AT282149B - Vorgefertiger Teil für Wände, Fußboden, Decken oder Dächer - Google Patents

Vorgefertiger Teil für Wände, Fußboden, Decken oder Dächer

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AT282149B
AT282149B AT814564A AT814564A AT282149B AT 282149 B AT282149 B AT 282149B AT 814564 A AT814564 A AT 814564A AT 814564 A AT814564 A AT 814564A AT 282149 B AT282149 B AT 282149B
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Description


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  Vorgefertigter Teil für Wände, Fussboden, Decken oder Dächer 
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorgefertigten Teil für Wände, Fussboden, Decken oder Dächer, mit einer Platte aus Beton od. dgl., in der eine Bewehrung untergebracht ist und die an einer Seite eine Anzahl über die Platte verteilter, wenigstens nahezu parallel in Abstand voneinander liegender Rippen besitzt, die unabhängig von der Betonplatte hergestellt und in diese teilweise eingebettet sind. 



   Es sind derartige Fertigteile bekanntgeworden, die jedoch den Nachteil besitzen, dass sie verhältnismässig gewichtig sind, ihre Herstellung zeitraubend ist und sie nur schwer an andere Fertigteile angeschlossen werden können. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr ein vorgefertigter Teil für Wände, Fussboden, Decken oder Dächer, bei welchem die oberwähnten Nachteile dadurch behoben sind, dass   erfmdungsgemäss   die Rippen in geringem Abstand voneinander angeordnet sowie mit der Bewehrung verbunden sind und der Fertigteil am Rand oder in dessen Nähe mit Metallbalken versehen ist, an denen die Rippen befestigt sind. 



   Das Vorsehen der rahmenartig angeordneten Metallbalken gestattet es, die   erfindungsgemäss   vorgefertigten Teile zweckmässig an weiteren Teilen eines Gebäudes anzubringen. Insbesondere kann ein solcher Teil, der als Fussboden oder Decke bestimmt ist, leicht mit andern Teilen zu einem Raumkasten zusammengebaut werden. Auch schützen die Metallbalken die Ränder der Fertigteile vor Beschädigungen. Die Rippen nehmen einen Grossteil der Belastungen des Fertigteiles auf, weswegen sie in einem geringen Abstand voneinander angeordnet sind. Eine zweckmässige Ausgestaltung der Fertigteile ergibt sich, wenn die Betonplatte eine Dicke zwischen 2, 5 und 6 cm besitzt und die Rippen mit der Bewehrung in einem Abstand von der den Rippen zugekehrten Seite der Betonplatte verbunden sind, der kleiner ist als die Hälfte der Dicke der Betonplatte. 



   Die Ausgestaltung eines derartig vorgefertigten Teiles ist sehr einfach und geht ganz schnell und leicht vor sich. 



   Hiebei können die Metallbalken des Fertigteiles Teile eines parallelepipedonförmigen Gestelles eines   schachtelförmigen   Bauteiles bilden, der wenigstens einen Teil eines oder mehrerer Wohnräume begrenzt. 



   Auch besteht die Möglichkeit, dass die Betonplatte wenigstens einen Teil eines Bodens oder Daches bildet und die Rippen sowie die Metallbalken aus der unteren Seite der Betonplatte vorragen. 



   Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen Fertigteiles ergibt sich, wenn die Rippen an der Bewehrung befestigt und auf eine Lehre gelegt werden, wobei die mit der Betonplatte zu verbindenden Seiten der Rippen der Lehre zugewandt werden, worauf die Betonplatte auf die Lehre gegossen wird und hiebei die Rippen mit dieser Seite sowie die Bewehrung in den Beton eingebettet werden. 

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   Auch können Gebäude dadurch geschaffen werden, dass sie zwei oder mehr Fertigteile besitzen, wobei die Metallbalken am Rande der Betonplatte Dachränder bilden und die Dachränder von zwei aneinanderstossenden Fertigteilen aus I-Profilbalken bestehen, deren Flansche horizontal liegen, wobei ein Schenkel des oberen Flansches vollkommen in den Beton eingebettet ist, während der andere Schenkel an dem Balken eines andern Fertigteiles anliegt und die aneinander anliegenden Balken durch mindestens ein Kupplungsglied miteinander verbunden sind. 



   In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen von vorgefertigten Teilen veranschaulicht, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben ist. 



   Es zeigt Fig. l eine perspektivische Ansicht eines vorgefertigten   Fussboden teiles, Fig. 2   einen Schnitt nach Linie 11-11 und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der   Fig. l,   beide in grösserem Massstab, Fig. 4 einen Schnitt gemäss Fig. 2 einer andern Ausführungsform, Fig. 5 einen Schnitt nach Fig. 3 mit aufgebrachter unterer Abdeckung, Fig. 6 perspektivisch einen Raumkasten mit erfindungsgemässem Fussboden. Fig. 7 einen aus erfmdungsgemässen Fertigteilen aufgebauten Bungalow, Fig. 8 die perspektivische Ansicht eines weiteren Fertigteiles und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX sowie Fig. 10 einen Schnitt nach Linie X-X der Fig. 8, beide in grösserem Massstab. Die Fig. 11 bis 14 stellen Schnitte ähnlich der Fig. 10 durch weitere Ausführungsformen   erfindungsgemässer   Fertigteile dar. 



