AT30634B - Verfahren zum Verzieren von Holzoberflächen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Verzieren von Holzoberflächen. 



   Bekanntlich erleidet Holz durch starken hydraulischen Druck in der   Warme eine   dauernde Deformation, wodurch es ermöglicht wird, durch Pressen zwischen erhitzten gravierten Metallplatten auf einer   Holzfläche     roliefartige   Verzierungen anzubringen. 
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 worden können, während doch bei den meisten   llolzarboiten   die Schönheit der   nattirliclen   Ilolzzeichnung am besten durch Polieren sichtbar gemacht wird ;   ausserdem   sind   sie Staub-   fänger und auch sonst fUr manche   Zwecke nicht geeignet.   



   Die Erfinderin hat nun gefunden, dass sich diese Übelstände ohne Schädigung des durch das Reliefpressen   erstrebton dekorativen Effektes vermeiden lassen,-wenn man die   durch das Pressen erzeugten Erhabenheiten durch nachfolgendes Abschleifen wieder beseitigt, so dass eine glatte kontinuierliche   F) : iche entsteht,   welche sämtliche Details des   ursprünglich   plastischen   Musters mit   so erstaunlicher   Deutlichkeit wiedergibt, dass man eine   derartig behandelte   Holznäche   von einem wirklichen Relief bei   btossem Ansehen kaum   unterscheiden kann, sondern sich durch   Hetasten von   dem Nichtvorhandensein der scheinbaren Erhabenheiten und Vertiefungen überzeugen muss.

   Durch nachträgliches Lackieren oder Polieren der so behandelten Objekte tritt der Effekt noch schöner hervor und es lassen sich nach dem Verfahren durch passende Wahl des   Pressmusters ganz eigenartige   Effekte (z.   U.   Nachahmungen natürlicher Holzmaserung, von Intarsien, von   Kerbschnitt l1sw.)   erzielen, wie sie auf anderem Wege nicht herstellhar sind. 



   Die Erklärung für das Zustandekommen dioser Wirkun wird durch die faserige Struktur des Holzes   gegeben. Bekanntlich reflektiert Hirnholz   das Licht ganz anders als 
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Claims (1)

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