AT303353B - Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Dachrandverkleidungen - Google Patents

Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Dachrandverkleidungen

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AT303353B
AT303353B AT440969A AT440969A AT303353B AT 303353 B AT303353 B AT 303353B AT 440969 A AT440969 A AT 440969A AT 440969 A AT440969 A AT 440969A AT 303353 B AT303353 B AT 303353B
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AT
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pressure rod
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AT440969A
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Uhl Kg Geb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Dachrandverkleidungen an senkrechten Haltestegen, welche in horizontalen Abständen angeordnet und von am Mauerwerk befestigten
Haltewinkeln getragen sind, wobei zwischen jedem Haltesteg und der Dachrandverkleidung eine Spannfeder angeordnet ist, welche über ein Druckstück spannbar ist und die Verkleidung mit dem Haltesteg verspannt, und wobei die Federwirkung durch einen Auslöser freigebbar ist. Bei einer bekannten derartigen Einrichtung besteht die Auslöseeinrichtung aus einem zylindrischen Stift, welcher quer zum Druckstück verschiebbar und so ausgebildet ist, dass er beim Eindrücken das unter Federspannung stehende Klemmstück freigibt.

   Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass sie kein Spannen der Feder bei aufgesetzter Dachrandverkleidung ermöglicht, so dass eine Demontage der Verkleidung sehr umständlich und zeitraubend ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, den genannten Mangel zu beheben und dadurch insbesondere die Montage und Demontage der Dachrandverkleidung zu vereinfachen. 



   Nach der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der in Frage stehenden Art dadurch erreicht, dass das Druckstück als etwa vertikal angeordneter Druckstab ausgebildet ist, der in der Öffnung eines etwa horizontal verlaufenden Fussteiles des Haltesteges geführt ist und an dem ein hakenförmig abstehender Ansatz angeordnet ist, mit welchem der Druckstab entgegen der Wirkung der Spannfeder in eine verriegelte Stellung bewegbar ist, dass die Spannfeder sich einerseits gegen den Fussteil oder einen horizontal verlaufenden Teil des Haltesteges und anderseits gegen den Druckstab abstützt, und dass der Druckstab in der entriegelten Stellung sich gegen einen abstehenden Fusssteg der Verkleidung abstützt,

   wobei der als gegen die Verkleidung gerichteter Drucktaster ausgebildete Auslöser in der verriegelten Stellung des Druckstabes über die in der fixierten Stellung der Verkleidung durch deren Innenfläche gebildete Ebene vorragt, und in der entriegelten Stellung des Druckstabes diese Innenfläche berührt. 



   Diese Ausbildung ermöglicht bei der Montage eine automatische Auslösung des bzw. der Druckstücke, welche mit dem Aufsetzen der Dachrandverkleidung durch die Spannfeder in ihre Haltelage gebracht werden und dort die Verkleidung fixieren. 



   Soll die Verkleidung rasch und ohne Beschädigung wieder demontiert werden, so kann durch einfaches Anheben des Druckstückes seine Haltewirkung aufgehoben und die Verkleidung abgenommen werden. 



   Die Einrichtung zur Erzielung der beschriebenen Wirkung lässt sich auf verschiedene Weise ausführen. Eine sehr einfache Ausbildung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstab als ein von der Spannfeder umschlossener Bolzen ausgebildet ist, der an seinem unteren Ende einen sich auf dem Fusssteg der Dachrandverkleidung abstützenden und als Abstützung für die Spannfeder dienenden Auflageteil besitzt, und dass der Drucktaster von einem abgewinkelten Blechstück gebildet ist, das mit einer Bohrung den Druckstab mit Spiel umgibt, wobei eine zwischen dem schräg verlaufenden Fussteil und einem darüberliegenden Führungsteil des Haltesteges angeordnete, obere Feder sich gegen das Blechstück abstützt. 



   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die angestrebte Wirkung auch dadurch erreicht werden, dass der Druckstab als ein von der Spannfeder umschlossenes Flachprofil ausgebildet ist, das mit seitlichen, schräg zur Längsachse verlaufenden, zur Aufnahme eines etwa horizontal verlaufenden Führungsteiles des Haltesteges dienenden Aussparungen versehen ist, und dass der Drucktaster in Form eines Stiftes am oberen Ende des Druckstabes angeordnet ist. 



