AT293917B - Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer Hülsenabmessungen in Schußwaffen - Google Patents

Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer Hülsenabmessungen in Schußwaffen

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Publication number
AT293917B
AT293917B AT102069A AT102069A AT293917B AT 293917 B AT293917 B AT 293917B AT 102069 A AT102069 A AT 102069A AT 102069 A AT102069 A AT 102069A AT 293917 B AT293917 B AT 293917B
Authority
AT
Austria
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insert
cartridges
firearms
cartridge adapter
sleeve
Prior art date
Application number
AT102069A
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English (en)
Inventor
Heinrich Plattner
Original Assignee
Heinrich Plattner
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer
Hülsenabmessungen in Schusswaffen 
Die Erfindung betrifft ein Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer Hülsenabmessungen in Schusswaffen, insbesondere mit einer aufklappbaren Hülse. 



   Im besonderen ist dabei an eine Verbesserung des Einsatzstückes für Schusswaffen gemäss der   österr. Patentschrift Nr. 265917   gedacht, davon ausgehend, dass das Einsatzstück in seiner Länge veränderbar vorgesehen wird. Dadurch hat man die Möglichkeit, Einsatzstücke den jeweiligen Patronenlagern anpassen zu können. Erfahrungsgemäss sind Patronenlager nie vollkommen gleich ausgebildet ; im besonderen gibt es längere und kürzere solcher Lager. 



   Das erfindungsgemässe Einsatzstück ist dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück zur Veränderung seiner Länge an seinem hinteren Ende ein Schraubgewinde besitzt, auf das als Distanzstücke Zwischenringe aufsteckbar sind und ein Abschlussstück festschraubbar ist. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Abschlussstück   ring- oder hülsenförmig.   



  Weiterhin ist es vorteilhaft, das Abschlussstück kappenförmig auszubilden. 



   Das erfindungsgemässe Einsatzstück wird im folgenden an Hand der angeschlossenen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben, wobei drei Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In den Fig. 1 bis 9 werden zwei Ausführungen zur Verwendung von Randfeuerpatronen dargestellt, wobei die Fig. l bis 5 das erste Beispiel und die Fig. 6 bis 9 ein zweites Beispiel für das erfindungsgemässe Einsatzstück zeigen. 



  Die Fig. 10 bis 12 betreffen ein Einsatzstück zur Verwendung von Zentralfeuerpatronen. 



   In der ersten Ausführungsform   (Fig. 1   bis 5) sind   mit--l   und 2-- die äusseren Hülsenteile bezeichnet. Der Hülsenteil --1-- (Fig.1) besitzt bei --3-- ein Aussengewinde. Mit --4-- ist ein Einsatz   bezeichnet, --5-- ist   das Schlagstück. Alle diese Teile können ineinander geschoben werden. 



  Liegt der   Teil --5-- innerhalb   des   Einsatzes-4-,   so durchdringt dann der Schlagbolzen-7die   Nut-8--.   Nach Anordnen der beiden Bauteile-4 und 5-- in der Hülse --1-- wird eine Fixierung durch die   Wurmschraube--9--durchgeführt.   Nunmehr kann das   Abschlussstück--6--   mit seinem   Innengewinde --10-- auf   die Hülse --1-- (Aussengewinde --3--) aufgeschraubt werden. Verwendet man verschieden starke oder eine verschiedene Anzahl von Zwischenringen so kann man das   Abschlussstück--6-mehr   oder weniger auf die   Hülse--l-   aufschrauben. Es ist dann die gesamte Länge zwischen dem   Boden --12-- und   dem vorderen Ende   - 22-der Hülse--l--in   bestimmter Weise gegeben.

