AT303796B - Verfahren und Maschine zum Herstellen eines dichten Schotterbettes für Gleise - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen eines dichten Schotterbettes für Gleise

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AT303796B
AT303796B AT557768A AT557768A AT303796B AT 303796 B AT303796 B AT 303796B AT 557768 A AT557768 A AT 557768A AT 557768 A AT557768 A AT 557768A AT 303796 B AT303796 B AT 303796B
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AT
Austria
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sleeper
machine
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tamping
compartment
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AT557768A
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Ludwig Ing Schenkir
Josef Dipl Ing Dr Te Dultinger
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Im modernen Gleisbau ist bekannt, nach dem Unterstopfen der einzelnen Gleisschwellen das Schwellenfach zu verdichten. Das nachfolgende Schwellenfachverdichten weist jedoch den Nachteil auf, dass durch das
Verdichten der Schwellenfächer bereits unterstopfte Schwellen oft wieder locker werden und diese den
Ausgangspunkt zu neuen Gleisfehlern bilden. Es sind in letzter Zeit Maschinen bekanntgeworden, die zum nachfolgenden Schwellenfachverdichten neben den normalen Stopfwerkzeugen mit zusätzlichen, den
Stopfwerkzeugen nachgeordneten, am hinteren Ende der Maschine vorgesehenen Verdichterwerkzeugen ausgerüstet sind. Solche Maschinen sind aber konstruktiv sehr aufwendig und benötigen einen zweiten
Bedienungsmann.

   Ausserdem müssen die Verdichterwerkzeuge in bezug auf die Stopfwerkzeuge in der
Längsrichtung verstellbar sein, da die Maschine an die jeweilige Schwellenteilung angepasst werden muss. Ändert sich die Schwellenteilung von Schwelle zu Schwelle, wie es   z. B.   im Bereich des Schienenstosses oft der Fall ist, so wird das Arbeiten sehr erschwert, da das ständige Einstellen des Abstandes zwischen den
Verdichterwerkzeugen und den Stopfwerkzeugen grosse Zeitverluste verursacht. 



   Es ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem fortlaufend zuerst eine Schwelle und anschliessend die beiden benachbarten Schwellenfächer oberflächenverdichtet werden, wodurch relativ gute und feste Schienenlager herstellbar sind. 



   Die Erfindung betrifft demgemäss ein Verfahren zum Herstellen eines dichten Schotterbettes für Gleise durch Unterstopfen der Schwellen und Oberflächenverdichten in benachbarten Schwellenfächern und zielt darauf ab, die Schotterbettverfestigung unter den Schwellen zu steigern. Erreicht wird dies dadurch, dass gleichzeitig während des Unterstopfens einer Schwelle von einem Schwellenfach aus, das andere dieser Schwelle benachbarte
Schwellenfach oberflächenverdichtet wird. 



   Durch dieses Verfahren wird ein Gegendruck auf den unter der Schwelle befindlichen Schotter ausgeübt, wodurch die Verdichterwirkung der Stopfwerkzeuge gesteigert wird. Gleichzeitig wird die Bettungsoberfläche geebnet und verfestigt. 



   Die Erfindung betrifft auch die Maschine zur Durchführung des Verfahrens, bei der am Rahmen der Maschine lotrecht wirkende Werkzeuge zum Schwellenfachverdichten und in Arbeitsrichtung der Maschine in einem im wesentlichen der Schwellenteilung entsprechenden Abstand vor diesen Verdichtungswerkzeugen horizontal beistellbare Werkzeuge zum Unterstopfen der Schwellen angeordnet sind. Eine solche Maschine ist bereits durch die deutsche Patentschrift Nr. 1036892 bekanntgeworden. Sie ist jedoch in der bekannten Ausführung nicht dazu geeignet, dass eine Schwelle vom einen Schwellenfach her unterstopft wird, während gleichzeitig das andere Schwellenfach oberflächenverdichtet wird.

   Deshalb ist erfmdungsgemäss vorgesehen, dass die Stopfwerkzeuge in Richtung gegen die Verdichtungswerkzeuge beistellbar sind und mindestens eine dieser Werkzeuggruppen mit unter elastischem Vorspanndruck stehenden Unwuchterregern oder Exzentern verbunden ist. 



   Wenn die Schwellenfachverdichter unter hoher lotrechter Federvorspannung schwingen, so versetzen sie einen bestimmten Bereich des Gleisschotters in lotrechte Schwingungen, wobei die Verdichtung sowohl im Schwellenfach als auch unterhalb der Schwelle erfolgt, die sich zwischen den Stopf-und den Verdichterwerkzeugen befindet. Die Schwellenfachverdichter sorgen während der Schliessbewegung der Stopfwerkzeuge für den waagrechten Gegendruck, so dass auch ein gutes Schwellenauflager während der waagrechten Bewegung der Stopfwerkzeuge zur Schwelle gebildet wird. Beim Unterstopfen der nächsten Schwelle wird nun das Schwellenfach, in dem durch die vorhergegangene Schliessbewegung der Gleisschotter gelockert wurde, wieder verdichtet usw. 



