AT302402B

AT302402B - Arbeitskopf mit auf einem Rollentragkörper angeordneten Schneidrollen

Info

Publication number: AT302402B
Application number: AT359966A
Authority: AT
Original assignee: Soeding & Halbach J C
Priority date: 1964-07-06
Filing date: 1964-07-06
Publication date: 1972-10-10

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Arbeitskopf mit auf einem Rollentragkörper angeordneten Schneidrollen, der zum Abtragen des Gesteins oder Erdreiches verfahrbar und pendelnd bzw. verfahrbar und rotierend angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n zeichnet, dass der Rollentragkörper, in Arbeitsrichtung   (Abtragrichtung)   gesehen, an seinem vordersten Bereich nur zwei Schneidrollen (64,   65, 73) trägt,   deren Achsen bei pendelnder Anordnung windschief zueinander (Fig. l) oder bei einem rotierenden Arbeitskopf mit gegenüberliegenden Schneidrollen parallel zueinander (Fig. 2) angeordnet sind. 

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Claims

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Die Erfindung betrifft einen Arbeitskopf mit auf einem Rollentragkörper angeordneten Schneidrollen, der zum Abtragen des Gesteins oder Erdreiches verfahrbar und pendelnd bzw. verfahrbar und rotierend angeordnet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rollentragkörper in Arbeitsrichtung (Abtragrichtung) gesehen, an seinem vordersten Bereich nur zwei Schneidrollen trägt, deren Achsen bei pendelnder Anordnung windschief zueinander oder bei einem rotierenden Arbeitskopf mit gegenüberliegenden Schneidrollen parallel zueinander angeordnet sind.

In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Fig. l zeigt einen Rollentragkörper mit Schneidrollen zur Herstellung eines Schlitzes oder Grabens.

Aus Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Vortriebswerkzeuges zu entnehmen.

Fig. l zeigt einen Arbeitskopf einer Maschine zur Herstellung eines Schlitzes oder Grabens-60-. An einem Rollentragkörper-61-sitzen von einer Achse-62'--des Roüentragkörpers ausgehend in nach aussen zunehmendem Abstand von der Mittelachse-66-des Rollentragkörpers-61-Schneidrollen - 62 und 63--. Am vordersten Bereich des Rollentragkörpers-61-sind zwei mit ihren Achsen gegeneinander geneigte Bohrwerkzeuge-64 und 65-vorgesehen, die einen relativ schmalen Schlitz vorarbeiten, der im Schnitt, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, keilförmig gestaltet wird. Um die Achse - kann der Rollentragkörper --61-- eine pendelnde Bewegung ausführen.

Der Rollentragkörper --61-- kann aber auch durch nicht dargestellte Vorrichtungen, beispielsweise ein Fahrwerk, verfahren werden, um nach und nach tiefer in das Gestein zur Herstellung eines in den Zeichnungen verdeutlichten Kabel- oder Rohrgrabens einzudringen.

Einen keilförmigen Schlitz, wie er in Fig. l unten dargestellt ist, und durch die Bohrwerkzeuge-64 und 65-hergestellt wird, erzeugt auch die in Fig. 2 dargestellte Bohr- oder Vortriebsmaschine.

Nach Fig. 2 ist an einem Bohrkopf --70-- ein Bohrgestänge --71-- angeschlossen, das drückend in Umdrehungen versetzt wird, wie dies beispielsweise durch den Pfeil-B--angegeben ist. An dem Bohrkörper - sitzen an dessen Aussenumfang zwei mit ihren Achsen gegeneinander geneigte Bohrwerkzeuge - 73--, die daher den keilförmigen Ringschlitz-75-vortreiben. Dadurch entsteht ein im Querschnitt etwa kegelförmig ausgebildeter Gesteinsrest-76--, der mit in dem Bohrwerkzeug --70-- angeordneten weiteren Schneidrollen--78--abgetragen wird.

Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass das Gebirge im Bereich des Restes --76-- entspannt ist, so dass auch sehr harte Gesteine leicht abgetragen werden können.

In Abweichung von der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung lässt sich der Bohrkopf - 70-in der im Zusammenhang mit Fig. l beschriebenen Weise auch pendelnd bzw. hin und hergehend betreiben, so dass statt eines Ringschlitzes zwei getrennt im Querschnitt keilförmig gestaltete und zwischen sich den Gesteinsrest --76-- einschliessende Schlitze entstehen. Das kann auch so erreicht werden, dass der Teil --71-- die Speiche eines Rades bildet, so dass sich eine kreisende Bewegung ergibt. Das gilt auch für die Anordnung nach Fig. 1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.