AT28939B - Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl.

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Korkfabrik Frankenthal Bender
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  Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl. 



     Vorliegende Krfindung   betrifft eine Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl., bei welcher Scheibchen oder   Plättchen   aus Kork oder ähnlichem Materiale seitlich, d. i. vom äusseren Umfange gegen die Mitte hin   zusammengepresst,   und in Kappen oder Kapseln aus geeignetem Materiale   gedrückt   werden, wodurch ein Pfropfen erzeugt wird, der aus den seitlich   zusammengepressten   in die Kapsel eingesetzten Scheibchen oder Plättchen besteht. 



   Die vorliegende Maschine zum seitlichen Zusammenpressen und Einsetzen von Scheibchen oder Plättchen in die Kapseln oder Kappen bewirkt zunächst das seitliche Zusammenpressen der   Scheibchen   oder Plättchen und setzt sie, während sie zusammengepresst sind, in die Kapseln ein, wobei noch ein Blatt Wachspapier oder eine ähnliche Rücklage in die Kapsel eingebracht werden kann, wie dies bei derartigen Pfropfen üblich ist. so dass das seitlich zusammengepresste in die Kapsel eingesetzte Scheibchen oder   Plättchen   in dieser seitlich   zusammengepresst   festgehalten wird. 



   Die Maschine nach vorliegender Erfindung führt die verschiedenen Operationen, den Vorschub der Korkscheibchen bis zu der Stelle, wo sie seitlich   zusammengepresst   werden, das Einsetzen der Scheibchen in die Kapseln, gegebenenfalls das Einlegen einer   Rücklage   von Wachspapier und das Ausstossen der fertigen Pfropfen   selbsttätig aus, u. zw. durch   selbständige Bewegungen, die von irgendeiner geeigneten Kraftquelle abgeleitet werden. 



   Durch das seitliche Zusammenpressen der Korkscheibchen vor dem Einsetzen in dip Kapseln und Festhalten derselben in den letzteren im zusammengepressten Zustande werden die Scheibchen verdichtet bzw. ihre Poren geschlossen, so dass die Durchlässigkeit der   Scheibchen   verringert und das Herabfallen von Staub aus den Scheibchen in den Inhalt der Flasche oder dgl. hintangehalten wird. 



   In den Zeichnungen veranschaulichen Fig.   1-4   die Konstruktion   der Maschine,   Fig. 5 und 6 die Wirkungsweise des   Pressstempels   und der konischen Presshülse, Fig.   7   dieArbeitsflächedesPressstempels. 



   Fig. 1 ist eine Draufsicht der Maschine, wobei einzelne Teile abgebrochen sind. 
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Hinteransicht in der Richtung des Pfeiles   c der Fig. l gesehen,   wobei der senkrechte
Gestellteil und die Vorrichtung zur Betätigung des Pressstempels fortgelassen sind.   Fig. : 1   und 6 sind vergrösserte senkrechte Schnitte nach der Linie a-a der Fig. 1, weiche die
Wirkungsweise des Pressstempols und der Pressbülse veranschaulichen. Fig. 7 ist eine End- ansicht des   Pressstempcls   von unten gegen die Linie c-c der Fig. 5 blickend gesehen. 



   Fig. 8 und 9 sind den Fig. 5 und 6 ähnliche Ansichten eines abgeänderten   Pressstempels,   mittelst welches Korkringe statt Korkscheiben zusammengepresst werden können. 



   Die Bodenplatte 1 ruht auf   Füssen   oder dgl., so dass die Arbeitsfäche sich in ge- eignetor Höhe über dem Boden befindet. An der Platte 1 ist ein senkrechter Ständer 2 von geeigneter Höhe befestigt, der gegen das obere Ende hin mit zwei wagerechten Armen 3   t mit Führungen   4 für eine senkrechte Stange 5 ausgestattet ist, die am unteren Ende in 
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 welche die Drehachse dos Tisches 8 bildet, der oben nahe am Umfange mit einer Anzahl von im Kreise angeordneten Löchern 8a, 9a versehen ist. Der Abstand des Mittels des Tisches 8 von den Mitteln der Löcher   S*   9* ist gleich dem Abstande des ersteren Mittels vom Mittel des   Pressstempels   6, so dass diese Löcher der Reihe nach unter den Pressstempel gelangen können.

