AT286389B - Einstellvorrichtung mit speicherbaren abstimmstellungen fuer empfangsgeraete - Google Patents

Einstellvorrichtung mit speicherbaren abstimmstellungen fuer empfangsgeraete

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AT286389B
AT286389B AT243069A AT243069A AT286389B AT 286389 B AT286389 B AT 286389B AT 243069 A AT243069 A AT 243069A AT 243069 A AT243069 A AT 243069A AT 286389 B AT286389 B AT 286389B
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Austria
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push button
adjustment device
assembly according
flange
socket
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AT243069A
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P Graf
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Blaupunkt Werke Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einstellvorrichtung mit speicherbaren Abstimmstellungen für Empfangsgeräte 
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung mit speicherbaren Abstimmstellungen für Empfangsgeräte, bei dem als Abstimmelemente Kapazitätsdioden dienen, deren Kapazitätswerte durch veränderbare Vorspannungen mit Hilfe von Potentiometern einstellbar sind und die Potentiometer mittels an Flanschen angeordneten   Tellergewinden,   die in, an den Potentiometerschleifern angebrachte Zahnstangen eingreifen, verstellbar sind. 



   Eine derartige vorteilhafte Einstellvorrichtung ist   z. B.   in der   österr. Patentschrift Nr. 280376   beschrieben. Dieses Drucktastenaggregat benötigt pro Drucktaste für den Aufbau jeweils eine Stellachse. Die Stellachsen, die aus Kunststoff bestehen, weisen an ihren hinteren Enden einen Flansch auf, der auf der Unterseite ein Tellergewinde trägt. Beim Drücken auf eine Stellachse, deren vorderes Ende als Drucktastenknopf ausgebildet ist, wird die zugeordnete Stellachse in die Arbeitsstellung gebracht, in der das Tellergewinde des Flansches in eine an dem Schleifer des Potentiometers vorgesehene Zahnstange eingreift.

   Die Widerstandsbahnen aller Potentiometer eines Drucktastenaggregates sind nebeneinander auf einer Isolierstoffplatte angeordnet, die im Gehäuse des Drucktastenaggregates derart schräg eingebaut ist, dass bei der Verstellung des jeweils eingeschalteten Potentiometers, das auf der Unterseites des Flansches angeordnete Tellergewinde nur auf einer Seite der Stellachse in die Zahnstange des Schleifers eingreift. 



   Bei diesem Drucktastenaggregat kann es von Nachteil sein, dass beim Drücken einer Drucktaste vor dem Einrasten ein Druckpunkt zu überwinden ist. Dies ist   z. B.   dann der Fall, wenn die Gewindczähne des Tellergewindes auf die Gewindezähne der Zahnstange aufsetzen. Zwar kann der Flansch, da die gesamte Stellachse aus Kunststoff hergestellt ist, soweit nachgeben, dass die Drucktaste einrastet und das Tellergewinde nach einer kurzen Drehung der Stellachse in die Zahnstange richtig eingreift, dennoch kann hiebei das Überwinden des Druckpunktes beim Drücken einer Drucktaste als störend empfunden werden. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass der Flansch, der das Tellergewinde trägt, im Gehäuse des Drucktastenaggregates drehbar angeordnet ist, das Tellergewinde ständig mit der an dem Schleifer des Potentiometers vorgesehenen Zahnstange im Eingriff steht und der Flansch einen zentrischen Durchbruch aufweist, dessen Profil dem einer Stellachse entspricht, die dadurch drehsicher und axial verschiebbar in dem Flansch geführt ist. 



   Hiedurch wird das eventuell beim Drücken auftretende hemmende Einrasten vermieden, da das Tellergewinde ständig mit der Zahnstange im Eingriff steht. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 als Hohlwelle ausgebildeten Lagerzapfens--84--weist einen   Wulst --85-- auf,   der in eine an der Lagerbohrung--82--vorgesehene Vertiefung--86--greift. Der gesamte   Flansch--83--ist   aus Kunststoff hergestellt. Ausserdem besitzt der als Hohlwelle ausgebildete   Lagerzapfen --84-- einen   nicht näher dargestellten Schlitz, der das Durchführen des   Wulstes --85-- durch   die Lagerbohrung - erlaubt.

