DE1616504A1 - Einstellvorrichtung fuer ein Fernsehempfangsgeraet - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer ein FernsehempfangsgeraetInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/06—Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
- H03J1/066—Constructional details regarding potentiometric setting of voltage or current variable reactances
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/50—Adjustable resistors structurally combined with switching arrangements
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Description
- Eies tellvorrichtung für ein Fernsehempfangsgerätt Ds.a Erfindung betriffÜ eine Einstellvorrichtung mit speicherbaren Abstz-umstellungen für ein Fernsehempfängsg.erät, bei dem als Abstimmelenente Kapazitätsdioden-dienen, deren K,apazitätso werve_-durch veränderare-Vorspannungen mit Hilfe von Potentionetern einstellbar sind, nach Patent .......... (Patentanmeldunö B-93 591 IXd/21 a4) . .
- Im Hauptpatent ist ein besonders vorteilhaftes Drucktastenaggregat für ein Fernsehempfangsgerät zur Abstimmung von Kapazitätsdioden beschrieben. Dieses Drucktastenaggregät benötigt-pro Drucktaste für den Aufbau jeweils eine Stellachse. Die Stellachsen,die aus. Kunststoff bestehen,: weisen an ihrenhinteren Enden- einen. Flansch auf, der auf der Unterseite ein Tellergewinde-trägt. Beim Drücken auf eine Stellachse, deren vorderes Ende.als Drucktastenknopf ausgebildet ist, wird die zugeordnete Stellachse in die Arbeitsstellung gebracht, in der das Tellergewinde des Flansches in-eine-an dem-Schleifer des Potentiometers vorgesehene Zahnstange eingreift. Die W-derstandsbahnen aller Potentiometer eines Drucktastenaggregates sind nebeneinander-auf einer Isolierstoffplatte angeordnet, die im Gehäuse des Drucktastenaggregates derart schräg _eingebaut ist' daß bei der-Verstellung des jeweils eingeschalteten Potentiometers, das auf-der Unterseite des Flansches angeordnete Tellergewinde nur auf einer Seite der Stellachse in die Zahnstande des Schleifers eingreift: Bei diesem Drucktastenaggregat kann-es.von Nachteil sein, daß beim Drücken einer Drucktaste vor dem Eizirasten ein Druck- Punkt zu überwinden ist. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Gewindezähne des Tellergewindes auf die Gewindezähne der Zahnstange aufsetzen. Zwar kann der Flansch, da die gesamte Stellachse aus unststoff hergestellt ist, soweit nachgeben, daß die Drucktaste einrastet und das Tellergewinde nach einer kurzen Drehung der Stellachse in die Zahnstange richtig eingreift, dennoch kann hierbei das Überwinden des Druckpunktes beim Drücken einer Drucktaste als störend empfunden werden.
- Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Stellachse drehsicher und axial verschiebbar in einem zentrischen Durchbruch des Flansches gelagert ist, der Flansch im Gehäuse des Drucktastenaggregates drehbar gelagert ist und -mit seinem Tellergewinde ständig mit der an dem Schleifer des Potentiometers vorgesehenen Manstange im Eingriff steht: Hierdurch wird das eventuell beim Drücken auftretende hemmende Einrasten vermieden, da das Tellergewinde ständig mit der Zahnstange im Eingriff steht.
