AT285222B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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AT285222B
AT285222B AT763168A AT763168A AT285222B AT 285222 B AT285222 B AT 285222B AT 763168 A AT763168 A AT 763168A AT 763168 A AT763168 A AT 763168A AT 285222 B AT285222 B AT 285222B
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AT
Austria
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hammer
housing
shaped slot
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pin
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AT763168A
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English (en)
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Mansei Kogyo Kk
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gasfeuerzeug 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zündeinrichtung, deren in einem Gehäuse gehaltenes Piezoelement durch Schlag eines federbelasteten Hammers zur Abgabe der Zündspannung erregbar ist, wobei der Hammer in Ruhestellung mit dem Gehäuse des Piezoelements verriegelt und zum Schlag durch einen vom Gehäuse geführten Druckknopf od. dgl. federbelastbar und entriegelbar in dessen Innerem angeordnet ist. Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art ist zur Veriegelung des Hammers mit dem Gehäuse ein Riegelstück vorgesehen, welches am Gehäuse abgestützt und durch eine Feder radial zum Hammer hingedrückt ist, um mit diesem einzurasten. Diese Konstruktion ist nicht betriebssicher.

   Wenn die Feder ermüdet, rastet das Riegelstück nicht mehr ordentlich ein und das Spannen der Schlagfeder unterbleibt beim Drücken des Druckknopfes, so dass auch der Schlag ausbleibt ; Riegelstücke und Feder komplizieren den Aufbau des Feuerzeuges und verteuern seine Herstellung. 



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gasfeuerzeug mit einfacher und betriebssicherer Zündeinrichtung zu schaffen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass der Hammer durch den Druckknopf   od. dgl.   um eine in Schlagrichtung verlaufende Achse verdrehbar und durch die Verdrehung mit dem Gehäuse verriegelbar ist. Da der Hammer selbst eine zur Verriegelung führende Bewegung ausführt, entfällt ein besonderes, lose bewegliches Riegelstück. Die Konstruktion kann wesentlich einfacher und betriebssicherer ausgeführt werden. 



   Eine zweckmässige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer an seinem Umfang wenigstens einen quer zur Schlagrichtung abstehenden Zapfen aufweist, und dass jeder Zapfen in einen L-förmigen Schlitz des Gehäuses und in einem parallelogrammförmigen Schlitz des Druckknopfes od. dgl. eingreift, wobei der   L-förmige   Schlitz einen tangential gerichteten Schenkel und einen axial in Schlagrichtung weisenden Schenkel besitzt, während der parallelogrammförmige Schlitz zwei axiale Kantenflächen und zwei in Richtung des tangentialen L-Schenkels und in Schlagrichtung ansteigende Kantenflächen aufweist. Dabei erfolgt die Verriegelung völlig zwangsläufig durch Formschluss zwischen Hammer, Gehäuse und Druckknopf. 



   Eine besonders billige konstruktive Lösung besteht darin, dass der Hammer zwei diametral gegenüberliegende Zapfen aufweist, die von einem quer durch den Hammer gesteckten Stift gebildet sind. 



   Schliesslich ist   erfindungsgemäss   vorgesehen, dass der Hammer im Inneren und der Druckknopf od. dgl. am Umfang des rohrförmig ausgebildeten Gehäuses axial geführt ist. Dies ist eine Massnahme, die zwar auch bei der bekannten Konstruktion mit federndem Riegelstück mit Vorteil angewendet werden kann, dagegen aber bei der Erfindung einen besonderen Zweck erfüllt ; die vom Hammer abstehenden Zapfenenden werden beim Spannen der Schlagfeder nur auf Scheren und nicht auf Biegen beansprucht. 



  Sie können schwächer ausgeführt sein und halten länger. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Fig. l der Zeichnungen zeigt ein   erfindungsgemässes   Gasfeuerzeug im Längsschnitt und Fig. 2 die   erfindungsgemässe   Zündvorrichtung des Gasfeuerzeuges von Fig. l im 

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 Schrägriss. 



   Das Feuerzeug gemäss den Fig. l und 2 besitzt ein   Gehäuse-101--,   in dem ein Gasbehälter   --102-- in   Berührung mit einer Seitenwand des Behälters an diesem befestigt ist und etwa bis zur halben Höhe des Gehäuses reicht. Der   Gasbehälter --102-- besitzt   eine herkömmliche Auslassventileinrichtung --103-- zur Abgabe des in dem   Behälter-102-unter   Druck gehaltenen Gases und eine nicht gezeigte bekannte Rückzugfeder für eine Düse --103a-- am oberen Ende der Auslassventileinrichtung --103--, die mit dem Inneren des   Behälters-102-in   Verbindung steht.

