AT286844B - Sicherheits-Skibindung - Google Patents

Sicherheits-Skibindung

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AT286844B
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AT
Austria
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legs
block
ski
holder
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AT126768A
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Vinzenz Saller
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Vinzenz Saller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
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    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Sicherheits-Skibindung 
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung mit einer sich bei Überbelastung öffnenden Sohlenhalterung für die Spitze des Skistiefel und einer am Ski verriegelbaren gegen Bewegung quer zur Längsachse des Skis geführten Absatzhalterung, wobei die Sohlenhalterung und die Absatzhalterung an einem gemeinsamen um eine im Bereich der Sohlenhalterung quer zur Längsachse des Skis auf dessen Oberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Trittgestell befestigt sind und eine im Bereich der Absatzhalterung angreifende Riegeleinrichtung zum Festlegen des Trittgestells auf der Oberseite des Skis vorgesehen ist. 



   Ein wesentliches Problem bei modernen Skibindungen ist es, für die Abfahrt den Skistiefel möglichst starr mit dem Ski zu verbinden, wogegen anderseits zum Aufsteigen eine gewisse Beweglichkeit gegeben sein muss. Ein weiteres Problem liegt darin, dass die durch die starre Verbindung des Skistiefel mit dem Ski gegebene erhöhte Unfallgefahr durch eine bei Überschreiten einer vorbestimmten Belastung sich lösende Einrichtung zur Verbindung des Skistiefel mit dem Ski, eine sogenannte Sicherheitsbindung, möglichst weitgehend vermindert wird. Eine Schwierigkeit bei derartigen Sicherheitsbindungen liegt im wesentlichen darin, dass die maximal zulässige Belastung mit der Person des Skifahrers, d. h. mit dessen Körperbau, sich sehr weitgehend ändert und auch in einzelnen Belastungsrichtungen,   z.

   B.   beim Abbiegen des Fusses bzw. beim Anheben des Absatzes oder bei Verdrehung nach innen oder aussen sehr stark unterschiedlich ist. Anderseits müssen Sicherheitsbindungen so ausgelegt sein, dass sie sich bei den beim normalen Skifahren auftretenden Belastungen nicht öffnen, da sonst eine weitere Unfallgefahr durch Lösen der Bindung entsteht. Ein weiteres Problem bei derartigen Skibindungen besteht darin, dass sie möglichst einfach an unterschiedliche Fussgrössen des Skifahrers anpassbar sein sollen. 



   Bei bekannten Sicherheitsbindungen, bei denen die Sohle des Skistiefels praktisch starr mit der Skioberfläche verbunden ist, treten Schwankungen im Auslösepunkt nur durch die Sicherheitsbindungsteile selbst ein. Anders liegt das Problem bei Bindungen, bei denen zum Bergansteigen der Ski auf einer Trittplatte steht, die um eine im Bereich der Skistiefelspitze liegende Querachse gegen die Skioberfläche schwenkbar ist   (z. B.   Schweizer Patentschrift Nr. 255998). 



   Bei dieser bekannten Anordnung sind keine Sicherheitsstrammer und-Sohlenhalter vorgesehen. 



  Bei Austausch der bekannten normalen Backen-und Seilstrammer gegen Sicherheitsbindungsteile bekannter Bauart ergeben sich jedoch erhebliche Probleme dadurch, dass bei einfachen Platten die Anbringung der Sicherheitsbindungsteile nur schwer möglich ist. Ferner tritt eine Behinderung durch die Verwendung der Platten ein, da sich Schnee unter den Platten ansetzt und die freie Bewegbarkeit ebenso wie die Funktion der Sicherheitsbindungsteile behindert. 



   Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine derartige Sicherheits-Skibindung zu schaffen, bei der die Anordnung von Sicherheitshalterungen bei gleichzeitiger freier Bewegbarkeit 

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 möglich ist, d. h. bei der die Fahreigenschaften trotz der Sicherheitsbindung ähnlich denen bei normalen Seilzugstrammern sind. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Trittgestell ein U-förmiger Stahldrahtbügel ist, dessen Steg als Schwenkachse in einer zylindrischen Ausnehmung in einer an der Oberseite des Skis befestigten Grundplatte liegt und dessen Schenkel an ihren freien Enden durch einen unter dem Absatz durchlaufenden Querbügel verbunden sind. 



   Durch die Erfindung wird der Skistiefel auf dem relativ leichten Trittgestell mittels bei entsprechender überlast öffnender Einrichtungen festgelegt, ohne dass dadurch der direkte Kontakt des Stiefels mit der Skioberfläche verlorengeht. 