  Ferner veranschaulicht Fig. 15 einen aus nach der Erfindung gefertigten Teilen aufgebauten Bungalow, Fig. 16 in perspektivischer Ansicht das Gestell eines Raumkastens, Fig. 17 bis 19 je einen Schnitt nach Linie XVII-XVII bzw. XVIII-XVIII bzw. XIX-XIX der Fig. 15, Fig. 20 die Draufsicht auf das Gerippe eines Fertigteiles und Fig. 21 in schaubildlicher Wiedergabe einen zugehörigen Ausschnitt. 



   In den Fig. 1, 2 und 3 ist ein vorgefertigter Teil dargestellt, der eine Betonplatte --1-- aus Gasbeton mit einer   Dicke --2-- enthält.   Die Betonplatte --1-- ist unten mit einer Anzahl von Metallrippen --3-- versehen, die eine   Höhe-4-aufweisen   und aus dünnem Plattenmaterial mit einer Dicke --5-- bestehen. Der obere Rand --6-- jeder Rippe --3-- ist um etwa 900 abgebogen und diese Rippenseite über einen Abstand-8-, der etwa 1/12 der   Höhe-4-   beträgt, in dem Beton der Platte --1-- festgegossen.

   Die unteren   Ränder --7-- der   Rippen - sind ebenfalls abgebogen und besitzen zumindest die doppelte Länge, wie die in die   Betonplatte-l-eingebetteten Ränder-6--.   Die   Metallrippen --3-- liegen   parallel zueinander in einem   Abstand --9-- voneinander.   Die Dicke --2-- der Betonplatte --1-- ist vorzugsweise weniger als 6 cm und besitzt in der gezeigten Ausführungsform 4 cm. Die Höhe --4-- der Rippen - ist 12 cm und die   Dicke-5-ist   maximal 5 mm, vorzugsweise 3 mm, wie hier veranschaulicht. Der abgebogene   Rand-6-ist   etwa 8 mm und der abgebogene   Rand-7-etwa   25 mm breit. Der   Abstand --9-- zwischen   den Metallrippen beträgt weniger als 100 cm vorzugsweise etwa 50   cm.   



   Die oberen Ränder --6-- der Metallrippen --3-- sind mit einer   Bewehrung-11-   verbunden, die in die Betonplatte --1-- eingegossen und an ihnen   z. B.   durch Punktschweissen 
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 --11-- besteht- von etwa 3 mm haben. Die Drähte --12 und 13-weisen einen gegenseitigen Abstand --14-- von etwa 30 cm auf. Die Metallrippen --3-- und allfällig auch die Drähte der Bewehrung --11-- sind mit einer   Schicht --10-- aus   einem Rostschutzmittel bedeckt. 



   Der Fertigteil ist auf den langen Seiten mit Metallbalken-18 und   19-versehen,   die entlang der Ränder bzw. in deren Nähe angeordnet sind und einen U-förmigen Querschnitt (NP16) aufweisen. 
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 Enden der   Metallrippen --3-- ragen   hiebei über einen   Abstand --24-- zwischen   den unteren   Schenkel --21-- und   den oberen   Schenkel --22-- jedes   der U-förmigen   Balken-18   und 19-und liegen dabei in einem Abstand-25-, annähernd gleich dem Abstand-24-, von dem Steg der Balken entfernt. 
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 von Befestigungsmitteln angeordnet, so dass aneinander angrenzende Fertigteile miteinander verbunden werden können.

   An den kurzen Seiten des Fertigteiles sind Metallbalken-28 und 29-vorgesehen, deren Enden an den   Balken-18   und 19-befestigt sind. Der ganze Umfang des Fertigteiles wird 
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 etwa 11, 5 m. 



   Die Bauart des Fertigteiles vorerwähnten Typs ergibt ein solides Bauelement leichten Gewichtes, das sich leicht vorfertigen und nach der Herstellung infolge seines leichten Gewichtes und seiner soliden Konstruktion auch bequem nach dem Bauplatz befördern lässt. 



   Der Fertigteil kann für allerart Fussböden benutzt werden, wie   z. B.   in Gebäuden für den Fussboden oder auch für Brücken. Beim Anbringen des Fertigteiles können die   Balken-18   und 19-- 
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 zueinander gelegt und durch die   Bewehrung --11-- miteinander   verbunden werden. Die Enden der Metallrippen können an den   Balken-18   und 19-befestigt werden, während die   Balken-28   und 29-auch bequem angebracht werden können. Das Ganze kann dann auf eine Lehre gelegt werden, wobei die oberen Enden der Metallrippen nach unten gekehrt sind. Anschliessend wird der Beton für die Platte --1-- eingegossen und hiebei der obere Endbereich der Rippen und Balken samt der Bewehrung in den Beton eingebettet.

   Dieser Vorgang kann auf einem Vibriertisch vorgenommen werden, wodurch eine grössere Festigkeit erzielt wird. 



