AT281955B - Verfahren zur Herstellung von großflächigen Bauplatten für die Fertigbauweise, in denen vor dem Eingießen der Füllmasse elektrische Leitungen oder deren Leitungsrohre gehaltert werden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von großflächigen Bauplatten für die Fertigbauweise, in denen vor dem Eingießen der Füllmasse elektrische Leitungen oder deren Leitungsrohre gehaltert werden

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AT281955B
AT281955B AT61066A AT61066A AT281955B AT 281955 B AT281955 B AT 281955B AT 61066 A AT61066 A AT 61066A AT 61066 A AT61066 A AT 61066A AT 281955 B AT281955 B AT 281955B
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hollow body
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prefabricated
poured
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   Verfahren zur Herstellung von grossflächigen Bauplatten für die Fertigbauweise, in denen vor dem Eingiessen der Füllmasse elektrische Leitungen oder deren Leitungsrohre gehaltert werden 
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 Schrauben, Bolzen, Magnete an den vorgesehenen Stellen von der Kappenseite der Hohlkerne aus auf der Schalung wegnehmbar befestigt wird, worauf über diesen elastischen Kern das eigentliche Verteilergehäuse zügig aufgesetzt und angedrückt wird, dann in bekannter Weise die Anschlüsse der Leitungsrohre mit dem Verteilergehäuse hergestellt, schliesslich in ebenfalls an sich bekannter Weise der Rahmen mit Beton ausgegossen wird, worauf nach dem Erhärten der Füllmasse nur der elastische Zwischenkern herausgenommen wird. 



   Dadurch wird der schon eingangs erläuterte und hervorgehobene Vorteil erreicht, dass das Eindringen der Füllmasse unter die Ränder des Verteilergehäuses verhindert wird, und dass das Gehäuse als Hohlkern auf dem elastischen Zwischenhohlkern fest und unverrückbar aufgesetzt ist. Man erhält daher reine und saubere hohle Verteilergehäuse, die sogleich ohne zeitraubendes Ausputzen verwendbar sind,   u. zw. für   die verschiedensten Zwecke. Durch die obige Anbringungsart vom Hohlkern, der entfernt wird, und vom am Ort festliegenden Verteilergehäuse sind auch die Anschlüsse vorbestimmt festgelegt und es kann beim Einziehen der Leitungen in die Rohre und bei der Anbringung der Armaturen, wie z. B. Steckdosen, Schalter   od. dgl.,   eine rasche und saubere Arbeit geleistet werden. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   zeigt die Fig. 1 im Schaubild einen schematisch dargestellten Wohnraum mit den möglichen Verteilungsleitungen der elektrischen Anlage. Die Fig. 2 und 3 zeigen im Schaubild Beispiele der Einbringung von Verteilungsleitungen und Verteilergehäuse. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen Verteilergehäuse in zwei Ausführungsformen. Die Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein solches Gehäuse mit einem elastischen Hohlkörper. Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt dazu. Die Fig. 8 bis 12 zeigen elastische Hohlkörper in verschiedenen Varianten. Die Fig. 13 und 14 zeigen im Schnitt die Ausbildung von durch eine Wand eines Fertigbauteiles durchgehenden Öffnungen und deren Teilen.

   Die Fig. 15 zeigt im Schnitt die Herstellung eines Wandauslasses für die Stirnwand eines Fertigbauteiles. Die Fig. 16 und 17 zeigen verschiedene Anordnungen von Isolierrohren in Fertigbauteilen, die Fig. 18 eine Verschlusskappe für die Auslässe, die Fig. 19 die Verbindung von über Eck zusammenstossenden Fertigbauteilen mit einer Verbindung der ausmündenden Isolierrohre. Die Fig. 20 zeigt in einem Schnitt den Zusammenstoss einer Stirnwand eines Fertigbauteiles mit einer Wand des andern Fertigbauteiles. Die Fig. 21 veranschaulicht den Zusammenstoss zweier Stirnwände von Fertigbauteilen und die Fig. 22 
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 dargestellt, die aus vorgefertigten Platten für die Fertigbauweise bestehen.

   In diesen Bauteilen sind Ausnehmungen zum Einsetzen von Verteilergehäusen, Schutz-und Isolierrohren   od. dgl.   zur Aufnahme der elektrischen Installationen vorgesehen ; an der Decke ist   z. B.   ein Auslass für einen   Beleuchtungskörper-5-angeordnet, dessen   Zuleitung in einem   Isolierrohr-6-eingezogen   ist. 
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 die elektrischen Leitungen eingezogen. 



