AT292582B - Einloch-Küchen-Mischbatterie - Google Patents

Einloch-Küchen-Mischbatterie

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AT292582B
AT292582B AT511267A AT511267A AT292582B AT 292582 B AT292582 B AT 292582B AT 511267 A AT511267 A AT 511267A AT 511267 A AT511267 A AT 511267A AT 292582 B AT292582 B AT 292582B
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AT
Austria
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hollow slide
mixer tap
groove
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pivoting
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AT511267A
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English (en)
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Karrer Weber & Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einloch- Küchen- Mischbatterie    
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ziel der Erfindung ist es nun, ausgehend von einer Mischbatterie mit den eingangs bezeichne- ten Gattungsmerkmalen, das bei Badebatterien vorbekannte Prinzip erstmals auf Küchenbatterien vor- teilhaft anzuwenden. 



   Zu diesem Zweck ist-dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal zufolge-vorgesehen, dass die zu diesem Gattungsmerkmalen gehörende vorerwähnte Nut beiderends einen Steilbereich für das Axialver- stellen des Hohlschiebers und einen mittleren Flachbereich aufweist, in welchem ein Verschwenken des oberen Auslassorgans kein Axialverstellen des Hohlschiebers bewirkt, und dass der in einer Gehäuseboh- rung geführte Hohlschieber in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze zur Verbindung der Mischkammer mit dem Strahlauslassrohr aufweist. 



   Das bei einer Küchen-Mischbatterie wie üblich als mehr oder weniger stark gebogener   Rohrkrüm-   mer ausgebildete Auslassorgan dient somit-wie bei Badebatterien bekannt-gleichzeitig als Stellorgan für die Umsteuerung.   Zweckmässig   ist jedoch die Anordnung so getroffen, dass dieses Auslassorgan innerhalb jenes Schwenkbereiches, in welchem sich seine Mündung oberhalb des Spülbeckens einer Küche befindet, das Stellorgan für die Umsteuerung in der Strahlauslassstellung hält, während ein Seitwärtsschwenken des Auslassorgans nach der einen oder andern Seite aus dem Bereich des Spülbeckens heraus das Stellorgan in die Brausenauslassstellung bringt Da an Stelle der vorbekannten Bohrungen erfindungsgemäss Einlassschlitze im Hohlschieber vorgesehen sind,

   kann das obere Auslassorgan über einen grossen Schwenkbereich mit dem Mischraum verbunden sein. 



   Für eine bestmögliche, wenn auch nicht einzig mögliche Funktionsweise ist es wesentlich, dass der Flachbereich der Nut, also der Schwenkbereich für das obere Auslassorgan, nahe an 1800 herankommt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft der Mittelteil der Nut demnach in Umfangsrichtung des Hohlschiebers, wobei die Umfangserstreckung des Nutmittelteiles wenigstens annähernd 1500 und die Umfangserstreckung der Nutenendteile je wenigstens annähernd 150 betragen. Das Umstellen von einer Öffnungsstellung in die andere erfolgt dann durch eine ganz kurze Schwenkung des oberen Auslassorgans, z. B. um 150.

   Von da ab ist der obere Strahlauslass bei voller Öffnung innerhalb eines grossen Bereiches von 1500 beliebig hin-und herschwenkbar, ohne dass das Verschwenken am Öffnungszustand etwas ändert In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einloch-Mischbatterie dargestellt ; es zeigen Fig. 1 die Batterie im Axialschnitt und Fig. 2 schematisch die verschiedenen Schwenkbereiche des Strahlauslassrohres der Batterie nach Fig. 1. 



   In den Zeichnungen   ist --1-- ein Ventilgehäuse,   das mittels eines abgesetzten   Gewindestut- ?   zens-la-und einer   Gegenmutter-2-am Deckflansch-3-eines   Küchen-Spülbeckens verankert ist An den Gewindestutzen --la-- sind zwei   Zuleitungsrohre-4   und   5-- für Heiss- und   Kaltwasser angeschlossen, die je über einen Kanal--4a bzw.   5a-- mit   einer zugeordneten Ventilkammer-6 bzw   7-- in   Verbindung stehen.

   In die beiden zylindrischen Ventilkammern--6 und   7--, deren Achsen un-   ter sich einen Winkel von etwa 1100 einschliessen, ist je eine Ventilsitzhülse --8-- eingeschraubt, mit welcher ein Ventilteller --9-- zusammenwirkt, der über eine, in einen   Ventilgehäusestutzeneinge-   schraubte   Spindel--10-- durch   einen Drehknopf --11-- in üblicher Weise axial verschiebbar ist Die Ventilkammern --6 und 7stehen mit einer zentralen Mischkammer --12-- in Verbindung. 
 EMI2.1 
 denden Endabschnitt des Brausenauslasskanals --13-- wirkt ein   Ventilstöpsel-16a-- zusammenen,   der als zentraler Vorsprung des Bodens eines   Hohlschiebers -16-- ausgebildet   ist.

   Dieser Hohlschie-   ber-16-, der   die Mischkammer --12-- durchsetzt und mit Schlitzen-17-- versehen ist, ist in einer zum Brausenauslasskanal --13-- koaxialen Ventilgehäusebohrung drehbar und axial verschiebbar geführt 
 EMI2.2 
 ist eine über den halben Umfang führende   Nut -19-- vorgesehen,   deren mittlerer Flachbereich in Umfangsrichtung   verläuft,   während diese Nut beiderends in Steilbereichen abwärts gegen den Hülsenboden hin gerichtet ist. In diese Nut --19-- des Hohlschiebers --16-- ragt ein im   Ventilgehäuse-l-fixier-   ter   Stift-20--.   