   Bevor der Beton eingegossen wird, können die verschiedenen Teile mit rosthinderndem Material versehen werden. Es können   z. B.   zunächst die   Balken-18   und 19 und 28, 29-- sowie die Rippen   --3-- aneinander   befestigt werden, worauf das Ganze in ein Bad rostschützenden Materials getaucht wird. Dann können die oberen Enden der Rippen teilweise gereinigt werden, um die Bewehrung - 11-- festschweissen zu können. Gewünschtenfalls kann die   Bewehrung --11-- zuerst   an den Rippen --3-- befestigt und mitgetaucht werden. 



   Fig. 4 zeigt eine Einzelheit einer Ausführungsform, die grundsätzlich den Ausführungsformen nach den Fig. l bis 3 entspricht, wobei jedoch auf der oberen Seite der Betonplatte eine Isolierschicht 
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 entsprechenden Schenkel der   Balken-18, 28   und 29--. Die auf der oberen Seite des Schenkels --2-- vorhandene Schicht aus rostschützendem Material dient hiebei als elastische Zwischenlage, die eine gute Befestigung der Ränder der Isolierplatte-31--an den Randbereichen des Fertigteiles begünstigt. 



   Bei der Herstellung des Fertigteiles nach Fig. 4 kann vor dem Giessen der Betonplatte-l-die 
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 --31-- auf- eingegossen werden. Die   Isolierschicht --31-- kann   derart beschaffen sein, dass sie sowohl der Schall-wie auch der Wärmeisolierung dient. 



   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform bei der der Fertigteil an seiner unteren Seite mit. Isoliermaterial versehen ist. Auch hier sind die Einzelteile, die denen der   Fig. 3 entsprechen,'mit den   gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Nach Fig. 5 sind an der unteren Seite des Fertigteiles Platter.-32-aus Isoliermaterial angebracht, deren   Breite-33-an   den Abstand zwischen den Metallrippen-3-angepasst und deren Länge gleich der Breite--30--des Fertigteiles ist. Mit einem Seitenstreifen - 34-- verläuft jede der   platten --32-- über   den abgebogenen   Rand --7-- einer   der Metallrippen-3--, wogegen der andere   Seitenstreifen --35-- unter   dem   Rand-7-der   
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Die Ränder--7--werdenKlemmgliedes --36-- festgeklemmt ist.

   Die Streifen aus Isoliermaterial --32-- können z.B. aus Weichpappe oder aus einem andern billigen und/oder leichten Material bestehen. 



   Fig. 6 zeigt einen Teil eines schachtelförmigen Fertigteiles der wenigstens einen Teil eines oder mehrerer Wohnräume begrenzt und unten mit einem   Fussbodenteil-39-versehen   ist, welcher der Ausführungsform einer der vorhergehenden Figuren entspricht. Zum weiteren Aufbau dieses Fertigteiles sind an den umfänglichen   Metallbalken-18, 19, 28   und 29-- senkrechte Balken --40-- befestigt, deren obere Enden einen rechteckigen Rahmen aus Balken-41 bis   44-tragen.   Ein Fertigteil nach Fig.

   6 lässt sich vollständig vorfertigen, wobei während der Vorfertigung an den vertikalen Balken --40-- und dem unteren   Teil --39-- sowie   an den   Balken-41   bis 44-Wandteile angebracht 

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 werden können, die Trennwände zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten des Gebäudes bilden, das aus den schachtelförmigen Fertigteilen nach dieser Figur errichtet wird. In dieser Figur sind keine Trennwände dargestellt. 
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 lange Seiten aneinander liegen. 



   Zum Zusammenschliessen können die Löcher in den Metallbalken des unteren Fertigteiles   - -39-- z. B.,   die   Löcher --27-- (Fig. 2)   und die in dem Rahmen der Balken-41 bis 44-vorgesehenen Löcher benutzt werden, durch welche Befestigungsbolzen gesteckt werden. 



   Das in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt einen plattenförmigen Fertigteil dar, der am Umfang mit Randbalken versehen ist, die aus metallenen U-Profilen gebildet sind. Der Fertigteil ist rechteckig und besitzt eine   Länge-51B-und   eine   Breite-51A-von   etwa 10 m bzw.   2, 5   m. In Fig. 8 sind zwei Randbalken-52 und   53-zu   sehen. Der   Fertigteil --51-- besteht   aus einer   platte --54-- aus   Schaumbeton mit einer   Dicke --55-- von   mehr als 2, 5 cm und weniger als 6 cm ; in dieser Ausführungsform beträgt sie etwa 4 cm. Die   platte --54-- wird   von rechteckigen Holzrippen --59-- abgestützt, die sich senkrecht zur Längsseite des Fertigteiles erstrecken und parallel zueinander liegen.

   Im Vergleich zu der Grösse des Fertigteiles sind die   Rippen-59-in   einem kurzen Abstand voneinander angeordnet ; in dieser Ausführungsform in einem Abstand-60von etwa 50 cm. Mit Rücksicht auf die dem Fertigteil zu erteilende Widerstandsfähigkeit werden die Rippen gewöhnlich nicht weiter als 100 cm voneinander entfernt sein. 



