AT302469B - Einrichtung zum Füllen von elektrischen Geräten, Maschinen, Kabeln od.dgl. mit flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen - Google Patents

Einrichtung zum Füllen von elektrischen Geräten, Maschinen, Kabeln od.dgl. mit flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen

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Publication number
AT302469B
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Authority
AT
Austria
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oil
valve
cables
shut
machines
Prior art date
Application number
AT265970A
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English (en)
Inventor
Volker Ing Krieg
Original Assignee
Josef Baur Ing
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling
    • H01F27/14Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Füllen von elektrischen Geräten, Maschinen, Kabeln od. dgl. mit flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen, in Verbindung mit Regenerierungsanlagen und bzw. oder mit einem Vorratsbehälter, mit einer Gerät, Maschinen, Kabel   od. dgl.   einerseits und Regenerierungsanlage und bzw. oder Vorratsbehälter anderseits verbindenden Speiseleitung, in der ein Absperrventil vorgesehen ist, dessen
Stellung von augenblicklichen Eigenschaften des Isolierstoffes abhängig ist, und mit einer in Flussrichtung des
Isolierstoffes gesehen vor dem Absperrventil der Speiseleitung zum Vorratsbehälter und bzw. oder zur
Regenerierungsanlage abzweigenden Rücklaufleitung, die ebenfalls mit einem Absperrventil versehen ist. 



   Es ist bekannt, Transformatoren, Kabel, Leistungsschalter   u. dgl.   mehr mit flüssigen oder gasförmigen
Stoffen zu füllen, die sowohl Isolier- wie auch Kühlzwecken dienen. Vorzugsweise wird dazu öl verwendet. Da das Öl gewissen Alterserscheinungen unterworfen ist, und in Berührung mit Luft Feuchtigkeit aufnimmt, die seine Isolierfähigkeit beeinträchtigen, wird das öl laufend überwacht und auf seine elektrische Durchschlagfestigkeit geprüft. Bei Kraftwerksanlagen werden fahrbare ölkontroll-und Regenerierungsanlagen verwendet, in welche das verwendete öl beispielsweise aus einem Transformator eingeleitet, regeneriert und dann dem Transformator wieder zugeführt wird.

   Um feststellen zu können, dass die Regeneration des öles im erforderlichen Ausmass vollzogen worden ist, werden Proben des öles auf ihre Durchschlagfestigkeit geprüft mit Hilfe hinreichend bekannter   Ölprüfgeräte,   die aus einer hinsichtlich ihren Abmessungen genormten in das zu prüfende öl einzutauchende Elektroden besteht, an welchen in ebenfalls vorgeschriebener Weise die Spannung so lange erhöht wird, bis an den Elektroden ein Funkenüberschlag eintritt. Die Höhe der dabei gemessenen Durchschlagspannung ist ein Mass für die Isolierfestigkeit des Öles. Da beispielsweise Grosstransformatoren erhebliche Abmessungen haben und eine Ölmenge von fünf und mehr Tonnen aufnehmen, ist die Ölregenerierung in der oben beschriebenen Weise zeitlich sehr aufwendig. 



   Es ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Entgasung von Ölen bekannt, wobei das Gase enthaltende öl erhitzt und   aufgeschäumt   und anschliessend in einen Behälter mit Unterdruck zum Gasentzug gebracht wird. Die die einzelnen Ventile verbindenden Steuerleitungen schliessen oder öffnen ein Ventil in der Einlaufleitung, wenn im Behälter entsprechende Druckverhältnisse vorliegen. Bei der Entleerung des Behälters über das dazu vorgesehene Ventil fällt der Druck in der Leitung zusammen und dadurch wird das Einlassventil geschlossen. Ein Tableau beinhaltet Messgeräte zur Überwachung des Druckes, des Vakuums, der öltemperatur und der Wassertemperatur. Die Überprüfung des öles selbst erfolgt optisch über Schaugläser. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Überwachung und Einfüllung des Isolierstoffes bei elektrischen Geräten zu vereinfachen und automatisieren, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass in der Speiseleitung oder in einer dazu parallel verlaufenden Nebenschlussleitung ein Durchlaufgefäss mit einem   Prüfgerät   in Form einer Funkenstrecke vorgesehen ist, und die vorzugsweise als Magnetventile ausgebildeten Absperrventile mit dem   Prüfgerät   in elektrischer Verbindung stehen, durch die beim Durchschlag der Funkenstrecke des Prüfgerätes das Absperrventil in der Speiseleitung geschlossen und das Absperventil in der Rücklaufleitung geöffnet ist, wogegen bei hinreichender Isolationsfestigkeit des Isolierstoffes das Absperrventil in der Speiseleitung geöffnet und das in der Rücklaufleitung geschlossen gehalten ist.

