AT305121B - Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stößen - Google Patents
Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von StößenInfo
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- AT305121B AT305121B AT1014971A AT1014971A AT305121B AT 305121 B AT305121 B AT 305121B AT 1014971 A AT1014971 A AT 1014971A AT 1014971 A AT1014971 A AT 1014971A AT 305121 B AT305121 B AT 305121B
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J1/00—Stage arrangements
- A63J1/02—Scenery; Curtains; Other decorations; Means for moving same
- A63J1/028—Means for moving hanging scenery
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stössen bei Erreichung der Endstellung horizontal bewegter Anlagenteile, wie Plattformen, Portale, Tore oder Wagen, insbesondere im Theaterbetrieb, mit einem hydraulischen oder pneumatischen Stossdämpfer, auf den der bewegte Teil in der Endstellung einwirkt. Im Theaterbetrieb besteht oft die Notwendigkeit, einen horizontal fahrbaren Anlagen- bzw. Maschinenteil, z. B. einen Bühnenwagen, in eine bestimmte exakte Endstellung, z. B. an den Rand einer Versenkung heranzubringen, ohne dass Stösse, Erschütterungen und störende Geräusche auftreten und ohne dass der Wagen einem Rückstoss unterliegt. Bisher wurden zur Stossdämpfung federnde Puffer bzw. horizontal angeordnete, hydraulische oder pneumatische Zylinder verwendet. Die bekannten Einrichtungen hatten den Nachteil, dass, soweit sie mit elastischen Puffergliedern arbeiteten, ein Rückstellungsmoment mit mehr oder weniger grossem Rückstossweg unvermeidlich war ; soweit hydraulische Einrichtungen verwendet wurden, ergab sich die Schwierigkeit, dass der Platz an der Bühne in unerwünschter Weise beschränkt wurde. Insbesondere bildeten solche hydraulischen Stossdämpfer lästige Hindernisse für im gleichen Bühnenbereich vertikal zu bewegende Anlagenteile, z. B. Hebebühnen. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und besteht bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art darin, dass in einem gemeinsamen Schwenklager, welches an einem, der Endstellung benachbarten ortsfesten Teil der Anlage vorgesehen ist, ein stossaufnehmender Hebel und ein winkelförmiger Hebel unabhängig voneinander gelagert sind, wobei der eine Schenkel des winkelförmigen Hebels ein Widerlager für den stossaufnehmenden Hebel bildet und der andere Schenkel des winkelförmigen Hebels an das eine Ende des Stossdämpfers angelenkt ist. Vorteilhaft ist der stossaufnehmende Hebel sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar, wobei er in der einen Richtung sich in Stossaufnahmefunktion und in der andern Richtung in Freigabefunktion gegenüber vertikal bewegten Anlageteilen befindet, und wobei vorzugsweise der Hebel aus jeder der beiden Schenkelstellungen selbsttätig rückstellbar ist. Zweckmässig trägt das vordere Ende des den Stoss aufnehmenden Hebels eine Rolle. Der Erfindungsgegenstand ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen näher erläutert, wobei Fig. l die Stossaufnahmefunktion und Fig. 2 die Freigabefunktion veranschaulichen. Beide Darstellungen sind Seitenansichten. Mit--l--ist ein horizontal in Richtung des Pfeiles fahrbarer schwerer Anlagenteil, z. B. ein Bühnenwagen, bezeichnet, der in die Endstellung-E-zu fahren ist. Am der Endstellung benachbarten ortsfesten Teil-2-der Anlage ist im Lagerbock Bolzen-4-gelagert, an dem ein eine Rolle --5-- tragender Hebel--6--angelenkt ist. Unabhängig vom Hebel--6--ist am Bolzen --4-- auch ein winkelförmiger Hebel --7-- schwenkbar gelagert, der aus einem kürzeren Schenkel --8-- und einem EMI1.1 ist ein Gegengewicht bezeichnet. Der Stossdämpfer kann in einem Gehäuse eingeschlossen sein. Der kürzere Schenkel Hebels-7-besitzt ein schalenförmiges Widerlager-14--, gegen welches der am Hebel --6-- befestigte Bolzen --15-- in der in Fig. l dargestellten Position zum Anliegen kommt, wenn der Hebel--6--durch den nach links fahrenden Wagen--l--ein kurzes Stück vor der Endstellung--E-- erfasst wird. Bei Weiterbewegung des Wagens--l--nach links drückt der Bolzen--15--auf das Widerlager --14-- und der Hebel--7--bewegt sich ebenfalls im Uhrzeigersinn ; dadurch wird die Stossdämpfereinrichtung--10--durch Herausziehen der Kolbenstange aus dem Zylinder betätigt und der Stoss wird weich gebremst. Nachher, d. h. nach Wegfahren des Wagens --1-- werden die Hebel--6 und 7-unter der Einwirkung des Gegengewichtes wieder in die stossaufnehmende Ausgangsstellung rückgestellt, die in Fig. l dargestellt ist. Angenommen, die Endstellung-E-stellt den Rand einer Versenkung der Bühne dar, in der andere Anlagenteile, z. B. Hubbühnen vertikal bewegt werden müssen, bildet die erfindungsgemässe Einrichtung infolge der unabhängigen Lagerung der Hebel--6 und 7--keine Störung gegen solche vertikalen Bewegungen. Diese zweite Funktion ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist ein vertikal beweglicher Anlagenteil mit-20- bezeichnet, der sich in Richtung des Pfeiles bewegt. EMI1.2 die Ausgangsstellung kann eine auf dem Bolzen --4-- angeordnete gewundene Biegefeder vorgesehen sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stössen bei Erreichung der Endstellung horizontal bewegter Anlagenteile, wie Plattformen, Portale Tore oder Wagen, insbesondere im Theaterbetrieb, mit einem <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Endstellung benachbarten ortsfesten Teil (2) der Anlage vorgesehen ist, ein stossaufnehmender Hebel (6) und ein winkelförmiger Hebel (7) unabhängig voneinander gelagert sind, wobei der eine Schenkel (8) des winkelförmigen Hebels (7) ein Widerlager (14) für den stossaufnehmenden Hebel (6) bildet und der andere Schenkel (9) des winkelförmigen Hebels (7) an das eine Ende des Stossdämpfers (10) angelenkt ist.EMI2.2 (6) sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn schwenkbar ist, wobei er in der einen Richtung sich in Stossaufnahmefunktion und in der andern Richtung in Freigabefunktion gegenüber vertikal bewegten Anlagenteilen befindet und wobei vorzugsweise der Hebel (6) aus jeder der beiden Schwenkstellungen selbsttätig rückstellbar ist. EMI2.3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1014971A AT305121B (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stößen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT1014971A AT305121B (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stößen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT305121B true AT305121B (de) | 1973-02-12 |
Family
ID=3620253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT1014971A AT305121B (de) | 1971-11-25 | 1971-11-25 | Einrichtung zur Aufnahme bzw. Dämpfung von Stößen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT305121B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4341922A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydraulikzylinder |
-
1971
- 1971-11-25 AT AT1014971A patent/AT305121B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4341922A1 (de) * | 1993-12-09 | 1995-06-14 | Rexroth Mannesmann Gmbh | Hydraulikzylinder |
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Legal Events
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