   Die Auslassventileinrichtung --130-- ist mit einer nicht gezeigten öffnung zum Eintritt des flüssigen Gases aus dem   Behälter-102-versehen   und mit ihrem unteren Ende im Boden des Gehäuses --101-- befestigt, welcher auch den Boden des Gasbehälters --102-- bildet, Das obere Ende der Ventileinrichtung --103-- reicht durch die obere Stirnwand des   Behälters-102-in   das Innere 
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    --103a--.- 103   und   104-ist   dieselbe, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1, 2 und 3 beschrieben worden ist. Ein   Elektrodentragkörper--105--ist   an der oberen Stirnwand des   Behälters--102--   
 EMI2.2 
 werden weiter unten beschrieben.

   Ein   Deckel --108-- der   einen   Tragarm --109-- besitzt,   ist an einem Ende mittels eines Scharnieres--110--an dem   Gehäuse-101--befestigt.   Der Tragarm 
 EMI2.3 
 ihrem andern Ende --112a-- in einer konischen Ausnehmung --105a'-- des Armes --105a-des Elektrodentragkörpers --105-- gelagert. In ihrer Ruhelage verläuft die Teleskopfedereinrichtung --112-- im wesentlichen horizontal (Fig. 4). Eine   Spiralfeder --113-- innerhalb   der Teleskopfedereinrichtung --112-- drückt die beiden Zylinder der Einrichtung auseinander.

   Ein in Normallage horizontal liegender Finger --114-- zur Steuerung der Anlassventileinrichtung --103-ist an einem Ende an dem aufwärtsgerichteten Teil eines L-förmigen   Armes --116-- abgestützt,   während der horizontal verlaufende Teil des   Armes --116-- mit   dem   Sockel --105c-- des   Elektrodentragkörper --105-- durch die   Schraube --106-- verbunden   ist. Der Finger-114ist an seinem andern Ende mit einer öffnung versehen, durch die das obere Ende der 
 EMI2.4 
 einer nicht gezeigten Rückzugfeder geschlossen. Die   Spiralfeder --115-- ist   zu dem Zweck vorgesehen, dass auch bei Herstellungstoleranzen der Einzelteile des Feuerzeuges die Auslassventileinrichtung und der Deckel klaglos funktionieren.

   Eine Hochspannungszündeinrichtung   -     umfasst   zwei piezoelektrische Elemente mit einem Anschluss --132--. Ein Amboss --117a-- der Zündeinrichtung --117-- befindet sich an deren oberem Ende und diese ist von einem Isolierrohr --133-- umhüllt. Das untere Ende der   Zündeinrichtung --117-- sitzt   auf einem 
 EMI2.5 
    --132-- gehalten.Buchse --135-- eingeschraubt,   welche eine mittig nach unten erstreckte   Nase --135-- besitzt.   Diese ist in einer   Ausnehmung-lOla-des   Bodens des   Gehäuses --101-- befestigt.   Ein Gehäuserohr --136-- aus beispielsweise synthetischem Material umgibt das Metallrohr-134-längs eines Abschnittes. Die seitlichen Vorsprünge --17a-- der piezoelektrischen Elemente sind in Ausnehmungen des Rohres --136-- gehalten.

   Das   Metallrohr --134-- besitzt   einen querverlaufenden Abschnitt--134a--mit einer zentralen   öffnung --134b-- durch   die der Amboss hindurchreicht. Das   Gehäuserohr-136-ist   an seiner Aussenwand mit einander gegenüberliegenden 

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 L-förmigen Schlitzen--136c--versehen zur Führung der Zapfenenden eines Querbolzens   --120a-- eines Hammers-120-,   wie weiter unten beschrieben ist. Die gegenüberliegenden Zapfenenden des Querbolzens--120a--reichen durch die beiden Schlitze--136c--und der 
 EMI3.1 
 Form einer Kappe, ist mit seinem offenen unteren Ende auf den oberen Abschnitt des Gehäuserohres --136-- aufgesetzt und kann auf diesem gleiten.

   Der Druckknopf--125--besitzt zwei einander gegenüberliegende Fenster--125a--, deren jedes im wesentlichen die Form eines Parallelogrammes aufweist, zur Aufnahme und Führung der Zapfen --120a-- des hammers --120--. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Fläche eines jeden Fensters--125a--im wesentlichen grösser als die des L-förmigen Schlitzes --136b-- im Gehäuserohr --136--, wobei die längeren Seiten eines jeden Fensters--125a--vertikal verlaufen und die kürzeren Seiten eines jeden Fensters in einem Winkel zu diesen verlaufen. Der   Druckknopf --125-- besitzt   eine   Nase-125b-,   an jeder Seite, die dem Arm --105a-- gegenüberliegt.

   Die   Nase --125b-- dient   als Anschlag zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des   Druckknpfes-125--.   Zu diesem Zweck ist der   Arm --105a-- in   einem unteren Abschnitt hinterschnitten. An die dadurch gebildete   Schulter --105a"-- kann   der Anschlag 
 EMI3.2 
 an einem Abschnitt der Innenfläche des   Gehäuses --101-- zur   Führung bei seiner Auf-und Abwärtsbewegung gleiten kann.