   Dank der vorschlagsgemässen Massnahme kann das Einfüllen und Überprüfen vollständig selbsttätig ablaufen, so dass schnell und damit zeitsparend gearbeitet werden kann, wobei während des Einfüllens ständig der Isolierstoff überwacht wird. 



   An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen die Fig. l und 2 die Einrichtung in zwei verschiedenen Ausführungsformen und Fig. 3 einen Schnitt durch das   ölprüfgerät.   
 EMI1.1 
   Absperrventil --4-- liegt.   In Flussrichtung des öles gesehen, ist an die   Zuleitung--2--unmittelbar   vor dem   Absperrventil --4-- eine Rücklaufleitung --5-- angeschlossen,   mit einem ebenfalls als Magnetventil ausgebildeten Absperrventil--6--. Ein mit Elektroden versehenes   Ölprüfgerät--7--liegt in   der Zuleitung   --2-- und   ist über an sich bekannte   Steuermittel--8--mit   den beiden Magnetventilen--4 und 6-verbunden.

   Das in der fahrbaren   Station--l--regenerierte 01   wird bei offenem   Ventil --4-- und   bei geschlossenem   Ventil --6-- über   die   Zuleitung--2--in   den Transformator--3--gepumpt, wobei das öl das   Prüfgerät--7--durchftiesst   und hier laufend durch die an der Elektrodenstrecke anstehende Spannung geprüft wird. Gelangt nun öl aus der   Regenerierungsstation--l--in   die Zuleitung--2--, das noch nicht hinreichend regeneriert ist und das daher die erforderliche Durchschlagfestigkeit noch nicht aufweist, so spricht 
 EMI1.2 
 gelangt, das eine hinreichend hohe Durchschlagfestigkeit besitzt. Selbstverständlich können Zeitrelais vorgesehen sein, die die Rückstellung der Ventile--4 und 6--erst nach Ablauf einer frei wählbaren Zeitspanne bewirken. 



   Wird das Öl unter hohem Druck in das zu füllende Gerät gepumpt, wie dies beispielsweise bei der Füllung von ölkabeln der Fall ist, so empfiehlt sich eine Anordnung nach Fig. 2, wo gleiche Teile wie in Fig. l mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet wurden, denen zur Unterscheidung ein Indexstrich beigefügt wurde. Hier liegt 

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 das   Olprüfgerät-7'-in   einer   Nebenschlussleitung-10-zur Speiseleitung-2'--,   wobei ein   Druckreduzierventil --11-- für   die Kleinhaltung des Öldruckes in der Nebenschlussleitung sorgt und eine 
 EMI2.1 
    --22-- fürÖlvorratsbehälter   stationär oder fahrbar gedacht werden. 



   Das   Olprüfgerät--7--besteht   aus einem geschlossenen   Behälter--15--mit   einer   Zufluss- und   einer   Abflussöffnung-16   und 17--. Die beiden   Elektroden --18-- bilden   die Funkenstrecke. Der Behälter   --15-- ist   dabei zweckmässig aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise Glas, gefertigt, um eventuelle
Verschmutzungen von aussen kontrollieren zu können. Auch hier ist es vorteilhaft, die Innenwandung des
Behälters --15-- unter Berücksichtigung strömungstechnischer Gesichtspunkte auszubilden, um tote Winkel und Ecken zu vermeiden, in denen durchströmendes öl sich verfängt und festgehalten wird.