   Das auf der Unterseite des   Flansches --83-- angeordnete   Tellergewinde greift ständig in die   Zahnstange-29-des Schleifers-23-ein.   Durch den   Durchbruch --88-- der   Hohlwelle, der ein Vierkantprofil aufweist und der sich durch den   Flansch--83--fortsetzt,   ist die Stellachse-87-, die aus einem Vierkantprofil besteht, formschlüssig durchgesteckt. Die Stellachse   --87-- ist   an ihrem vorderen Ende als Drucktastenknopf--104--ausgebildet. Am hinteren Ende 
 EMI2.2 
    --87-- einen Bolzen --15--,Schaltring --91-- gestreift,   der mit einem   Sprengring --92-- an   der   Buchse-34-gehaltert   ist. 



  Die   Buchse --34-- besitzt   auf ihrem ausserhalb des Drucktastengehäuses --10-- verbleibenden Teil drei   Schaltnocken --36a, 36b   und 36c--. Diese   Schaltnocken --36-- können   durch eine 
 EMI2.3 
 in ihrem in das Innere des   Drucktastengehäuses--10--ragenden   Teil zu einem Vierkantloch - erweitert, in das das Vierkantprofil der Stellachse--87--eingesteckt ist. An dem Boden - 89-- des Drucktastengehäuses --10-- ist eine Rastklappe --37-- angeordnet, die zur 
 EMI2.4 
 ist, angeordnet ist. Die Schaltnocken--36a, 36b und 36c--dienen zur Verstellung des Schwenkhebels   --40--,   der je nach eingestelltem Schaltnocken einen nicht näher dargestellten Bandumschalter --47-- und die Bandanzeige entsprechend einstellt. 



   In das Drucktastengehäuse --10-- ist eine Isolierstoffplatte --16-- schräg eingebaut, die für jedes Potentiometer eine Widerstandbahn und eine Kontaktbahn trägt. Für jedes Potentiometer ist ein Einschaltkontakt vorgesehen. Hiefür ragt durch einen   Durchbruch --97-- der   Isolierstoffplatte   --16--   eine Kontaktfeder--98--, die beim Drücken einer   Drucktaste --104-- durch   einen Schaltring --91--, gegen einen   Gegenkontakt --99-- gedrückt   wird, wodurch das betreffende Potentiometer eingeschaltet wird. Jeder   Schleifer --23-- der   Potentiometer besitzt eine Anzeigefahne   --100--,   die bei der Abstimmung über eine   Anzeigeskala--101--bewegt   wird, auf der der jeweilige Anfangs-und Endkanal des entsprechenden Bandes aufgedruckt ist.

   Die Anzeigeskala wird mit dem Bandumschalter --47-- durch den Schwenkhebel in nicht näher dargestellter Weise umgeschaltet. 



   Jede Drucktaste ist durch eine   Wipptaste--44--abgedeckt.   Die   Wipptaste-44-besitzt   an einer Seite eine Kerbe-102--, die zum Abheben der Wipptaste dient. Durch eine Feder --103-wird jede   Wipptaste--44--in   der geschlossenen Lage und in der abgehobenen Lage arretiert. 



   Beim Drücken der   Wipptaste-44--wird   die Druckbewegung auf den Drucktastcnknopf   --104--   und damit auf die Stellachse --87-- übertragen. Die   Stellachse --87-- wird   soweit niedergedrückt, bis der Raststeg --35-- hinter die   Rastklappe-37-greift   und die Drucktaste damit eingerastet ist. Im niedergedrückten Zustand nimmt die Wipptaste-44-und der   Drucktastenknopf-104-die   gestrichelt gezeichnete Lage ein, damit ist gleichzeitig eine Kennzeichnung der gedrückten Drucktaste gegeben. Beim Niederdrücken der   Wipptaste-44--wird   das Potentiometer durch die Kontaktfeder--98-, die durch den Schaltring --91-- gegen den Gegenkontakt --99-- gedrückt wird, eingeschaltet.

   Je nach eingestelltem   Schaltnocken--36a, 36b   und   36c-wird   dabei gleichzeitig auch das entsprechende Wellenband durch den   Bandumschalter   - eingeschaltet. Beim Niederdrücken gleitet das Vierkantprofil der   Stellachse-87--durch   den Durchbruch --88-- des Flansches --83--. 