   Die Unterplatte 9 des Tisches liegt in einem hinreichend grossen Abstande von der Oberplatte desselben, um den hohlen Stangen   10,   welche in den   Löchern 8", 9a   in den beiden Platten   8,   9 senkrecht verschiebbar sind, eine gute Führung zu geben (Fig. 2-6). Am oberen Ende jeder der hohlen Stangen 10 ist ein Napf 11 zur Aufnahme der Metallkapsel 12 angebracht, in welche das seitlich   zusammengepresste     liork-   plättchen einzusetzen ist. Am unteren Ende jeder der hohlen Stangen 10 ist ein stellbarer 
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 vermöge der Drehung des Tisches 8, 9 unter den Pressstempel 6 gelangt. Die Wirkungsweise des Hebels   23"ist   in Fig. 2 veranschaulicht.

   Der Hebel ist bei   23* am Ständer   2 gelagert und am äusseren Ende mit   einem Gewichte 23*'und   einer Feder   130   ausgestattet. 



  Der Daumen 14 wirkt auf die Rolle 14a am inneren Ende des Hebels   23".   



   15 (Fig. 5 und   C)   bezeichnet eine in geeigneter Höhe über dem Tische 8 am Ständer 2 befestigte Platte mit einer   kreisförmigen   Durchbrechung, die dem Pressstempel 6 gerade gegenüberliegt. In dieser Öffnung ist eine innen konische   Presshülse 16   derart eingesetzt, dass ihr unteres dem Tische 8 zugekohrtes Ende   17,   durch welches die Korkscheiben oder Plättchen austreten, in den Napf 11 eintritt, sobald dieser durch den Hebel 13x gehoben wird. Diese Presshülse dient im Vereine mit dem   Pressstempel   zum seitlichen Zusammenpressen der Korkscheibchen 18 und zum Einführen derselben in die Kapseln 12.

   Der lichte Durchmesser der Presshülse nimmt von oben nach unten ab, ist aber am unteren Ende der Hülse zweckmässig etwas kleiner als der lichte Durchmesser der Kapsel 12, welche die Korkscheibe   le   nach dem seitlichen Zusammenpressen aufnimmt. Der an der senkrechten Stange 5 befestigte Pressstempel 6 drückt das Kork-   scheibehen     zu   durch die Presshülse 16 vor sich her, und sein unteres Ende hat das Bfstreben, sich nach aussen auszudehnen, so dass es das Korkscheibchen am äusseren   Umfange   erfasst und ausgedehnt in das obere Ende der   Presshü) so   eintritt und sich dabei an die Innenseite der letzteren legt.

     Hei   der Abwärtsbewegung des Stempels in der Hülse wird das untere Ende desselben durch die Innenwand der Presshülse zusammengedrückt, so dass sowohl der   Pressstempel   als auch das vor diesem   hingeschobene   Korkscheibchen beim Niedergange durch die Presshülse seitlich   zusammengedrückt   werden. Schliesslich wird das   Kork-   scheibchen im zusammengedrückten Zustande in die   Kapsel gedrückt   und der Stempel   a   geht wieder hinauf, wobei sich das untere Ende desselben beim Emporsteigen durch die konische Presshülse 16 wieder ausdehnt. Der Pressstempel kann die in Fig. 5 und 7 er- sichtliche Einrichtung aufweisen. 



   In der Nähe des Pressstempels 6 ist zweckmässig ein von Stützen 19a getragenes Rohr 1. 9 zur Aufnahme der losen Korkscheibchen 18 aufgestellt, dessen unteres offenes Ende von der Oberseite 20 der Platte 15 um etwa die Dicke eines Korkscheibchens absteht. Ein unter dem Rohre geeignet geführter hin und her gehender Schieber 21 (Fig. 1) schiebt das unterste   Scheibchen   unter dem   Rohre 19 weg   auf das obere Ende der Presshülse 16, wo es durch irgendwelche geeignete Mittel, beispielsweise durch zwei Blattfedern 22,22 (Fig. 1), welche federnde Haltebacken bilden, festgehalten wird. 