   Vorzugsweise ist die Absatzhalterung an dem in Längsrichtung des Trittgestells verstellbaren Querbügel angebracht. 



   Die Absatzhalterung ist vorzugsweise ein am Trittgestell befestigter U-förmiger Bügel, an dessen geradem, quer zum Ski liegendem Steg wie an sich bekannt ein Klotz kipphebelartig auf den Absatz zu gerichtet schwenkbar gelagert ist, zwischem dem Steg des Bügels und dem Stiefelabsatz einschwenkbar ist und in einer Lage, in der die Richtung der Spannkraft etwa in der Horizontalmittelebene des Klotzes liegt, durch eine Rastenanordnung gegen die an den Bügelsteg angrenzenden Abschnitte der Schenkel des Bügels bis zu einem vorbestimmten Schwenkmoment festlegbar ist. 



   Es sind Absatzstrammer bekannt, bei denen ein nach vorn auf den Ski zu ragender lenkerartiger Bügel als Strammerorgan verwendet wird und in Schliessstellung durch Verrasten gehalten wird. Diese bekannte Anordnung greift jedoch nur am Fersenabschnitt des Stiefels oberhalb der Sohle an, wobei die Hebelwirkung im Öffnungssinne erhalten bleibt. 



   Durch die Erfindung ist die Rastanordnung nur ein Hilfsmittel, um den Skistiefel gegen Vertikalbewegungen im normalen Rahmen zu halten ; die eigentliche Strammerkraft wird durch das Hebelsystem selbst und nicht durch die Rastanordnung aufgenommen. Dabei ist vorzugsweise der U-förmige Halterbügel in den Winkeln der als Winkelhebel ausgebildeten freien Schenkelenden eines U-förmigen, den Halterbügel umfassenden Spannbügels angelenkt, und die nach oben ragenden Enden der Winkelarme der Spannbügelschenkel sind an einer mit dem Trittgestell verbundenen im Querschnitt U-förmigen Lasche angelenkt, wobei am Quersteg des Spannbügels eine am Halterbügel lösbar angreifende Verriegelung vorgesehen ist. 



   Es können entlang der beiden Längskanten des Klotzes um horizontale Schwenkachsen oberhalb des   Haiterbügels   Wippen gelagert sein, die an ihren oberen Armen mittels einer über dem Klotz verlaufenden Zugfeder verbunden sind und mit ihren unteren Armen rastenartig an den Schenkeln des Halterbügels anliegen. 



   Die Schenkel des Halterbügels sind vorzugsweise im Bereich des Quersteges in eine horizontale Ebene abgebogen, so dass sie in Haltestellung des Klotzes etwa parallel zu den Schwenkachsen der Wippen verlaufen. 



   Die Verriegelung zwischen Spannbügel und Halterbügel ist vorzugsweise ein am Quersteg des Spannbügels schwenkbar gelagerter, in Schliessstellung durch eine Feder vorgespannter Riegel, der am Quersteg des Halterbügels angreift. Dabei ist vorzugsweise die Zugfeder mit der einen Wippe über eine Stellschraube od. dgl. zur Änderung der Vorspannung in Abhängigkeit von der gewünschten Lösekraft der Rastanordnung verbunden. 



   Um unabhängig von der Grösse des Stiefels einen sicheren Kontakt mit der   Skioberfläche   sicherzustellen, sind vorzugsweise die freien Enden der Schenkel des Trittgestells nach innen   gekröpft   und mittels einer Schelle verbunden, aus der die Vorderenden der Schenkel seitlich abgebogen als Schwenkzapfen herausragen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fig. l teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Sicherheits-Skibindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bindung gemäss Fig. l, Fig. 3 einen vertikalen Axialschnitt durch eine abgewandelte Absatzhalterung gemäss Erfindung,   Fig.4 eine   Draufsicht auf die Absatzhalterung gemäss Fig. 3, Fig. 5 ein kinematisches Schema der erfindungsgemässen Absatzhalterung und Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 3. 



   Die Bindung ist auf dem   Ski --1-- mittels   einer Grundplatte--2--mit nicht dargestellten Schrauben in bekannter Weise angeschraubt. Die Grundplatte --2-- ist an ihrem rückwärtigen Ende zu einem rohrförmigen Durchgang aufgebogen, in welchem der   Steg--4--eines Trittbugds--3-   scharnierzapfenartig mit Passsitz liegt. Die   Schenkel---5-des Trittbügels--3-crstrcLken sich   entlang der Oberfläche des Skis nach rückwärts und sind an ihren freien Enden mit   Gewinden--6--   versehen. Auf den   Gewinden-6-sind Rändelmuttern--7-aufgeschraubt.

