AT290780B - Winkelstück - Google Patents

Description

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  Winkelstück 
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   Die Erfindung betrifft ein Winkelstück der eingangs genannten Art und besteht darin, dass die Bohrungen der Lageraugen Nuten in voneinander abweichender, regelmässiger oder unregelmässiger Teilung aufweisen und ein in die Lageraugen einführbarer Passstift wenigstens einen in fluchtende Nuten der beiden Lageraugenbohrungen einsteckbaren Keil   od. dgl.   aufweist. 



   Das erfindungsgemässe Winkelstück kann durch einfaches Eintreiben des   Passstiftes   in die Lageraugen in einer vorbestimmten Winkellage der Schenkel festgestellt werden, die aus der Vielzahl der möglichen Winkellagen, in denen eine Feststellung möglich ist, ausgewählt wird. Für die Herstellung der Verbindung wird mit einfachsten Werkzeugen das Auslangen gefunden und die Verbindung ist in der gewählten Winkellage formschlüssig gesichert. Es ist möglich, die Schenkel des Winkelstückes in allen durch die beiden Teilungen der Lageraugen bestimmten Winkellagen und zusätzlich auch in den durch die Teilungsdifferenz der Nuten in den beiden Lageraugen bestimmten Winkellagen festzustellen, so dass eine sehr feinstufige Einstellung der Schenkel in verschiedene Winkellagen ermöglicht wird.

   Werden die Nuten in regelmässiger Teilung in den Lageraugen vorgesehen, dann ergeben sich gleiche Winkelabstände der einzelnen Einstellstufen voneinander. Durch unregelmässige Teilung der Nuten kann man aber erreichen, dass im Bereich der am häufigsten vorkommenden Neigungen nur sehr kleine Abstände der Einstellstufen vorhanden sind und dafür die weniger interessanten Zwischenbereiche nur grobstufiger eingestellt werden können. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen die   Fig. 1   bis 3 ein Winkelstück in Seitenansicht, im Schnitt durch das Lagerauge und in Draufsicht bei herausgezogenem Passstift, Fig. 4 in vereinfachter Darstellungsweise eine Vitrine, deren Ständer und Konsolen unter Verwendung der Winkelstücke befestigt sind, in Seitenansicht, wobei die Winkelstücke stark ausgezogen wurden und die übrigen Vitrinenteile nur mit dünnen Linien angedeutet sind, und Fig. 5 einen Schnitt durch einen Vitrinenständer und einen an ihm befestigten Schenkel eines abgewandelten Winkelstückes. 



   Das Winkelstück besitzt zwei Schenkel--1, 2--, die als Flachschenkel ausgeführt sind und eine oder mehrere Bohrungen bzw.   Gewindebohrungen --3-- für   die Durchführung von   Befestigungsschrauben --4-- aufweisen.   Die zueinander weisenden Schenkelenden bilden koaxiale 
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 beim   Lagerauge --5-- 450 und   beim   Lagerauge --6-- 400 und   es ist möglich, die Schenkel --1, 2-- des Winkelstückes in Stufen von 50 einzustellen und mittels des Passstiftes --9-festzustellen. 



   Nach Fig. 4 ist ein aus einem   Strangpressprofil   gefertigter Ständer --11-- mit Hilfe eines   Winkelstückes-1, 2--   am   Unterbau --12-- einer   Vitrine befestigt, wobei die beiden Schenkel - 1, 2- mit Hilfe von   Schrauben-4--am Ständer--11-bzw.   im   Unterbau --12-- gehalten   werden. Oben ist am Ständer --11-- mit einem weiteren   Winkelstück--1, 2--   eine Abschlusskonsole --13-- befestigt, die ein oberes   Abschlussglas--14--tragen   kann. Ferner können noch eine oder mehrere Zwischenkonsolen--15--vorgesehen und ebenfalls mit Hilfe eines   Winkelstückes-1, 2-- befestigt   werden. Die   Konsolen-13, 15- werden   aus   Strangpressprofilen   in passender Länge abgeschnitten. 



   Nach Fig. 5 kann ein   Ständerprofil--lla--auch   eine   Einschiebeführung--16--für   einen mit 
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 --17-- versehenen Schenkel --1a-- einesfixiert werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Winkelstück zur Befestigung von Ständern an Grundplatten bzw. von Konsolen an Ständern in Vitrinen, Regalen u. dgl., wobei jeweils der eine Schenkel des Winkelstückes mit einem feststehenden Teil, der andere Schenkel aber mit einem an diesem feststehenden Teil zu befestigenden Konstruktionselement verbindbar ist und die zueinander weisenden Schenkelenden koaxial angebrachte Lageraugen aufweisen, die Teile eines die Schenkel verbindenden, in einer von mehreren möglichen Winkelstellungen der Schenkel bleibend feststellbaren Gelenkes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen der Lageraugen (5, 6) Nuten (7, 8) in voneinander abweichender, <Desc/Clms Page number 3> regelmässiger oder unregelmässiger Teilung aufweisen und ein in die Lageraugen einführbarer Passstift (9)

   wenigstens einen in fluchtende Nuten der beiden Lageraugenbohrungen einsteckbaren Keil (10) od. dgl. aufweist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 274 951 FR-PS 1 323 446