   Dem   Pressstempel   fj kann zur rechten Zeit senkrechte Bewegung durch einen durch Daumen betätigten Hebel oder in anderer geeigneter Weise erteilt werden, beispielsweise durch einen schwingenden   Hebe ! 23   (Fig. 2 und 3), der mit einem Zapfen 24 durch einen Lenker 25 verbunden ist. Dieser Hebel ist bei 26 mit einer Stange 27 verbunden, die durch einen auf eine Rolle 29 an ihrem unteren Ende wirkenden Daumen 28 auf der Welle 31 betätigt wird. Bei der Drehung dieses Daumens 28 wird die Stange 27 und somit auch der Pressstempel 6 in die   Presshülse 16   abwechselnd auf-und abwärts bewegt, wobei die   Aufwärtsbewegung   durch eine am anderen Ende des   Hebels 23   angreifende Feder 30 veranlasst wird.

   Der Daumen 28 und der vorerwähnte Daumen   14   sitzen zweckmässig auf einer gemeinsamen in Lagern 32 auf der   Bodenplatte 1 laufenden Welle 31,   die 
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Zum Antriebe des Schiebers 21 dient zweckmässig folgende Einrichtung (Fig. 1--4). 



  In einen Schlitz 33 an einem Ende des Schiebers greift das Ende eines Hebels 34, der in einer vom Tische   15 herabreichenden Stütze 35   gelagert ist und einen kurzen angenähert rechtwinklig abgebogenen Arm 36 tFig. 4) trägt. Ein Ende eines bei 37x am Ständer 2 gelagerten Hebels 37 liegt auf dem Arme 36 auf, während sein anderes Ende 37a an einer Rolle   3d   mit   dem Daamenansatze 39   auf der Welle 31 anliegt. Bei der Drehung der   Roll c-   wird sonach der   Daumenansatz 39   den Hebel 37 gegen den Arm 36 drücken, 

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 eine am Arme   54   angreifende Feder 40 veranlasst (Fig. 2 und 4). 



   Zur schrittweisen Drehung des Tisches 8 und 9 um seine Achse 7 dient   zweckmässig   folgende Einrichtung (Fig. 1, 3 und 4). Eine Schubstange 41 trägt am äusseren Ende eine Nase   42,   die in die   gleichmässig   am Umfange der unteren Platte 9 des Tisches 8, 9 verteilten Einkerbungen 43 einzufallen vermag (Fig. 1 und 2). Die Schubstange 41 Ist bei 44 an dem bei 46 im Maschinengestelle gelagerten Hebel 40 angelenkt und wird mit ihrer Nase in die Einkerbungen 43 durch eine am Hebel 45 befestigte Feder 47 gedrückt. An einer Verlängerung   4111 der   Schubstange greift ein bei 49 am Maschinengestelle gelagerter Hebel 48 an, dessen anderes Ende unter der Einwirkung eines Ansatzes 50 an einem Bunde 51 auf der Welle 31 steht.

   Wenn somit der Ansatz 50 den Hebel 48 dreht, so wirkt dieser auf die Verlängerung   4111   der Schubstange 41 und die Nase derselben wird aus einer der Einkerbungen 43 des Tisches 8, 9 ausgehoben. Die gespannte Feder 52 zieht dann die Schubstange 41 in die in Fig. 1 in punktierten Linien angedeutete Stellung zurück, wo dann die Nase 42 dieser Stange in die nächste Einkerbung 43 einfällt und bereit ist, den Tisch in der Richtung des Pfeiles x in Fig. 1 um den Abstand zweier Einkerbungen weiter zu drehen.

   Die Vorbewegung der Schubstange erfolgt durch den Daumen 53 auf der Welle   31,   welcher an der Rolle   54   eines Hebels 55 angreift, der auf derselben Welle 37x gelagert sein kann, wie der Hebel 37 (Fig. 1 und 4) und am unteren Ende einen seitlich vorspringenden stellbaren Zapfen 56 trägt,    der-am Hebel 45   anliegt, wodurch der letztere samt der daran angelenkten Schubstange 41 in der Richtung des Pfeiles x gedreht und der Tisch 8, 9 um den Abstand zweier Einkerbungen in der gleichen Richtung vorgeschaltet wird, bis die Nase 42 der   Schubstange 4   gegen den stellbaren
Anschlag 57 an der stellbaren Stütze 58 stösst. 



