AT290616B - Einrichtung zur abfederung von fahrzeugteilen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zur abfederung von fahrzeugteilen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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AT290616B
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Austria
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vehicle parts
spring
rail vehicles
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AT1076068A
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Inventor
E Skumawitz
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Lokomotivbau Elektrotech
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  Einrichtung zur Abfederung von Fahrzeugteilen, insbesondere für
Schienenfahrzeuge 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abfederung von Fahrzeugteilen, insbesondere für
Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Luftfederringbalg und einer im Innern desselben, konzentrisch zu seiner Achse angeordneten, zusätzlichen ringförmigen Gummifeder zur elastischen Begrenzung des
Federweges. 



   Es ist bekannt, Luftfedern im Fahrzeugbau zur Abfederung von relativ zueinander beweglichen
Fahrzeugteilen einzusetzen. Neben der Längsfederung kann auch die Querfederwirkung der Luftfeder ausgenutzt werden. In diesem Fall muss neben der immer notwendigen Begrenzung des Längsfederweges auch der Querfederweg begrenzt werden. Bekannt ist, die Begrenzungselemente für die Horizontal-und
Vertikalfederwegbegrenzung von der Luftfeder getrennt an den Fahrzeugteilen anzuordnen. 



   Diese Anordnung ist nachteilig durch die getrennte räumliche Krafteinleitung durch die Feder und durch die Begrenzungselemente. Des weiteren unterliegen die Begrenzungselemente einem hohen Verschleiss. Bei defekter Luftfeder oder Längsdurchfederung bis zum Anschlag am elastischen Begrenzungselement ist durch die unveränderten Horizontalanschläge noch die normale Horizontalbewegung möglich, so dass die vertikalen Begrenzungselemente durch die auftretende Reibung verschleissen. Die Nullstellung beider Fahrzeugteile zueinander ist nicht definiert. 



   Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Nachteile zu vermeiden und die Anzahl der Begrenzungselemente zu vermindern. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Begrenzungseinrichtung zu schaffen, die die Vertikal-und Horizontalfedercharakteristik der Luftfeder progressiv fortsetzt. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die zusätzliche Gummifeder als Kreisring ausgebildet ist, der in einer auf der mit dem ungefederten Fahrzeugteil verbundenen Platte abgestützten Ringpfanne angeordnet ist, wobei die Ringpfanne den Kreisring in der unteren Hälfte seiner äusseren Mantelfläche anliegend umfasst. Dabei ist am abgefederten Fahrzeugteil ein beim Durchfedern zentrierend in den Kreisring eintauchender und an diesem in der Endlage im Bereich der oberen Hälfte seiner inneren Mantelfläche anliegender, im wesentlichen kegelstumpfförmiger Anschlagkörper angeordnet. 



   Der Anschlagkörper ist an der Übergangsstelle zwischen Kegelstumpf und ebener Befestigungsfläche desselben mit einer Ausrundung versehen, deren Radius gleich ist dem Halbmesser des Querschnittes des Kreisringes. 



   Mit der erfindungsgemässen Lösung wird bei steigender Vertikalfederung eine Verminderung des möglichen Horizontalfederweges erreicht. Der Verschleiss wird herabgesetzt, die Begrenzungselemente sind nicht den Witterungseinflüssen ausgesetzt. 



   Durch die Anordnung des Begrenzungselementes innerhalb des Luftfederringbalges wird weniger Bauvolumen benötigt. Die Krafteinleitung in die Luftfeder und Begrenzungseinrichtung ist nicht mehr 

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 räumlich getrennt, so dass die Fahrzeugteile einfacher ausgebildet werden können. Durch den federnden Kreisring wird die Kennlinie der Luftfeder progressiv fortgesetzt. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemässe Einrichtung zur Abfederung von Fahrzeugteilen. Zwischen den relativ zueinander beweglichen Fahrzeugteilen-2 und   3-ist   ein   Luftfederringbalg-l-angeordnet.   Symmetrisch zur Mittellinie des   Luftfederringbalges-l-ist   innerhalb von diesem ein   Anschlagkörper--6-an   einer   Bodenfläche --7-- der   Luftfeder angeordnet. Der Anschlagkörper --6-- ist kegelstumpfförmig ausgebildet und am Übergang vom Kegelstumpf zur Befestigungsfläche mit einer Ausrundung versehen, deren Radius gleich ist dem 
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 horizontale und vertikale Bewegungen bilden eine selbständige Einheit, die leicht ein-bzw. ausgebaut werden kann.

   Bei normalem Betrieb der Luftfeder können sich die Fahrzeugteile-2 und   3--   horizontal gegeneinander verschieben, bis der   Anschlagkörper-6-am   elastischen Kreisring-5anschlägt. Die Rückstellung wird durch die Luftfeder bewirkt. Nach überwindung des Horizontalspieles 
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 vertikaler Federung einen der Querfederung ähnlichen progressiven Verlauf hat. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Abfederung von Fahrzeugteilen, insbesondere für Schienenfahrzeuge, bestehend aus einem Luftfederringbalg und einer im Innern desselben, konzentrisch zu seiner Achse angeordneten, zusätzlichen ringförmigen Gummifeder zur elastischen Begrenzung des Federweges, 
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 der in einer auf dem mit dem ungefederten Fahrzeugteil (3) verbundenen Platte (8) abgestützten Ringpfanne (9) angeordnet ist, wobei die Ringpfanne (9) den Kreisring (5) in der unteren Hälfte seiner äusseren Mantelfläche anliegend umfasst und dass am abgefederten Fahrzeugteil ein beim Durchfedern zentrierend in den Kreisring (5) eintauchender und an diesem in der Endlage im Bereich der oberen Hälfte seiner inneren Mantelfläche anliegender, im wesentlichen kegelstumpfförmiger Anschlagkörper (6) angeordnet ist. 
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Claims (1)

  1. (6) an der Übergangsstelle zwischen Kegelstumpf und ebener Befestigungsfläche desselben mit einer Ausrundung versehen ist, deren Radius gleich ist dem Halbmesser des Querschnittes des Kreisringes (5).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : CH-PS 409 646
AT1076068A 1968-06-19 1968-11-05 Einrichtung zur abfederung von fahrzeugteilen, insbesondere fuer schienenfahrzeuge AT290616B (de)

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