AT30027B - Warmwasserheizung mit Beschleunigung des Umlaufs durch im Steigrohr entwickelten Dampf. - Google Patents

Warmwasserheizung mit Beschleunigung des Umlaufs durch im Steigrohr entwickelten Dampf.

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AT30027B
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  Warmwasserheizung mit Beschleunigung des Umlaufs durch im Steigrohr entwickelten Dampf. 



   Offene Wasserheizungen mit   Beschleunigung   des Umlaufs durch im Steigrohr ent-   wic1wlten   Dampf, wobei das im Wasserkessel über   1000 C erhitzte   Wasser im Steigrohr emporsteigt und darin Dampfblasen ausscheidet, u. zw. infolge des sich nach oben hin verringerten Druckes und wobei die Umlaufkraft durch die grössere Gewichtsdifferenz 
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 sind allgemein bekannt. Doch kühlt sich das emporsteigende Wasser durch die Dampfausscheidung ab, u. zw. infolge der zur Dampfbildung nötigen latenten Wärme. Eine weitere Abkühlung tritt auch durch   Wärmeausstrahlung   nach aussen ein.

   Diese Abkühlung des Wassers vermindert nun die Dampfausscheidung, somit auch die   Umlaufskraft.   Um diesen 
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 zwar die Ausstrahlung   vermindern, aber Warme nach   dem Innern des Steigrohres nicht z   nführcn.   



   Die nachbeschriebene Einrichtung soll nicht nur diese Wärmeausstrahlung aufheben, sondern sogar Wärme nach dem Innern des Steigrohres einführen, ausserdem aber auch die Anwendung von Reglern und Sicherheitsvorrichtungen   bekannter Hauart gestatten.   



   In der Zeichnung   bedeutet K   den Wasserkessel mit der Feuerung F, Rost R, Aschenraum A,   Abführungskana     !   S der Rauchgase und dem Luftzuführungsrohre s t nach dem im übrigen verschlossen gehaltenen   Aschenraumo.   Ferner ist b c das Steigrohr, d e das nach den Heizkörpern führende Hauptzuleitungsrohr mit der Entlüftungsvorrichtung L, f g i das Rücklaufrohr von den Heizkörpern zum Kessel : von diesem Rohr zweigt das   Rohr g @   nach dem Expansionsgefäss E ab. Der Dampfmantel bildet sich in dem Hohlraume   D   zwischen   dem Steigrohr b c   und dem   Mantelrohr   M und hat daher in diesem, in der   Zeichnung   dargestellten Falle einen ringförmigen Querschnitt.

   Dieser Raum D ist durch einen Stutzen m mit dem geschlossenen Behälter B in Verbindung gesetzt, von welchem das Ausblase- 
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 der Haube   H somit a@ch   nach dem Luftzuführungsrohr s t und nach der Feuerung F entsprechend diesem Dampfdruck regelt. 
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 Stelle c herausgelassen worden oder sie kann nach und nach mit Dampf vermischt durch das Steigrohr und den Luftauslass L entweichen. Ist sämtliche Luft aus dem   Räume/   entfernt, so bleibt er mit Wasser gefüllt, solange die Wassertemperatur   1000 r nicht   
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 niveaus können noch gemindert worden, u. zw. durch Vergrösserung des Dampfmantelquerschnittes an dieser Stelle.

   Ist Dampf im Dampfmantol vorhanden, so entspricht sein Druck dem Höhenunterschiede zwischen dem Wasserniveau im Expansionsgefässe   E und   dem Wasserspiegel N im Dampfmantel, die   Dampftemperatur   entspricht aber diesem Dampfdrucke, sie ist also etwas höher, als die Temperatur des Wassers im oberen Teil des Steigrohres. Jenes Wasser besitzt nämlich am unteren Ende des   Steigrohres annähernd   
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 Dampf aus, zu dessen Bildung latente Wärme nötig ist, welche   dem Wasser entnommen   wird. Somit muss das   Dampfwassergemisch   im oberen Teil des Steigrohres etwas   kuh) er   sein, als beim Eintritt ins Steigrohr, also auch kühler als der Dampf im   Dampfmantet.   



  Der Dampfmantel schützt somit das Steigrohr vollkommen gegen   Wärmeverluste,   er gibt sogar gewisse Wassermengen an das Steigrohr ab. 



   . Je nach der Temperatur der   Wasseruberhitzung   stellt sich im   Dampfmantel ein be-   stimmter Dampfdruck ein, welchem auch eine bestimmte Höhe des   Niveaus} { entspricht.   



    Fiillt das Niveau. Y bis   unter das untere Ende b des Steigrohres herab, so strömt Dampf aus don   Dampfmantcl   ins Steigrohr, wodurch das Niveau N sich wieder hebt, sofern die Diunpfausschoidung aus dem dem   Kessel entströmenden   Wasser nicht allzustark ist. 



   Da   das Volumen   des Dampfmantelraumes bedeutend grösser sein kann, als das   Volumen     des Steigrohres, so worden durch die   Anordnung des Dampfmantels auch die Druckschwankungen gemildert, daher ist es angezeigt, diesen weniger schwankenden   Dampfdruck   im   Dampfmantoi zur Detätigung   von Temperatur- oder Zugreglern sowie von Sicherheitsvorrichtungen (wie Sicherheitsventil, Ausblaserohr u. dgl.) zu benutzen. 



   Solbstvcrständlich liann das Steigrohr b c eine zweckentsprechende   Länge erhuiten,   also kurzer sein, als in der Zeichnung dargestellt, oder umgekehrt bis zum   Kesselstutzen a,   ja sogar bis in den Oberteil des Kessels K herabreichen. 



   Ebenso kann das Mantelrohr   ill   bis zum oberen Ende des Steigrohres (wie in der   Zeichnung) heraufgeführt werden, oder schon   an einer tieferen Stelle endigen.   DasMantel-     ruhr kaun auch gefässartig gestalte   Erweiterungen erhalten, ja sogar auf eine solche 
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1. Warmwasserheizung mit Beschleunigung des Umlaufs durch im Steigrohr ent-   wicke) ten Dampf, gekennzeichnet durch   die Anordnung eines mit dem Wasserheizkessel in   of'ener   Verbindung stehenden Dampfmantels um das ganze Steigrohr oder um einen Teil desselben, u. zw. zum Zwecke, nicht nur dem Wärmoverlusto aus dem Steigrohr vorzubeugen, 
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