   Die   Rippen --59-- besitzen   eine Höhe --61-- von etwa 15 cm und eine   Dicke --62-- von   etwa 4 cm und sind mit ihren oberen Teilen über einen   Abstand --61A-- von   etwa 2 cm in dem Beton der Platte --54-- eingebettet. An den oberen, einbetonierten Teilen sind die Rippen-59- 
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 --63-- versehen.--58-- von etwa 3, 25 mm und mit einer Maschenweite von nicht mehr als z. B. 8 x 8 cm, hier 5 x 5 cm besteht. Die Bewehrung liegt etwa in der Mitte der Dicke der   Betonplatte --54-- und   ist mit Hilfe von   U-Haken-59A--an   den   Stirnflächen   der   Rippen --59-- befestigt.   



   Die Enden der   Rippen --59-- sind   zwischen den Schenkeln der Randbalken längs der langen Seiten des Fertigteiles angeordnet,   z. B.   zwischen den Schenkeln-64 und   65-des Balkens-52-   (s. Fig. 9). Die Enden der Rippen --59-- können gegebenenfalls an zwischen den Schenkeln --64 
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 mit den Rippen verbunden sein. Die   platte --54-- ist   auf ihrer oberen Seite mit einer Schicht   --67-- aus   Isoliermaterial versehen, die in der Ausführungsform nach den Fig. 8 bis 10 aus Kork besteht, und auf welche eine Abdeckschicht --68-- aufgebracht ist. Die   Schicht --67-- hat   eine Dicke --69-- von etwa 2 cm. Auf der unteren Seite der Platte-54--, zwischen den Rippen 
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   Bei dieser Bauart der Fertigteile ergibt sich ein geringes Gewicht im Vergleich zu der erzielten Tragfähigkeit, wobei sich der Fertigteil überdies bequem in der Werkstatt herstellen lässt. Es wird zunächst ein Rahmen aus den zwei   Längsbalken-52-und   den zwei Querbalken zusammengesetzt, an dem die   Rippen --59-- angebracht   werden. Die   Bewehrung --56-- wird   auf einer Seite der Randbalken und Rippen befestigt, worauf das Ganze mit der Bewehrung nach unten in eine Lehre eingebracht und der   Beton --54-- eingegossen   wird. Bevor dies geschieht, können die Metallteile und die Seiten der Rippen, die in den Beton eingebettet werden, mit einer Schutzschicht versehen werden. 



  Die verschiedenen Einzelteile können gegebenenfalls aus rostfreiem Material hergestellt sein. Unten in der Lehre kann bereits die   Schicht --67-- eingelegt   sein und der Beton auf diese Schicht gegossen werden. Der Beton haftet dabei gut an der Korkschicht-67--, während die Bewehrung-56und die Abschnitte --61A-- der Rippen --59-- sicher in den Beton eingebettet werden. Bevor der Beton der   Platte-54-erhärtet,   wird das   Isoliermaterial --70-- auf   den noch feuchten Beton aufgebracht, so dass es nach dem Erhärten des Betons an ihm haftet.

   Auf den unteren Flächen der Rippen-59-, die aus der Betonplatte --54-- herausragen, können die Abdeckplatten-72angebracht werden, wogegen nach dem Herausnehmen aus der Lehre die   Abdeckschicht --68-- auf   

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 der Korkschicht --67-- aufgebracht wird. 



   Ein Fertigteil vorerwähnter Art lässt sich vorteilhaft als Dachteil benutzen, wobei mit den verschiedenen Schichten von Isoliermaterial sowohl eine gute thermische wie auch eine gute Schallisolierung erzielt werden kann. Die Abdeckplatten --72-- können dabei als Decke des unteren Raumes dienen. Ein Fertigteil nach den Fig. 8 bis 10 lässt sich in einfacher Weise bei schachtelförmigen Fertigteilen verwenden, die mit mehreren Wänden versehen sind und wenigstens einen Teil des Raumes eines Gebäudes begrenzen.

   Die Randbalken wie die   Balken-52   und   53-- können in   diesem Falle gegebenenfalls einen Teil eines Metallgestelles eines schachtelförmigen Fertigteiles bilden, welches Gestell Wände, mindestens einen Teil des Daches und mindestens einen Teil des Fussbodens eines aus mindestens einem Fertigteilbau zu errichteten Gebäudes abstützt. 



   Da der Fertigteil eine grosse Anzahl regelmässig über die Platte verteilter Rippen aufweist, die grundsätzlich den grössten Teil der Belastung des Fertigteiles aufnehmen können, kann die Platte --54-- dünn sein. Nach dem Giessen kann die   Betonplatte --54-- also   schnell trocknen und aus der Lehre genommen werden, so dass eine schnelle Vorfertigung ermöglicht wird, wobei lange Trockenzeiten für das Material und eine grosse Anzahl von Lehren nicht erforderlich sind. 



   Fig. ll zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Fertigteil in gleicher Weise ausgebildet ist wie in der vorhergehenden   Ausführungsform, die Rippen -59-aber   durch   Holzrippen --73-- ersetzt   sind, deren Querschnitt trapezförmig ist. Die   Rippen --73-- haben   eine   Höhe --73A-- von   etwa 12 cm. Die in den Beton eingebettete Seite hat eine   Breite --73B-- von   25 mm und die andere Seite hat eine   Breite --73C-- von   75 mm. Obgleich dies in Fig. ll nicht dargestellt ist, kann auch hier auf der unteren Seite der Betonplatte zwischen den Rippen eine Isolierschicht und auf den unteren Flächen der   Rippen --73-- eine   Abdeckschicht aus Hart- oder Weichpappe angebracht werden.

