AT294180B - Rohrleitungskupplung fuer eine selbsttaetige mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Rohrleitungskupplung fuer eine selbsttaetige mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge

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AT294180B
AT294180B AT786067A AT786067A AT294180B AT 294180 B AT294180 B AT 294180B AT 786067 A AT786067 A AT 786067A AT 786067 A AT786067 A AT 786067A AT 294180 B AT294180 B AT 294180B
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AT
Austria
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coupling
sleeve
locking
pipe
contact housing
Prior art date
Application number
AT786067A
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English (en)
Inventor
D Biebach
Original Assignee
Mini Verkehrswesen
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Description


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   Rohrleitungskupplung für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungskupplung für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer in einem Kontaktgehäuse in einem feststell-und verschiebbaren Leitungsrohr teleskopartig angeordneten und axial verschiebbaren Hülse, die an ihrem einer Gegenkupplung zugekehrten Ende mit einem Dichtungsmundstück versehen ist. 



   Es ist eine Leitungskupplung vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus zwei in einem Führungsrahmen gehaltenen Leitungsrohren besteht, die mit einem von diesen Leitungsrohren getragenen, axial verschiebbaren Kontaktgehäuse versehen ist. Im Inneren des in seinem Bohrungsdurchmesser unterschiedlich bemessenen Leitungsrohres ist im Zentrum des nach der Mündung reichenden Leitungsrohrteiles eine rohrartige Büchse eingezogen, so dass zwischen der in diesem Leitungsrohrteil vorhandenen Bohrung und dem Mantel der im Zentrum befindlichen rohrartigen Büchse ein ringartiger Zwischenraum für die Aufnahme einer mit einem Dichtungsmundstück versehenen und gegenüber der Bohrung im Leitungsrohrteil und dem Mantel der rohrartigen Büchse abgedichtet geführten, axial verschiebbaren Hülse gebildet wird.

   Die Hülse weist an ihrem mit dem Dichtungsmundstück versehenen Vorderteil einen Bund auf, im hinteren Ende ist sie mit einer erweiterten Bohrung versehen, in welcher eine am Leitungsrohr einerseits und an der axial verschiebbaren Hülse anderseits anliegende, sich abstützende Feder geführt ist, wobei die Hülse mit ihrem im Vorderteil befindlichen Bund gegen eine im Kontaktgehäuse angeordnete Ringfläche andrückt. 



  Durch eine im Leitungsrohr gehaltene Passfeder, welche in eine in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung der axial verschiebbaren Hülse eingreift, wird ein gegenseitiges Verdrehen der Hülse gegenüber dem Leitungsrohr vermieden. Gleichzeitig dient die in Längsrichtung verlaufende Ausnehmung als Begrenzung der axialen Verschiebung. 



   Während des Kupplungsvorganges mit der Gegenkupplung werden die Kontaktgehäuse zum Zwecke einer schlüssige Verbindung der axial verschiebbaren Hülse untereinander durch Verlagerung gegeneinander geführt, wobei die sich am feststehenden Leitungsrohr abstützende Feder entspannt und gleichzeitig die mit ihrem Bund an der Ringfläche im Kontaktgehäuse anliegende Hülse auf dem feststehenden Leitungsrohr ausschiebend verlagert werden. Kommen die Kontaktgehäuse gegenseitig zur Anlage, liegen die mit Dichtungen versehenen Mundstücke der sich gegenüberstehenden Hülsen, unter dem Druck der erwähnten Feder stehend, kraftschlüssig aneinander, wobei sich der Bund von seiner Anlage an der Ringfläche des Kontaktgehäuses abhebt. 



   Bei dieser Ausführungsart besteht aber der Nachteil, dass beispielsweise bei Verschmutzung der Gleitbahnen die mit dem Dichtungsmundstück versehene, axial verschiebbare Hülse ihre zum Zwecke einer Verbindung mit der Hülse der Gegenkupplung erforderliche Endlage nicht erreicht und das Verlagern auf dem Leitungsrohr unterbrochen wird. In einem solchen Falle würde die Leitungskupplung ihren Zweck verfehlen. 