   Die Verteilergehäuse   od. dgl.   können eine zylindrische oder eine andere Querschnittsform je nach der Gestaltung und der Zahl der darin vorgesehenen   Steuerungs-bzw.   Kontrollgeräte aufweisen. 



   Die   Waande-1, 2   und 3-wie auch die   Decke --4-- werden   in der Fabrik in einer Schalung   - -15-- in Form   von Bauplatten hergestellt (Fertigbauteile). Wie in Fig. 2 dargestellt, wird in der   Schalung --15-- ein   Baustahlgitter oder   Bewehrungseisen --16-- vorgesehen,   wobei innerhalb des Geflechtes auch die Verteilergehäuse für die elektrische Installation vorgesehen werden müssen. Diese   Rohre --18-- enden   mit ihren   Öffnungen --19-- in   den schmalen   Stirnwänden-15-oder   den Wandteilen der Fertigbauteile. 



   Das   Verteilergehäuse-17-muss   auf dem Boden der Schalung besonders fest haften, denn es darf durch den Gussbeton weder verschoben noch hochgehoben werden und muss überdies dem seitlichen Druck während des Giessens standhalten. 



   Die   Isolierrohre --18-- können   nach Fig. 3 an den Baustahlgitterdrähten --16-- mittels metallischer   Klammern --20-- befestigt   werden. 



   Die   Fig. 2, 3, 4   und 5 zeigen Verteilergehäuse mit rundem Querschnitt, doch können diese auch eine andere Form aufweisen. 



   Die   Verteilergehäuse-17-weisen   gegen das offene Ende zu einen verjüngten Teil-21- (Fig. 4) mit   z. B.   konischer Form auf. Derartige Gehäuse können einen nach oben konisch verjüngten   Teil --22-- aufweisen,   wobei dann die offenen Mündungen der Isolierrohre schräg nach oben in die 

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 Ausnehmungen --27-- eingesetzt werden, wenn die Fertigbauteile Hohlräume --23-- (Fig.17) an der Deckenuntersicht zwecks Gewichtsverminderung aufweisen. Nach Fig. 5 hingegen besteht das 
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 hergestellt, die erst je nach Bedarf, Grösse und Zahl auf dem Werksplatz hergestellt werden. 



   In Fig. 4 ist ein Verteilergehäuse mit einer Adaptierung zur Aufhängung eines Beleuchtungskörpers dargestellt, bei dem ein   Hakenanker-28-vorgesehen   ist, der im Beton eingegossen wird, so dass er schwere Lasten tragen kann,   z. B.   einen schweren Luster. Gemäss Fig. 6 und 7 ist der   Anker-28-   durch Einschrauben eines Gewindebolzens --30-- in eine innen vernietete Öse mit   Bund-31-   im Hals --29-- des Verteilergehäuses --17-- befestigt. 



   Gemäss den Fig. 5, 6 und 7 werden die   Rohre-18-in   den   Ausnehmungen --27-- mittels   
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 --32-- befestigt.mit einer ringförmigen   Rille --34-- aufweist,   in die sich der Rand der Ausnehmung-27dichtend einlegt. Die   Muffe --32-- besitzt   einen zylindrischen   Ansatz-35--,   in den das Ende des Isolierrohres --18-- eingesteckt wird. Diese Verbindung wird durch eine   Schelle --36-- elastisch   gesichert. Dadurch wird eine völlige Abdichtung der Verbindungsstelle gegen Flüssigkeiten erreicht. 



   Zur Befestigung des Verteilergehäuses auf dem Boden oder den Seitenwänden der Schalung wird ein aus elastischem Stoff, z. B. Gummi, bestehender Hohlkörper --37-- verwendet. Dieser Hohlkörper weist am unteren Rand einen nach aussen vortretenden   Flansch --38-- auf,   der sich auf dem Boden --39-- der Schalung abstützt. 



   Auf diesen   Hohlkörper-37-wird   ein Verteilergehäuse --17 bzw. 25-aufgesetzt, wobei sich sein unterer Rand dichtend auf den Flansch--38--aufsetzt. Um eine sichere, jedoch lösbare dichtende Verbindung beider herzustellen, ist der innere untere Rand des   Gehäuses-17-mit   einer gestuften   Profilierung-41-und   der Aussenrand des   Hohlkörpers-37-mit   einer umlaufenden   Rillung --40-- versehen.    



