AT28930B - Stahlgußverfahren. - Google Patents

Stahlgußverfahren.

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Josef Kudlicz
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  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

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    Stahlgussverfahren.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stahlgussverfahren, durch welches man imstande ist,   vollkommen   homogene von Saigerungen und   Lunkern   freie Stahlblöcke zu be-   kommen.   



   Das Verfahren besteht im Wesen darin, dass der flüssige Stahl in eine umgekehrt pyramidenförmige oder konische, unter einem Winkel von 30-400 geneigte Coquille durch einen mit Magnesitmasse oder einem anderen geeigneten Materiale bekleideten Einlauf oder 
 EMI1.1 
 
Zu diesem Zwecke ist die gusseiserne Coquille a (Fig. 1 und 2) längs der ganzen unteren Seitenwand mit einer Nut versehen, welche derart mit Magnesitmasse ausgefüllt ist, dass in letzterer ein entsprechend breiter und tiefer Einlauf   (Einguss) b   entsteht.

   Oben auf der Coquille ruht ein Aufsatz c auf, welcher mit Schamotte ausgemauert und mit   Magncsitmasse bekleidet   ist, dessen innerer Hohlraum d für den "schlechten Kopf" be- 
 EMI1.2 
 der Stahl in der Gussrinne und in dem Einlaufe b selbst machen muss, verliert er bedeutend an Wärme, so dass er in der Coquille nicht mehr kocht. 



   Die Gussrinne f selbst ist ebenfalls mit   Magnesitmasso   bekleidet und sowohl beim Anfange (bei g) als auch beim Austritte (bei h) aus der Gussrinne mit je einem auswechselbaren zylindrischen Stöpsel (Einlage) aus sauerer Schamotto ausgestattet. Die erstere   Einjage g hat besonders den Vorteil,   dass dadurch die Schlacke aufgehalten und nicht in die Coquille mitgerissen wird, so dass sie den Stahlblock nicht verunreinigt. 
 EMI1.3 
 
Hoden der Coquille gelangt. Jedes Fallen des Strahles durch die Luft ist dadurch voll- kommen ausgeschlossen.

   Auf diese Weise schichtet sich der flüssige Stahl ganz ruhig vom
Boden bis zur höchsten Stelle der Coquille und da der Boden der Coquille enger ist als der obere Teil derselben, so hat die untere schneller zusammenziehende Partie des Stahl- blockes in dem in der oberen Partie länger flüssigen Stahle genug warmen Materiales zum   Nachsaugen.   Infolgedessen bekommt man vollkommen homogene Stahlblöcke (Ingots) ohne
Lunker und Luftblasen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stahlguss verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass man den flüssigen Stahl in die unter einem Winkel von 30-40 geneigte Coquille durch einen längs der ganzen unteren Seiten- @ wand geführten, mit Magnesitmasse oder einem anderen geeigneten Materiale bekleideten Einlauf eingiesst. um vollkommen homogene lunker- und luftblasenlose Stahlblöcke zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT28930D 1906-07-07 1906-07-07 Stahlgußverfahren. AT28930B (de)

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