AT299430B - Müllverbrennungsanlage - Google Patents

Müllverbrennungsanlage

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AT299430B
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slag
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waste heat
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Volkswagenwerk Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/24Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
    • F23G5/26Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber having rotating bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/085High-temperature heating means, e.g. plasma, for partly melting the waste
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
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    • F23G5/08Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
    • F23G5/14Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion
    • F23G5/16Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber
    • F23G5/165Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating including secondary combustion in a separate combustion chamber arranged at a different level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Plasma & Fusion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Müllverbrennungsanlage 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    dgl.- -5b-- in seiner   Kreisbahn geführt. Der   Boden --5-- besitzt   eine hohlkegelartige Oberfläche aus feuerfestem Material ; in seiner Mitte befindet sich das diffusorförmige Auslaufloch-7--. Dieses ist zwecks Verschleissminderung und Wärmeabfuhr mit einem gepanzerten und wassergekühlten Ringzylinder --8-- aus Edelstahl ausgekleidet.

   Zur Kühlung des   Auslaufloches--7--wird   Kühlwasser mittels einer   Pumpe --8a-- aus   einem   Vorratsbehälter-8b-in   den Ringzylinder   --8-- und   von da wieder zurück in den   Vorratsbehälter--8b--gefördert.   
 EMI2.1 
 entzündet sich schon in dieser Höhe mehr oder weniger entsprechend der Müllzusammensetzung und dem Feuchtigkeitsgehalt. Zum Einleiten der Verbrennung dient ein   Zündbrenner-26-in   der Decke des Hauptbrennraumes--6--. Der auf dem rotierenden   Feuerbett--5--aufgeböschte Müll   brennt in seiner Gesamtheit, wobei die Feuertemperatur von aussen zur Mitte hin ansteigt. 



   Der   Hauptbrennraum --6-- wird   von einer hohlkegelförmig ausgebildeten   Decke--12--   überwölbt. Der von den Flammen beaufschlagte Teil der Decke wird von einer Rohr-an-Rohr-Konstruktion gebildet, die mit Wasser oder Dampf gekühlt wird. Diese Rohrkonstruktion wird durch Bestiftung und Bestampfung gasdicht hergestellt. Der Innenraum--13--der Decke   --12-- wird   als Verteiler für die durch den erfindungsgemäss vorgesehenen   Luftvorwärmer--14--   im Abhitzekessel--15--aufgeheizte Verbrennungsluft benutzt. Aus dem Verteiler wird die 
 EMI2.2 
 



   Die unbrennbaren Bestandteile des Mülls werden durch die hohen Temperaturen im mittleren Bereich des   Drehbodens--5--in   flüssige oder teigige Formen   überführt   und laufen, bedingt durch die hohlkegelartige Konstruktion des Drehbodens --5--, zusammen mit dem Rauchgasstrom durch das diffusorförmige   Auslaufloch-7--in   die Nachverbrennungskammer--20--. Durch Temperaturerhöhung wird dort die vollständige Verbrennung erreicht. 



   Die Müllverbrennungsanlage wird mit Unterdruck betrieben. Zu diesem Zweck ist dem   Abhitzekessel --15-- und   dem Luftvorwärmer --14-- ein Saugzugventilator --21-nachgeordnet. Um Einbrüche und Falschluft zu vermeiden, sind zwischen rotierenden und feststehenden Teilen des Ofens Wassertassen angeordnet, so die   Wassertasse-23a-am Aussenmantel-4-des   Ringraumes--3--, dann die   Wassertasse--22--zwischen   dem feststehenden Aussenmantel - 17-und dem drehbaren   Boden-5--des Hauptbrennraumes-6-und,   wie bereits erwähnt, die   Wassertasse-9-zwischen   dem   Auslaufloch--7, 8-des Drehbodens-5-und   dem Ofengestell.

   Verschliessbare   Klappen --24-- unterhalb   der   Förderwalze --2-- sollen   beim Nichtbefüllen mit Müll ebenfalls einen Falschlufteinbruch vermeiden. 



   Die Nachverbrennungskammer--20--hat ebenfalls   heissgekühlte   Wände aus einer Rohr-an-Rohr-Konstruktion und mündet in den Abhitzekessel--16--. Die Schlackenauslauföffnung - 25-- der Nachverbrennungskammer --20-- ist in Strömungsrichtung der Rauchgase seitlich 
 EMI2.3 
 
Hauptbrennraumes-6-versetzt.Nachverbrennungskammer--20--springt etwas schräg geneigt nach unten eine Rauchgasleitfläche   --28-- vor,   derart, dass ihre freie Kante etwas vertikal über dem Ende des schrägen Kammerbodens 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 --27--, wo dieser an die Schlackenabzugsöffnung --25-- angrenzt, liegt.

   Durch die gegenseitige Anordnung des schrägen   Kammerbodens --27-- und   der Rauchgasleitfläche --28-- wird der Querschnitt der   Nachverbrennungskammer --20-- von   der Schlackenabzugsöffnung --25-- verengt. 