   Um das Gefäss oder den Behälter reinigen zu können, besteht er aus zwei fest miteinander verbindbaren Teilen, vorzugsweise zwei Hälften und die   Trennebene--19--der   beiden Teile steht schräg zur   Achse--20--der   Funkenstrecke. 



  Ferner ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass die   Zu-und Abflussöffnungen--16   und   17--im Behälter--15--   achsgleich zueinander liegen und die die beiden fluchtenden Öffnungen verbindende   Mittellinie --21-- durch   die Mitte der Funkenstrecke --18-- verläuft. Dadurch ist gewährleistet, dass tatsächlich der Funkenstrecke stets frisches öl zugeführt ist, da so die Funkenstrecke direkt in der Durchflusszone liegt. 



   Aus Bedienungsgründen ist es zweckmässig, Absperrventil und   Olprüfgerät   zu einer baulichen Einheit zusammenzufassen, wobei diese bauliche Einheit selbstverständlich in der Regel nur einen Teil der Speiseleitung bzw. der Rücklaufleitung enthält. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Füllen von elektrischen Geräten, Maschinen, Kabeln   od. dgl.   mit flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen, in Verbindung mit Regenerierungsanlagen und bzw. oder mit einem Vorratsbehälter, mit einer Gerät, Maschinen, Kabel   od. dgl.   einerseits und Regenerierungsanlage und bzw. oder Vorratsbehälter anderseits verbindenden Speiseleitung, in der ein Absperrventil vorgesehen ist, dessen Stellung von augenblicklichen Eigenschaften des Isolierstoffes abhängig ist, und mit einer in Flussrichtung des Isolierstoffes gesehen vor dem Absperrventil der Speiseleitung zum Vorratsbehälter und bzw.

   oder zur Regenerierungsanlage abzweigenden Rücklaufleitung, die ebenfalls mit einem Absperrventil versehen ist, d a d u r c h g e k e n n -   zeichnet,   dass in der Speiseleitung (2) oder in einer dazu parallel verlaufenden Nebenschlussleitung (10) ein Durchlaufgefäss mit einem   Prügerät   in Form einer Funkenstrecke vorgesehen ist, und die vorzugsweise als Magnetventile ausgebildeten Absperrventile (4,   6 ;

     4', 6') mit dem Prüfgerät (7,7') in elektrischer Verbindung stehen, durch die beim Durschschlag der Funkenstrecke des Prüfgerätes (7, 7') das Absperrventil (4,4') in der Speiseleitung (2,2') geschlossen und das Absperrventil (6,6') in der Rücklaufleitung (5,5') geöffnet ist, wogegen bei hinreichender Isolationsfestigkeit des Isolierstoffes das Absperrventil (4,4') in der Speiseleitung geöffnet und das in der Rücklaufleitung (5,5') geschlossen gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das Prüfgerät einen geschlossenen Behälter mit einer darin angeordneten Funkenstrecke und der Behälter mindestens eine Zufluss- und eine Abflussöffnung aufweist, EMI2.2 vorzugsweise Hälften, aus durchsichtigem Material besteht, und die Trennebene (19) der beiden Teile schräg zur Achse (20) der Funkenstrecke verläuft und vorzugsweise die Zu- und Abflussöffnungen (16,17) im Behälter (15) achsgleich zueinander liegen, wobei die die beiden fluchtenden Öffnungen verbindende Mittellinie (21) durch die Mitte der Funkenstrecke (18) verläuft. EMI2.3
AT265970A 1970-03-23 1970-03-23 Einrichtung zum Füllen von elektrischen Geräten, Maschinen, Kabeln od.dgl. mit flüssigen oder gasförmigen Isolierstoffen AT302469B (de)

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