AT29348B - Drehschiebersteuerung für den Druckwassereinlaß bei Wassersäulenmaschinen. - Google Patents

Drehschiebersteuerung für den Druckwassereinlaß bei Wassersäulenmaschinen.

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AT29348B
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Buckau Actien Ges Maschf
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehschiebersteuerung für den Druckwassereinlass bei   Wassersäulenmaschinen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Wassersäulenmaschinen, bei denen der Wasserauslass durch einen hohlen, mit Ventilen versehenen Kolben und die   hohio   Kolbenstange bewirkt wird,   während   der   Wasserdinlass   durch Drehschieber erfolgt, die an den Enden des Zylinderraumes gelagert sind. Bei dem Gegenstand der Erfindung werden die Drehschieber dadurch gesteuert, dass der Kolbenstange durch eine ausserhalb des Zylinderraumes angeordnete Steuerkurvo eine Drehung erteilt wird. 



   Die Zeichnung zeigt zwei   Ausfuhrungsformen   der   Wassersäulenmaschine   mit der Steuerung nach der Erfindung in je einem Längsschnitt. In den Enden des Arbeitsraumes des Zylinders a ist je ein den Arbeitsraum   abschliessender,     drehbarer Schieber b eingesetzt.   
 EMI1.1 
 entsprechen   Zulassoffnungen d in   der Zylinderwandung, durch die das Druckwasser aus der Zuleitung c einströmt. Durch Drehung der Schieber b wird die Einströmung geöffnet oder geschlossen. 
 EMI1.2 
   förmig verlaufende : Nut il   besitzt, in die der auf der drehbaren Kolbenstange g befestigte   Stifte h 1   gleitet.   Die Drehschieber b besitzen   in der   Längsrichtung verlaufende, breite   
 EMI1.3 
 



   Es ist nun ersichtlich, dass die Kolbenstange   9   bei jedem Hub des   Kolbens A ; eine   Drehung durch das Eingreifen des Stiftes h1 in den Schraubenschlitz il erhält. Infolge dieser Drehung stossen kurz vor dem Hubende die Stifte o1 und o2 gegen die Wandungen 
 EMI1.4 
 



   Da die Schieber   b im   oberen und unteren   Zyliuderendo gleichzeitig beeinflusst werden,   u. zw. so, dass die Einströmung unten frei und oben geschlossen oder oben frei und unten geschlossen ist, so tritt einmal das Druckwasser oberhalb und das anderemal unterhalb des Kolbens ein, wodurch letzterer in bekannter Weise hin und   her geschoben wird. Die   
 EMI1.5 
 nicht teilnehmen können.

   Am Kolbenhubende nehmen die Ventile eine solche Stellung ein, dass sie an jener Kolbenseite, die nunmehr dem Wasserdruck ausgesetzt ist, die Ventil- 
 EMI1.6 
 

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 fliessender Bewegung, wodurch die die Wassersäulenmaschinen und die mit ihnen verbundenen   Druckrohrleitungen   so schädlich beeinflussenden Katarakte vermieden werden und eine hohe Kolbengeschwindigkeit erzielt    werden ! kann.,.   



      Bei-der in Fig.   2 dargestellten    Ausführungsform'isf   die Anordnung so getroffen, dass die Kolbenstange nur im letzten Teile des Hubes eine Drehung erhält. Zu diesem Zwecke 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Drehschiebersteuerung für den Druckwassereinlass bei Wnssersäulenmascbinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Drehschieber gegen Ende des Kolbenhubes durch eine Drehung der durch die Schieber hindurchgeführten Kolbenstange hervorgerufen wird, welche Bewegung der Kolbenstange durch eine ausserhalb dos Arbeitsraumes des Zylinders angeordnete Steuerkurve erteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Drehscbiebersteuerung für Wassersäulenmaschinen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange während des ganzen Kolbenhubes durch eine schrauben- förmige Nut gedreht wird und erst gegen Ende des Hubes mit einem Stift gegen eine Anschlagfläche des Drehschiebers anläuft und diesem die erforderliche Drehung erteilt.
    3. Drehschiebersteuerung für Wassersäulenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die während des ganzen Kolbenhubes nicht drehbare Kolbenstange erst gegen Ende eines jeden Hubes durch eine rhomboidförmige Steuerkurve eine Drehung erhält, die sich den Drehschiebern mitteilt.
AT29348D 1906-10-22 1906-10-22 Drehschiebersteuerung für den Druckwassereinlaß bei Wassersäulenmaschinen. AT29348B (de)

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