   Die verschiedenen Daumen und Mechanismen der Maschine sind so bemessen und eingerichtet, dass die Drehung des Tisches 8, 9 das Vorschieben des untersten Kork- 
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 und den Tisch 8, 9 in der richtigen Stellung auf und bewirkt, dass die hohlen   Stangen 1 ()   und Näpfe 11 den   Presshülsen 16   und den Pressstempeln genau gegenüberstehen. 



   Um die Drehung des   Tisches H,. 9   zu vergleichmässigen, kann eine Reibungsbremse vorgesehen sein, beispielsweise eine Mutter 59 (Fig. 2,3 und 4), die gegen eine Feder   60   geschraubt ist, welche ihrerseits eine Unterlagsscheibe 61 gegen die Unterseite eines Lagers drückt, welche den Tisch trägt. 
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 wird sodann die Stange 10 samt ihrem Napfe 11 vom Hebel lax losgelassen und fällt in die Ausgangslage zurück. Die Drehung des Tisches 8 mittelst der Schubstange 41 setzt die Vorrichtung in Tätigkeit, durch welche die Kapsel   12" mit   dem eingesetzten Korkscheibchen aus dem Napfe 11 gestossen (Fig. 4, 5 und 6) und vom Tische geschoben wird, wie vorstehend angegeben wurde.

   Bei der Weiterdrehung des Tisches 8 um einen Schritt mittelst der Schubstange 41 gelangt der nächste Napf 11 unter den Pressstempel 6 und 
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 vergleichmässigt die Bewegung des letzteren beim Vorschalten. 



   Will man den   zusammengepressten   Korkscheibchen eine   Rücklage   von Wachspapier oder dgl. geben, so kann man sich folgender Einrichtung bedienen. Nach Fig.   l,   2 und 3 sind die   Papierscheibchen   65 oder dgl., welche die Rücklage bilden sollen, in einem Rohre 66 enthalten, und eine selbsttätig bewegte Schraube 67 am unteren Ende des Rohres 66 hebt diese Scheiben im Rohre empor und ist so angeordnet, dass das obere Ende des Stosses von Papierscheiben während der ganzen Zeit, wo solche Scheiben abgehoben werden, tunlichst in gleicher Höhe liegt.

   Ein schwingender hohler Arm 68 trägt an einem Ende ein Mundstück 69, das sich dicht auf das obere Ende des Stosses von Papierscheiben legen kann, und ist am anderen Ende mit einer Pumpe 70   ? oder dgl. verbunden, um   in diesem Arme abwechselnd Unter-und Überdruck erzeugen zu können. Die Pumpe 70 wird von einer an der Bodenplatte 1 befestigten Stütze 71 getragen und kann durch irgendwelche geeignete Mittel, beispielsweise einen geschlitzten   Hebel 72, betätigt   werden, der an der Kolbenstange 73 angreift und durch eine Welle 74 mit einem Arme   75   starr verbunden ist, der vom Kurbelzapfen 76 der Scheibe 77 aus durch die Pleuelstange 78 Bewegung erhält. Derselbe Arm 75 kann auch dazu dienen, den hohlen Arm 68 wie folgt zu betätigen. 



  Der hohle Arm 68 ist durch ein Kugelgelenk 79 (Fig.   1   und 3) mit der Pumpe verbunden und an einer geeigneten Stelle dieses Armes ist eine Stange 80 mittelst des Zapfens 81 (Fig. 1) befestigt. Das andere Ende der Stange   80   trägt einen Schlitz   82,   in den ein   Zapfen 6'3   am Ende des Armes 75 eingreift. Der hohle Arm 68 bleibt während des grössten Teiles der Bewegung des Armes 75 in Ruhe und wird erst dann bewegt, wenn der Zapfen 83 bei seiner Bewegung in beiden Richtungen an das Ende des Schlitzes 82 gelangt. Eine   RoUe   84 ist am Maschinengestelle derart gelagert, dass, wenn der hohle Arm   68   von der Stange 80 bewegt wird, er über die Rolle 84 weggeht und hiedurch sein Mundstück   6.   zuerst gehoben und dann gesenkt wird. 



   Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Durch die erste Bewegung wird der   hohle Arm 6S über   das die Papierscheibchen enthaltende Rohr 66 gedreht und sein   Mundstück 6. 9   auf das oberste Papierscheibchen gedrückt. In diesem Augenblicke wird durch den Rückgang des Kolbens im Zylinder der Pumpe im hohlen Arme 68 Unterdruck erzeugt und somit das oberste Papierscheibchen am Mundstücke 69 festgesaugt. Während dieser Zeit hat der Zapfen 83 am Arme 75 das Ende des Schlitzes 82 erreicht und bewegt nun die Stange 80 und damit den hohlen Arm   68   gegen den Tisch 8.

   Infolge des Weggehens des hohlen Armes über die Rolle 84 wird das   Mundstück zuerst   aus dem Rohre 66 gehoben, wobei es das oberste Papierscheibchen mitnimmt und wird am Ende seiner Bewegung in eine Kapsel 12b im Napfe   113.   des Tisches 8 herabgesenkt, bevor das Korkscheibchen in diese Kapsel eingesetzt wurde. Der Pumpenkolben geht nun wieder vor, wodurch im hohlen Arme 68   Überdruck entsteht   und das Papierscheibchen losgelassen und in der   l (apsel 12b abgelegt wird. Ver Arm 6H schwingt   dann wieder zurück und das beschriebene Spiel wiederholt sich. 



   Bei der in Fig. 8 und 9 dargestellten   Abänderung werden Korkringe   zusammengepresst. welche wie die Korkscheiben von einem   Behälter 19 aus   über die Mündung der Presshülse 16 geführt werden, in welcher Stellung ein Ring 85 in Fig. 8 gezeigt ist und durch irgendwelche geeignete Mittel, beispielsweise durch federnde Backen 22 festgehalten wird, wie in Fig. 1 gezeigt. 



   Um den Innenumfang des Korkringes beim seitlichen Zusammenpressen desselben abzustutzen, ist in der Mitte zwischen den nach einwärts beweglichen Schenkeln des Pressstempels ein längsbeweglicher Dorn S6 angeordnet, dessen unteres Ende    & 611   in der Ruhelage unter das untere Ende   611   des Stempels reicht (Fig. 8), so dass beim Ilerabgehen des Pressstempels   C das   untere Ende   86a   des Dornes zuerst in den Ring eintritt und den   Innenumfang   desselben abstiitzt,   hü dass,   wenn der Ring mittelst des Pressstempels G durch die   Hülse     16     hindurchgepresst wird,   der Ring seitlich um den Dorn herum zusammengepresst wird.

   Der Dorn 86 ist gegenüber dem Pressstempel längsverschioblich ; es kann beispielsweise dieser Dorn einen Bund 861 tragen, der sich gegen einen Ring   6''an   der
Innenseite des hohlen oberen Teiles des Stempels 6 legt. Eine in diesem hohlen Teile untergebrachte Feder 87 stemmt sich gegen den Bund   86b und hält   den   Dorn 86   in der   Ruhelage mach   aussen (Fig.   8.   

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 somit eine ringförmige Vertiefung zur Aufnahme des   zusammengepressten   Ringes besitzt, und letzteren seitlich zusammengepresst festhält.

   Ist der Dorn gegen diese mittlere Ein-   drael (ung   oder den Ansatz gestossen, so wird die Abwärtsbewegung desselben unterbrochen, während der Stempel seine Abwärtsbewegung noch etwas fortsetzt, wodurch der   Korkring   aus der   Presshülso   und vom Ende des Dornes herabgeschoben und seitlich zusammengepresst in die Kapsel gedrUckt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl., bei welcher ein seitlich zusammendrückbarer Pressstempel ein Scheibchen oder Plättchen von Kork oder ähnlichem Materiale am äusseren Rande erfasst und durch eine Presshülse hindurchdrückt, die sich gegen ihr Austrittsende hin verengt, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Durchgänge durch die Presshülse seitlich zusammengepresste Scheibchen oder Plättchen durch den Prossstempel im zusammengepressten Zustande in eine Kapsel eingeführt und so der Pfropfen fertiggestellt wird.
AT28939D 1905-12-21 1905-12-21 Maschine zur Herstellung von Pfropfen für Flaschen u. dgl. AT28939B (de)

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