   In bestimmten Fällen ist diese Ausführungsform vorzuziehen, da die breitere Ausgestaltung der unteren Flächen der   Rippen --73-- zum   Befestigen von Abdeckplatten vorteilhafter ist. 



   Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Rippen-74--, welche die Betonplatte abstützen, aus Metall mit einer   Dicke-75-von   etwa 3 bis 4 mm bestehen und in gegenseitigen Abständen gleich dem Abstand --60-- der Fig.10 liegen. 



   Die Ränder --76 und   77--sind   wie in Fig. 3 abgebogen doch erstreckensie sich dabei nach verschiedenen Seiten der Rippen. Auch bei der Bauart nach Fig. 12 können an den unteren abgebogenen 
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 angebracht werden ; dies ist jedoch in der Zeichnung nicht weiter dargestellt, da die Fertigteile nach der Erfindung auch ohne   Abdeck-oder Deckenplatten-72-verwendet   werden können. Bevor die Betonplatte gegossen wird, können die   Metallrippen --74-- mit   einer rosthindernden Schicht versehen werden. Besonders bei Verwendung von Metallrippen kann es wichtig sein, die Isolierschicht - längs der Rippen herabzuziehen, damit durch die Rippen keine Temperaturschwankungen übertragen werden. 



   Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform eines Fertigteiles, der aus einer   Platte --78-- aus   Beton 
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 vorhergehenden Ausführungsformen, hat eine   Dicke --80-- von   etwa 4 cm. Die Rippen an der Platte   --79-- werden   in dieser Ausführungsform durch einen   Streifen-81-U-förmigen   Querschnittes mit Schenkeln-82 und   83-gebildet,   deren Enden in der Betonplatte --78-- eingebettet sind. 



  Diese Enden sind mit nach aussen abgebogenen Rändern --84 und   85-versehen.   Der Raum   --87-- zwischen   den Schenkeln-82 und 83-und dem   Steg-86-des U-förmigen   Streifens - ist mit Beton ausgefüllt, der mit der   Platte-78-einstückig   ist. Hiebei sind die Rippen niedriger als in den vorhergehenden Ausführungsformen, wobei sie eine Höhe --81A-- von etwa 4 cm haben, wogegen der   Steg --86-- eine   Breite von etwa 6 cm hat. 



   Bei dieser Ausführungsform ist die Platte--78--auf der den   Rippen--81--abgekehrten   Seite mit   Zierstreifen-88-versehen,   die beim Giessen der   platte --78-- an   dem Beton festgegossen werden können. Die Zierstreifen oder   Zierplatten--88--können   hiezu, ähnlich wie die   Korkschicht-67-der Ausführungsform   nach Fig. 9 unten in die Lehre eingebracht werden, bevor der Beton eingegossen wird. Die Zierplatten-78-sind insbesondere vorteilhaft, wenn die Fertigteile für Wände oder Fussböden verwendet werden, an denen die Zierplatten-78-Teile von Fassaden oder Bodenbelägen bilden können. Die U-förmigen   Rippen-81-können   in gleichem Abstand wie die   Rippen --59-- oder   in einem etwas grösseren Abstand voneinander liegen.

   Bei Verwendung des Fertigteiles als Wandelement können die Rippen etwas weiter voneinander entfernt sein als bei Verwendung des Fertigteiles als Fussboden, und brauchen auch nicht die gleiche Höhe zu 

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 haben, da ja die Wandteile nicht die gleiche Festigkeit wie Fussböden zu haben brauchen. 



   Die in Fig. 14 dargestellte Ausführungsform entspricht etwa der Ausführungsform nach Fig. ll und die einander entsprechenden Einzelteile sind wieder mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In der Ausführungsform nach Fig. 14 sind jedoch die   Rippen --73-- durch   aus Beton hergestellte Rippen - ersetzt, die mit einer   Bewehrung --90-- versehen   sind. Die   Rippen --89-- werden   unabhängig von der   Platte --54-- hergestellt   und beim Giessen der   platte --54-- in   diese eingebettet. Eine wasserabstossende Schicht wie die   Schicht --63-- um   die   Rippe --73-- kann   bei Verwendung von Betonrippen --89-- weggelassen werden.

   Die Betonrippen können ähnlich wie die Rippen der vorhergehenden Ausführungsformen an den umfänglichen Metallbalken des Fertigteiles befestigt werden. Die Verwendung von Betonrippen ist besonders zweckmässig, wenn die Rippen feuchtigkeitsbeständig sein müssen, so dass Betonrippen bei Verwendung des Teiles als Fussboden von grosser Bedeutung sein können. 



   Fig. 15 zeigt einen Bungalow, der im wesentlichen mit dem Bungalow nach Fig. 7 übereinstimmt und aus fünf Fertigteilen-226, 227, 228, 229 und   230-besteht. Jeder   der Fertigteile hat die Gestalt eines Parallelepipedons und enthält ein Gerüst aus Metallprofilbalken, an denen Wände angebracht sind, die einen Teil der Wände, des Fussbodens und des Daches des Bungalows bilden. 



