AT30176B - Durch Änderung des Gasdruckes betreibener Gasfernzünder für Gasflammen. - Google Patents

Description

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   Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende : In der Ruhestellung nach Fig. 7 befindet sich die   Schwimmergbcke   s in ihrer tiefsten Stellung, der Gaskanal g zu der   Louchtuamme   ist durch die Ventilkugel'), die an den einen Arm des mit einem Zapfen c an der Schwimmerglockenstange t angelenkten, um den Zapfen b drehbaren, ungleicharmigen Hebels A sitzt, geschlossen, der   Gaskanal z   zur   Zündnammo aber geöffnet.   Wird nun der Gasdruck entsprechend der Schwere der Schwimmerglocko erhöht, so dass er diese zu heben vermag, so fällt bei der ersten Stufe des Anhebens der Sperrhebel   w   in den Anschlag des Nockens d ein, der Gasweg g zur   Leuchtflamme   hat sich geöffnet und diese   entzündet   sich hiebei.

   Die Zündflamme dagegen ist erloschen, da der Gasweg z durch die Ventilkugel v geschlossen ist. Der Gasdruck kann nun bis zu einer gewissen niedrigsten 
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Claims (1)

1. erreicht werden kann. Durch die zweite Druckerhöhung wird, wie bereits beschrieben, die Sperrung der Schwimmerglocke aufgehoben. Diese kann nun wieder bis zu ihrer Ruhestellung sinken, wodurch der Gasweg zur Leuchtnamme durch die Ventilkugel geschlossen, der Weg zur Zündlammo aber wieder freigegeben wird. Die Gewichtsbelastung der Hebel f f kann auch so gewählt werden, dass eine Anzahl Lampen noch mehr belastet werden als die anderen. In diesem Falle müsste eine weitere Erhöhung des Gasdruckes stattfinden, um auch diese Lampen zum Erlöschen zu bringen.

   Die bezeichneten verschiedenen Erhöhungen des Gasdruckes erfolgen von der Gasanstalt je nach Erfordernis zu beliebigen Zeiten und sind selbstverständlich nicht dauernd, sondern nur kurz PATENT-ANSPRUCH : VoneinerdurchÄnderungdesGasdruckesbeeinflusstenSchwimmerglockebewegtes Abschlussventil für Gasfernzünder mit einer Sperreinrichtung, die das Ventil nach der durch eine kurze Druckwelle erfolgten Öffnung am Zurückgehen hindert und erst nach einer zweiten grösseren Druckwelle zum Schliessen freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Druckwelle erfolgende Aufwärtsbewegung der Schwimmerglocke durch einen beschwerten ele!() aufgehalten und die Glocke in dieser Lage durch die Nase eines Winkelhebels (w), die unter den Ansatz (d) der Glockenachse (t) greift,

   festgehalten wird, bis durch ('ber- windung des Druckes des beschwerten Hebels (f) durch die sich unter dem Einfluss einer zweitenstärkerenDruckwelleweiterhebendeGlockedieSperrunggelöstundmitdem linken der Glocke das Schliessen des Yentiies bewirkt wird.