   Wird eine Veränderung der Abstimmlage gewünscht, dann muss die Wipptaste --44-- abgehoben und die   Drucktaste ---104-- gezogen   werden. Die abgehobene Lage   der Wipntaste-44--und   die 

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 EMI3.1 
 Drehbewegung wird   über   das Tellergewinde auf die   Zahnstange--29--und   damit auf den Schleifer - des Potentiometers übertragen. Die an dem Schleifer --23-- angeordnete Anzeigefahne zeigt bei einer Änderung der Abstimmlage gleichzeitig die Abstimmänderung an. 



   Soll einer Drucktaste ein anderes Wellenband zugeordnet werden, dann muss die Drucktaste 
 EMI3.2 
 ausgelenkt und damit der Bandumschalter--47--umgeschaltet. Die Feinabstimmung innerhalb des neu eingeschalteten Wellenbereiches erfolgt auf die bereits geschilderte Weise durch Ziehen und Verdrehen der Drucktaste. 



   Eine einmal eingestellte Abstimmlage bleibt in bekannter Weise beim Auslösen der Drucktaste, wenn   z. B.   eine andere Drucktaste gedrückt wird, gespeichert. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einstellvorrichtung mit speicherbaren Abstimmstellungen für Empfangsgeräte, bei dem als Abstimmelemente Kapazitätsdioden dienen, deren Kapazitätswerte durch veränderbare Vorspannungen mit Hilfe von Potentiometern einstellbar sind und die Potentiometer mittels an Flanschen angeordneten 
 EMI3.3 
 Gehäuse (10) des Drucktastenaggregates drehbar angeordnet ist, das Tellergewinde ständig mit der an dem Schleifer (23) des Potentiometers vorgesehenen Zahnstange (29) im Eingriff steht und der Flansch (83) einen zentrischen Durchbruch (88) aufweist, dessen Profil dem einer Stellachse (87) entspricht, die dadurch drehsicher und axial verschiebbar in dem Flansch (83) geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass jede Stellachse (87) an ihrem unteren Ende einen Bolzen (15) aufweist, der in einer Buchse (34) verschiebbar gelagert ist, die im Gehäuse (10) drehbar gelagerte Buchse (34) einen Raststeg (35) und mehrere Schaltnocken (36) aufweist, und dass die Stellachse (87) drehsicher in ein Ende der Buchse (34) eingreift und durch Ziehen der Drucktaste aus dem Ende der Buchse (34) auskuppelbar ist.
    3. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass über die Buchse (34) eine Druckfeder (90) und ein Schaltring (91) gestreift sind, die Druckfeder (90) sich mit einem Ende an dem Drucktastengehäuse (10) und mit ihrem andern Ende an dem Schaltring (91) abstützt, der durch ein Befestigungselement (92) an der Buchse (34) gehaltert ist.
    4. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, EMI3.4 Lagerzapfen (84) aufweist, der zentrisch an dem Flansch (83) sitzt, so dass sich der Durchbruch (88) des Flansches durch die Hohlwelle fortsetzt.
    5. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Flansch (83) aus Kunststoff hergestellt ist, und dass der als Hohlwelle ausgebildete Lagerzapfen (84) an seinem freien Ende einen Wulst (85) aufweist, der nach dem Einstecken des Lagerzapfens (84) in eine entsprechende Lagerbohrung (82), die in einer Zwischenwand (81) des Drucktastengehäuses (10) vorgesehen ist, in eine Vertiefung (86) der Lagerbohrung (82) einrastet.
    6. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach den Ansprüchen 2 und 5, EMI3.5 ein Vierkantprofil aufweisen, und dass die auf dem Bolzen (15) sitzende Buchse (34) ebenfalls ein Vierkantloch aufweist, in das die Stellachse (87) drehsicher eingreift.
    7. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , <Desc/Clms Page number 4> dass durch einen Durchbruch (97) der Isolierstoffplatte (16) für die Potentiometer eine Kontaktfeder ragt (98), die beim Drücken einer Drucktaste durch den Schaltring (91) gegen einen Schalterkontakt (99) gedrückt wird, wodurch das entsprechende Potentiometer eingeschaltet wird.
    8. Einstellvorrichtung für ein Drucktastenaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, EMI4.1 (100) trägt, die bei der Abstimmung über eine mit dem Bandumschalter (47) umschaltbare Anzeigeskala (101) bewegt wird.
AT243069A 1968-03-13 1969-03-12 Einstellvorrichtung mit speicherbaren abstimmstellungen fuer empfangsgeraete AT286389B (de)

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