  Diese Ausbildung der Nachverbrennungskammer hat zur Wirkung, dass die Verweilzeit der noch nicht vollständig verbrannten Anteile des Mülls und der bereits gebildeten Schlacke in der Nachverbrennungskammer wesentlich erhöht wird. Diese Müllanteile und die Schlacke laufen auf dem schrägen   Kammerboden--27--zur Abzugsöffnung--25--hin.   Zu ihrer vollständigen Verbrennung trägt die Temperaturerhöhung durch die   ölbrenner --26a-- bei.   Das Fliessen der Schlacke auf dem Kammerboden--27--wird dadurch unterstützt, dass die Wirkungsrichtung der   ölbrenner --26a--   
 EMI3.1 
 --27-- und-   geführt   werden.

   Dadurch gelingt eine vollständige Verbrennung des Mülls und ein kontinuierliches Fliessen der Schlacke zur   Schlackenabzugsöffnung--25--, d. h.   die Schlacke kann durch die beschriebenen Massnahmen, nämlich die seitliche Versetzung der Schlackenabzugsöffnung - zur zentralen Bodenöffnung --7-- des Feuerbettes --5--, durch die abfallende Anordnung des   Kammerbodens --27-- und   die Anordnung der Rauchgasleitfläche --28-- ständig in dem wünschenswerten flüssigen Zustand gehalten werden. 



   Die flüssige Schlacke gelangt aus der Schlackenabzugsöffnung --25-- über einen Auslauftopf 
 EMI3.2 
 der, wie erwähnt, mit Unterdruck betriebenen Anlage zu schaffen. 



   Die Nachverbrennungskammer --20-- setzt sich hinter der   Schlackenabzugsöffnung--25--     erfindungsgemäss   in einem Rauchgas-Verbindungskanal--20a--fort. Dieser Kanal steigt in Richtung zum   Abhitzekessel --15-- um   zirka 200 an, damit etwa mitgerissene Schlackenteilchen zum Auslaufloch --25-- hin zurücklaufen können. 
 EMI3.3 
    --20-- undKanalteil --20a-- in   die erste   Kammer-15a-des Abhitzekessels-15-geleitet.   Die als Strahlungsraum ausgebildete Kammer wird von Rohranordnungen gebildet. Die Kammer ist so gross dimensioniert, dass die Rauchgasgeschwindigkeit von etwa 15 m/sec in der Nachverbrennungskammer --20-- auf zirka 2 bis 3 m/sec herabgesetzt wird.

   Hiedurch fällt ein Teil der vom Rauchgasstrom mitgerissenen Asche- und Schlackenteilchen aus, und diese gelangen über einen   Trichter --32-- mit   
 EMI3.4 
 sind wieder Trichter angeordnet, um noch ausfallende Staub- und Ascheteilchen abzuführen. 



   Zwischen dem   Kessel --15-- und   dem Saugzugventilator --21-- ist eine Zyklonanlage   - -34-- installiert,   welche Staubteilchen, die grösser als 10   sind, aus den Rauchgasen abscheidet. 



   Das als Stahlkonstruktion ausgebildete   Gestell --35-- der   Anlage dient zur Aufnahme und Abstützung einzelner Ofen- und Kesselteile und auch der   Laufbühnen--36--,   die rings um den Ofen in verschiedenen Höhen angebracht sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Müllverbrennungsanlage, bei welcher der Müll in einen ringförmigen Schacht eingefüllt wird und aus diesem in einen Hauptbrennraum rutscht, dessen axial drehbarer Boden eine zentrale Öffnung aufweist, die in eine Nachverbrennungskammer mündet, in der eine Zusatzheizung und eine Schlackenabzugsöffnung vorgesehen sind, wobei die Anlage an den Trennstellen zueinander drehbarer Anlagenteile durch Wassertassen od. dgl.
    luftdicht abgeschlossen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Nachverbrennungskammer (20) stromabwärts hinter der Schlackenabzugsöffnung (25) sich in einem Winkel von etwa 20 ansteigend als Rauchgasverbindungskanal (20a) zu einem Abhitzekessel (15) fortsetzt, der mehrere Kammern (15a, 15b, 15c) aufweist und mit einem <Desc/Clms Page number 4> Verbrennungsluft-Vorwärmer (14) ausgerüstet ist, wobei die Strömungsquerschnitte für die Rauchgase auf eine erhebliche Verminderung der Rauchgas-Strömungsgeschwindigkeit ausgelegt sind, und Sammelund Abzugsvorrichtungen (32) für Flugasche und Schlacke am Abhitzekessel (15) vorgesehen sind.
    EMI4.1 Verbrennungsluft-Vorwärmer (14) an einer Stelle des Abhitzekessels (15) angeordnet ist und die Temperatur der Rauchgase im Vorwärmer (14) durch weit bemessene Rauchgas-Strömungsquerschnitte unterhalb des Schlackenerweichungspunktes gehalten ist.
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