   In Fig. 16 ist das Gestell des   Fertigteiles --227-- in   einer schematischen Darstellung veranschaulicht. Dieses Gestell weist unten einen rechteckigen Rahmen aus zwei langen Balken-231 und 232-und zwei kurzen Balken-233 und   234-auf.   Innerhalb der Balken-231 bis 234ist ein Fussboden --235-- eingebracht. Oben besitzt das Gestell gleichfalls einen rechteckigen Rahmen aus zwei langen Balken-236 und   237-und   zwei kurzen Balken-238 und 239--. Die Balken an den langen Seiten bestehen aus I-Profilen und die Balken der kurzen Seiten aus U-förmigen Profilen. Die rechteckigen Rahmen der Balken-231 bis 234-und der Balken-236 bis 239-sind durch senkrechte   Balken --240-- miteinander   verbunden. Die Fertigteile haben eine Länge --241-- und eine Breite --242-- von z.B. etwa 11 bzw.   2, 5   m.

   Die   Höhe --243-- des   Fertigteiles ist ungefähr 2, 5 m. Der   Balken --236-- ist   über eine Länge von etwa 8, 5 m freitragend. 



   Wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, ist der Balken --236-- ein I-Profilbalken mit einer Höhe   - 236A--von 18   cm. Zur Versteifung des   Balkens --236-- ist   in der Mitte seiner freien Stützweite 
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 Richtung von einem Stützbalken --246-- abgestützt, der sich zwischen den Balken-236 und   237-parallel   zu den Balken-238 und   239-erstreckt.   



   Jeder der Fertigteile-226 bis   230-ist   oben mit einem Dachteil für das Dach des Bungalows versehen. Die Dachteile jedes der Fertigteile sind grundsätzlich genau gleicher Gestalt, wie dies für den 
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 eine   Betonplatte --247-- aus   Schaumbeton mit einer   Dicke --248-- von   etwa 4 cm (Fig. 17 und 19). Die Betonplatte   247-ist   auf der unteren Seite mit   Holzrippen-249-versehen,   die parallel zu den Balken-238 und   239-zwischen   den Balken-236 und   237-verlaufen   und mit ihren Enden an diesen befestigt sind.

   Die   Holzrippen-249-liegen   in einem Abstand-250- 
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 Betonplatte in diese Platte --247-- eingebettet, In dieser Ausführungsform sind die Rippen über etwa 1 cm in der Betonplatte fest eingegossen, wobei der in die Betonplatte eingebettete obere Abschnitt --254-- mit einer wasserdichten Abdeckschicht --255-- versehen ist. In der Betonplatte --247-- ist ein Bewehrungsnetz --256-- untergebracht, das mittels   Klammer --257-- an   den oberen Flächen der   Rippen --247-- befestigt   ist. 



   Die Bewehrung --256--, die nicht weiter dargestellt ist, besteht aus rundem Metalldraht mit einem Durchmesser von etwa 3, 25 mm und einer Maschenweite von etwa 50 x 50 mm. Die Balken   - 236   und   237-sind,   wie für den   Balken --236-- in Fig. 17   dargestellt ist, über einen Abstand   - -258-- von etwa 2, 5   cm in die   Betonplatte --247-- eingegossen,   so dass der Schenkel-259des oberen Flansches des I-Balkens --236-- vollständig von dem Beton der Platte-247umgeben wird. Das Bewehrungsnetz --256-- ist nahe dem   Balken --236-- etwas   aufwärts abgebogen und an der oberen Seite des Balkens-236-z. B. durch Punktschweissen befestigt.

   Auf der unteren Seite der Betonplatte-247-, zwischen den Rippen --249--, ist eine Schicht aus   Isoliermaterial --301-- angeordnet.   Auf der oberen Seite ist die   Betonplatte --247-- mit   einer Schicht --260-- aus gegebenenfalls federndem, isolierendem Material mit einer Dicke von etwa 1 cm 

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 versehen. In dieser Ausführungsform besteht die   Schicht --260-- aus   Kork und wird durch eine   Abdeckplatte --261-- aus   wasserdichtem Material abgedeckt. 



   Längs des ganzen Umfanges ist der Dachteil des Fertigteiles --227-- mit aufrechtstehenden Rändern versehen,   z. B.   dem   Rand --262-- auf   einer Seite des Fertigteiles nach Fig. 17. Der Rand --262-- erstreckt sich über eine Höhe --263-- von etwa 9 cm über die   Betonplatte --247-- und   hat etwa den Querschnitt eines rechteckigen Trapezes, wobei die kurze   Parallelseite --264-- oben   liegt und die breite Basisseite-265-an die Betoaplatte --247-- anschliesst. Die zu den beiden 
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    --265-- ist--262-,   so dass sich weitere Erläuterungen erübrigen.

   Zwischen der   Abschrägung --266-- und   der entsprechenden Abschrägung des Fertigteiles --226-- bildet sich eine V-förmige Nut, die nach dem Aneinanderschliessen der Fertigteile-226 und   227-- mit   einer elastischen, wasserdichten Substanz   -   268-ausgefüllt wird. Nach dem Einbringen dieser   Substanz --268-- wird   über die Ränder 
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   267- 273-angeordnet.    



