes um eine zu dessen Längsachse im wesentlichen parallele Achse (5) drehbar gelagert ist, wobei zwischen Kupplung (4) und Führungsschiene (6) ein Spiel mit Ermöglichung gegenseitiger Stampfbewegungen von Schiff und Vorsatz vorgesehen ist. EMI2.4 Kuppelvorrichtung aus je einem steuerbord-sowie backbordseitig zwischen Schiff und Vorsatz verlaufenden elastischen Zugglied (14) und aus zwei am Heck des Vorsatzes beiderseits der Rolle (10) angebrachten, mit dem Vertikalbalken (13) zusammenwirkenden Begrenzern (12) besteht.
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