   Die Rändeimuttern   

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   --7-- liegen   in Ausschnitten --8-- eines querbügels --9--, der an seinen seitlichen Enden zu rohrförmigen   Durchgängen --10-- umgebogen   ist, durch welche die Schenkel --5-- des Trittbügels 
 EMI3.1 
 einem Auge am freien Ende eines   Schenkels--13--eines Strammerbügels--14--festliegt.   



   Am andern Schenkel --13-- des Stramerbügels --14-- ist ein Kniehebelstrammer --15-angebracht, dessen Strammerglied über einen Ring mit der andern   Ösenlasche--11--verbunden   ist. 



   Der   Strammerbügel--14--ist   in seinem mittleren Teil U-förmig ausgebildet, wobei die parallel zur Längsachse des Skis verlaufenden Schenkelabschnitte--13--durch einen Steg --16-- 
 EMI3.2 
 etwa in Richtung der Strammerkräfte liegt, wie in Fig. 2 dargestellt, an den Schenkelabschnitten   -     anliegen.   Um ein leichtes Einrasten zu ermöglichen, sind die an die Ausrundungen anschliessenden Kantenabschnitte der   Arme --20-- keilförmig   abgeschrägt. Die Fläche --21-- des   Klotzes --17-- ragt   über die   Arme--20--der Wippen--18--vor,   wogegen seine gegenüberliegende Fläche sich an dem Steg --16-- abstützt.

   Die andern   Arme--22--der   Wippen   --18-- ragen   nach hinten über den   Steg--16--des Strammerbügels--14--hinaus.   Am freien Ende des   Armes --22-- der   einen   Wippe --18-- ist   eine   Zugfeder --23-- befestigt,   wogegen an dem gegenüberliegenden Arm--22--eine Stellschraube--24--angeordnet ist, die an ihrem freien Ende mit der andern Seite der   Zugfeder--23--verbunden   ist. Durch diese Anordnung werden die Rastarme--20--der Wippen--18--in Raststellung mit einer durch die Stellschraube--24-einstellbaren Kraft gegen die Schenkel --13a-- gepresst.

   Wie aus   Fig. 1   zu ersehen, liegt nach dem Einrasten die aus dem   Strammerhebel--14--und   dem Strammerklotz--17--bestehende 
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 Stiefels in Raststellung gebracht werden und der Strammerbügel durch Anziehen des Kniehebelstrammers--15--gegen den Absatz angezogen werden. 



   Am vorderen Ende des Trittbügels --5-- ist eine Sohlenhalterung--25--befestigt. Die Sohlenhalterung besteht aus einem Anschlagsockel--26--, der an einem unter der Sohle durchlaufenden, nach vorne bis an den bügelsteg --4-- verlängerten und mit entsprechenden rohrförmigen Ösen an den seitlichen Enden auf den   Schenkeln-5-des Trittbügels-3-   sitzenden Querbügel --27-- befestigt ist. Im   Sockel--26--ist   um einen   Zapfen--28--drehbar   eine Kunststoffrolle--29--so gelagert, dass sie mit einem Segment mit einer Bogenhöhe etwas grösser als die maximal zu erwartende Einpressung des elastischen Werkstoffes nach dem Festlegen des Stiefelabsatzes durch die anliegende Vorderkante der Sohle über die hintere Fläche des Sockels übersteht.

   Durch die nach dem Festlegen auftretende elastische Verformung der   Rolle--29--und   den damit verbundenen Pressdruck am   Zapfen--28--bzw.   durch die durch die vertikale Aufspreizung bedingte erhöhte Anpressung und damit erhöhte Reibung an der Ober-und Unterseite gegenüber dem Sockel --26-- wird eine vorbestimmte Klemmung gegen die Drehbewegung der Rolle erreicht. Um den   Zapfen--28--sind   ferner   Winkelhebel--30, 31-- schwenkbar   gelagert, an deren einem quer zur Skilängsachse verlaufenden Arm mittels Schrauben--32--Sohlenhalter--33-angeschraubt sind.

   Die Winkelhebel--30, 31-- sind vorzugsweise Blechteile, deren einer oberhalb und deren anderer unterhalb der   Rolle --29-- liegt.   Die andern   Arme--34   bzw. 35-der Winkelhebel   - -30, 31----   dienen als Rastarme und verlaufen in entsprechenden Schlitzen im   Sockel --28-- bis   über eine Bohrung-36--. In dem in der   Bohrung --36-- liegenden   Abschnitt haben die Arme   - 34, 35--Ausnehmungen   in Form von Kugelkalotten, in welche   Kugeln-37, 38-- eingreifen,   die in der Bohrung --26-- liegen.