   An der unteren Seite der   Rippen--249--sind Latten--274--befestigt,   die zu den Balken   - 236   und   237-parallel   und somit zu den   Rippen --249-- senkrecht   verlaufen, und an denen   Abdeckplatten --275-- aus   Weichpappe befestigt sind. Die   platten --275-- haben   eine Breite 
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 zwischen zwei benachbarten   Rippen-249--.   In der gezeigten Ausführungsform besitzen die Platten eine Länge von etwa 3 m, was ungefähr dem Vierfachen des Abstandes zwischen zwei benachbarten   Rippen --249-- entspricht.   Zwischen den   Latten-274--,   auf den unteren Flächen einiger Rippen --249-- sind Abstützleisten --278-- augebracht, an denen die Enden der Platten-275befestigt sind. 



   Wo die Fertigteile den Dachrand des Bungalows bilden, erstrecken sich diese Dachteile ausserhalb des durch die Balken gebildeten Parallelepipedons der Fertigteile und ausserhalb der Wände des Bungalows. Fig. 18 zeigt einen Rand des Dachteiles des Fertigteiles-226--, der über eine Wand des Bungalows hinaus über einen   Abstand --280-- von   etwa 40cm verläuft.

   Der oben am Fertigteil   -   226-- angebrachte Dachteil enthält eine   Betonplatte-279-,   die sich über den Abstand   -     ausserhalb   des Balkens --281-- des Fertigteiles --226-- erstreckt, Die Betonplatte 
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    --283-- jederRippen --282-- sind   an der Aussenseite des U-förmigen Metallbalkens --281-- festgeschweisst, und ihre freien Enden sind durch einen Streifen --286-- miteinander verbunden, dessen Aussenseite mit dem Aussenrand --285-- der Betonplatte --279-- bündig ist. Die   Rippen-282-   erstrecken sich senkrecht zum   Balken --281-- und   liegen in einem Abstand von etwa 75 cm voneinander entfernt, was dem Abstand zwischen den nebeneinander liegenden Holzrippen --249-entspricht.

   Der   Umfangsrand --287-- ist   ähnlich wie der   Rand-262- (Fig. 17)   trapezförmig. Längs des   Streifens --286-- und   des   Aussenrandes --285-- sind   in einem Abstand voneinander liegende, vertikal verlaufende Holzbalken --288-- angebracht, an denen Bretter-289, 290 und 291-befestigt sind, die einen Zierrand längs der Aussenwand des Daches des Bungalows bilden.

   über den Rand --287-- und das oberste Brett -- 289-- ist ein Abdeckrand--292--angebracht, der über die Aussenseite des   Brettes --289-- mit   einem   Rundstabrand-293-vorragt.   An der unteren Seite der   Rippen --282-- sind   parallel zum   Balken --281-- Balken --294   und 295-angebracht, wobei der   Balken --294-- mit   dem   Streifen --286-- und   dem   Rand-285-bündig   ist.

   Die Balken --294 und 295-tragen unten eine   Verschlussplatte --296--,   die an einer Seite an 

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 dem   Brett --291-- anliegt   und auf der andern Seite bis nahe an einen Fensterrahmen-297heran verläuft, der sich an den   Balken --281-- anschliesst   und eine   Glasscheibe --298-- haltert.   



  Über dem   Fensterrahmen --297-- ist   am   Balken-281-ein Isolierstreifen-299-angebracht.   An der Stelle, wo statt des Fensters ein geschlossener Wandteil im Fertigteil vorhanden ist, verläuft das   Brett-296-bis   in die Nähe der Wand. Zwischen der Innenseite des   Brettes --296-- und   dem   Rahmen --297-- wird   ein schmaler   Spaltfrei   gelassen. 



   Ein Dachteil auf der oberen Seite eines Fertigteiles nach der vorstehend geschilderten Konstruktion ist sehr zweckmässig und kann leicht hergestellt werden. Der Dachteil kann so hergestellt werden, dass zunächst der rechteckige obere Rahmen aus Metallbalken zusammengebaut und an dessen   Balken --281-- die Rippen --282-- mit   ihrem   Verbindungsstreifen --286-- angeschweisst   werden. Nach Einbringen der   Holzrippen-249-kann   die   Bewehrung --256-- angebracht   werden, worauf der Rahmen mit den Rippen und der Bewehrung umgekehrt in eine Lehre gelegt, und der Beton für die   Betonplatte --279-- darauf   gegossen wird.

   Der untere Rahmen der Balken-231 bis 234-mit dem   Fussboden-235--,   der einen Teil des Fussbodens des Bungalows bildet, kann auf gleiche Weise wie der obere Rahmen mit dem Dach gebildet werden. Die Rippen können gegebenenfalls aus anderem Material hergestellt werden. Nach der Fertigstellung des oberen und des unteren Rahmens können diese Teile durch vertikale   Balken --240-- miteinander   verbunden werden. 



   Die Decke wird auf einfache Weise dadurch erhalten, dass an der unteren Seite der Rippen   - -249-- die Deckenplatten --275-- angebracht   werden. Wenn die   Platten-275-länger   sind als der Abstand zwischen zwei   Rippen-249--,   braucht nur im Bereich der Enden der Platte --275-- je eine Abstützleiste --278-- zwischen den   Latten --274-- angebracht   zu werden, so dass deren Anzahl im Vergleich zu der ganzen Decke gering sein kann. Der Raum zwischen den Platten --275-- und der Betonplatte --279-- kann zweckvoll als Isolierraum dienen. Die Schicht aus 
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 werden. 