   Die Erfindung bezweckt daher die Beseitigung der bestehenden Mängel und sie stellt sich die 

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Aufgabe, für die Leitungskupplung eine Halterung zu schaffen, durch welche unter Beibehaltung der bestehenden Vorteile die axial verschiebbare Hülse bei Verlagerung des Kontaktgehäuses unter Verzicht von Federelementen zwangsweise mitgenommen wird und ausserdem, beispielsweise zum Zwecke der überholung, eine leichte und einfache Demontage ermöglicht ist. 



   Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die axial verschiebbare Hülse an ihrem mundstückseitigen Teil zwei aus ihrer Mantelfläche radial   gegenüberliegend   vorstehende
Verriegelungszapfen besitzt und das Kontaktgehäuse zwei in seiner Bohrungslängsachse verlaufende, mit Abstand vor der stirnseitigen Kontaktfläche endende, die Verriegelungszapfen führende, achsparallele Ausnehmungen und an deren Enden parallel zur Kontaktfläche in einer Richtung verlaufende, die Verriegelungszapfen bajonettartig aufnehmende, in einer Radialebene zur Hülsenachse gleichsinnig verlaufende Verriegelungssegmente aufweist,

   und dass ferner die axial verschiebbare Hülse an ihrer hinter den vorstehenden Verriegelungszapfen sich anschliessenden Mantelfläche neben der in Längsrichtung verlaufenden und in ihrer Längenerstreckung begrenzten Ausnehmung an ihrem dem Dichtungsmundstück gegenüberliegenden hinteren Teil mit einer in einer zur Radialebene zur Hülsenachse liegenden, den Verriegelungssegmenten gegensinnig gerichteten Haltenut versehen ist, in die die Passfeder am Leitungsrohr eingreift. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein teilweise aufgeschnittenes Kontaktgehäuse mit dem erfindungsgemässen Leitungsrohr und der axial verschiebbaren Hülse in der   Kuppelbereitschaftslage ; Fig. 2   ein teilweise aufgeschnittenes Kontaktgehäuse wie in   Fig. l,   jedoch kurz vor Erreichen der gekuppelten Endlage mit der Gegenkupplung ; Fig. 3 eine Schnittdarstellung in Richtung A-A in   Fig. 1 ; Fig. 4   eine Schnittdarstellung in Richtung B-B in   Fig. 1.   



   Die für die eingangs erwähnte selbsttätige Mittelpufferkupplung bestimmte Leitungskupplung besteht im wesentlichen aus zwei beispielsweise mittels   Sicherungsbügel --23-- in   einem begrenzt kardanisch beweglichen   Führungsrahmen --21-- gehaltenen, übereinanderliegend   angeordneten Leitungsrohren--20--, die auf ihrer äusseren Mantelfläche ein axial verschiebbares Kontaktgehäuse -19-- mit einer stirnseitigen   Kontaktfläche --34-- tragen.   Das   Kontaktgehäuse --19-- besitzt   in seinem der   Kontaktfläche --34-- ab gewandten   hinteren Teil einen Lagerbolzen--18--, an welchem ein gabelförmig ausgebildetes Ende eines   Zustellhebels-13-einer   nicht dargestellten Zustellvorrichtung angelenkt ist,

   welcher von Teilen einer gleichartigen Gegenkupplung gegen Ende des Kupplungsvorganges verschwenkt wird und bei dieser Bewegung das   Kontaktgehäuse --19-- unter   axialer Verschiebung auf den Leitungsrohren--20--aus einer ausserhalb des Einflussbereiches des Gegenkupplungskopfes befindlichen Ruhelage   (Fig. l)   in eine für das schlüssige Verbinden notwendige Arbeitslage (Fig. 2) mit den gleichen Teilen der Gegenkupplung zusammenführt. 



   Die Bohrung des   Kontaktgehäuses --19-- weist   in ihrer Längenerstreckung zwei gegenüberliegende, parallelverlaufende   Ausnehmungen --37- auf,   die mit Abstand vor der   Kontaktfläche --34-- in   je einem parallel zur   Kontaktfläche-34-und   nach einer Richtung verlaufendem   Verriegelungssegment--36--enden.   
 EMI2.1 
 seinem zur stirnseitigen Mündung gerichteten Teil mit einer Bohrung für die Aufnahme einer abgedichtet geführten, axial verschiebbaren Hülse --26-- versehen, welche stirnseitig ein 
 EMI2.2 
 gegenüber dem Leitungsrohr--20--bzw. gegenüber dem Kontaktgehäuse --19-- verhindert.