   Zwischen der unteren Kugel --38-- und der Unterseite des Bügels --34-- ist ein distanzstück --39-- angeordnet, welches den von einer   Spannfeder --40-- auf   die   Kugel-37--ausgeübten   Druck über den Bügel --34-- auf die Kugel --38-- überträgt. Die Kraft der   Feder-40-ist   durch eine in den oberen mit Gewinde --41-- verschenen Teil der 

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 Bohrung--36--eingeschraubte Stellschraube--42--einstellbar. 



   Der   Trittbügel--3--,   der um den   Steg --4-- schwenkbar   ist, kann durch einen Riegel --43-- auf dem Ski festgelegt werden. Der   Riegel--43--ist   mittels nicht dargestellter Schrauben 
 EMI4.1 
 dargestellter Rastanordnungen festlegbar, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen nach Verriegelung oder ein Verriegeln nach Lösen mit Sicherheit vermieden wird. 



   Auf dem   Ski-51-gemäss Fig. 3   bis 6 ist ein   Trittgestell --52-- mit   seinem nichtdargestellten Vorderende um eine quer zum Ski liegende horizontale Achse schwenkbar angebracht. Am Trittgestell --52-- ist eine U-förmige winkellasche --53-- befestigt, deren nach oben stehende   Schenkel--54--Langlöcher--55--zum   Einziehen eines Fangriemens aufweisen. 
 EMI4.2 
 
Am Quersteg --61-- des Halterbügels --60-- ist schwenkbar ein Strammerklotz-62angelenkt. An seinem Vorderende trägt der Stramerklotz --62-- eine Sitzfläche --63-- für die 
 EMI4.3 
 bogenförmig ausgebildet.

   An den beiden Längsseiten des Strammerklotzes sind um horizontale Achsen   --65--   schwenkbar   Wippen --66-- gelagert.   An ihrer Unterseite sind die   Wippen --66-- mit   
 EMI4.4 
 beiden an der gegenüberliegenden Längsseite des Strammerklotzes--62--liegenden Wippen mit ihrem oberen Ende aufeinander zu vorspannt und damit die   Rastausnehmungen --67-- mit   einer vorbestimmten Federkraft und damit bis zu einer vorbestimmten Auslösekraft in Raststellung an den Schenkeln des   Halterbügels--60--hält.   Erst nach überschreiten der durch die Feder --69-ausgeübten Kraft kann der   Strammerklotz--62--frei   nach oben ausschwenken, und der Stiefel kommt aus der Halterung frei.

   Diese Auslösekraft kann durch Änderung der Federlänge mittels einer Stellschraube --69a-- eingestellt werden, wobei eine Sichtanordnung zur Anzeige der eingestellten Federkraft vorgesehen sein kann. 



   Die   Feder --69-- mit   der   Stellschraube --69a-- und   den oberen Enden der Wippen --66--- ist durch eine   Deckplatte --62a-- abgedeckt.   



   Wie in Fig. 5 dargestellt, wird durch Verschwenken des Spannbügels aus der in gestrichelten Linien dargestellten Lage. bei welchem die   Winkelarme --57-- etwa   horizontal stehen, in die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, in welcher die Winkelarme-57-mehr oder weniger vertikal stehen, der Strammerklotz--62--horizontal nach vorne geschoben und dadurch der Skistiefel durch die   Sitzfläche --63-- gegen   eine nicht dargestellte Sohlenhalterung am Vorderende der Bindung gepresst.

   Um die Relativlage des Spannbügels und des   Halterbügels --60--- in   Spannstellung zu verriegeln, ist am Quersteg --70-- des Spannbügels mittels einer Hülse --71-- an deren von den Enden vorspringenden   Laschen --72-- mittels   eines Stiftes --73-- ein Riegelhebel   --74-- angelenkt,   an dem an einen unteren Vorsprung--75--ein Riegel--76--angelenkt ist. 
 EMI4.5 
    --76-- ist--77--   und der untere Vorsprung--75--des Riegelhebels--74--sind durch eine Feder   --78- aufeinander   zu, d. h. in Sperrstellung des riegels --66-- vorgespannt. Der   Riegel--76--   greift in Spannstellung unter eine Nase --79-- am Quersteg --61-- des Halterbügels --60--. Um bei der starren Absatzhalterung,   z.

