AT18324B - Scharnier mit einstellbarer Scharnierklemme, insbesondere für Doppelfernrohre u. dgl. - Google Patents

Scharnier mit einstellbarer Scharnierklemme, insbesondere für Doppelfernrohre u. dgl.

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AT18324B
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Optische Anstalt Goerz Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nf.   18324. OPTISCHE ANSTALT C. P. GOERZ, AKTIENGESELLSCHAFT
IN FRIEDENAU BEi BERLIN. 
 EMI1.1 
 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, weiches hauptsächlich für   Dopjlfernrohre bestimmt   ist, und zwar insbesondere auf die besondere Ausgestaltung der   ScharniorIemme,   welche zur Erzielung einer stets gleich bleibenden starken Reibung für die Einstellung des   Fernrohres   durch eine Handschraube oder   dgl. regel bar ausgohildet   ist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die besondere Anordnung und Befestigung einer   Metallbrücke   zwischen den Scharnierteilen. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt : Fig. 1 derselben zeigt einen Achsenschnitt durch das Scharnier und die Fig. 2-4 Einzelheiten. 



   Die beiden gegeneinander zu verdrehenden Teile   1 und 2, welche   ohne die zugehörigen Linsenanordnungen dargestellt sind, sind mittelst der Scharnierteile 3, 3 bezw. 4, 4 miteinander verbunden. Zwischen den Scharnierteilen 3, 3 ist die Brücke 5 gelagert, deren Befestigung unten beschrieben ist. 



   Die   Scharniorklommo   besteht in der Hauptsache aus einem Ringe   6,   in welchem mittelst Gewinde ein anderer Ring 7 drehbar ist. Der erstere dieser Ringe 6 ist mit dem Scharnierteil 3 durch einen in diesem sitzenden Mitnehmerstift 8 undrehbar befestigt. Der andere Ring 7 ist mit dem andern Scharnierteil 4 gekuppelt, so dass bei Drehung der beiden durch das Scharnier verbundenen Teile auch eine   Drehung   der beiden Ringe   G   und 7 gegeneinander erfolgt. Die Kuppelung des Ringes 7 erfolgt durch an ihm vorgesehene Ausschnitte. 9 (Fig. 3 und 4), mittelst welcher er auf entsprechende   Ansätze   10 einer ringförmigen, mit dem Scharnierteil 4 undrehbar verbundenen Scheibe 11 (Fig. 2) aufgesetzt ist.

   Infolgedessen kann sich der Ring 7 innerhalb einer geringen Höhe achsial verschieben, ohne dass er gegenüber dem Scharnierteil 4 entkuppelt wird. 



   Um nun zwischen den beiden gegeneinander drehbaren Ringen 6 und 7 stets eine gewisse Reibung zu haben, ist letzterer mit einem Schlitz   12   versehen. Ferner ist seine mittlere Öffnung konisch gestaltet, wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht. In diese konische   oeffnung   ist ein   Konus-   eingesetzt, welcher durch Drehung der darüber sitzenden Mutter 14 mehr oder weniger in die konische Ringöffnung eingepresst werden kann. Dadurch wird der geschlitzte Ring 7 entsprechend gespreizt und mit seinem Umfange gegen den Ring   6   gepresst.   Die Grösse   dieses   Klemmdrackes   kann durch entsprechende Einstellung der Mutter 14 beliebig geregelt worden.

   Um die Mutter   14   gegen Abfallen zu sichern, kann noch eine   Schraube 15 vorgesehen sein (Fig. 1).   



   Da die Gehäuse der Doppelfernrohre meist aus einem Metall bestehen, welches sich nicht löten lässt (Aluminiumlegierungen), so ist für die Befestigung der obengenannten   Brücke.   5 an den Scharnierteilen   3,   3 eine besondere Anordnung getroffen. In die Augen der Scharnierteile 3, 3 sind mittelst Gewinde die mit Schulteransatz versehenen Ringe 15 bezw. 17 fest eingeschraubt. Diese Ringe bestehen in gleicher Weise wie die Brücke 5 aus einem   lösbaren Metall   und sind mit dieser fest verlötet. Um bei etwaiger Wirkung von Drehkräfte auf das Brückenrohr 5 ein Lockern der   Schraubringo     16,   17 zu vermeiden, sind diese mit entgegengesetzten Gewinden versehen, so dass sie sich bei Drehung gleichzeitig entweder fest-oder losschrauben. 



   Zur Verstärkung der Brücke 5 kann dieselbe noch von einem Rohre 18 umschlossen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scharnier mit einstellbarer Scharnierklemne, insbesondere für Doppelfernrobre u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen Scharnierteil (3) ein Muttering (6) undrehbar verbunden und in diesem drehbar ein anderer Ring (7) angeordnet ist, welcher mit dem EMI2.1 Spreizung des Ringes (7) von innen ein Klemmdruck gegen den äusseren Muttering (6) ausgeübt wird, zum Zwecke, eine Feststellung der beiden Scharnierteile gegeneinander zu erzielen.
    2. Für ein Scharnier nach Anspruch 1 ein geschlitzter Klemmring, gekennzeichnet durch eine konische mittlere Öffnung und einen in diese Öffnung eingesetzten Konus (13), welcher durch Einstellung einer auf ihn druckenden Schraubenmutter in den Ring (7) gepresst werden kann, zum Zwecke, eine regelbare Spreizung des Ringes nach aussen zu erzielen.
    3. Für oin Scharnier nach Anspruch 1 eine Brücke, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brückenrohr (5) und den durch dieselbe zu verbindenden Scharnierteilen (3, 3) der einen Doppelfernrohrhälfte mit dem Brückenrohr verlötete Zwischenteile (16, 17) eingeschaltet sind, welche mit diesen Scharnierteilen in fester Verbindung stehen, zum Zwecke, die Scharnierteile, falls sie aus nicht lötbarem Metall bestehen, fest miteinander zu verbinden.
    4. Ausführungsform der Brücke nach Anspruch 3 in Röhrenform, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücke mit Schraubringen (16, 17) ans einem. eine feste Verlötung zulassenden Metall verlötet ist, welche Schraubringe in die durch die Brücke zu vereinigenden Teile (3, 3) aus nicht lötbarem Metall mit entgegengesetzten Gewinden eingeschraubt sind.
AT18324D 1903-10-31 1903-10-31 Scharnier mit einstellbarer Scharnierklemme, insbesondere für Doppelfernrohre u. dgl. AT18324B (de)

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