   Bei einer andern Ausführung nach der Erfindung ist der Druckstab mit einer U-förmigen Ausnehmung für die Spannfeder versehen, und der Drucktaster von einer Profilfeder gebildet, die mit einem Auslöseschenkel und mit einem zur Aufnahme einer durch eine Öffnung im Fussteil des Haltesteges gebildeten Rastkante dienenden U-förmigen Rastprofil versehen ist. 



   In den Zeichnungen sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung jeweils in einem Querschnitt durch die Dachrandverkleidung dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   die Einrichtung mit einem runden Druckbolzen, Fig. 2 die Einrichtung mit einem flachen Druckstab und Fig. 3 die Einrichtung mit profilierter Auslösefeder. 



   Die mit--l-bezeichnete Dachrandverkleidung setzt sich mit ihrer oberen   Abwinkelung --2-- auf   
 EMI1.1 
 --5-- angebrachten- umfassende untere vorgespannte   Feder --11-- angeordnet,   welche sich an den Teilen-7 und 12-abstützt und als Spannfeder dient. Zwischen dem   Fussteil-7-und   dem   Führungsteil-6-ist   die obere Feder--13--vorgesehen, welche sich einerseits am   Führungsteil --6-- und   anderseits an einem 
 EMI1.2 
 

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 mit- über den Auflageteil --12-- die Dachrandverkleidung --1-- mit den ortsfesten Haltestegen --3-- verspannt.

   Dabei wird das   Blechstück-14-von   der vorgespannten oberen   Feder --13-- belastet,   
 EMI2.1 
 --14'-- anmit dem Stab --10-- in Pfeilrichtung --P-- nach oben gedrückt, wodurch die Fixierung der Verkleidung - l-aufgehoben ist, so dass diese abgenommen werden kann. Dies hat zur Folge, dass jetzt das Blechstück 
 EMI2.2 
 



   Beim Aufsetzen der Verkleidung-l-wird der   Schenkel --14'-- nach   innen gedrückt, bis der die Bohrung für den   Stab --10-- enthaltende   Teil des Blechstückes --14-- etwa senkrecht zur Bolzenachse steht. Damit ist die Verklemmung aufgehoben und der Stab springt unter dem Einfluss der Spannung der Feder   --11-- wieder   nach unten in die gezeigte Haltestellung. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der Druckstab --18-- als Flachstab ausgebildet, welcher von einer Druckfeder bzw.   Spannfeder --19-- umschlossen   ist, die sich einerseits am abgewinkelten   Fussteil-20-   des   Haltesteges --3-- und   anderseits an einer unteren Abwinkelung-21-des Druckstabes-18- 
 EMI2.3 
 --22-- versehen.hinaussteht. 



   Bei der dargestellten Lage des   Druckstabes --18-- ist   die Verkleidung --1-- aufgesetzt und wird durch die   Spannfeder --19-- in   ihrer Lage gehalten, wobei die Feder die untere   Abwinkelung --21-- in   den   Fusssteg-15-der   Verkleidung drückt. Letztere stützt sich oben über die nicht gezeichnete Abdeckfolie und das   Anschlussprofil   auf dem ortsfesten   Haltesteg --3-- ab.   



   Soll die Verkleidung --1-- demontiert werden, so wird der   Ansatz --22-- mit   dem Druckstab --18-- hochgedrückt, so dass die Verkleidung nach vorne abgenommen werden kann. Der Druckstab --18-wird, wie bereits beschrieben, in die strichpunktiert gezeichnete Raststellung gebracht. Bei Aufsetzen der Verkleidung--l--wird diese zuerst nach oben auf den Haltestegkopf aufgelegt und dann in die gezeichnete 
 EMI2.4 
 



   Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der untere Teil des Haltesteges--3--als offener   Hohlraum --29-- ausgebildet   ist, in welchem der   Druckstab --30-- mit   der   Spannfeder --31-- sowie   die   Halterung --32-- für   eine Profilfeder --33-- untergebracht sind. Der   Druckstab-30-ist   mit einer mittleren Ausnehmung --34-- versehen, so dass eine Schulter vorhanden ist, auf welcher sich die Spannfeder - 31-- abstützt. Die andere Abstützung der Spannfeder wird durch den oberen Flansch des Haltesteges --3--gebildet. 