   Zur lösbaren Fixierung beider an der Schalung sind verschiedene Möglichkeiten vorgesehen. 



   Ist die Schalung aus Eisen (Fig. 6), so wird ein permanenter   Magnet --42-- verwendet.   Dieser sitzt in einem aus magnetischem Material bestehenden   Block --43-- und   ist an dem Hohlkörper 
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 Hohlkörper in Richtung zu der Schalung deformiert, wodurch er an den Boden der Schalung fest angedrückt wird. Dadurch wird der   Flansch --38-- am   ganzen Umfang gegen die   Wand-39-der   Schalung gepresst, so dass ein Einsickern von flüssigem Beton ausgeschlossen ist. Zusätzlich wirkt der   Flansch --38-- als   Abdichtung des Randes des   Gehäuses-17--,   das sich fest gegen den Flansch --38--presst. 



   Eine Variante der Fig. 6 zeigt Fig. 7, bei der der permanente Magnet ein axialer Loch-45- 
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 ein Loch --46-- achsgleichLöchern --45 und   46-ist   ein Zentrierungszapfen --47-- vorgesehen, der seitliche Bewegungen des Holkörpers --37-- ausschliesst, insbesondere dann, wenn bei senkrechten Schalungen der Beton von oben her eingegossen wird. 



   Es können auch   Schalungen --48-- aus   Beton vorgesehen werden, wobei dann in den Beton eine Eisenplatte --49-- eingegossen wird. Die Verankerung der   Platte --49-- erfolgt   durch einen   Flansch-50-.   Bei einer Schalung aus Holz (Fig. 8) erfolgt die Befestigung des Hohlkörpers - mittels einer Holzschraube die durch ein   Loch-52-des   Hohlkörpers hindurchgeführt ist. Fig. 9 zeigt die Schalung aus Holz mit einem   Nagel --54-- als   Befestigungsmittel. 



   Bei Schalungen aus Holz kann auch ein Hohlkörper --37-- mit einem im Innern vorgesehenen permanenten Magnet angewendet werden ; dazu muss aber auf dem hölzernen Boden der Schalung eine Eisenplatte-49--, etwa wie im Falle der Fig. 7, verwendet werden. 



   Die Fig. 10 zeigt die Befestigung des   Hohlkörpers-37--an   senkrecht vorgesehenen Schalungen   - -61--.   In diesem Falle ist der   Hohlkörper-37-mittels   eines   Zapfens --55-- befestigt,   der mit ihm durch eine   Schraube --56-- und   eine   Mutter --57-- verbunden   ist. Der Zapfen-55weist einen   Konus --58-- auf,   der im Kopf --59-- einer Schraube --60-- sitzt, die in den Boden der Schalung eingeschraubt ist. Man erhält auf diese Weise eine feste und sichere, unverschiebbare Verbindung.

   Der   Zapfen --55-- besteht   aus einem zerbrechlichen Material, so dass nach der Verdichtung des Betons in der Schalung bei Herausnahme der Fertigbauplatte der Zapfen mit 

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 dem verjüngten   Teil --58-- bricht.   Der gebrochene, in der   Wand-61-steckengebliebene   Teil des Zapfens --55-- kann belassen werden, um das betreffende Loch zu verschliessen, oder er kann herausgenommen werden für den Fall, dass dort ein anderer Hohlkörper vorgesehen werden soll. 



   Der Hohlkörper (Fig. 12) ist im wesentlichen ein solcher nach Fig. 6 und 7, jedoch wird der   Zapfen --44-- durch   eine   Mutter --62-- gehaltert,   deren Kopf sehr flach ist, wobei er an dem   Hohlkörper --37-- mittels   einer   Nase --63-- gegen   Verdrehungen gesichert wird, die in den Gummi des Hohlkörpers --37-- eingreift. Es können mehrere   Nasen --63-- vorgesehen   sein. 



   Ein derartiger Hohlkörper kann auch bei niedrigeren Verteilergehäusen Verwendung finden. 



   Die Fig. 11 zeigt die Abstützung des Erfindungsgegenstandes in senkrecht stehenden Schalungen. 
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 der am Ende eine   Spitze --65-- aufweist.   Dadurch wird eine sichere Verspreizung zwischen den   Wänden--66   und 68-erzielt, wobei die Elastizität des   Hohlkörpers --37-- ausgenutzt   wird. 



  Diese Fliessrichtung des Betons ist durch einen Pfeil angedeutet. 