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Mischbatterie ist folgende : Bei der dargestellten Stellung der Einzelteile der Mischbatterie sind die   beiden Ventile.,. -8, 9- geschlossen   und ebenso schliesst der Ventilstöpsel --16a-- des Hohlschiebers --16-- den Brausenauslasskanal --13-- ab, während der Mischraum --12-- über die Schlitze --17-- des Hohlschiebers --16-- mit dem   Strahlauslassrohr-18-- in   Verbindung steht.

   Der Stift --20-- befindet sich in der Mitte der   Nut-19-,   was der unteren Endlage 

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 des Hohlschiebers --16-- entspricht und das nach vorn gekrümmte Strahlauslassrohr --18-- liegt mit seiner Achse in der axialen   Symmetrieebene-a-des Ventilgehäuses-l- ;   die Anordnung ist dabei so getroffen, dass das   Strahlauslassrohr --18-- über   das Spülbecken ragt. 



   Wird nun der eine oder andere (oder beide) der beiden Ventildrehgriffe --11-- im Öffnungssinne betätigt, so wird der entsprechende Ventilteller --9-- von seinem Sitz --8-- abgehoben und Wasser gelangt über die Mischkammer --12-- durch die Schlitze --17-- in den Innenraum des Hohlschie- 
 EMI3.1 
 fangswinkel von 1500 erstreckt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, bewirkt ein Verschwenken des   Strahlauslassrohres --18-- bzw.   des mit diesem fest verbundenen   Hohlschiebers-16-innerhalb   dieses
Winkelbereiches kein axiales Verschieben dieses Hohlschiebers ; der Brausenauslasskanal --13-- bleibt somit abgesperrt, während das   Strahlauslassrohr --18-- nach   wie vor mit der   Mischkammer --12-- ver-   bunden bleibt. 



   Wird dagegen das   Strahlauslassrohr --18-- nach   der einen oder andern Seite über den genannten
Schwenkbereich von 1500 hinaus verschwenkt, so kommt der Stift --20-- in die seitlichen Äste der   Nut-19-,   also in einen der beiderends angeordneten Steilbereiche, zu liegen, wodurch der Hohl- schieber --16-- (und mit ihm auch das   Strahlauslassrohr --18--)   um die Länge der axialen Erstreckung dieser Steilbereiche gehoben wird. Die Umfangserstreckung dieser in die Axialrichtung abgebogenen
Steilbereiche beträgt beim dargestellten Beispiel gemäss Fig. 2 150. 



   Die genannte Axialverschiebung des   Hohlschiebers --16-- hat   zur Folge, dass einerseits die Schlitze --17-- in die Gehäusebohrung eintreten und dadurch verdeckt werden, während anderseits der Ven-   tilstöpsel-16a-aus   dem Brausenauslasskanal --13-- herausgehoben und dadurch dieser Kanal mit der Mischkammer --12-- verbunden wird. Demzufolge bewirkt das genannte Verschwenken des Strahlaus-   lassrohres --18-- in   eine der beiden   seitlichenNichtgebrauchslagen   selbsttätig ein Umsteuern der Mischbatterie von Strahl- auf Brausebetrieb. Solange sich das   Strahlauslassrohr-18-- im   Auffangbereich des Spülbeckens befindet, ist die Mischbatterie zwangsläufig auf Strahlbetrieb geschaltet.

   Die jeweilige Stellung des   Strahlauslassrohres --18-- ist   dabei so eindeutig zu erkennen, dass Fehlbetätigungen praktisch ausgeschlossen sind. 



   Die beschriebene Ausbildung der Mischbatterie ist nicht nur zweckmässig, sondern auch einfach. 



  Die Verwendung des   Strahlauslassrohres --18-- als   oberes Auslassorgan zur Betätigung der Umsteuerung erübrigt ein gesondertes Stellorgan und eine entsprechende zusätzliche Gehäuseöffnung und Abdichtung. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Einloch-Küchen-Mischbatterie mit Umsteuervorrichtungfür einen oberen und einen unteren Auslass für Strahl und Brause,   die einen durch Schwenken eines oberen Auslassorgans axial verschiebbaren   Hohlschieber aufweist, der in einem Schwenkbereich des oberen Auslassorgans eine den   Ausfluss   des Mischwassers durch den unteren Auslass gestattende Axialstellung und in einem andern Schwenkbereich des oberen Auslassorgans eine den Ausfluss des Mischwassers durch den oberen Auslass gestattende Axialstellung einnimmt, wobei der Hohlschieber mit dem oberen Strahlauslassrohr fest verbunden und gegen- über dem Batteriegehäuse durch eine   Nut/Stift-Verbindung   drehbar und axial verschiebbar ist, da- durch gekennzeichnet, dass die Nut (19)

   beiderends einen Steilbereich für das Axialverstellen des Hohlschiebers (16) und einen mittleren Flachbereich aufweist, in welchem ein Verschwenken des oberen Auslassorgans kein Axialverstellen des Hohlschiebers bewirkt, und dass der in einer Gehäusebohrung   geführte Hohlschieber (16)   in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze (17) zur Verbindung der Mischkammer (12) mit dem Strahlauslassrohr (18) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdermittlereFlachbe- reich der Nut (19) in Umfangsrichtung des Hohlschiebers (16) verläuft, wobei die Umfangserstreckung dieses mittleren Flachbereiches wenigstens annähernd 1500 und die Umfangserstreckung der beiderends angeordneten Steilbereiche je wenigstens annähernd 150 betragen.
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