   Die erhöhten Ränder an den oberen Seiten der Fertigteile ergeben eine gute Verschlussmöglichkeit zwischen diesen. Durch die Ränder wird weiters das Dach muldenförmig unterteilt, was eine gute Abfuhr von Regenwasser ermöglicht. 



   Die vorragende Konstruktion des Dachrandes des Bungalows wird bei dieser Bauart in einfachster Weise erhalten. Die   Öffnung --300-- zwischen   der   Platte--296-und   dem Rahmen-297kann als Öffnung zur Luftzirkulation in dem Raum unter den   platten --279-- und   über der Platte   --296-- dienen.    



   Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können auch die Wandteile, die Innen-oder Aussenwände des Bungalows bilden, aus dünnwandigen Betonplatten mit einer grossen Anzahl von Rippen hergestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorgefertigter Teil für Wände, Fussboden, Decken oder Dächer, mit einer Platte aus Beton od. dgl., in der eine Bewehrung untergebracht ist und die an einer Seite eine Anzahl über die Platte verteilter, wenigstens nahezu parallel in Abstand voneinander liegender Rippen besitzt, die unabhängig von der Betonplatte hergestellt und in diese teilweise eingebettet sind, d a d u r c h g e k e n n-   zeichnet,   dass die Rippen (3, 59 bzw. 75) in geringem Abstand voneinander angeordnet sowie mit der Bewehrung (11) verbunden sind und der Fertigteil am Rand oder in dessen Nähe mit Metallbalken (18, 19, 28 und 29) versehen ist, an denen die Rippen befestigt sind. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 Rippen (3) abgebogene Ränder besitzen und die abgebogenen Rippenränder auf der Seite der Betonplatte (1) in diese eingebettet und mit der Bewehrung verbunden sind, und dass die von der Betonplatte abgewandten Ränder (7) der Rippen etwa zwei mal so lang sind wie die eingebetteten Ränder. EMI9.2 Rippen (3), die Bewehrung (11) und/oder der Metallbalken am Umfang der Betonplatte mit einer rostfreien Schicht (10 bzw. 26) versehen sind. EMI9.3 wenigstens jener Teil der Rippen (59), der mit der Betonplatte (54) in Berührung steht, mit einer feuchtigkeitssicheren Schicht (63) versehen ist. EMI9.4 der Betonplatte (54) zwischen den Rippen (59) eine Isolierschicht (70) angeordnet und diese Isolierschicht nach dem Giessen des Betons auf die noch feuchte Betonplatte aufgebracht ist.
    EMI9.5 Rippen (81) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren Schenkelenden (84, 85) in die Platte (78) eingegossen sowie mit der Bewehrung (79) verbunden und die Räume innerhalb der Rippen mit dem Material der Platte ausgeillt sind.
    15. Verfahren zur Herstellung eines Fertigteiles nach einem der Ansprüche 1 bis 14, EMI9.6 Lehre zugewandt werden, worauf die Betonplatte auf die Lehre gegossen wird und hiebei die Rippen (3) mit dieser Seite sowie die Bewehrung (11) in den Beton (1) eingebettet werden. EMI9.7 des Betons, und noch im feuchten Zustand derselben das Isoliermaterial (70 oder 71), das zwischen den Rippen (59 bzw. 74) anzubringen ist, auf die Betonplatte (54) aufgebracht wird, so dass die Isolierschicht an dem Beton haftet, nachdem der Beton erhärtet ist.
    17. Gebäude, bestehend aus einem oder mehreren Fertigteilen nach einem der Ansprüche 1 bis EMI9.8 die Metallbalken (236) am Rande der Betonplatte (247, 256) Dachränder bilden und die Dachränder von zwei aneinanderstossenden Fertigteilen aus I-Profilbalken (236) bestehen, deren Flansche (259) horizontal liegen, wobei ein Schenkel des oberen Flansches vollkommen in den Beton (247) eingebettet ist, während der andere Schenkel an dem Balken eines ändern Fertigteiles anliegt und die aneinander anliegenden Balken durch mindestens ein Kupplungsglied (271) miteinander verbunden sind.
    EMI9.9 an der Aussenseite des Fertigteiles einen Metallbalken (281) überragt und an der unteren Seite von am Balken (281) vorgesehenen Rippen (282) abgestützt ist, die auch auf der Aussenseite des Gestelles verlaufen, wobei sich die Rippen über den gleichen Abstand (280) wie die Betonplatte (279) ausserhalb der Balken (281) erstrecken und auf der Aussenseite der Betonplatte und der Rippen ein Zierrand (289 bis 291) angebracht ist. <Desc/Clms Page number 10>
    19. Gebäude nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilbalken (236) an den langen Seiten im wesentlichen aus I-Balken bestehen, und einer oder mehrere I-Balken in der Mitte der freien Stützweite mit einem Stützstreifen (244) versehen sind, der sich zwischen den Enden von zwei Schenkeln eines I-Balkens erstreckt.
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