AT293533B - Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkbar sind - Google Patents

Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkbar sind

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AT293533B
AT293533B AT542369A AT542369A AT293533B AT 293533 B AT293533 B AT 293533B AT 542369 A AT542369 A AT 542369A AT 542369 A AT542369 A AT 542369A AT 293533 B AT293533 B AT 293533B
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Austria
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poles
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Richard Ing Berlicki
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Richard Ing Berlicki
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/40DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits
    • H02K23/44DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by the arrangement of the magnet circuits having movable, e.g. turnable, iron parts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkbar sind 
Die bei Gleichstrommaschinen durch die Ankerrückwirkung verursachte Feldverzerrung kann durch eine Kompensationswicklung aufgehoben werden. Bei kleineren Gleichstrommaschinen fehlt es jedoch an ausreichendem Platz für diese Wicklung. Eine Kompensationswicklung wird vom vollen oder von einem Teil des Ankerstromes durchflossen. Sie ermöglicht eine höhere Leistung und eine höhere Stossüberlastbarkeit der Maschine. 



   Die Erfindung gestattet es, die durch die Ankerrückwirkung hervorgerufene Feldverzerrung durch mechanische Mittel, also ohne Anordnung einer Kompensationswicklung, aufzuheben, wobei, wie an sich für andere Zwecke bekannt (vgl.   österr. Patentschrift Nr. 20678   und   brit. Patentschrift Nr. 18, 870   (AD 1902), insbesondere Fig. 5), Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkt werden. 



  Gegenstand der Erfindung ist nämlich eine Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkbar sind, mit dem Kennzeichen, dass der dem Maschinenluftspalt benachbarte Bereich des Poles (Polschuh) an den Polschaft unter Zwischenschaltung eines weiteren Luftspaltes (Pol-Luftspalt) anschliesst und in einer zur Maschinenachse senkrechten Ebene gegen eine Rückstellkraft verschwenkbar ist. 



   Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



   In Fig. l zeigt Kurve-l-das magnetische Feld des Hauptpoles mit der durch die Ankerrückwirkung verursachten Verzerrung, während die strichlierte   Kurve-2-das   Feld nach Aufhebung dieser Verzerrung durch eine erfindungsgemässe Ausbildung der Maschine darstellt. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. 
 EMI1.1 
 in der Mittellage gehalten wird. An Stelle von   Stangen --5-- und Zugfedern   oder Druckfedern - können zur Erzeugung der Rückstellkraft Federelemente oder   z. B.   weiche elastische Einlagen im Pol-Luftspalt selbst vorgesehen werden. Bei Auftreten der Ankerrückwirkung,   d. h.   bei Fliessen eines Ankerstromes wird im gezeichneten Beispiel auf der rechten Seite des Poles das Feld verstärkt und auf der linken Seite geschwächt.

   Auf Grund einer sich damit ergebenden Veränderung der magnetischen Feldkräfte kippt jedoch   Polschuh--4--in   die strichliert gezeichnete Lage, wodurch der Luftspalt zwischen Polschuh und Anker, wie zur Kompensation der Feldverzerrung erforderlich, auf der rechten Seite grösser und auf der linken Seite kleiner wird. Vor Auftreten der Ankerrückwirkung war der   Luftspalt--7--auf   beiden Seiten gleich gross. Der Kippwinkel des Polschuhes wird mit der Ankerrückwirkung steigen. Das Mass des vergrösserten rechten Luftspaltes ist mit--8--und das des verkleinerten linken Luftspaltes   mit --9-- bezeichnet.   



   Fig. 3 zeigt einen Hauptpol mit einem auskippbaren Polschuh, der jedoch im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 2 keinen festen Kippunkt in der Mitte des Polschuhes aufweist. 



   Durch das Ausschwenken des Polschuhes wird bei einer erfindungsgemässen Polausbildung der magnetische Widerstand   z. B.   auf der rechten Seite des Pol-Luftspaltes und auf der linken Seite des Maschinenluftspaltes kleiner und durch eine solche einen Teil des von der Erregerspule herrührenden 

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 Feldes von der rechten auf die linke Seite überführende, für sich allein also feldverzerrend wirkende Unsymmetrie ist eine auf der Ankerrückwirkung beruhende Feldverzerrung grundsätzlich kompensierbar und eine Verschiebung der neutralen Achse des Feldes vermeidbar. 



   Zur Erzielung der erforderlichen Verschwenkung des Polschuhes in Abhängigkeit von der Ankerrückwirkung können, wie bei den Beispielen nach Fig. 2 und 3 vorausgesetzt, allein die auf den Polschuh selbst ausgeübten magnetischen Feldkräfte dienen. Anderseits ist es aber   z. B.   auch möglich, die Verschwenkung, wie Fig. 4 zeigt, unter Zuhilfenahme von Magnetspulen vorzunehmen. 



   Durch den Zug der mit   Dioden --12-- versehenen Magnetspulen --11--,   von denen je nach der Stromrichtung im Anker die eine oder die andere stromführend ist, kann der durch die vorzugsweise regulierbaren   Federn --13-- in   der Mittellage gehaltene Polschuh bzw. Teil des ganzen Poles nach rechts oder nach links gekippt werden. Die Spulen und die Federn kann man aussen an der Maschine oder innerhalb der Maschine anordnen. 



   Da das Verschwenken bzw. Kippen des Polschuhes bzw. eines Teiles des ganzen Poles nach beiden Seiten möglich ist, gestattet es die Erfindung, die Maschine für beide Drehrichtungen sowie für Ströme bzw. Stromstösse in beiden Richtungen zu kompensieren. 



   Im Vergleich mit der Verwendung einer Kompensationswicklung ergibt eine erfindungsgemässe Kompensation eine weichere Charakteristik der Maschine, was für die elektrische Drehzahlregelung als besonders gute Eigenschaft der Maschine gilt. 



   PATENTANSPRÜCHE   :   
1. Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem 
 EMI2.1 
 benachbarte Bereich des Poles (Polschuh) an den Polschaft unter Zwischenschaltung eines weiteren Luftspaltes (Pol-Luftspalt) anschliesst und in einer zur Maschinenachse senkrechten Ebene gegen eine Rückstellkraft verschwenkbar ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. B. regulierbarePolschuhes in Abhängigkeit von der Ankerrückwirkung die auf den Polschuh selbst ausgeübten magnetischen Feldkräfte dienen.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> GB-PS <SEP> 18 <SEP> 870 <SEP> AD <SEP> 1902 <SEP> Arnold-La <SEP> Cour <SEP> "Die <SEP> Gleichstrommaschine" <tb> OE-PS <SEP> 20 <SEP> 678 <SEP> 1919 <SEP> Seite <SEP> 181 <tb> Richter <SEP> "Elektrische <SEP> Maschinen" <tb> 1951 <SEP> Bd. <SEP> I <SEP> Seite <SEP> 370. <tb>
AT542369A 1969-06-09 1969-06-09 Gleichstrommaschine mit einem Ständerpolaufbau, bei dem Teile der Pole gegenüber dem Polschaft verschwenkbar sind AT293533B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010021A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-11 Robert Bosch Gmbh Polkern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992010021A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-11 Robert Bosch Gmbh Polkern
US5493162A (en) * 1990-11-29 1996-02-20 Robert Bosch Gmbh Pole core

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