AT281693B - Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere Schiffshebewerke - Google Patents

Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere Schiffshebewerke

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AT281693B
AT281693B AT660067A AT660067A AT281693B AT 281693 B AT281693 B AT 281693B AT 660067 A AT660067 A AT 660067A AT 660067 A AT660067 A AT 660067A AT 281693 B AT281693 B AT 281693B
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spindle
hollow
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spindles
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AT660067A
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere Schiffshebewerke 
Bei dem Hauptpatent ist an jedem den Trog eines Schiffshebewerkes führenden und abstützenden Führungsgerüst ein Spindelantrieb vorgesehen, der aus zwei oder mehreren, übereinanderliegenden und gemeinsam angetriebenen Teilspindeln besteht, durch die der ein Schiff aufnehmende Trog von der unteren Halterung der Wasserstrasse in die obere und umgekehrt bewegt werden kann. Die antriebsseitigen Enden der Teilspindeln sind mit Antriebswagen versehen und diese Wagen, an den Führungsgerüsten vertikal verfahrbar angeordnet.

   Durch die Unterteilung jedes Spindelantriebes in zwei oder mehrere, übereinanderliegende und gemeinsam angetriebene Teilspindeln, soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Trog des Hebewerkes, unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Spindelantriebe, über die mehrfache, fabrikatorisch grösstmögliche Länge einer Spindel zu heben bzw, zu senken. Durch die Unterteilung jedes Spindelantriebes in mehrere, übereinanderliegende und gemeinsam angetriebene Teilspindeln wird der Trog jeweils um die Länge der betreffenden Teilspindel bewegt, und die Länge dieser Teilspindel als sogenanntes Stockwerk bezeichnet. Für einen Spindelantrieb mit zwei Stockwerken werden gemäss dem Hauptpatent drei Teilspindeln, von denen zwei nebeneinander und die dritte Teilspindel über oder unter den beiden Teilspindeln am Führungsgerüst angebracht sein können, angewendet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spindelantrieb für zwei Stockwerke zu schaffen, bei dem eine Teilspindel der bisher insgesamt drei, eingespart werden kann. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei Verwendung von zwei Spindeln, die beiden Teilspindeln teleskopartig ineinanderschraubbar sind. 



   Dies hat den Vorteil, dass sowohl eine Teilspindel bei jedem Spindelantrieb eingespart wird, als auch die Teilspindeln wahlweise entweder wie bisher mittels eines beweglichen, d. h. vertikal am Führungsgerüst verfahrbaren oder stationären Antriebes betätigt werden können. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass am Kopfende des Führungsgerüstes eine an diesem undrehbar befestigte, volle Teilspindel und eine an diese anschliessende hohle Teilspindel vorgesehen ist, die durch eine am einen Ende der Hohspindel undrehbar befestigte Spindelmutter schraubbar miteinander verbunden sind, wobei eine in der Hohlspindel geführte und mit einem im Fuss des Führungsgerüstes oder auf der Sohle des Hebewerkes angeordneten Antrieb verbundene, genutete Welle vorgesehen ist, auf der ein mit der Hohlspindel fest verbundener und auf der Welle vertikal gleitbarer Nutring angebracht ist, und dass auf der Hohlspindel eine mit einem Auflager für den Trog undrehbar verbundene Mutter angebracht ist, in der die Hohlspindel schraubbar geführt ist. 



   Eine vorteilhafte Weitergestaltung der Erfindung besteht wieder darin, dass der Spindelantrieb aus * 1. Zusatzpatent Nr. 274682. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einer am Kopfende des Führungsgerüstes undrehbar befestigten vollen Teilspindel und einer an dieser anschliessenden hohlen Teilspindel besteht, die durch eine am einen Ende in der hohlen Teilspindel undrehbar befestigte Spindelmutter miteinander verbunden sind, und dass die hohle Teilspindel mit deren gekuppeltem Ende an einem am Führungsgerüst vertikal verfahrbaren Antriebswagen drehbar gelagert ist, wobei das Ritzel des Antriebes mit einem am Ende der hohlen Teilspindel befestigten Zahnrad formschlüssig verbunden ist. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   einen senkrechten Schnitt durch zwei gegenüberliegende und durch den Trog getrennte Führungsgerüste, wobei die linke Seite der Zeichnungen einen stationären, und die rechte Seite einen am Führungsgerüst vertikal verfahrbaren Antrieb für die Teilspindeln aufweist, Fig. 2 eine Ansicht auf ein Führungsgerüst mit einem an diesem angebrachten stationären Antrieb und die Teilspindeln in einer beliebig gewählten Hubstellung des Troges, Fig. 3 eine Ansicht auf ein Führungsgerüst nach Fig. 2 mit einem an diesem verfahrbar angebrachten Antrieb und die Teilspindeln ebenfalls in einer beliebig gewählten Hubstellung des Troges, Fig.

   4 einen vergrösserten Längsmittelschnitt durch zwei teleskopartig ineinanderschraubbare Teilspindeln mit einer diese Teilspindeln antreibenden genuteten Welle, Fig. 5 einen Schnitt durch die Führungsgerüste nach der Schnittlinie V-V in Fig. l, Fig. 6 einen Schnitt durch ein Führungsgerüst nach der Schnittlinie VI-VI in Fig. 2 und Fig. 7 einen Schnitt durch ein Führungsgerüst nach der Schnittlinie VII-VII in Fig. 2. 