   Die Fig. 13 zeigt ein Verteilergehäuse --69-- für die Herstellung durchgehender Hohlräume im Fertigprodukt mit einer unteren Öffnung --70-- und einer oberen Öffnung--71--. Dieses Gehäuse weist in seiner Mitte Ausnehmungen auf, in welche die Verbindungsstücke --32-- der Isolierrohre--18--eingesteckt werden. Das   Gehäuse --69-- wird   durch einen elastischen   Hohlkörper --37-- auf   dem Boden der Schalung befestigt. Die obere   Öffnung--71--wird   durch einen   Deckel --72-- gegen   den Eintritt des Betons geschlossen. 



   In Fig. 14 ist eine ähnliche Anordnung wie in Fig. 13 gezeigt, wobei das durchgehende, büchsenförmige Verteilergehäuse aus zwei Teilen-73 und   74-besteht.   Diese Gehäuse --73,74-können unter Verwendung eines elastischen Hohlkörpers in der gemäss Fig. 13 angedeuteten Weise bei Schalungen in horizontaler Lage Verwendung finden. Bei senkrechten Schalungen wird jeder Teil --73, 74-- durch je einen elastischen   Hohlkörper-37-an   den Wandteilen der Schalung befestigt. Durch das hülsenartige Ineinanderstecken der   Teile--73   und   74--sind   solche Verteilergehäuse für Schalungen mit verschieden grossen Abständen der   Schalungswände --68   bzw. 66-voneinander zu verwenden. 



   Die Fig. 15 zeigt die Verlegung von Verteilergehäuse und elastischem Hohlkörper an den Seitenwänden der Schalungen für seitliche Auslässe der Fertigbauplatten. In diesem Falle wird ein trichterförmiges Gehäuse --75-- mit einem zylindrischen Ansatz--76--verwendet. Der Trichter endet in einem Zylinder --78-- mit eingezogener Stirnwand--79--, die eine Öffnung besitzt. Der zylindrische   Teil --76-- wird   mittels des elastischen   Hohlkörpers --37-- an   der Seitenwand   --77--   der Schalung lösbar befestigt.

   Das Rohr --18-- wird mittels einer darübergezogenen, aus Gummi bestehenden   Muffe --82-- mit   einer konischen Erweiterung --81-- im Zylinder --78-eingesetzt, wobei die ringförmige Rille--80--im Kopf--84--in die Öffnung der Stirnwand   - -79-- einschnappt.   Die   Schelle --83-- dient   der Sicherung. 



   Die Abrundung am Kopf erleichtert das Einführen der elektrischen Leitungen. Anderseits ergibt die Grösse des Durchmessers der   Teile-75, 76- bei   zwei zusammenstossenden Schmalseiten der Fertigbauplatten auch dann ein sicheres, unbehindertes Einziehen der Drähte, wenn die Mündungen nicht genau aufeinander passen sollten. 



   Wie aus Fig. 16 hervorgeht, sind bei dieser Ausführungsform eines Fertigbauteiles aus Beton die Isolierrohre --18-- parallel zur Wand desselben angeordnet, und die   Muffen-32-schliessen   in dieser achsgleichen Lage an das   Verteilergehäuse-25-an.   In der Fig. 17 hingegen sind die aus dem Verteilergehäuse --17-- ausmündenden, mit den   Muffen--32--versehenen Rohre--18--in   den Bereichen des Anschlusses an diesen nach oben ausgebogen, weil im unteren Bereich Höhlungen - vorgesehen sind. In der Fig. 18 ist ein einsetzbarer Deckel --97-- zum Verschliessen der Öffnungen eines Verteilergehäuses gezeigt, der dazu dient, während der Lagerung der Fertigbauteile auf Plätzen oder bei dem Transport die Öffnungen gegen das Eindringen von Verunreinigungen zu schützen. 



   Gemäss der   Fig. 19   werden im Winkel zusammengesetzte Fertigbauteile--98 und   99-gezeigt,   wobei die an der Ecke offenen Anschlussstellen durch ein gebogenes Rohr (Isolierrohr) in der Weise 
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   In der Fig. 20 ist eine Variante dargestellt, bei der die Stirnwand eines   Fertigbauteiles --103--   im rechten Winkel gegen die Wand des   Fertigbauteiles--102--stösst.   In diesem Falle werden   Gehäuse-17   bzw. 25--entweder nach Fig. 4 oder 5 verwendet, während ein mit einem Auslass   versehenes Gehäuse--104, 105--   an der Stirnwand des Fertigbauteiles --103-- vorgesehen wird. 

