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Photographisches Stativ.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein photographisches Stativ, u. zw. eins, dessen Beine aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Röhren bestehen. Gegenüber bekannten Stativen weist das vorliegende den Vorteil auf, dass, wenn die Röhren auseinandergezogen werden, sie in jeder Stellung stehen bleiben, ohne dass es wie bisher bald erlahmender
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lichen Vorteil ist auch der zu verzeichnen, dass das Stativ billiger in der Herstellung wird.
Die beiliegende Zeichnung lässt das neue Stativ in den Fig. 1-7 erkennen.
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kann, da der Druck alsdann von der Erhöhung e aufgenommen wird. Das Stativ ist an einem Ende mit der Gelenköse i am anderen Ende mit den Spitzen h versehen.
Diese Stativbeine sind nun entweder fest mit. einem Kugelgelenk verbunden oder aber sie tragen einen Gelenkkopf oder es kann ein besonderes Kugelgelenk aufgeschraubt werden.
Fig. 2 zeigt die Anordnung des Gelenkkopfes. Zu dem Zwecke ist ein mit stunden
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geformt sind. dass das Lager für die Gelenköse i gebildet wird, die alsdann mittels Schrauben mit den Lappen o ihre Verbindung erhält. Diese Anordnung ist ausserordentlich einfach und billig. Der Zapfen k besitzt nun zwei verschiedene Gewinde m und n, um Cameras verschiedener Grösse aufschrauben zu können. Die Anordnung der Gelenklappen o gestattet,
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Fig. 1 veranschaulicht die Anordnung des fest mit dem Stativ verbundenen Kugel- @ gelenks.
Zu dem Ende ist der Kopf @, an welchem die Beine angelenkt sind, zu einer Schale 11 ausgebildet, in deren Bohrung ein Zäpfchen r, das die kugel p aufnimmt, geführt ist. Die
Schale u trägt Aussengewinde, auf das die eine Büchse s geschraubt werden kann, die oben offen und über ihren Mittolpuukt hinaus gekrümmt ist. Eine von unten angeordnete
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In Fig. 4 hat'das Kugelgelenk darin eine Abänderung erfahren, dass ein Gewindezapfen u@, der auf m aufgeschraubt werden kann, die Büchse s mit der Kugel p trägt.
An Stelle der von unten wirkenden Druckschraube q tritt eine in der Büchse s geführte Schraube v mit Links- und Rechtsgewinde, durch deren Drehung die Backen w genähert oder entfernt werden. Diese Bewegung der Backen bewirkt ein Festklemmen der Kugel p, wie ohne weiteres ersichtlich.
Um endlich das Stativ in jeder gespreizten Lage feststellen zu können, ist z. B. die Schere a : angeordnet, für je zwei Beine, deren einzelne Glieder an den auf den Röhren a sitzenden'Ringen 1 angelenkt sind. Eine Schraube oder Mutter, die die freien Enden der Glieder x verbindet, gestattet nach Einstellung der gespreizten Lage die Feststellung derselben.
--, PATENT-ANSPRÜCHE :
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zeichnet, dass die Schieberöhren am oberen Ende ausgebördelt (d), aufgeschnitten und darunter mit einer Erhöhung versehen (e) sind, zum Zweck des Feststehens beim Auseinanderziehen und Schutz der Federung bei unbeabsichtigter Biegung der Röhren, während zur Verhütung'der giinzlichen Trennung die unteren Enden aller Röhren umgebördelt (g) sind und an den entsprechenden Stellen der Schieberöhren Erhöhungen (I) angeordnet sind (Fig. 5).
2. Stativkopf mit einem 0zwei verschiedene Gewinde (m, n) tragenden Doppelzapfen (k), dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (o) für die Stativbeine (d) derart mit ihm verhunden sind, dass nach Umklappen der eine oder der andere der Zapfen freigelegt worden kann (Fig. 3).
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