   B.   beim Steigen, ein begrenztes Abheben des Absatzes vom Ski zu ermöglichen, ist die Trittplatte-52-an ihrem hinteren Ende mittels einer   Ringlasche-80--mit   einem   Lenker --81--- verbunden,   der an seinem gegenüberliegenden   Ende--82--an einem   Winkellenker--83--angelenkt ist, welcher seinerseits am freien Ende seines einen Winkelarmes mittels eines   Bolzens--84--an   der Grundplatte --85-- angelenkt ist. Im Winkel des Winkelhebels --83-- ist mittels eines Bolzens --86-- eine Druckfederbüchse --87-- angelenkt, die mit ihrem andern Ende ebenfalls an der Grundplatte --85-- in einer Vertikalebene schwenkbar gelagert ist.

   Bei 

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 EMI5.1 
    --80-- denBolzen--86--sich   nach vorne bewegt und dabei die Feder in der   Federbüchse--87--über   einen Zugstab zusammendrückt. Dadurch wird eine Rückstellkraft erreicht, die ein bequemes Steigen mit dem Ski oder ein Laufen im Flachland ermöglicht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Sicherheits-Skibindung mit einer sich bei Überbelastung öffnenden Sohlenhalterung für die Spitze des Skistiefel und einer am Ski verriegelbaren, gegen Bewegung quer zur Längsachse des Skis geführten Absatzhalterung, wobei die Sohlenhalterung und die Absatzhalterung an einem gemeinsamen um eine im Bereich der Sohlenhalterung quer zur Längsachse des Skis auf dessen Oberseite verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Trittgestell befestigt sind und eine im Bereich der Absatzhalterung angreifende Riegeleinrichtung zum Festlegen des Trittgestells auf der Oberseite des Skis vorgesehen ist, 
 EMI5.2 


Claims (1)

  1. Absatzhalterung ein am Trittgestell (3, 52, 133) befestigter U-förmiger Bügel (14, 60, 145) ist, an dessen geradem, quer zum Ski liegendem Steg (16, 61, 150), wie an sich bekannt, ein Klotz (17, 62, 151) kipphebelartig auf den Absatz zu gerichtet schwenkbar gelagert ist, zwischen dem Steg des Bügels und dem Stiefelabsatz einschwenkbar ist und in einer Lage, in der die Richtung der Spannkraft etwa in der Horizontalmittelebene des Klotzes liegt, durch eine Rastenanordnung (20, 66, 152) gegen die an den Bügelsteg angrenzenden Abschnitte der Schenkel des Bügels bis zu einem vorbestimmten Schwenkmoment festlegbar ist.
    EMI5.3 Halterbügel (60) in den Winkeln (59) der als Winkelhebel (58) ausgebildeten freien Schenkelenden eines U-förmigen, den Halterbügel (60) umfassenden Spannbügels (58, 70) angelenkt ist und dass die nach oben ragenden Enden der Winkelarme (57) der Spannbügelschenkel (58) an einer mit dem Trittgestell (52) verbundenen im Querschnitt U-förmigen Lasche (53, 54) angelenkt sind, wobei am Quersteg (70) des Spannbügels eine am Halterbügel (60) lösbar angreifende Verriegelung (76) vorgesehen ist. EMI5.4 Längskanten des Klotzes (62) um horizontale Schwenkachsen (65) oberhalb des Halterbügels (60) Wippen (66) gelagert sind, die an ihren oberen Armen mittels einer über dem Klotz verlaufenden Zugfeder (69) verbunden sind und mit ihren unteren Armen (67) rastenartig an den Schenkeln des Halterbügels (60) anliegen.
    EMI5.5 Halterbügels (60) im Bereich des Quersteges (61) in eine horizontale Ebene abgebogen sind, so dass sie in Haltestellung des Klotzes (62) etwa parallel an den Schwenkachsen (65) der Wippen (66) verlaufen. EMI5.6 Verriegelung zwischen Spannbügel (58, 70) und Halterbügel (60) ein am Quersteg (70) des Spannbügels schwenkbar gelagerter, in Schliessstellung durch eine Feder (78) vorgespannter Riegel (76) ist, der am Quersteg (61) des Halterbügels (60) angreift. EMI5.7 Zugfeder (23, 69) mit der einen Wippe (18, 66) über eine Stellschraube (24, 69a) od. dgl. zur Änderung der Vorspannung in Abhängigkeit von der gewünschten Lösekraft der Rastanordnung verbunden ist.
    EMI5.8 freien Enden (96) der Schenkel (95) des Trittgestells nach innen gekröpft sind und mittels einer Schelle (97) verbunden sind, aus der die Vorderenden (94) der Schenkel (95) seitlich abgebogen als Schwenkzapfen herausragen.
AT126768A 1967-02-21 1968-02-09 Sicherheits-Skibindung AT286844B (de)

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DES0108430 1967-02-21
DES0109867 1967-05-12
DES0113167 1967-12-06

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