   Vorteilhaft kann ferner vorgesehen sein, dass die Frequenzen der lotrecht schwingenden Verdichterwerkzeuge und der waagrecht schwingenden Stopfwerkzeuge verschieden gross sind. Dies hat den Vorteil, dass Resonanzerscheinungen ausgeschlossen sind oder dass die beiden Schwingungssysteme sich gegenseitig ungünstig beeinflussen. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. l und 2 zeigen in Seitenansicht Maschinen mit Verdichterwerkzeugen, an deren einen Seite durch Exzenter bzw. Unwuchterreger in Schwingung versetzte Stopfwerkzeuge angeordnet sind, und Fig. 3 in Seitenansicht eine Maschine, bei der zu beiden Seiten der Verdichterwerkzeuge Stopfwerkzeuge vorgesehen sind. 



   An dem Rahmen der Maschine nach Fig. l sind quer zur Fortbewegung der Maschine (Pfeil   --2-) Werkzeuge--3--zum   Verdichten des   Schwellenfaches--4--nebeneinander   angeordnet, die zum lotrechten Schwingen mit gegen den.-Rahmen unter Zwischenschaltung von   Federn --5-- abgestützte     Unwuchterregern --6-- starr   verbunden sind.

   In Fahrtrichtung gesehen, ist jedem Verdichterwerkzeug ein Stopfwerkzeug--7--vorgesetzt, so dass dieses während des Verdichtens des Schotterbettes in das vor dem   Schwellenfach--4--liegende Schwellenfach--8--eingreift   bzw. zwischen den Werkzeugen--3, 7--die   Schwelle --9-- liegt.   Die Schliessbewegung des Stopfwerkzeuges zur   Schwelle --9-- hin   wird durch einen Exzenter--10--bewirkt, der das Werkzeug um eine   Achse--11--verschwenkt.   



   Bei der Maschine nach Fig. 2 sind die Werkzeuge zum Schwellenfachverdichten genau so ausgebildet wie bei der in Fig. l dargestellten Maschine und wieder   mit--3--,   ihre Unwuchterreger   mit--6-und   die Federn   mit --5-- bezeichnet.   Die   Stopfwerkzeuge --12-- sind   jedoch schräg zur   Schwelle --9-- geneigt   und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werden durch Unwuchterreger--13--, die gegen den Maschinenrahmen--14--mittels Federn--15-abgestützt sind, in elastische Schwingungen versetzt. Die Schliessbewegung der   Werkzeuge--12--wird   durch hydraulische Zylinder--16--bewirkt, die an den   Führungsrahmen--17--der   Unwuchterreger und am   Maschinenrahmen--14--angelenkt   sind. 



   Eine Maschine, die eine grössere Meterleistung als die vorstehend beschriebene Maschine aufweist, zeigt Fig. 3 ; mit ihr kann gleichzeitig das Schwellenfach--4--verdichtet und die Auflager der Schwellen--9, 9'-gebildet werden. Bei dieser Maschine sind zu beiden Seiten der   Verdichterwerkzeuge --3-- schräg   zu den 
 EMI2.1 
 der Stopfwerkzeuge angelenkte   Zylinder-18--.   



   Die Schliessbewegung der Stopfwerkzeuge kann auch durch Lenker an Stelle der Zylinder bewirkt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Verfahren zum Herstellen eines dichten Schotterbettes für Gleise durch Unterstopfen der Schwellen und 
 EMI2.2 
 während des Unterstopfens einer Schwelle vom einen Schwellenfach aus, das andere dieser Schwelle benachbarte Schwellenfach oberflächenverdichtet wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der am Rahmen der Maschine lotrecht wirkende Werkzeuge zum Schwellenfachverdichten und in Arbeitsrichtung der Maschine in einem im wesentlichen der Schwellenteilung entsprechenden Abstand vor diesen Verdichtungswerkzeugen horizontal EMI2.3
AT557768A 1968-06-11 1968-06-11 Verfahren und Maschine zum Herstellen eines dichten Schotterbettes für Gleise AT303796B (de)

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DE19691928619 DE1928619C3 (de) 1968-06-11 1969-06-06 Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes für Gleise
US831060A US3608496A (en) 1968-06-11 1969-06-06 Ballast tamping apparatus
CS6900004097A CS180556B2 (en) 1968-06-11 1969-06-10 Method of packing a railway gravel ballast and device for carrying therof
CH882469A CH509466A (de) 1968-06-11 1969-06-10 Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Verdichten des Schotterbettes für Gleise
FR6919357A FR2010687A1 (de) 1968-06-11 1969-06-11
HUPA1012A HU165418B (de) 1968-06-11 1969-06-11
PL1969134127A PL72631B1 (en) 1968-06-11 1969-06-11 Ballast tamping apparatus[us3608496a]
GB29674/69A GB1276163A (en) 1968-06-11 1969-06-11 Packing railway track
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