   Am   Druckstab-30-ist   die Profilfeder --3-- befestigt, welche durch die untere Öffnung-35des   Haltesteges --3-- hindurchtritt   und an ihrem Ende ein U-förmiges Rastprofil --36-- besitzt, an das sich ein horizontaler Auslöseschenkel --37-- anschliesst. 



   Auch hier ist das untere, sich auf einem   Fusssteg-15-der Verkleidung-l-absetzende   Ende des 
 EMI2.5 
 Haltelage bringen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Dachrandverkleidungen an senkrechten Haltestegen, welche in horizontalen Abständen angeordnet und von am Mauerwerk befestigten Haltewinkeln getragen sind, wobei <Desc/Clms Page number 3> zwischen jedem Haltesteg und der Dachrandverkleidung eine Spannfeder angeordnet ist, welche über ein Druckstück spannbar ist und die Verkleidung mit dem Haltesteg verspannt, und wobei die Federwirkung durch EMI3.1 angeordneter Druckstab (10, 18, 30) ausgebildet ist, der in der Öffnung eines etwa horizontal verlaufenden Fussteiles (7,20) des Haltesteges (3) geführt ist, und an dem ein hakenförmig abstehender Ansatz (16, 22, 38) angeordnet ist, mit welchem der Druckstab (10, 18, 30) entgegen der Wirkung der Spannfeder (11,31, 19) in eine verriegelte Stellung bewegbar ist, dass die Spannfeder (11,19, 31)
    sich einerseits gegen den Fussteil (7,20) oder einen horizontal verlaufenden Teil des Haltesteges und anderseits gegen den Druckstab (10, 18, 30) abstützt, und dass der. Druckstab (10, 18, 30) in der entriegelten Stellung sich gegen einen abstehenden Fusssteg (15) der Verkleidung (1) abstützt, wobei der als gegen die Verkleidung (1) geridhteter Drucktaster ausgebildete Auslöser in der verriegelten Stellung des Druckstabes (10, 18, 30) über die in der fixierten Stellung der Verkleidung (1) durch deren Innenfläche gebildete Ebene vorragt, und in der entriegelten Stellung des Druckstabes (10, 18, 30) diese Innenfläche berührt.
    EMI3.2 von der Spannfeder (11) umschlossener Bolzen ausgebildet ist, der an seinem unteren Ende einen sich auf dem Fusssteg (15) der Dachrandverkleidung (1) abstützenden und als Abstützung für die Spannfeder (11) dienenden Auflageteil (12) besitzt, und dass der Drucktaster von einem abgewinkelten Blechstück (14) gebildet ist, das mit einer Bohrung den Druckstab (10) mit Spiel umgibt, wobei eine zwischen dem schräg verlaufenden Fussteil (7) und einem darüberliegenden Führungsteil (6) des Haltesteges (3) angeordnete, obere Feder (13) sich gegen das Blechstück (14) abstützt (Fig.
    1). EMI3.3 von der Spannfeder (19) umschlossenes Flachprofil ausgebildet ist, das mit seitlichen, schräg zur Längsachse verlaufenden, zur Aufnahme eines etwa horizontal verlaufenden Führungsteiles (24) des Haltesteges (3) dienenden Aussparungen (23) versehen ist, und dass der Drucktaster in Form eines Stiftes (27) am oberen Ende des Druckstabes (18) angeordnet ist (Fig. 2). EMI3.4 U-förmigen Ausnehmung für die Spannfeder (31) versehen ist, und der Drucktaster von einer Profilfeder (33) gebildet ist, die mit einem Auslöseschenkel (37) und mit einem zur Aufnahme einer durch eine Öffnung (35) im Fussteil des Haltesteges (3) gebildeten Rastkante (39) dienenden U-förmigen Rastprofil (36) versehen ist (Fig. 3).
AT440969A 1968-08-07 1969-05-08 Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Dachrandverkleidungen AT303353B (de)

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