   Eine   Spiralfeder --127-- ist   zwischen dem Druckknopf-125und dem   Aussenrohr--136--angeordnet,   deren eines Ende gegen die Innenflächen der oberen Begrenzung des   Druckknopfes --125-- und   deren anderes Ende gegen die obere Kante des 
 EMI3.3 
 verbindet den   Anschluss --132-- mit   der   Elektrode --123-- die   an einem Blockhaus Isoliermaterial befestigt ist, der seinerseits mit dem   Arm--105a--des   Elektrodentragkörpers   -   105-- verbunden ist. Die   Elektrode. --123-- ist   mit dem positiven Pol der 
 EMI3.4 
 



   Der   Arm--105b--des Elektrodentragkörpers--105--besitzt   einen Vorsprung --105b'-der den Tragarm--109--des Deckels--108--zur Begrenzung von dessen Schwenkbewegung berühren kann. 



   Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist im folgenden genauer beschrieben. Bei Verschwenken des   Deckels --108-- durch   den Benutzer des Feuerzeuges von Hand aus und nach dem darauffolgenden Niederdrücken des   Druckknopfes --125-- um   eine bestimmte Wegstrecke werden die Federn --127 und   128--zusammengedrückt,   wobei die Zapfen --120a-- längs der einen Längsseite der beiden   Fenster --125a-- gleiten.   Die   Feder --128-- wird   so lange zusammengedrückt bis die oberen Schrägseiten der parallelogrammartigen Fenster an den Zapfen   -     anstossen.   Bei weiterem Niederdrücken des   Druckknopfes-125--,

     wird jeder Zapfen --120a- von der oberen Schrägseite des Fensters vom horizontalen Abschnitt des L-förmigen Schlitzes --136b-- weggedrängt, und in deren vertikale Abschnitte durch die Wirkung der sich entspannenden   Feder-128-gedrückt.   Dadurch schlägt der   Hammer --120-- mit   grosser Energie 
 EMI3.5 
 längs der zweiten Längsseite des   Fensters --125a-- in   den vertikalen Abschnitt des L-förmigen   Schlitzes--136b--,   bis er von der unteren Schrägseite des Fensters --125a-- durch die Wirkung der Feder --127-- wieder in den horizontalen Abschnitt der L-förmigen Schlitze --136b-geschoben wird.

   Danach wird der   Deckel --108-- von   Hand aus geschlossen, wobei die 

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    --115-- zusammengedrückt-   125-- durch die   Fenster --125a-- und   die   Schlitze --136c--,   wobei Hammer und Druckknopf gegen ein unbeabsichtigtes Verrücken gegenüber den feststehenden Teilen der Hochspannungszündeinrichtung wirkungsvoll gesichert sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gasfeuerzeug mit piezoelektrischer Zündeinrichtung, deren in einem Gehäuse gehaltenes Piezoelement durch Schlag eines federbelasteten Hammers zur Abgabe der Zündspannung erregbar ist, wobei der Hammer in Ruhestellung mit dem Gehäuse des Piezoelements verriegelt und zum Schlag durch einen vom Gehäuse geführten Druckknopf   od. dgl.   federbelastbar und entriegelbar in dessen 
 EMI4.2 
 Druckknopf (125) od. dgl. um eine in Schlagrichtung verlaufende Achse verdrehbar und durch die Verdrehung mit dem Gehäuse (136) verriegelbar ist. 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. an seinem Umfang wenigstens einen quer zur Schlagrichtung abstehenden Zapfen (120a) aufweist, und dass jeder Zapfen in einen L-förmigen Schlitz (136b) des Gehäuses (136) und in einem parallelogrammförmigen Schlitz (125a) des Druckknopfes od. dgl. (125) eingreift, wobei der L-förmige Schlitz (136b) einen tangential gerichteten Schenkel und einen axial in Schlagrichtung weisenden Schenkel besitzt, während der parallelogrammförmige Schlitz (125a) zwei axiale Kantenflächen und zwei in Richtung des tangentialen L-Schenkels und in Schlagrichtung ansteigende Kantenflächen aufweist.
    3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Hammer (120) zwei diametral gegenüberliegende Zapfen (120a) aufweist, die von einem quer durch den Hammer gesteckten Stift gebildet sind. EMI4.4 (120) im Inneren und der Druckknopf (125) od. dgl. am Umfang des rohrförmig ausgebildeten Gehäuses (136) axial geführt ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 241 008
AT763168A 1967-08-26 1968-08-05 Gasfeuerzeug AT285222B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7310767 1967-08-26

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AT285222B true AT285222B (de) 1970-10-27

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ID=13508725

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