   Die erfindungsgemässe weitere Ausbildung der für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung bestimmte Leitungskupplung bietet nicht nur den Vorteil, dass die von dem im wesentlichen feststehenden 
 EMI2.3 
 --20-- geführtebefindlichen Ruhelage in eine Arbeitslage zwangsweise mitgenommen wird, sondern dass gleichzeitig zum Zwecke der überholung   od. dgl.   ihre Demontage und Montage wesentlich vereinfacht ist.

   Macht 

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 sich beispielsweise in der gekuppelten Arbeitsstellung mit einer gleichartigen Gegenkupplung (Fig. 2) eine Herausnahme der   Hülse-26-zum   Zwecke des Austausches der Mundstückdichtung-25-erforderlich, so lässt sich nach dem Lösen des   Sicherungsbügels--23--das Leitungsrohr--20--in   einer Richtung verdrehen, wodurch die aus der Mantelfläche an der   Hülse-26-vorstehenden     Verriegelungszapfen --35-- in   den Bereich der in Bohrungslängsrichtung des Kontaktgehäuses   - 19-- parallel verlaufenden Ausnehmung --37-- gelangen   und das   Leitungsrohr --20-- mit   der in ihm geführten   Hülse --26-- nach   rückwärts für die Herausnahme freigeben. 



   Um beim Wiedereinsetzen der erwähnten Teile in der gekuppelten Arbeitsstellung eine schlüssige 
 EMI3.1 
 Verriegelungssegmenten--36--entgegengesetzt gerichtete Haltenut--38-vor, die beim Ausziehen und Verdrehen der   Hülse-26-gegenüber   dem   Leitungsrohr --20-- wirksam   ist und die   Hülse-26-in   ihrer ausgezogenen Stellung zur Montage im   Kontaktgehäuse-19-festlegt.   



   In dieser Stellung lässt sich die   Hülse-26-mit   ihren   Verriegelungszapfen --35-- in   die 
 EMI3.2 
 Drehbewegung die   Passfeder-30-aus   der   Haltenut-38-in   die   Ausnehmung --29-- in   der   Hülse --26-- geschwenkt.   Hienach kann das   Leitungsrohr --20-- um   einen geringfügigen Betrag axial in die   Hülse --26-- eingeschoben   und im   Führungsrahmen --21-- durch   Aufschieben der   Sicherungsbügel--23--befestigt   werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rohrleitungskupplung für eine selbsttätige Mittelpufferkupplung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer in einem Kontaktgehäuse in einem feststell-und verschiebbaren Leitungsrohr teleskopartig angeordneten und axial verschiebbaren Hülse, die an ihrem einer Gegenkupplung zugekehrten Ende mit EMI3.3 verschiebbare Hülse (26) an ihrem mundstückseitigen Teil zwei aus ihrer Mantelfläche radial gegenüberliegend vorstehende Verriegelungszapfen (35) besitzt und das Kontaktgehäuse (19) zwei in seiner Bohrungslängsachse verlaufende, mit Abstand vor der stirnseitigen Kontaktfläche (34) endende, die Verriegelungszapfen (35) führende achsparallele Ausnehmungen (37) und an deren Enden parallel zur Kontaktfläche (34) in einer Richtung verlaufende, die Verriegelungszapfen (35) bajonettartig aufnehmende,
    in einer Radialebene zur Hülsenachse gleichsinnig verlaufende Verriegelungssegmente (36) aufweist, und dass ferner die axial verschiebbare Hülse (26) an ihrer hinter den vorstehenden Verriegelungszapfen (35) sich anschliessenden Mantelfläche neben der in Längsrichtung verlaufenden und in ihrer Längenerstreckung begrenzten Ausnehmung (29) an ihrem dem Dichtungsmundstück (25) gegenüberliegenden hinteren Teil mit einer in einer zur Radialebene zur Hülsenachse liegenden Verriegelungssegmenten (36) gegensinnig gerichteten Haltenut (38) versehen ist, in die die Passfeder (30) am Leitungsrohr (20) eingreift.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4
AT786067A 1967-03-07 1967-08-25 Rohrleitungskupplung fuer eine selbsttaetige mittelpufferkupplung fuer schienenfahrzeuge AT294180B (de)

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