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 dessen Auslass mit--106--bezeichnet ist. Hier kann   z. B.   eine Steckdose, ein Schalter   od. dgl.   vorgesehen werden. Für die Aussparungen eines   Verteilergehäuses-104, 105, 106-- verwendet   man zwei elastische Hohlkörper der in der obigen Figur gezeigten Art. 



   In der Fig. 21 ist ein   Verteilergehäuse-17-mit   einem   Haken-107-für   die Aufhängung von Beleuchtungskörpern, Lustern   od. dgl.   dargestellt. Der   Haken --107-- wird   in dem Gehäuse   --17-- mittels   seines Gewindeendes in die Gewindestelle --30-- des Verankerungsteiles --28-eingeschraubt, wobei zugleich mittels des   Hakens --107-- auch   der   Verschlussdeckel-109-mit   einer zentralen   Hülse --108-- befestigt   wird, allenfalls durch Zwischenlage eines Gummiringes. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von grossflächigen Bauplatten für die Fertigteilbauweise, in denen vor dem Eingiessen der Füllmasse elektrische Leitungen oder deren Leitungsrohre gehaltert werden, die in Öffnungen von als Verteilergehäuse dienenden Hohlkernen zum Anschluss kommen, welche der Bildung von Aussparungen für elektrische Geräte dienen, wobei der Hohlkern als Verteilergehäuse   od. dgl.   nach dem Erhärten der Füllmasse in der Bauplatte verbleibt, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass elastische, mit Randflansch (38) versehene Hohlkörper (37) als Zwischenkerne verwendet werden, die durch Nägel (54), Schrauben (51), Bolzen (44, 55), Magnete (42)   od. dgl.   an den vorgesehene.

   n Stellen von der Kappenseite der Zwischenkerne aus auf der Schalung befestigt werden, worauf über diese elastischen Zwischenhohlkerne (37) die eigentlichen Verteilergehäuse (17) aufgesetzt und zügig aufgedrückt werden, dann in an sich bekannter Weise die Anschlüsse der Leitungsrohre mit den Gehäusen (17) hergestellt, dann ferner in an sich bekannter Weise der Rahmen mit der Füllmasse ausgegossen und schliesslich nach dem Erhärten der Füllmasse nur der elastische Kern herausgenommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeich- net durch einen aus elastischem Kunststoff oder aus Gummi bestehenden, im Querschnitt U-förmig gestalteten Hohlkörper (37) mit einem nach aussen über den Umfang desselben sich erstreckenden und vorstehenden Rand in Form eines Flansches (38) und mit einem sich an diesen nach oben anschliessenden Rand, der der Öffnung der Verteilergehäuse angepasst ist und mit Randrierungen (40) versehen ist.
    3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Verteilergehäuse (17), das den Hohlkern (37) bildet, aus einem einen abgeflachten Deckel aufweisenden Zylinder (25) besteht, der einen mit Innengewinde versehenen Rohrstutzen oder einen Zylinder mit Konus (17, 22) besitzt, der einen sich gegen das offene Ende zu sich verengenden Ansatz (21, 26) aufweist, der innen mit Dichtungsrillen und Rinnen (41) zur zügigen Vereinigung mit dem elastischen Hohlkörper (37) in dessen zylindrischem Bereich versehen ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch einen Dauermagnet (42) an einer Halterung (43), die mittels einer Schraube an der Kappe (37) lösbar vorgesehen ist. EMI5.1 Magnet (42) mit einer zentralen Bohrung (46) zur Aufnahme eines Führungsstiftes (45) versehen ist, der in einer Bohrung eines metallischen Einsatzes der aus Beton bestehenden Schalungswand (48) vorgesehen ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen mit Brucheinschnürung (58) versehenen Schraubenbolzen (60) mit Kopf (59) zur Befestigung des Zwischenhohlkernes (37) an einer Schalungswand.
AT61066A 1965-01-25 1966-01-24 Verfahren zur Herstellung von großflächigen Bauplatten für die Fertigbauweise, in denen vor dem Eingießen der Füllmasse elektrische Leitungen oder deren Leitungsrohre gehaltert werden AT281955B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005051596C5 (de) * 2005-10-27 2017-08-17 Herbert Wintersteiger Aufnahmedose für elektrische Einsätze

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