AT29112B - Einrichtung zur Sicherung der Fachbretter von zerlegbaren Behältern. - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung der Fachbretter von zerlegbaren Behältern.

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AT29112B
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Otto Reichel
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Otto Reichel
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  Einrichtung zur Sicherung der Fachbretter von zerlegbaren   Behältern.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung der Fachbretter von zerlegbaren   Behältern, welche für   die verschiedensten Zwecke des   persönlichen   Gebrauches, beispielsweise in kleinerer Ausführung zur Einordnung von Briefpapier, Briefumschlägen, Post-   karten u.   dgl. auf dem Schreibtische, oder in   grösserer   Gestalt als   Kleidorschränke, Schrcib-   pulte, Tische, Tafeln, Büchergestelle, Regale usw. Verwendung finden. Solche in Fächer abgeteilte Behalter wurden bisher regelmässig je nach der Natur des Baumateriales,   zum   
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 bzw. Vernieten der einzelnen Wände hergestellt, womit mannigfache Übelstände und Nachteile   vorbunden waren.

   Geleimte Holzwaren   sind bei grosser Hitze oder in feuchter Aufbewahrung   bekanntlich   der Gefahr des Springens und einer Lockerung der Leimfugen ausgesetzt. Alle Behälter, deren Innenraum in Fächer abgeteilt ist,   sie mögen   aus was für 
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   meinsamen   Nachteil, dass sie für die Versendung in grossen Massen, beispielsweise für den Export unverhältnismässig viel Raum einnehmen und daher den   Versand verteuern.   



   Nach   vorliegender Erfindung erfolgt die Verbindung der Wände bzw. Platten   in der 
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 durch die beim Zusammenbauen in späterer Folge eingeschcobenen Platten herbeizuführen. Hat   man   demzufolge die letzte Platte eingeschoben, so bildet das Ganze eine   zusammen-   
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 zuletzt eingeschobenen Platte wieder herauszieht und nun die anderen Platten in der um-   gekehrten Reihenfolge wieder   entfernt, wie   man sie zusammengebaut : hatte. Denn wie   schon bemerkt, wird jede einzelne Platte erst dadurch frei und aus dem Ganzen lösbar, dass man eine bestimmte andere Platte vorher entfernt. 



   In den Zeichnungen sind einige Briefpapierbehälter als beispielsweise Ausführungsform 
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 ersichtlichen Schlusslago bleibt, ist es nicht möglich, ohne gewaltsame Zerstörung der Vorbindungen, den Behälter auseinander zu nehmen. Fig. 3 soll erläutern, wie das Aus-   einnndernchmen   geschehen kann. Die   IIinterwand   c ist bereits um ein gewisses Stück nach oben zurückgeschoben worden in die Lage c' und nun konnten aus den beiden freigewordenen Nuten 1 und 2 der Boden d und die Fachwand/herausgezogen werden. Das Auseinandernehmen des ganzen Baues kann nur in der   umgekehrten Reihenfolge   des geschehenen Zusammenbauens vorgenommen werden. 



   Die sonstige Beschaffenheit der Möbel und die Anordnung ihrer plattenförmigen Wände kann natürlich ausserordentlich verschieden sein. So sind beispielsweise in Fig. 1 und 2 zwei senkrechte Teilwände in angebracht, die wiederum in Nuten verschiebbar sind, welche in die Brettchen e und f so eingearbeitet werden müssen, dass sie ebenfalls nur nach hinten frei auslaufen, damit man die Brettchen m wiederum nicht nach vorn herausziehen kann. Weitere Anordnungen zeigen die anderen Figuren. 



   In dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 5,6 sind die beiden Seitenwände a und b in die Vorderwand d sowohl wie auch in die Rückwand e von unten her in die in il und e eingearbeiteten Nuten einschiebbar. Die Fachwände f dagegen sind wiederum in die 
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 ganze System bildet hier der Boden c, welcher von rechts oder von links her in die Nuten der Wände d und   c   einschiebbar ist. 



   In allen Fällen kann die verriegelnde Schlussplatte c (Fig.   l-G)   auf irgendeine Art festgestellt werden, wo dies erwünscht sein sollte. Beispielsweise genügt, wie bei   Zigurren-   kistchen üblich, das Einschlagen eines kleinen dünnen Drahtstiftchcns oder das Einziehen eines kleinen   Schräubchens n   (Fig. 6), so dass man die   Schlusswand e nicht   mehr herausziehen kann. Die Ausführungsbeispiole nach Fig. 7 und 8 sind im allgemeinen demjenigen in Fig. 1, 2 
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 abgeteilten Fächer sind rückwärts begrenzt durch eine von unten her einschiebbare Ruck-   wand q.   Das oberste Fach ist nach oben hin durch eine Zwischendecke 'abgegrenzt, so dass die Rollwand o in dem Raume zwischen c, e und   q,   r freies Spiel hat.

   Fig. 7 zeigt die Rollwand in halbgeöffneter   Lage. Die Fig. 7   und 8 zeigen insofern noch eine neben-   sächliche   Abweichung von den Beispielen in Fig. 1-6, als die Metallschienen   A   hier innerhalb   des Bohälterraumes,   also von aussen nicht sichtbar, angeordnet sind. 



   Die   Vorschlusstüre p   in Fig. 8 hat nahe an ihrer rückwärtigen Kante rechts und links einen metallenen Stift s, welcher in der Nut 13 der Seitenwinde   b   gleitet, wenn man, wie in Fig. 8 angedeutet, die   lilappe     p   durch Hineinschieben in den zwischen dem Boden t und den Boden d gebildeten Raum   verbergen will. WH ! man dagegen   den Behälter   verschliessen,   so zieht man die   Klappe 1 ?   ganz heraus, bis die Stifte s das vordere Ende. s'   de@ Nut 13 erreichen und kann   nun die Klappe in die strichpunlitierte Lage )'niederlegen, und mittels des Schlüssels u verschliessen. Auch auf der Rückseite ist ein Schloss angedeutet, um mittels des Schlüssels z die verriegelnde Platte c gegen Herausziehen zu sichern.

   Denn das   Verschliessen   der vorderen Klappe p   würde zwecklos   sein, wenn man 
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Claims (1)

  1. kennzeichnet, dass die Nuten zum Einschieben der Fachbretter nach derjenigen Richtung frei auslaufen. in welcher die Seitenwände (a, b) an die einschiebbare Querwand (e) stossen, so dass die Fachbretter an der einen Seite durch das geschlossene Nutenendo und an der anderenSeitedurchdieeingeschobeneQuerwandgesichertsind.
AT29112D 1906-07-02 1906-07-02 Einrichtung zur Sicherung der Fachbretter von zerlegbaren Behältern. AT29112B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108391937A (zh) * 2018-05-03 2018-08-14 浙江振东旅游用品有限公司 一种拆卸组装简便的桌子

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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