- Weitere Einzelheiten der-Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Druchtastenaggregat im Schnitt dargestellt. Dieses Drucktastenaggregat ist in ein Gehäuse 10 eingebaut, das aus einem Isolie-rstoffspritzteil bestehen kann. Das Gehäuse 10 besitzt eine Zwischenwand 81, in der für den Flansch 83 jeder Stellachse 87 eine Lagerbohrung 82 vorgesehen ist. In die Lagerbohrung 82 ist ein,als Hohlwelle ausgebildeter Lagerzapfen 84 des Flansches 83 eingesteckt. Das freie Ende des als Hohlwelle ausgebildeten Lagerzapfens 84 weist einen Wulst 85 auf, der in eine an der Lagerbohrung 82 vorgesehene Vertiefung 86 greift. Der gesamte Flansch 83 ist aus Kunststoff .hergestellt. Außerdem besitzt der als Hohlwelle ausgebildete Lagerzapfen 84 einen nicht näher dargestellten Schlitz, der das Durchführen des Wulstes 85 durch die Lager-
Bohrung 82 ele<u.üü. Das auf der Unterseite des Flansches 83 angeordnete Tellergewinde greift ständig in-die-Zahnstange 29 des Schleifers 23 ei n\@ Durch den Durchbruch 88 der Hohl- welle, der ein Vierkantyrofil aufweist und der sich durch den Flansch 83 fortsetzt, ist die S tellachse 87, die aus eineri Vierkantprofii beste:-t, formschlüssig durchgesteckt, y:-e S tellachse 87 ist aii ihrem vorderen Ende als: Drucktasten- lu-#ap# 104 ausgebildet .: arm hin teren Ende besitzt die Stell.- achse 87 einen Bolzen @5, der in eine Buchse 34 ;eingesteckt ist. - I Die Buchse 34, die eirieÄL Ras.steg 35 aufweist, ist von außen in eine Auss2arung-39 eingesteckt, die im Boden 89 des Druck- tastengehäuses 10 voröe:@ehen ist. Dabei legt sich der Rast- steg 35 von außen gegen den Boden 89. Im Inneren des Druck,- C> tengehäuses 10 ist über d=e Buchse 3-. eine Druckfeder 90 ,,und ein Schaltring -91 gestreift, der mit einem Sprengring 92 an der Buchse 34 gehaltert ist. Die Buchse 34 besitzt auf ihrem-außerhalb. des Drucktastengehäuses. 10 verbleibendem Teil drei Schaltnocken. 36a, 36b und 36c. Diese Schaltnocken 36 körnen durch eine Verdrehung der Buchse 34 abwechselnd in die Arbeitsstellung gebracht werden. In gezeichneten Beispiel steh"der Schalnocken 36a in der Arbeitsstellung.-Die Bohrung der Buchse 34 ist in ihrem in das Innere des Drucktastenge- häuses 10 ragendem Teil zu einem Vierkantloch 93 erweitert,, in das das Vierkantprofil der Stellachse 87 eingesteckt ist. r.@i dem Boden 89 des Drucktastengehäuses 10 ist eine Rast- klappe 37 angeordnet, die zur Einrast ung einer gedrückten Drucktaste dient. In dem Raststeg 35 sind Kerben 94 vorgese- lien, die zur Einras tung der Buchse 34 in den Arbeitsstellün- gen-der Schaltnocken 36a, 36b und 36c dienen: In die Kerben 94 rastet bei jeder Buchse 34--ein Rastnocken .95=federnd ein, der an_einem Halteblech 96, das am Boden 89 befestigt ist, angeordnet ist. Die Schaltnocken 36a,,36b, 36c dienen zur Verstellung eines Schwenkhebels,409 dez,-je nach eingestelltem.. Schaltnocken einen nicht näher dargestellten Bandumschalter. 47 und die Bandanzeige er#.'sprechend einstellt. In das Drucktastengchäuse 10 ist nwc.