AT27968B - Einrichtung zur Regelung intermittierend arbeitender, mit Schwungmassen gekuppelter Gleichstrommotoren. - Google Patents

Description

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 Feldes eine erhöhte Stromaufnahme und bei zunehmender Drehzahl durch Schwächung seines Feldes eine verminderte Stromaufnahme zu verhindern. Zwar bringt die Vorschaltung der Wicklung um die Schenkel des Hauptmotors vor den Anker des Hilfsmotors Änderungen in dem Verhalten des Hilfsmotors hervor, allein man ist imstande, entweder durch Bemessung des Hilfsmotors oder durch Anbringung von Gegenwindungen auf den Schenkeln des Hilfsmotors diese Änderungen unschädlich zu machen. In der Zeichnung ist noch A die Erregerwicklung des Hilfsmotors H, W die Welle, welche den Hilfsmotor   H   mit dem Hauptmotor   JK,   den Schwungmassen S und der angetriebenen Maschine, hier eine Gleichstromdynamo D mit Erregung E verbindet.

Claims (1)

1. Der Vorgang der Regelung wird sich nun, wie folgt, abspielen : Die Dynamo D beanspruch aus der Welle mechanische Kraft. Diese Kraft wird zunächst von dem Schwungrade S abgegeben und dadurch sinkt die Tonrenzahl der Welle. Der Motor M hat als Nebenschlussmotor ohne die Hilfseinrichtung die Neigung, sich mit abnehmender Tourenzahl stärker zn belasten. Diese Neigung hat der Hilfsmotor H aber auch, und seine wachsende Stromaufnahme verstärkt das Feld des Motors M.

   Durch die Feldverstärkung wird aber der Motor M gehindert, mehr Strom aufzunehmen, und es lässt sich durch Bemessung des Motors H und seiner Erregerwicklungen, sowie der Erregung des Motors M leicht erreichen, dass die Verstärkung des Feldes einen solchen Betrag ausmacht, dass die Stromaufnahme des Motors M konstant bleibt. Ändert sich jetzt der Kraftbedarf der Welle W unter denjenigen der Leistung des Motors M, so tritt eine Erhöhung der Tourenzahl der Wolle W ein und es wird unter Schwächung des Feldes des Motors M wiederum die Stromaufnahme des Motors konstant gehalten werden können, weil auch die Stromaufnahme des Motors II sich verringert.

   PATENT-ANSPRUCH : Ausführungsform der im Patente Nr. 16811 geschützten Einrichtung zur Regelung elektrischer Arbeitsmaschinen für den Fall, dass die Motoren, welche die mechanischen oder elektrischen Arbeitsmaschinen antreiben, Gleichstrommotoren sind, dadurch gekennzeichnet, dass die sich entsprechend der Drehzahl ändernde Stromaufnahme eines mit dem Hauptmotor (M) zwangläufig verbundenen, liber dessen Erregerwicklung (B.) an einer Stromquelle EMI2.1