   Wie schon oben ausgeführt, wählt man diese Länge so, dass das gesamte Einsatzstück genau in das Patronenlager der Schusswaffe passt, die man zur Verfügung hat. Durch einfaches Probieren weiss der Benutzer sehr rasch, wie viele derartige Zwischenringe vorzusehen sind. Da die einzelnen Teile des Patronenadapters stets dieselben Abmessungen haben, genügt es, wenn in alle weiteren Adapter die gleiche Anzahl von Zwischenringen angelegt wird. In an sich bekannter Weise kann der   Hülsenteil --2-- zur   Einlage einer nicht largestellten Patrone nach aussen gekippt werden. Die beiden   Hülsenteile--l   und 2-werden durch   einen Federring--13-- (Fig. 5)   zusammengehalten. Die Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Schlagstück - und die Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Einsatz --4--.

   Mit --14-- (Fig.1) ist ein 

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 Bronzebolzen bezeichnet, der im Gebrauch den Schlagbolzen der Mutterwaffe vor Abnutzung schützt. 



  Die   Wurmschraube-9-hält   im zusammengespannten Zustand aller dieser Teile mittels der Nut   - 15-sowohl   den Einsatz--4--als auch das   Schlagstück-5-in   der   Hülse-l-fest.   



   Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 umfasst weniger Teile. Wieder   sind--l   und   2--die   Hülsenteile, --5-- das Schlagstück mit dem Schlagbolzen--7, 6--das Abschlussstück und --11-die Zwischenringe. Fig. 7 ist eine Draufsicht auf das Schlagstück --5--, Fig.9 veranschaulicht den Federring (wie Fig. 5). Alle diese Teile werden so wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 5 
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 entsprechende Länge des gesamten Einsatzstückes erreichen.

   Ist das Einsatzstück zusammengespannt, so legt man dann in den   Raum-16-die   Patrone ein, die sich   bei --17-- abstützt.   Bei der erstgenannten Ausführungsform (gemäss den Fig. 1 bis 5) ist eine Abstützung   bei --17-- gegeben,   wobei die Abstützung (Fig. l bis 5) durch den Boden des   Einsatzes --4-- gebildet   wird. 



   Die letzte Konstruktin nach den Fig. 10 bis 12 für die Verwendung von Zentralfeuerpatronen ist nun von selbst verständlich. Die gleichen Teile tragen die gleichen Bezugszeichen. Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist nunmehr das   Schlagstück-5-in   einer   Hülse-18-   
 EMI2.2 
 Die   Wurmschraube-9-verhindert   (so wie bei den andern Ausführungsformen) das Herausfallen des   Schlagstückes --5--.    



   Der grundsätzliche Erfindungsgedanke, die Länge des Einsatzstückes veränderlich vorzusehen, kann auch bei   Einsatzstücken   Verwendung finden, die nicht geteilt sind und bei denen die eingesetzten Patronen nach rückwärts herausgestossen werden müssen. Vorteilhaft ist es, wenn der Rand der   Abschlüsse--6   und   18--geriffelt   ist, da man dann auch in der Dunkelheit fühlen kann, ob man eine Originalpatrone oder ein Einsatzstück zur Hand hat. Die gleiche Kennzeichnung könnte   z. B.   auch in den   Hülsenteile-1   und 2--vorgesehen sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer Hülsenabmessungen in Schusswaffen, insbesondere mit einer aufklappbaren Hülse, dadurch ge-   kennzeichnet,   dass das Einsatzstück zur Veränderung seiner Länge an seinem hinteren Ende ein Schraubgewinde besitzt, auf das als Distanzstücke Zwischenringe aufsteckbar sind und ein Abschlussstück festschraubbar ist. 
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Claims (1)

  1. kappenförmig ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 140 455 OE-PS 39 161 GB-PS 12 280 A. D. 1911 OE-PS 46 633 EMI2.4
AT102069A 1969-02-03 1969-02-03 Einsatzstück (Patronenadapter) zur Verwendung von kalibergleichen Patronen kleinerer Hülsenabmessungen in Schußwaffen AT293917B (de)

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AT293917B true AT293917B (de) 1971-10-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2236001A1 (de) * 1970-11-25 1974-01-31 Sauer & Sohn Gmbh J Handfeuerwaffe mit auswechselbarem lauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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