   Der Spindelantrieb gemäss der Erfindung wird im wesentlichen von zwei Teilspindeln gebildet, von denen die eine als   Vollspindel --41-- und   die andere als Hohlspindel --42-- ausgebildet ist. Die Teilspindeln dieses Spindelantriebes können wahlweise entweder mittels eines am Führungsgerüst --2-- vertikal verfahrbaren   Antriebes--43--oder   mittels eines am Führungsgerüst --2-- oder auf der   Sohle --45-- des   Hebewerkes stationär angeordneten   Antriebes --44-- angetrieben   werden. 



   Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss der linken Seite der Fig. 1 und 5 sowie den Fig. 2 und 4 ist 
 EMI2.1 
 --44-- ausgebildet-   48-mit Getriebe-49-,   zwischen denen eine   Kupplung --50-- vorgesehen   ist. Auf der gleichen   Plattform --46-- ist   eine auf dieser senkrecht stehende, genutete   Welle --51-- mit   deren einem Ende drehbar gelagert. Die   Welle --51-- weist   etwa die Länge einer Teilspindel, Vollspindel   --41-- bzw. Hohlspindel-42--,   auf und ist mit ihrem andern Ende in der   Hohlspindel-42--   geführt.

   Am unteren Ende der Hohlspindel --42-- ist ein mit der Hohlspindel befestigter Nutring   - -52-- angebracht,   der auf der genuteten   Welle --51-- sitzt   und beim Drehen der Hohlspindel - durch die Welle --51-- auf der Welle vertikal gleitet. Am oberen Ende der Hohlspindel --42-- sind in dieser eine die   Welle-51-fuhrende Büchse-53-und   oberhalb dieser eine Spindelmutter --54-- vorgeschen, die mit der Hohlspindel-42--, wie auch der   Nutring-52--,   
 EMI2.2 
 --54-- istKopfende --55-- jedes Führungsgerüstes --2--. In den gleichen   Ausnehmungen --3-- sind   die   Räder--56--,   die der Führung und Abstützung der den Trog-l-aufnehmenden Auflager   --21-- dienen,   vertikal verfahrbar angeordnet.

   Die   Räder-56-sind   hiebei an den Enden der Auflager --21-- gelagert Die   Auflager --21-- tauchen   in die Ausnehmungen --3-- der   Führungsgerüste-2-ein   und sind dort mit je einer   Mutter --20-- für   die   Hohlspindel-42--   versehen. Die   Muttern --20-- sind   undrehbar an jedem   Auflager --21-- befestigt   und die   Hohlspindeln-42-in   diesen schraubbar geführt. Ober diese   Muttern --20-- sind   die Auflager --21-- and den Spindelantrieben des Hebewerkes aufgehängt. Die Spindelantriebe und die Muttern - sind dabei so stark ausgebildet, dass sie im Katastrophenfall, z. B.

   Leerlaufen des Troges, Vollaufen der den Trog tragenden Schwimmer oder Abreissen eines Gegengewichtsseiles das ganze Gewicht des beladenen Troges-l-halten und demnach als Fangvorrichtungen dienen können. Um einen Gleichlauf sämtlicher Spindelantriebe erzwingen zu können, sind alle   Antriebe --44-- mit   einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Gleichlaufeinrichtung verbunden. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> bei Verwendung von zwei Spindeln, die beiden Teilspindeln teleskopartig ineinanderschraubbar sind.
    2. Spindelantrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Kopfende (55) des Führungsgerüstes (2) undrehbar befestigte volle Teilspindel (Vollspindel 41) und eine an diese anschliessende hohle Teilspindel (Hohlspindel 42), die durch eine am oberen Ende der Hohlspindel (42) undrehbar befestigte Spindelmutter (54) schraubbar miteinander verbunden sind, wobei eine in der Hohlspindel (42) geführte und mit einem im Fuss (47) des Führungsgerüstes (2) oder auf der Sohle (45) des Hebewerkes angeordneten Antrieb (44) verbundene, genutete Welle (51) vorgesehen ist, auf der ein mit der Hohlspindel (42) fest verbundener und auf der Welle (51) vertikal gleitbarer Nutring (52) angebracht ist, und dass die Hohlspindel (42) in eine mit einem Auflager (21) für den Trog (1) undrehbar verbundene Mutter (20) schraubbar ist.
    EMI4.1 aus einer am Kopfende (55) des Führungsgerüstes (2) undrehbar befestigten vollen Teilspindel (Vollspindel 41) und einer an dieser anschliessenden hohlen Teilspindel (Hohlspindel 42) besteht, die durch eine am oberen Ende in der hohlen Teilspindel (Hohlspindel 42) undrehbar befestigte Spindelmutter (54) miteinander verbunden sind, und dass die hohle Teilspindel (Hohlspindel 42) mit deren gekuppeltem Ende an einem am Führungsgerüst (2) vertikal verfahrbaren Antriebswagen (4) drehbar gelagert ist, wobei das Ritzel (60) des Antriebes (43) mit einem am Ende der hohlen Teilspindel (Hohlspindel 42) befestigten Zahnrad (58) formschlüssig verbunden ist. EMI4.2 Enden der hohlen Teilspindeln (Hohlspindel 42) in Führungs-und Antriebswagen (34 ;
    4) drehbar gelagert sind. EMI4.3
AT660067A 1966-07-21 1967-07-14 Spindelantrieb für Hebewerke, insbesondere Schiffshebewerke AT281693B (de)

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