- dem Hauptpatent eine Isolierstoffplatte 16 schräg eingebaut; die für jedes Poten- tiometer eine @Tiders ts,@äsbahn 17 und eine Kontaktbahn 22 trägt. Für jedes 3.'o tert.ome ter ist ein Einschaltkontakt vor- gesehen. Hierfür -ragt durch an en Durchbruch 97 der Isolier- stoffplatte 16 eine Kor@i,ak;;fa,ker 98, die beim Drücken einer Drucktaste 13 durch den Schal t-rin ö 91, gegen einen Gegenkon- takt 99 gedrückt wi-,d, wodurch aas betreffende Potentiometer eingeschaltet ist. Jeder Schieifer 23 der Potentiometer be- si tz:, eine Anzeigefä üne 100, die bei der Abstimmung über eine r.zegeskala 101 bewegt wi=^d., wuf der der jeweilige Anfangs- und Endkanal des entsp,:@ec'nen üc:@ Bandes aufgedruckt ist. Die linzeigeskala wird mit dem Bandumschalter 47 durch den Schwenk- hebel in nicht näher darges-Gellter Weise umgeschaltet. Jede Drucktaste ist durch eine S'Tipptast.e 44 abgedeckt. Die Wipptaste 44 besitzt an einer Seite eine Kerbe 102, die zum Abheben der Wipptaste dient. Durch eine Feder 103 wird jede Wipptaste 44 in der geschlossenen Lageund in der abgehobenen Zage arretiert. Beim Drücken auf eine Wipptaste 44 wird die Druckbewegung auf den Drucktastenlrnopf 104 und dä@. t auf die Stellachse 87 über- tragen. Die Stellachse 87 wird soweit niedergedrückt, bis der Raststeg 35 hinter die Zastklappe 37 greift und die Druck- taste damit eingerastet ist. Im niedergedrückten Zustand nimmt die Wipptaste 44 und der Druchtastenknopf 104 die gestrichelt gezeichnete Zage ein, damit ist gleichzeitig eine Kennzeich- nung der gedrückten Drucktaste gegeben. Beim Niederdrücken der bTipptaste 44 wird das Potentiometer durch die Kontaktfe- der 98, die durch den Schaltring 91 gegen den Gegenkontakt 99 gedrückt wird, eingeschaltet. Je nach eingestelltem Schalt- nocken 36a, -36b oder 36c wird dabei gleichzeitig auch das entsprechende Wellenband durch can Bandumschalter 47 einge- schaltet. Beim Niederdrücken Blei te t das Vierkantprofil der Stellachse 87 durch. (con-..,D-urchbruc:l 88 des Plansches 83. Wird eine Veränderung der Lias timmläge gewünscht, dann muß die Wipp taste 44 abgehoben und-die Drucktaste- 104 gezogen werden. Die abgehobene Lage -der Wiöptäste 44 und die gezo- gene Zage der Druchtas t,: ist strichpunktiert dargestellt: Beim Ziehen der Druck.-z;aste 104 gleitet das Vierkantprofil der Stellacnse 87 aus der Vierkantbohrung93 der Buchse 34. jfird die gezogene Drucktaste verdreht, dann dreht sieh der Flansch 83 mit, da die Stehachse 87 drehsicher in dem Durch- bruch 88 der Hohlweile gelagert ist.. Die DrehbeWegung wird über das Tellergewinde auf die Zahnstange 29 und damit auf den Schleifer 23 des 2 o tentiömeters übertragen. -Die an-dem Schleifer 23 angeordnetel=Anzeigefahne zeigt bei einer Ände-. runö der Abstimmlage gleichzeitig die Ab8timmänderung an. Soll einer Drucktaste ein anderes Wellenband zugeordnet wer- den, darin. muß die Drucktaste ,:;nieder gedrückt werden, so daß die S tellachse 87 wieder formschlüssig` in die Vierkäntbohrung 93 der Buchse 34 eingreift: bind jetzt im gedrückten Zustand die Stelachse 87 verdreht, darr.-. rastet der Rastnocken 95 aus der Kerbe 94 aus. Durch erstsprechendes Verdrehen der St211ächse die Buchse-34 verdreht und damit.z.B. der Schaltnocken 36c in die-Arbeitsstellung gebracht-: Die -einge- s'-wellte Stellung der .Buchse 34 wird-wieder durch-,Einrasten des Rastnockens 95 in die der Schaltnöcken 36c=zugeördnete Xer be 94 arretiert. Du.-eh den Schaltnocken 36c, wird. aber der Sc'nweiik.hebel 40 weniger stark ausgelenkt und damit der Bandutschalter 47 umgeschaltet: Die Penabst.mmuhg innerhalb des neu eingeschalteten auf die be- reits geschilderte Vleise durch Ziehen und Verdrehen der Drück= täs te . Eine einmal eingestellte Abstimmlage bleibt- in bekannter Wei- se beim Auslösen der Drudktaste, wenn z.B. eine andere Druck- taste gedrückt wird, gespeichert
Claims (1)
