AT142648B - Kontinuierlich wirkende Presse. - Google Patents

Description

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  Kontinuierlich wirkende Presse. 



   Kontinuierlich arbeitende Pressen, bei welchen das Pressgut durch einen sich stetig verengenden Schneckengang in einem Gehäuse ausgepresst wird und dessen flüssige oder gasförmige Bestandteile durch Durchbrechungen des Gehäusemantels und des hohlen Schneckenganges entweichen, sind bekannt. 



  Bei diesen mit nur einer Schnecke ausgerüsteten Pressen bildet der Schneckengang mit dem Gehäuse einen an beiden Enden offenen Kanal, der wohl immer enger wird, durch welchen aber das Pressgut nur solange wandert, also auch nur solange   zusammengedrückt   wird, als die Reibung zwischen Pressgut und Gehäuse das Mitdrehen des Pressgutes mit der Schnecke verhindert. Sinkt die Reibung   zwischen Gehäuse   und Pressgut, dann hört die Vorwärtsbewegung dieses im Schneckengang auf und die Vorrichtung wirkt nicht mehr als Presse. 



   Diese Nachteile werden vermieden, wenn gemäss der Erfindung im Gehäuse zwei oder mehrere ineinander eingreifende Hohlschnecken gelagert und durch einen gemeinsamen Antrieb gekuppelt sind. Hiedurch werden die von den Schneckengängen und dem Gehäuse eingeschlossenen Nuträume an jeder Schnecke entsprechend der Gangzahl in mehrere, im wesentlichen voneinander getrennte und geschlossene Räume zerlegt, die bei sich drehenden Schnecken immer kleiner werden und sieh gerade dadurch als Pressräume besonders eignen, weil das Gut ihre Formänderung unbedingt mitmachen muss. 
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 Fig. 1 sind die   Schneckengänge   auf die ganze Höhe vom Gehäuse umschlossen. Das Pressgut wird gezwungen, die zwei Schnecken vollkommen zu durchlaufen.

   Nach Fig. 3 ist das Gehäuse gegenüber den Schnecken derart verschoben, dass das Pressgut schon vor dem unteren   Sehneckenende   vom Gehäuse freigegeben wird. Je nach der Stellung des Gehäuses gegenüber den Schnecken wird auch bei gleichem Gut der Grad der Pressung verschieden ausfallen. Dies kann nach Fig. 4 auch durch Ausbau von einzelnen Ringen   a, b, c, d   eines quer zu den Sclneckenachsen unterteilten Gehäuses erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontinuierlich wirkende Presse, bei der das Pressgut durch einen sieh stetig verengenden Schneckengang in einem Gehäuse ausgepresst wird und dessen flüssige oder gasförmige Bestandteile durch Durchbrechungen des Gehäusemantel und des hohlen Schneckenganges entweichen, dadurch gekennzeichnet, dass   im" Gehäuse (11)   zwei oder mehrere ineinander eingreifende Hohlsehnecken (7, 8) gelagert und durch einen gemeinsamen Antrieb (10) gekuppelt sind.

Claims (1)

1. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse gegenüber den Hohlsclnecken axial verschiebbar ist.

   3. Presse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Freilegung von Teilen des Schneekenganges aus mehreren ausbaubaren Ringen (b, c, d) besteht. EMI2.1 EMI2.2