AT289356B - Automatische belueftungseinrichtung fuer gebaeude-, insbesondere stallraeume - Google Patents

Automatische belueftungseinrichtung fuer gebaeude-, insbesondere stallraeume

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AT289356B
AT289356B AT1081967A AT1081967A AT289356B AT 289356 B AT289356 B AT 289356B AT 1081967 A AT1081967 A AT 1081967A AT 1081967 A AT1081967 A AT 1081967A AT 289356 B AT289356 B AT 289356B
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  Automatische Belüftungseinrichtung für Gebäude-, insbesondere Stallräume 
 EMI1.1 
 

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 schaffen und diese nicht der natürlichen Wärmeströmung zu überlassen, ist die Düse mit beweglich gelagerter Platte ausgerüstet, die vom eingeblasenen Luftstrom automatisch betätigt wird. 



   Dies bedeutet, dass die Düse ihren Querschnitt derart verändert, dass auch bei sehr geringen Luftmengen noch eine grosse Weite des Luftstrahles erzielt wird. Die Düsenplatte ist mit einem sie im Gleichgewicht haltenden Gewicht ausgestattet. Vorzugsweise ist an dieser Platte aber noch ein zweites Gewicht angebracht, das den Querschnitt der Düse beim Durchtritt geringer Luftmengen entsprechend der Ventilatorcharakteristik bei gleicher Ausblasegeschwindigkeit verringert. Da sich die Ausblasegeschwindigkeit also bei geringeren Luftmengen nicht verringert, wird eine sehr grosse Weite des Luftstrahles auch bei geringeren einströmenden Luftmengen erreicht. 



   Die in den Raum eingeblasene Frischluft vermengt sich mit der dort sich befindlichen Luft. Die sich in der Nähe des Fussbodens befindliche, in der Regel verbrauchte Luft wird durch den Abluftschacht nach aussen gedrückt. Bei hohen Aussentemperaturen erwärmt sich aber dadurch das Rauminnere sehr stark, weil die   Kühlluft   sich in der Nähe des Fussbodens befindet, und aber, wie erwähnt, durch den Abluftschacht nach aussen gedrückt wird ; sie kann für Kühlzwecke nicht verwendet werden. Die sich unter der Decke ansammelnde Warmluft wird immer wieder mit der Frischluft vermengt, wodurch sich deren Temperatur erhöht. 



   Nun kann aber durch den Abluftschacht nur die sich in Bodennähe sammelnde Luft nach aussen gedrückt oder abgesaugt werden, während sich die Wärme nach den thermischen Gesetzen in den oberen Raumzonen staut. Eine Abfuhr dieser Wärme war bisher bekanntlich nur mit Hilfe zusätzlicher Vorrichtungen oder durch Einschalten zusätzlicher Ventilatoren möglich. Bei der Erfindung erfolgt hingegen die Abfuhr dieser Wärme durch gesteigerte Frischluftzufuhr. Bei überschreiten der Solltemperatur des Raumes steigt nämlich die Drehzahl des Ventilators, wodurch grössere Luftmengen 
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 jalousieartig verschliessbare Wand vorgesehen, die sich bei einem bestimmten Überdruck, der seinerseits auf die Verstärkung des Frischluftstromes zurückgeht, öffnet, wodurch der Wärmestau aus den oberen Raumzonen durch den Abluftkanal nach aussen abfliesst.

   Bei geringeren Temperaturen mit entsprechend geringerer Frischluftzufuhr und geringerem Überdruck im Stall spricht die Jalousie nicht an, so dass der Wärmestau im Stall erhalten bleibt. 



   Die sich im Zuluftkanal und im Abluftkanal befindliche klappbare Wand ermöglicht es, bei besonders gelagerten Verhältnissen einen Teil der aus dem Abluftschacht oder von der Jalouse strömenden Abluft über den Ventilator wieder anzusaugen und mit der aus den Zuluftöffnungen angesaugten Frischluft zu vermischen. 



   Die erfindungsgemässe Belüftungseinrichtung wird an Hand der Fig. 1 bis 3 an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. 1 zeigt einen lotrechten Schnitt derselben, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 den Mechanismus der Verstellung der Düsenplatte für die Luftzufuhr. 



   In   Fig. l bezeichnet--l--die Gebäudewand,--2--die   Decke und--3--den Boden des zu belüftenden Raumes. Aus der   Gebäudewand--l--ist   der   Ab-und Zuluftkanal--13   und 14-- 
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 ausbreiten. Dadurch wird erreich, dass die Luftströmung eine wesentlich grössere Breite besitzt, als dies bekannt ist. Ausserdem ist die   Düse --5-- mit   einer verstellbaren Platte--6--ausgestattet, die vom eingeblasenen Luftstrom in ihrer Lage verändert wird. Mit--6--ist die verstellbare, im Lager   --15--   beweglich gelagerte Düsenplatte bezeichnet, die mittels des   Gewichtes--7--im   Gleichgewicht gehalten ist.

   Das an der   Düsenplatte--6--angebrachte Gewicht--8--schliesst   bei stillstehendem Ventilator die   Düse--5--.   Bei laufendem Ventilator wird die   Düsenplatte --6-- je   nach Drehzahl verschieden von den einströmenden Luftmengen beaufschlagt.

   Dementsprechend öffnet sich die   Düsenplatte --6-- bei   grossen Luftmengen sehr weit und bei kleinen Luftmengen nur sehr wenig.--10--bezeichnet den Abluftschacht und--11--die bei einem bestimmten Überdruck ansprechende Jalousie, bei deren Öffnung gestaute Warmluft durch den   Abluftkanal --13-- nach   aussen abfliesst. --12-- bezeichnet schliesslich die sich zwischen dem Ab-und Zuluftkanal befindliche Mischluftklappe, die einen Teil der Abluft mit der über die beiden Zuluftöffnungen   - -16-- angesaugten   Frischluft vermischt und dem Ventilator --4-- zuführt.

Claims (1)

  1. EMI3.1 EMI3.2 <tb> <tb> :OE-PS <SEP> 251 <SEP> 833 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 188 <SEP> 937 <tb>
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