- 2aten-;,ansDrüche 1. Einstellvorrichtu:.,g mit speicherbaren Abstimmstellungen für ein Fernsehempfangsgerät, bei dem als Zbstimmelemen-fa Kapazitätsdioden dienen, de=s;, -Kapazitätswerte durch veränderbare Vorspannungen mit-Rilfe von Potentiometern einstellbar sind, nach @ate@._u ..... (Patentar@.eldung B 93 591 IM/21a4), dadurch geke nzzeichnet, daß die Stellachse (87) drehsic.he-w und axial ve.schiebbar in einem zentrischen Durchbruch des Planschen (83) gelagert ist, der Flansch (83) im Gehäuse (10) des Li2ucktastenaggregates drehbar gelagert ist und mit seine, Tellergewinde ständig mit der an . dem Schleifer (23) des Potentiometers vorgesehenen Zahnstange (29) im Eingriff steht 2. EinstellvorrichtUng für ein Drucktas tenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellachse (87) an ihrem-unteren Ende einen Bolzen (15) aufweist, der in einer Buchse (34) verschiebbar gelagert ist, die im-Gehäuse (10) drehbar gelagerte Buchse (34) einen Raststeg , (35) und mehrere Schaltnocken (36) aufweist,.und daß die Stellac.hse (87).drehsicaer in ein Ende der Buchse (34) eingreift und durch Ziehen der Drucktaste, aus dem Ende der Buchse (34) auskuppelbar ist. 3. Einstellvorrichtung ein Druckt fas tenaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.über die Buchse (34) eine Druckfeder (90) wid ein Schaltring (91) gestreift sind, die DrNackfeder (90) sich mit einem Ende an dem Drucktastengehäuse (10) und Mit ihrem anderen Ende an dem Schaltring (91) abstützt, der durch ein Befestigungselement (92) an der Buchse (3q.) gehaltert ist.
4. Einstellvorichtung für O- n Drucktastenaggregat nach .An- spruch 1 bis 3, caCurch gc--,.ennzeichnet, daß der Flansch (83) einen als HohlJehe ausgebildeten Lagerzapfen (84) aufweist, der derart zentrisch an dem Fla;isch-(83) sitzt, daß sich der Durchbruch.(88) des Flansches durch die Hohl- welle fortse tzt.@ .- 5. Einstellvorrichtung für ein Drucktästenaggregat nach. An- spruch 4, dadurch geize-Lzeichnet, daß der Flansch (83) aus unsts soff hergestellt und daß der als Hohlwelle aus- gebildete Lagerzapfen (84) an seinem freien Ende einen Wulst (85; aufweist,, der nach dem. Einstecken .des Lager- - zapfens (84) in ,eine entsprechende Lagerbohrung .(82), die ir. einer Zviischenwand (8i) des Drucktastengehäuses (10) vorgesehen ist, in eine Vertiefung` (86) der Lagerbohrung (82) einrastet. 6. Einstellvorrichttz.ö .t t.Cr ein Druck tas tenaggregat nach An- . Spruch 2 und 5, dacürch gekennzeichnet, daß die Stellachse (87) und der Durchbruch des Flansches (83) ein Vierkant-. Profil aufweisen, und daß die auf der Bolzen. (15;)- sitzen- de Buchse (34) ebenfalls ein hiehrkantloch aufweist, in das die Stellachse (87) drehsicher eingreift. 7. Einstellvorrichtung r.1ach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- durch geizeralzeichne t, c,aß durch einen Durchbruch (97) der Isolierstoffplatte (i6) für die Potentiometer eine Kontakt=- feder (58) rs,gt, üie beim Drücken einer Drucktaste durch ei neZ2 Schal Iring (9 1) CDege@l einen Schalterkontakt (99) - öedrÜckt wird, woduj,ch e.as entsprechende Potentiometer G-.r.1ö e ä C fiwl t @: t i s t ^#J_ C J @Jywcy#Ua,#Lerc.ggreöat nach einem gekerln z eicanet , daB der eine -A.yzeigefahne über eine mit dem UyG.@j V @ G.yt@.. LWV1 i,cl:@' tatJD U11rt i :, nct;r@sc#@ai-;er (.7) Üi.@s:.ie,ytbare-rfzeigeskala ('i0't ) bewegt , wird.
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-
1969
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